, aber es ist doch eine Rallye und keine Bildersuchfahrt - wie manche Fahrleistung des einen oder anderen Fahrers vermuten lässt.
Gruß Marcus Ortmann
Spricht mir aus der Seele.
Ich sehe die Schuld eher im Qualifizierungsmodus, der dem Niveau der 35/70er Rallyes nicht gewachsen ist, wenn man bedenkt, wie einfach doch der Weg in die entsprechenden Lizenzstufen ist.
Auch wenn diese Zeit längst vorbei ist, möchte ich hier mal erwähnen, wie das zu DDR-Zeiten war.
Begonnen hat man mit den Rallyes für Jedermann, die eine Art Orientierungsfahrtcharakter hatten und vielleicht mal einen Slalom auf Zeit.
Nach der Teilnahme an mindestens drei dieser Veranstaltungen konnte man den Sportausweis beantragen, der zur Teilnahme an den Wertungsläufen der Bezirksmeisterschaft berechtigte. Bei den Rallyes der Bezirksmeisterschaften wurde meist ein Slalom und ein paar kurze WPs mit einer Länge von ca. 3 - 5 km gefahren.
Die drei Erstplatzierten der sechs Klassen der Bezirksmeisterschaften erhielten die Nationale Lizenz, die Voraussetzung für die Startberechtigung an der DDR-Meisterschaft war.
Und die drei Erstplatzierten der sechs Klassen in der DDR-Meisterschaft kamen dann in den Genuss einer Internationalen Lizenz.