Kostenbeteiligung Beifahrer

Zitat von Escort TC

Rallyefreund Ich glaube der Name ist falsch und der Sinn des
Rallyefahrens nicht erkannt.
Im Rallyeauto sitzt ein T E A M. Wenn es nur um das fahren des Fahrers
ginge, könnte er auch Rallyecross fahren. Dann wäre kein Beifahrer
notwendig.
Sollte sich diese Meinung von Rallyefreund durchsetzen, müsste vllt.
auch eine neue Art des Rallyefahren erfunden werde, bei der ein Bei-
fahrer nicht mehr notwendig ist. Das würde aber den Spass am Rallye-
fahren verderben. Mit wem sollte man dann seine Freude oder auch
seinen Frust teilen?

Alles anzeigen

Dem kann ich mich nur anschließen!!!

Zitat von Escort TC

Rallyefreund Ich glaube der Name ist falsch und der Sinn des
Rallyefahrens nicht erkannt.
Im Rallyeauto sitzt ein T E A M. Wenn es nur um das fahren des Fahrers
ginge, könnte er auch Rallyecross fahren. Dann wäre kein Beifahrer
notwendig.
Sollte sich diese Meinung von Rallyefreund durchsetzen, müsste vllt.
auch eine neue Art des Rallyefahren erfunden werde, bei der ein Bei-
fahrer nicht mehr notwendig ist. Das würde aber den Spass am Rallye-
fahren verderben. Mit wem sollte man dann seine Freude oder auch
seinen Frust teilen?

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Escort TC: Hab ich was anderes behauptet als dass im Auto ein Team sitzen sollte? Wenn das der Fall ist dann ist das sicherlich der Idealfall. Was ich da aber jetzt am "Sinn" nicht erkannt haben sollte erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz.

sapex: Hab ich geschrieben dass die Fahrer ihre Beifahrer zum Mitfahren zwingen? Ich gehe mal davon aus dass zumindest mal die Mehrzahl der Beifahrer doch noch freiwillig im Auto sitzen. Heist aber noch lange nicht dass sie nicht zur Finanzierung des Hobbys des Fahrers beitragen. Mal ehrlich. Wer hat mehr von dem ganzen? Der Fahrer oder der Beifahrer? Wer von den Fahrern setzt sich auch bei anderen ins Auto und übernimmt dafür die Kosten? Wie viele Fahrer inserieren und suchen Beifahrer die die Kosten übernehmen? Bei einem geb ich Dir aber Recht. Ich lass es lieber. Trotzdem hab ich aber auch in den letzten Jahren die ein oder andere Siegerehrung mitbekommen.

Eines würde mich aber noch interessieren. Wer von Euch ist Fahrer und wer ist Beifahrer?

Escort TC: Hab ich was anderes behauptet als dass im Auto ein Team sitzen sollte? Wenn das der Fall ist dann ist das sicherlich der Idealfall. Was ich da aber jetzt am "Sinn" nicht erkannt haben sollte erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz.

sapex: Hab ich geschrieben dass die Fahrer ihre Beifahrer zum Mitfahren zwingen? Ich gehe mal davon aus dass zumindest mal die Mehrzahl der Beifahrer doch noch freiwillig im Auto sitzen. Heist aber noch lange nicht dass sie nicht zur Finanzierung des Hobbys des Fahrers beitragen. Mal ehrlich. Wer hat mehr von dem ganzen? Der Fahrer oder der Beifahrer? Wer von den Fahrern setzt sich auch bei anderen ins Auto und übernimmt dafür die Kosten? Wie viele Fahrer inserieren und suchen Beifahrer die die Kosten übernehmen? Bei einem geb ich Dir aber Recht. Ich lass es lieber. Trotzdem hab ich aber auch in den letzten Jahren die ein oder andere Siegerehrung mitbekommen.

Eines würde mich aber noch interessieren. Wer von Euch ist Fahrer und wer ist Beifahrer?

Ich könnte mir folgenden Konstellationen vorstellen:

a) Fahrer und Co. vereinbaren eine Saison zu fahren mit Ziel, am Jahresende in der Kategorie XY auf dem Treppchen zu stehen. Es dürfte dann gängige Praxis sein, dass sich auch der Co. an den Kosten beteiligt, z.B. Übernahme Nenngeld, Hotelkosten für Mechaniker usw.
Der Fahrer/Eigner investiert im Jahresverlauf ein Vielfaches davon in das Rallyeauto.

b) Fahrer sucht (Aushilfs-) Copilot für eine Rallye.
Dann sitzt der Co. u.U. ohne Kostenbeteiligung im Auto.

Zu empfehlen ist auf jeden Fall, vor Beginn einer Saison/Rallye klare Absprachen hinsichtlich der Kostenbeteiligung, möglichst schriftlich, zu treffen, damit es nicht im Nachhinein zu Streitigkeiten kommt. Weder Fahrer noch Beifahrer sitzen nur so zum "Vergnügen" im Auto. Rallyefahren erfordert vom gesamten Team volle Konzentration. Jeder leistet aufgrund seiner Aufgabe jeweils einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg.

hubbi

Ich könnte mir folgenden Konstellationen vorstellen:

a) Fahrer und Co. vereinbaren eine Saison zu fahren mit Ziel, am Jahresende in der Kategorie XY auf dem Treppchen zu stehen. Es dürfte dann gängige Praxis sein, dass sich auch der Co. an den Kosten beteiligt, z.B. Übernahme Nenngeld, Hotelkosten für Mechaniker usw.
Der Fahrer/Eigner investiert im Jahresverlauf ein Vielfaches davon in das Rallyeauto.

b) Fahrer sucht (Aushilfs-) Copilot für eine Rallye.
Dann sitzt der Co. u.U. ohne Kostenbeteiligung im Auto.

Zu empfehlen ist auf jeden Fall, vor Beginn einer Saison/Rallye klare Absprachen hinsichtlich der Kostenbeteiligung, möglichst schriftlich, zu treffen, damit es nicht im Nachhinein zu Streitigkeiten kommt. Weder Fahrer noch Beifahrer sitzen nur so zum "Vergnügen" im Auto. Rallyefahren erfordert vom gesamten Team volle Konzentration. Jeder leistet aufgrund seiner Aufgabe jeweils einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg.

hubbi

bin hier absolut bei hubbi !

wenn ich gewinnen will ist der aufwand vom material so hoch, das die nenngelder und der sprit einen angemessenen teil ausmachen, den der co
beisteuern sollte.

fahre ich nur mal aus spass, und muss noch lebendballast haben damit ich fahren darf, kann ich weder fähigkeiten noch einen beitrag erwarten.

mir würde es aber fraglich erscheinen ob der co es ernst meint, wenn für ihn/oder sie ein 'angemessener' beitrag nicht in frage kommt - da würde ich
an der einstellung zweifeln und lieber auf den einsatz verzichten.

es ist ein teamsport, und wenn auf einer der beiden seiten der gleichung eine
null steht, von den fähigkeiten und dem finanziellen, kommt auch null raus.
auf beiden seiten des cockpits brauchts besondere fähigkeiten, nur ist es für einen beifahrer schwerer seine zur schau zu stellen.
ich verlange von keinem co zu fahren, und von keinem fahrer sich daneben zu setzen - auch wenn es in beiden fällen was zu lernen gibt.
jedem das seine im auto - steht ja nicht in der geburtsurkunde auf welcher seite man einsteigen muss, sucht man sich ja aus !

bin hier absolut bei hubbi !

wenn ich gewinnen will ist der aufwand vom material so hoch, das die nenngelder und der sprit einen angemessenen teil ausmachen, den der co
beisteuern sollte.

fahre ich nur mal aus spass, und muss noch lebendballast haben damit ich fahren darf, kann ich weder fähigkeiten noch einen beitrag erwarten.

mir würde es aber fraglich erscheinen ob der co es ernst meint, wenn für ihn/oder sie ein 'angemessener' beitrag nicht in frage kommt - da würde ich
an der einstellung zweifeln und lieber auf den einsatz verzichten.

es ist ein teamsport, und wenn auf einer der beiden seiten der gleichung eine
null steht, von den fähigkeiten und dem finanziellen, kommt auch null raus.
auf beiden seiten des cockpits brauchts besondere fähigkeiten, nur ist es für einen beifahrer schwerer seine zur schau zu stellen.
ich verlange von keinem co zu fahren, und von keinem fahrer sich daneben zu setzen - auch wenn es in beiden fällen was zu lernen gibt.
jedem das seine im auto - steht ja nicht in der geburtsurkunde auf welcher seite man einsteigen muss, sucht man sich ja aus !

fahre ich nur mal aus spass, und muss noch lebendballast haben damit ich fahren darf, kann ich weder fähigkeiten noch einen beitrag erwarten.

ich verlange von keinem co zu fahren, und von keinem fahrer sich daneben zu setzen - auch wenn es in beiden fällen was zu lernen gibt.

Die Jungs und Mädels die sich seit rund 3 Jahren auf meine "Suche Beifahrer
Anzeigen"melden müssen je nach Veranstaltung zwischen 60-100 % Nenngeld
übernehmen,Kosten wie die eigene Anreise und evlt.Übernachtung jeder selbst.Einsatzkosten 100% der Fahrer.Meist sind es junge Nachwuchsleute
die wie Du schon richtig sagst, von rund 20jahren Rallyeerfahrung gelernt und
profitiert haben.Also positiv für beide Seiten, Spass +Sicherheit wird eh
garantiert:D:D:D
MfG Carlos

fahre ich nur mal aus spass, und muss noch lebendballast haben damit ich fahren darf, kann ich weder fähigkeiten noch einen beitrag erwarten.

ich verlange von keinem co zu fahren, und von keinem fahrer sich daneben zu setzen - auch wenn es in beiden fällen was zu lernen gibt.

Die Jungs und Mädels die sich seit rund 3 Jahren auf meine "Suche Beifahrer
Anzeigen"melden müssen je nach Veranstaltung zwischen 60-100 % Nenngeld
übernehmen,Kosten wie die eigene Anreise und evlt.Übernachtung jeder selbst.Einsatzkosten 100% der Fahrer.Meist sind es junge Nachwuchsleute
die wie Du schon richtig sagst, von rund 20jahren Rallyeerfahrung gelernt und
profitiert haben.Also positiv für beide Seiten, Spass +Sicherheit wird eh
garantiert:D:D:D
MfG Carlos

Zitat von Carlos S.

.Meist sind es junge Nachwuchsleute
die wie Du schon richtig sagst, von rund 20jahren Rallyeerfahrung gelernt und
profitiert haben.Also positiv für beide Seiten, Spass +Sicherheit wird eh
garantiert:D:D:D
MfG Carlos

Hehe das kann ich bestätigen

Also ich als Nachwuchs habe es so gelernt: Fahrer das Auto, Beifahrer das Nenngeld.
Und wenn man sich gut versteht und Spass an der Sache hat kommt das eh ganz von alleine das man mal sagt: Heute zahl ich mal das essen, oder ich tank mal das Rallyeauto voll. Ich denke das ist in Ordnung. Und das ein Beifahrer von einer Rallye nichts hat und darum nichts zahlen brauch halte ich auch für ein Gerücht

Zitat von Carlos S.

.Meist sind es junge Nachwuchsleute
die wie Du schon richtig sagst, von rund 20jahren Rallyeerfahrung gelernt und
profitiert haben.Also positiv für beide Seiten, Spass +Sicherheit wird eh
garantiert:D:D:D
MfG Carlos

Hehe das kann ich bestätigen

Also ich als Nachwuchs habe es so gelernt: Fahrer das Auto, Beifahrer das Nenngeld.
Und wenn man sich gut versteht und Spass an der Sache hat kommt das eh ganz von alleine das man mal sagt: Heute zahl ich mal das essen, oder ich tank mal das Rallyeauto voll. Ich denke das ist in Ordnung. Und das ein Beifahrer von einer Rallye nichts hat und darum nichts zahlen brauch halte ich auch für ein Gerücht

ich würde einfach mal sagen: standard/fix = nenngeldübernahme durch beifahrer. das is so die gängige praxis. zumindest bei rallye200.

was alle weiteren kosten angeht, so muss das wohl jedes team für sich selbst entscheiden bzw. mit sich selbst ausmachen. hat ja auch nicht jeder die gleichen voraussetzungen und vorstellungen.

und ja, zum rallyefahren gehört stets ein team. und das ist auch ungeheuer wichtig etc. - aber der fahrer steht schon mehr im mittelpunkt. es ist einfach so und lässt sich nicht abstreiten! eher kann dir ein außenstehender was über den name des fahrers oder über das auto sagen als über den co. (natürlich gibts auch ausnahmen...) und das auto ist wohl schon hauptsächlich sache des fahrers. so ist das eben. im normalfall.

für gegensprechanlagen gibts i. d. r. auch (nicht ganz günstige) adapterstecker. wenn man öfter den co wechselt oder so ist die anschaffung es wohl aber bestimmt wert.

ich würde einfach mal sagen: standard/fix = nenngeldübernahme durch beifahrer. das is so die gängige praxis. zumindest bei rallye200.

was alle weiteren kosten angeht, so muss das wohl jedes team für sich selbst entscheiden bzw. mit sich selbst ausmachen. hat ja auch nicht jeder die gleichen voraussetzungen und vorstellungen.

und ja, zum rallyefahren gehört stets ein team. und das ist auch ungeheuer wichtig etc. - aber der fahrer steht schon mehr im mittelpunkt. es ist einfach so und lässt sich nicht abstreiten! eher kann dir ein außenstehender was über den name des fahrers oder über das auto sagen als über den co. (natürlich gibts auch ausnahmen...) und das auto ist wohl schon hauptsächlich sache des fahrers. so ist das eben. im normalfall.

für gegensprechanlagen gibts i. d. r. auch (nicht ganz günstige) adapterstecker. wenn man öfter den co wechselt oder so ist die anschaffung es wohl aber bestimmt wert.