Beiträge von Intimidator

    Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr. Wie wäre es damit den Rallyesport gleich ganz zu verbieten? Dann passiert nichts mehr. Du hast deinen Spaß ja gehabt.


    Und warum jetzt hier auf Reiner Noller eingeschlagen wird verstehe auch wer will. Nur weil er einer der besten Fahrer ist und einer der wenigen die es sich noch leisten können ein richtig schnelles Auto an den Start zu bringen? Armselig. Ich war am Wochenende im Hunsrück und ich habe absolut Niemanden getroffen der sich nicht gefreut hätte das Noller da war.

    Ich würde auch sagen, wenn man so oft in den Begrenzer fährt das es den Motor gefährdet, dann hat man wohl sein Auto falsch abgestimmt. Für mich ist Rallyesport immer noch auf Straßen oder Wegen zu fahren so wie diese eben sind ohne künstliches Zeug wie Schikanen usw. Aber wahrscheinlich darf ich als Passiver zu diesem Thema überhaupt keine Meinung haben.

    Na das kommt also dabei raus wenn man die "lebensgefährliche" Gruppe H verbietet. Die Leute fahren Rallye ohne Helm und ohne Käfig. Da kann man sich ja echt auf die Schulter klopfen. Und das ist definitiv keine Kritik an den Organisatoren der Fontane-Rallye. Ich wünsche euch alles Gute!
    Die selbe Fehlentwicklung gibt es schon seit Jahren am Berg. Völlig überzogene Anforderungen führen zum Rückgang der Starterfelder. Die großen Rennen machen das Portemonnaie auf und kaufen sich im benachbarten Ausland gute Fahrer ein, die kleinen Rennen stopfen die Starterlisten mit diversen lächerlichen Gleichmäßigkeitsserien aus. Dort darf dann nach Herzenslust gebolzt werden ohne das zu genau hingeschaut wird.
    Beim Training zum Bergrennen am Schottenring heute war übrigens der schnellste Gleichmäßigkeitsfahrer 23. der Gesamtwertung mit einem Schnitt von 118 km/h.

    Über den türkischen Berg-EM-Lauf würde ich gerne mehr erfahren. Gibts das Rennen schon? (Wenn ein Observer hinfahren sollte.) Wo? Wie heißt es? Und wenn es dir nichts ausmacht könntest du auch noch so ein Annekdötchen zu so einem Sheriff zum Besten geben. Das würde mich auch interessieren. Ansonsten bin ich voll deiner Meinung. Diese Erfahrungen hat doch die Formel 1 gerade erst gemacht und teilweise schon hinter sich. Wenn ich da nur an dieses Gespensterrennen in Korea denke. Dort interessiert sich niemand für Motorsport. In Südamerika (und auch anderswo) könnte die Lösung natürlich lauten die Nationalen mitfahren zu lassen, egal welches Regelment dort gerade anliegt. Das wäre wirklich mal interessant und vielfältig (wie immer gefordert) und die nationalen Asse könnten sich mal einordnen. Hätte auch der Deutschland-Rallye damals gut getan. Ich habe bis heute noch nicht entschlüsselt wo Georg Berlandy mit dem M3 und Timo Bernhard mit dem Porsche damals in der WM-Rallye platziert gewesen wären wenn sie nicht dem WM-Feld hätten hinterhereiern müssen.

    Röhrl ist eine 10:47,85 gefahren! Das weiß jedes Kind, steht auf tausenden von T-Shirts und in einem dutzend Büchern. Peinlich so ein Fehler. Ach ja, und dieser Rekord "für die Ewigkeit" hielt genau ein Jahr, dann war er schon Geschichte. Aber interessanter ist sowieso die Frage ob Röhrl in Goodwood am Bergrennen teilnimmt oder nur spazieren fährt?


    Keine Ahnung oder absichtliches in die Irre führen?

    Uwe Nittel ist gerade ins Ziel gekommen und ich muß sagen er hat sich beachtlich geschlagen. Eine 11:37 Min ist es letztlich geworden. Da er damit über eine Minute schneller war als Mike Ryan dürfte das tatsächlich ein neuer absoluter Diesel-Rekord sein. Zu bemerken ist noch das Uwe seine Zeit in einem aufziehenden Gewitter bei Regen auf Teilen der Strecke gefahren hat und dabei einige deutlich stärkere Fahrzeuge geschlagen hat.
    Den von mir prophezeiten ersten Gesamtsieg eines Elektroautos hat Rhys Millen übrigens klargemacht. Unter 9 Minuten ist er allerdings nicht geblieben.

    JaJa, die Antwort wollte ich auch schon Posten. Aber so einfach ist das am Pikes Peak alles nicht und Mercedes hat da (bewußt?) etwas unscharf formuliert.
    Was man da anpeilt ist nicht der Diesel-Rekord, sondern der sogenannte Diesel-Car-Rekord. Und den hält tatsächlich John Hamilton auf einem VW Golf TDI, gefahren 2007 in 14:03,320 Min.
    Ein VW Touareg ist kein "Car", sondern ein "Truck". Und deswegen hält Ryan Arciero mit dem VW Touareg V10 TDI auch den Diesel-Truck-Rekord. Gefahren ebenfalls 2007 in 13:17,703 Min.
    Wenn man von einem echten absoluten Diesel-Rekord am Pikes Peak sprechen möchte, muß man die "Diesel-Kategorie" aber verlassen. Der wahre Diesel-Rekord wird nämlich von einem echten Truck in der Kategorie "Big Rig" gehalten. Mike Ryan fuhr dort 2012 mit einem Freightliner Cascadia mit Detroit-Diesel-60-Series-Diesel-Motor eine Zeit von 12:39,960 Min und dabei hat er sich noch diese Picknickpause gegönnt:
    Picknickpause
    Ich bin mal gespannt wo sich der Uwe Nittel da einsortiert und wie Mercedes da anschließend versucht Marketingmäßig Kapital draus zu schlagen. Jeder Einsatz am Pikes Peak ist ein guter Einsatz, aber man würde sich schon wünschen das von unseren deutschen Herstellern mal was ernsthafteres kommen würde. Wie wäre es denn zum Beispiel mit Bernd Schneider auf einem SLS GT3 oder Klaus Ludwig in einem alten DTM-Mercedes oder Jochen Maas mit einem 300SL in der Vintage-Klasse. Das würde wohl mehr Wellen schlagen als diese Maßnahme hier. Und wenn dieses Jahr der Gesamtsieg in unter 9 Minuten an ein Elektroauto geht, sind wir zwei wahrscheinlich die Einzigen die kucken werden um wieviele Sekunden Uwe Nittel den Golf TDI geschlagen hat.

    Die sind mir auch aufgefallen. Ich dachte erst das wären gebrauchte Cup-Fahrzeuge von irgendwoher. Aber scheinbar waren es aktuelle Cup-Piloten die hier für die neue Saison getestet haben!? Hat schon was, wenn bei einer NAVC-Veranstaltung ein Cup-Suzuki nach dem anderen an einem vorbeirauscht, von denen jeder mit dem Namen irgendeines ADAC-Gaues beschriftet ist.
    Langweilig fand ich es eigentlich nur in der Mitte des Starterfeldes wenn die BMWs in großer Zahl fuhren. Aber es kam mir auf WP1 am morgen schon vor als ob bereits das halbe Feld fehlen würde. Der Commodore, der Celica, der GT3 Porsche. Sind die alle nach drei Metern ausgefallen oder sind die erst gar nicht angetreten. Letzteres wäre nicht so schön bei einer Veranstaltung die Teilnehmer ablehnt weil die Nennliste voll ist.

    Ja, wirklich eine durch und durch tolle Veranstaltung. Was leider (in meinen Augen leider) auffällt ist, das auch im NAVC die Autos immer besser und moderner werden. Vor ein paar Jahren ist noch ein Schleimer mit seinem alten Vauxhall von Sieg zu Sieg gefahren. Schultz mit dem D-Kadett aufs Podium oder Wolf mit dem VW Polo und Thiel mit dem Fiat Panda in die Top10. Mittlerweile muß es auch beim NAVC ein Lancer sein wenn man gewinnen will. Und auch die 318is-Fraktion nimmt ganz schön überhand. Aber ich will nicht klagen, es war ja doch noch eine ganz ansehnliche Vielfalt am Start und mit dem 200er ja wenigstens noch ein Vertreter der Alteisen-Fraktion auf dem Podium. Was war den eigentlich mit dem Opel Commodore? Auf den hatte ich mich besonders gefreut. Und weiß jemand ob Kleinwächter mit dem Porsche noch weitere Einsätze plant, vielleicht auch mal im Wettbewerb?