Ford zieht sich zurück

  • Der Arme lag in Führung, war nicht was mit der Bremse, mit dem Werkzeug an Bord nicht zu beheben,
    Alle standen drumherum, 50m weiter die vollen Servicetrucks, der der ging heulend in die Wiese.....
    hab noch ein Bild, von einen kopfschüttelnden Juha im Kopf... jeder gönnte den Bruno den Sieg...

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Also Prodrive hat auf blauen Dunst den Mini entwickelt, im Nachgang hat man sich bei Mini/BMW dazu überreden lassen, zu partizipieren.
    Dahinter gestanden haben die aber nie!


    Also ist Prodrive mir nichts dir nichts ins Bmw Motorsport Teilelager gegangen und haben sich den Weltmotor entnommen. Ganz so einfach war es sicherlich nicht.

  • Das war ´95 auf Korsika, als der arme Bruno Thiry einen Radlagerschaden vorne hatte und wegen des neuen Reglements die Mechaniker nur im Zentralservice am Fahrzeug arbeiten durften. Der hatte 4 Bestzeiten in Folge gefahren und hörte dann Geräusche im Antrieb. Er war aber leider nicht in der Lage mit Bordmitteln den Schaden zu beheben. Die Mechaniker standen daneben und gaben Tipps, durften das Auto aber nicht anfassen. So präsentierte Ford damals dem Didier Auriol auf Toyota den Gesamtsieg. Ich habe noch Videomitschnitte aus der damaligen Sendung "Rallyemagazin" vom Privatsender DSF. Übrigens eine Supersendung damals. Der Moderator Ulf von Mahlberg hatte sich fürchterlich darüber aufgeregt, weil man wegen so einem Reglementspassus die Rallye wegwerfen muss.
    Zu den Werken muss man sagen, das es auch immer eine Einstellungssache des jeweiligen Chefs oder Aufsichtsratsvorsitzenden ist. Wenn ein neuer Mann kommt und ist Motorsport begeistert, dann tut sich auch was in dem Laden. Wenn der ein Golf-Fan ist, dann wird in Golfsport investiert. Eines ist ganz klar, am Beispiel Subaru. Die würde ohne die langen Jahre im Rallyesport doch kaum ein Mensch kennen. Die Marke war früher wegen des Allrad nur in Jäger- und Landwirtkreisen bekannt. Als die mit dem Legacy ankamen hat man doch geschmunzelt. Aber nicht lange. Ein Grossteil des Erfolges der Marke kommt doch aus dem Motorsport. Und das vergessen die meisten Manager, wenn der Blick nur auf den operativen Gewinn gerichtet wird.
    Gruss Jörg

  • Wowowowowow!
    Nasser hat nicht behauptet das Qatar, Citroën kaudt, sondern eine Zeitung.
    Ebenfalls falsch, Ford wird uns nicht erhalten bleiben. M-Sport wird es schon. Nasser ist auf jedenfall die beste Paydriver Lösung, die man haben kann. Mit einen Østberg/Solberg Team, kann M-Sport wirklich auf WM Kurs gehen.

  • Wowowowowow!
    Nasser hat nicht behauptet das Qatar, Citroën kaudt, sondern eine Zeitung.
    Ebenfalls falsch, Ford wird uns nicht erhalten bleiben. M-Sport wird es schon.


    sorry, stimmt, habe gerade nachgegoogelt und es war eine franz. zeitschrift, welche dies behauptet hat. klar, das team würde unter qatar m-sport world rally team oder so ähnlich laufen. aber die autos sind trotzdem noch fords. ich meinte damit, dass es dann ein team gibt welches die fiestas eine ganze saison mit den selben fahrern einsetzt.


    hoffentlich kann prodrive (jetzt wo ein promoter feststeht) auch noch einen sponsor finden oder 2 finanzkräftige fahrer die auch fahren können und ebenfalls 2 mini‘s über die ganze saison einsetzten.


    für mich als fan ist das jetzt nicht so schlimm ob das team eine konkurrenzfähige privattruppe ist oder ein reines werksteam. wichitger für die wm wäre, dass 4 teams (citroen, m-sport, prodrive und vw) mit 2-3 fahrern an allen wm läufen teilnehmen und nicht vereinzelt privatfahrer losschicken.


    also sollte sich al-attiyah mit wilson einigen und sie könnten zumindest für 2013 eine team stellen, wäre das für die wm echt ein segen. sollte dies prodrive auch noch gelingen dann wäre die saison 2013 gar nicht so schlecht mit 4 teams die durchwegs an allen läufen teilnehmen. 2014 und 2015 ist wieder eine andere geschichte...!:)

  • Auf jeden Fall ist es schonmal gut, das der Nasser Al-Attiyah die Zypern Rallye auf einem Fiesta RRC vor Mikkelsen gewonnen hat. Das kann der ganzen Zusammenarbeit mit M-Sport nur förderlich sein. Für mich als Fan der blauen Marke war es ein Schock die Nachricht vom Rückzug zu hören, obwohl man ja irgendwann damit rechnen musste. Ich kann auch verstehen, das wenn Werksschliessungen geplant sind, man als Arbeitgeber in Probleme und Erklärungsnot gerät. Trotzdem sollten die Verantwortlichen bedenken, wie wichtig ein Engagement im Motorsport als "Autobauer" ist. Schliesslich baut man ja keine Rasenmäher wo man vielleicht auf ein branchenfremdes Engagement verzichten könnte.
    Gruss Jörg

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