Safari-Rallye: Mouton will härtere Strecken

  • Die können ja noch ein paar Rampen aufbauen..

    Mann kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln -
    ein Auto braucht Liebe: Zitat Walter Röhrl

  • Das klingt aber in meinen Augen schon mal viel versprechend. Ohne jetzt einen auf "früher war alles besser" zu machen, aber so eine richtige Materialschlacht mit 100km WPs fände ich schon geil.

  • Nur mal so...ich dachte, die gute Frau war dort, um das Sicherheitskonzept zu prüfen? Denn das ist als Sicherheitsbeauftragte ihr Jop und nicht Wünsche über die Streckenbeschaffenheit ins Lastenheft zu schreiben.
    Vielleicht möchte der Veranstalter nicht mehr solche Knüppelprüfungen wie früher, um damit auch Privatteams nach Afrika zu locken?
    Bei den aktuellen Kosten für ein WRC kann ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass die WRC-Teams auf ne Materialschlacht wie ano dazumal erpicht sind.
    Zumal es auch nicht in das Konzept eines WRC-Laufes passt.

  • Das klingt aber in meinen Augen schon mal viel versprechend. Ohne jetzt einen auf "früher war alles besser" zu machen, aber so eine richtige Materialschlacht mit 100km WPs fände ich schon geil.


    Schön, wenn Jemand sich dafür ausspricht, Maßnahmen zu treffen, die den Rallyesport näher an seinen Ursprung zurückzuführen. Wobei: WP's mit 100 Kilometern Länge wären sogar mir zu viel. Wenn ich mir vorstelle, wie lange ein Copilot da ohne Unterbrechung reden und die Konzentration bewahren müßte. Und Fahrer möchte ich da auch nicht gerade sein.


    Jetzt wäre auch noch interessant, was Madame Mouton mit "anspruchsvolleren Strecken" meint. Wenn sie damit meint, daß die Strecken nicht nur geradeaus führen sollten und man nicht nur auf der Ebene dahinglühen sollte, sondern auch Kurven - möglichst in verschiedenen Varianten und Ausprägungen - enthalten sein sollten, vielleicht auch kombiniert mit fahrerisch zusätzlich fordernden Bergabpassagen, dann will sie das Gleiche wie ich. Wenn sie mit "anspruchsvoller" und "härter" aber sinngemäß meint, daß das Auto auseinanderfliegt, wenn man schneller als Schritttempo fährt, dann gehen unsere Anliegen auseinander.


    Und wenn Frau Mouton anspruchsvolle Rallyes so wichtig sind, dann sollte sie gleich einmal daran gehen, sich dafür auszusprechen, das widersinnige Verbot von Belagswechseln aufzuheben. Das wäre der beste und naheliegendste Ansatz. Und auch der glaubwürdigste.

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