Beiträge von Lucky Luck

    Ich bin auf die beiden Rallye Förderpiloten gespannt was sie in 2022 abliefern.

    Wenig bis gar nichts.

    Das deutsche Rallyegeschehen kann sowieso kein Maßstab sein, wenn dann nur auf internationalem Parkett


    Habe den Werdegang von Sulzinger über Jahre intensiv verfolgt.

    Wirklich schade, wie dieses Talent von Funktionären, die für Nachwuchsförderung zuständigt waren im Regen stehen gelassen wurde.


    Funktionäre, denen ihre Pöstchen eindeutig wichtiger als echte Nachwuchsförderung waren. Schade!


    Bin mir sicher, Sulzinger schickt in einem R5 aus dem Stand die sogenannte deutsche Elite nach Hause.

    Da wären mal die Gentleman-Driver zum Sponsoring gefordert!

    ... und Getränke kann man ja auch selbst mitbringen.

    Das erzählst Du mal den beteiligten und mitorganisierenden Feuerwehren und Vereinen.


    Bin seit Jahrzehnten in Ö als Fahrer und Zuschauer unterwegs.

    Die Veranstaltungen dort leben vom "Geben und Nehmen",

    sprich die Vereine helfen mit und betreiben dafür ihre Verkaufsstände. 8)

    Jürgen Griebel - weil der Anspruch auf Exclusivität genau so rüberkommt.

    Mit der Verbindung Datum und DRM versuchst Du - wie in der Pinnwand beschrieben - deiner Lieblingsrallye für dieses WE den Rücken freizuhalten. Ein Witz bei den von Rol-lux beschriebenen 520 km Distanz.
    Hört man von keiner DRM-Veranstaltung mit ähnlicher Konstellation auch nur ansatzweise.


    Vll sind wir noch einmal froh um Newcomer, die sich in der Zukunft an die Organisation einer Rallye trauen.


    Ich wünsche denen mit der 1. Rallye Wildtaube am 20.08.2022 jedenfalls viel Erfolg!

    Ich freue mich jetzt erstmal auf die 2 abgesegneten WRC Läufe. M-Sport hat für mich definitiv das schönste Fahrzeug, macht einen stimmigen Eindruck und sah vom Anfang an ziemlich genau so aus. In den anderen Fabriken wurde/wird ja noch heftig modelliert. Das ganze noch mit Seb Loeb gepaart ist für mich ein Geschenk für die Meisterschaft. Seb O ebenfalls. :love:

    Sehe ich völlig anders.

    Wenn der die komplette Meisterschaft fahren würde wäre ja alles in Ordnung

    Aber Seb I pickt sich NUR die PR-trächtigen Rosinen raus, räumt nochmal finanziell ab

    und verbaut jungen Drivern einen Platz. Gleiches gilt vermutlich auch für Seb II.


    "Verbaut jungen Drivern die Chance..." ich hoffe, dass ihm die Jungen kräftig in die Suppe spucken.

    Silent-Bob - Es ist natürlich deine Sache, wie Du dich über bestimmte Personengruppen äußerst.
    Aber ich finde das teilweise schon ganz schön borniert.

    Einfach mal gegensteuern statt jammern!

    Noch 20 Sprints mehr, dem Image des Rallyesports in der Öffentlichkeit wird das nichts bringen.

    Geförderte Topteams in einer höheren Liga - natürlich gut vermarktet - da schon eher!

    Das lässt sich medial, auch überregional zugunsten unseres Sports ganz anders aufziehen.


    Und dann noch zu deinem offensichtlichen Lieblingsthema: "meinem" Ortsclub.

    Ob einem ADAC-Ortsclub eine ADAC-Förderung in welcher Höhe auch immer gelegen kommt, ob das als reichlich oder zu wenig betrachtet wird, dass musst Du schon die Vorstände fragen.

    Ich bin im übrigen noch bei anderen Vereinen ohne ADAC-Hintergrund. Geht auch.


    Meine Meinung dazu: Natürlich ist gegen die Förderung einer Veranstaltung nichts einzuwenden, auf die richtige Gewichtung kommt es an! Und darin finde ich liegt die Krux. Mein Wissenstand kurz vor Corona: Wenn sich Doppelsprint, 35iger und 70iger nur durch die berühmten Peanuts unterscheiden und das bei Minimum dreifachem Aufwand, bei der 70iger nochmals kummuliert durch längere Strecken, erheblich höhere Versicherungsprämien und erheblich höheren Genehmigungsaufwand. Dann sollte das schon mal die Überlegung wert sein, eine finanzielle Gewichtung wesentlich stärker zugunsten von 35 und 70iger vorzunehmen. Möglicherweise springt dadurch der eine oder andere Sprint-Veranstalter auf den Zug auf und denkt über eine Erweiterung seiner Veranstaltung zu einer richtigen Rallye nach.

    Denke dein Ansatz wäre auch der richtige. Wenn die "Basis" wieder Breiter wird, wird auch das mediale interesse wieder größer und somit auch das Interesse potentieller Sponsoren. Über diesen weg würden dann Talente die das zeug haben auch Ihre notwendige Unterstützung erhalten!

    Breite und Basis?

    Dann schau dir mal die Entwicklung in den letzten 10 Jahren bei dir zuhause in Südbayern an.

    Es ging nur noch nach unten. Übrig blieben nur ganz ganz wenige echte Rallyes. Und Ausreden gibt es genügend!


    Und mediales Interesse?

    Das müssen die Vereine schon selber erzeugen! Meine Erfahrung: Die Sportredaktionen, egal ob Print oder Online nehmen alles. Nur geschrieben und geliefert muss es halt werden! Und da mangelt es bei den meisten Vereinen.


    Und Förderung von Talenten?

    Gezielt und großzügig für wirkliche Toptalente, kein Gießkannenprinzip auf Höhe der Grasnarbe.

    Das wird zwar vielen nicht passen, aber nur das würde in der BRD Aufmerksamkeit für den Rallyesport erzeugen.

    Schon lange her, aber gutes Beispiel: Becker und Graf im Tennis. Plötzlich wurde Tennis zum Massensport in D.

    Und jetzt noch Frage:

    Wann hat der ADAC (derzeit 21 Mio. Mitglieder) zuletzt einen Fahrer/Beifahrer im Rallyesport bis in die internationale Spitze gefördert? Kann mich da gerade an keinen erinnern.


    Zu meiner aktiven Zeit hatte ich immer irgendwie den Eindruck, diese Förderprogramme dienen mehr der Existenzsicherung für die Funktionärsposten als der Förderung von Aktiven.


    Da zeigen uns andere Nationen, z.B. Frankreich wo es lang geht!

    Ich denke man sollte solch kleinteilige Kritik eher einfach ignorieren. Bei jeglicher Form des Konters gibt es insbesondere auf Seite des Konternden nur noch mehr zu verlieren.

    Ohne Reaktion ist die Tageszeitung nach 24 Stunden im Altpapier, mit einer tage- oder wochenlangen Diskussion richtet man nur unnötig mehr Schaden an.


    Ein Leserbrief bildet nur eine legitime Meinung eines Einzelnen ab. Dadurch entsteht unserem Sport noch lange kein Nachteil.

    Richtig!