Beiträge von deggster

    Warum muss eine WP abgefahren werden?

    Weil eine Google Maps Satellitenkarte oder eine Streckenskizze nur bedingt aussagekräftig ist und mir z.B. nicht sagen kann, wo sich blinde Kuppen / Sprünge befinden, wo sich ein interessanter Cut entwickeln könnte oder wie die Gripverhältnisse in manchen Streckenabschnitten sind. Gerade für Fotografen / Filmer sind solche Informationen von essenzieller Bedeutung für spektakuläres Material und besonders bei neuen Streckenabschnitten lässt sich dies im Normalfall nur durch Abfahren ermitteln.


    Zitat

    Ein bissl Eigeninitianive im Vorfeld sollte schon vorhanden sein.

    Da wären wir wieder am Punkt meines vorherigen Beitrags. Wenn es im Vorfeld keine Informationen zur Streckenführung gibt und man nicht über diverse Kontakte Informationen dazu erhalten hat, macht es die Vorbereitung nun mal sehr schwierig. Deshalb ja mein Vorschlag, zwei Tage vor der Rallye online Karten anbieten für die Zuschauer mit weiterer Anreise und schon kann jeder ganz bequem mit der Planung beginnen.

    Was ist den so schlimm daran sich im Rallyezentrum ein Programmheft zu kaufen? Warum muss immer alles perfekt Online sein? Ich kann das nicht verstehen.

    Und ich kann nicht verstehen, warum in Deutschland an diesem ewig gestrigen Prinzip festgehalten wird, dass man unbedingt vor Ort ein Programmheft kaufen muss. Besonders vor dem Hintergrund, dass es im europäischen Ausland flächendeckend so praktiziert wird, dass WP-Karten und Zeitpläne ein paar Tage vor der Veranstaltung online zu finden sind. Am Veranstaltungstag aus dem Programmheft heraus zu erschließen, welche WPs in welcher Konfiguration schon mal gefahren wurden und welche Punkte dabei interessant sein könnten ist jedenfalls deutlich unbeqeumer, als ein paar Tage vorher in aller Ruhe am Rechner auf Recherche zu gehen.

    Damit die Veranstalter trotzdem auf keine Einnahmen verzichten, könnte auch ein Programmheft online zum Kauf angeboten werden, wie es z.B. bei der Lausitz oder der Wartburgrallye schon praktiziert wurde. Dadurch hat man zum einen mehr Planungsvorlauf und erreicht in der heutigen Zeit höchstwahrscheinlich auch einfacher potenziell interessierte Zuschauer für die Veranstaltungen.

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    Das DMSB Rallye Reglement für 2023 wurde ja vor Kurzem veröffentlicht. Dort gab es ein paar Änderungen in den zulässigen Fahrzeugklassen.

    Bei R70 Veranstaltungen sind ab diesem Jahr jetzt auch RGT-Fahrzeuge erlaubt.

    Bei Nat. A Veranstaltungen ist jetzt auch die Div. 10 der Gruppe CTC erlaubt, welche in der NC1 gewertet wird. In dieser Division sind WRC Fahrzeuge mit Homologationsjahr bis einschließlich 2015 erlaubt.

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    Falls man keinen alternativen Standort für die Mittelrhein finden würde, die jetzt am Wochenende stattfindende Köln-Ahrweiler wäre sicher auch kein schlechter Ersatz. Und vielleicht kann man nach der diesjährigen Absage auch wieder auf eine Rallye Niederbayern hoffen, die ja auch als Nat. A geplant war. Ich denke, dass man im Fall der Fälle schon eine Alternative finden würde.

    Anhang 1 der Ausschreibung ist allerdings der Zeitplan. Hier steht es eben mit der Vorzeit erlaubt drinnen...

    ZKs mit erlaubter Vorzeit müssen in der Ausschreibung angegeben werden, dafür gibt es einen eigenen Artikel in der Ausschreibung (Art. 12.3), jede Änderung an der Ausschreibung erfordert einen Bulletin, den es hier aber nicht zu diesem Artikel gab. Daher würde ich sagen, dass die Ausschreibung in diesem Fall bindend ist und nicht die Angabe im Zeitplan.

    Meiner Meinung nach ist die Ausschreibung bindend, dort steht im Art. 12.3 Vorzeit nur an ZK10E erlaubt. Es gab weder einen Bulletin noch eine Mitteilung der Sportkomissare oder vom Rallyeleiter, der an dieser Klausel etwas geändert hat. Falls ich damit falsch liege lasse ich mich gern korrigieren.

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