Bedienungsanleitungen

  • "Bedienungsanleitungen"...


    1.Auf einem Fön von Sears: "Nicht während des Schlafes
    benutzen".(Mist,das wäre die einzige Gelegenheit, wo ich Zeit hätte, mir
    die Haare zu fönen!)


    2.Auf einem Stück Seife der Firma Dial: "Anleitung: Wie normale Seife
    benutzen."
    (Ach...das ist ja eine Überraschung
    und wie geht das!?)


    3.Auf Tiefkühlkost von Swansons: "Serviervorschlag: Auftauen." (Aber das
    ist "nur" ein Vorschlag!)


    4.Auf Tiramisu von Tesco's (auf die "Unterseite"
    aufgedruckt)"Nicht umdrehen".
    (Ups,schon zu spät!)


    5.Auf einem Bread-Pudding von Marks & Spencer: "Das Produkt ist nach dem
    Kochen heiß".
    (Genauso sicher wie auf den Tag der Abend folgt.)


    6.Auf der Verpackung eines Rowenta-Bügeleisens: "Die Kleidung nicht
    während des Tragens bügeln".
    (Aber das hätte doch Zeit gespart?)


    7.Auf Boot's Hustenmedizin für "Kinder": "Nach der Einnahme dieser
    Medizin nicht Autofahren oder Maschinen bedienen".
    (Wir könnten viel für die Vermeidung
    von Arbeitsunfällen tun, wenn wir doch nur diese erkälteten 5jährigen
    Kinder von den Gabelstaplern wegbrächten)


    8.Auf Nytol Schlafmittel: "Achtung: Kann Müdigkeit verursachen"
    (...nichts anderes haben wir gehofft!)


    9.Auf einer japanischen Küchenmaschine: "Nicht für die anderen
    Benutzungen zu benutzen".
    (Zugegebenermaßen, jetzt sind wir neugierig geworden...)


    10.Auf Nüssen von Sainsbury's: "Achtung: enthält Nüsse",
    (BLITZNACHRICHT! ! !)


    11. Auf einer Packung Nüsse von American Airlines: "Anleitung: Packung
    öffnen, Nüsse essen."
    (Was soll da noch schiefgehen?)


    12. Auf einem Superman-Kostüm für Kinder: "Das Tragen dieses
    Kleidungsstücks ermöglicht es nicht, zu fliegen".
    (Hier ist nicht die Firma schuld, sondern die Eltern!!!)

    ...alles eine Frage der Anstellung

  • Alle amerikanische Bedienungsanleitungen sind mindestens 200 Seiten lang. Grund dafür: Wenn der Hersteller auf die klitzekleinste Gefahr/Gefährdung keinen Hinweis gibt, kann er - nach amerikanischem Recht - dafür verklagt werden, falls jemandem damit etwas zu stoßen sollte! So nach dem Motto: "Stand ja nicht in der Gebrauchsanweisung, dass man mit dem Jeep nicht an Steilhängen fahren darf!"


    GRUSS,
    Ferdi

  • passend dazu einige Kuriositäten aus USA:


    STELLA-LIEBECK-PREIS


    Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der
    STELLA-LIEBECK-PREIS
    an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.


    Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:
    a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.


    b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.


    c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000 $ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.


    4. Platz
    Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr. Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.


    3. Platz
    Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.

    2. Platz
    Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.


    Platz 1 (einstimmig)
    Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor Homes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000 $ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmobils einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.


    MfG Sling

  • :D Sachen gibts, die gibts normal nicht :D

    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln – ein Auto braucht Liebe...
    Walter Röhrl, 2002

  • ...auch nicht schlecht ist der Hinweis auf Aldi Hähnchenschenkeln in sonner Aluschale:


    FOLIE ENTFERNEN - sonst wird's nicht knusprig......

  • Deswegen haben wir auch die leckere Ente bei euch gegessen und nicht die labrige aus der Aluschale darunter. War trotzdem ein sehr netter Abend gerne wieder. :D
    Mfg El Mataörchen

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