Neuseeländer setzen auf Super Rally-Auto

  • ...die Nächsten, die auf diesen Zug aufspringen und hier mitziehen. Gratulation an die Neuseeländer. :D


    Aber in Österreich könnte man so etwas nie durchsetzen. Dazu ist unsere Rallye-Politik einfach viel zu engstirnig und zu unbeweglich. Das hat man ja schon bei den GT-Wagen gesehen.


    Oder sollte sich doch in der Zukunft etwas ändern...? Vielleicht dann, wenn die Krise richtig durchschlägt. Ist es nicht klüger, vorbeugend zu handeln, solange die Voraussetzungen noch einigermaßen gut sind, und nicht erst dann tätig zu werden, wenn der Hut schon lichterloh brennt?


    Ich frage mich das immer wieder.

  • Ich halte es für wenig sinnvoll, in sämtlichen Ländern ein unterschiedliches Reglement einzuführen.
    In abgeschiedenen Ländern wie Neuseeland mag das noch funktionieren, aber nicht hier.
    Schließlich möchten Fahrer auch im Ausland starten oder an FIA-Rallyes teilnehmen.
    Entweder sie wären also gar nicht erst startberechtigt, nicht zu Punkten berechtigt oder sie können sich zumindest nicht vergleichen.
    Ich bin für ein einheitliches Reglement
    mit einer einheitlichen Klasseneinteilung - weltweit!

  • In Deuttschland ist es nicht anders. Hier werden die Obersten erst ausschlafen wenn es zu spät ist. Also ich denk mal in den nächsten 5 6 Jahren wird sich da nix tun.


    Kenne mich bei den Homologationen nicht aus, aber wann laufen denn diese z.B. für den EVO 9 aus und dürfen diese dann noch in der DRM starten.
    Wenn dieser Tag kommt, müssen sich die Oberen doch mal gedanken machen.

  • Ich halte es für wenig sinnvoll, in sämtlichen Ländern ein unterschiedliches Reglement einzuführen.
    In abgeschiedenen Ländern wie Neuseeland mag das noch funktionieren, aber nicht hier.
    Schließlich möchten Fahrer auch im Ausland starten oder an FIA-Rallyes teilnehmen.
    Entweder sie wären also gar nicht erst startberechtigt, nicht zu Punkten berechtigt oder sie können sich zumindest nicht vergleichen.
    Ich bin für ein einheitliches Reglement
    mit einer einheitlichen Klasseneinteilung - weltweit!


    Natürlich wäre ein einheitliches Reglement sinnvoller, alledings sollte es Bezahlbar sein. Das ist mit den S2000 und R5 nicht der fall. Siehe Berlandy. Es muss ein günstiges Reglement mit Spektakulären Autos her. Machbar ist das allemal.

  • das gibt es doch schon lange und es wird in deutschland gerade abgeschaft,
    nennt sich gr.H

    Ich zumindest denke, dass die Gruppe H nicht einheitlich ist. Ich halte es für besser, eine Fahrzeugkategorie, wie z.B. WRC, R5, S2000 usw., einzuführen. Die Fahrzeuge müssen schon eine ähnliche Größe haben, ähnlich viel Leistung, ähnliche Aerodynamik usw.
    Ein Autohersteller würde aber doch niemals ein Gruppe H-Auto bauen. Marke "eigenbau" sollte - zumindest aus meiner Sicht - nicht das Ziel sein, sondern eher ein fertiges Fahrzeug, was ein Autohersteller zum geringen Preis anbietet.

  • Ich zumindest denke, dass die Gruppe H nicht einheitlich ist. Ich halte es für besser, eine Fahrzeugkategorie, wie z.B. WRC, R5, S2000 usw., einzuführen. Die Fahrzeuge müssen schon eine ähnliche Größe haben, ähnlich viel Leistung, ähnliche Aerodynamik usw.
    Ein Autohersteller würde aber doch niemals ein Gruppe H-Auto bauen. Marke "eigenbau" sollte - zumindest aus meiner Sicht - nicht das Ziel sein, sondern eher ein fertiges Fahrzeug, was ein Autohersteller zum geringen Preis anbietet.


    Stimmt, der Preis von sonem WRC, R5 oder auch S2000 ist ja quasi zu vernachlässigen, so gering ist dieser. :rolleyes:


    Selbst wenn man ein Reglement ala R5 für Private Menschen vorgeben würde, würden auch hier nicht alle Autos wie ein R5 aussehen. Der eine reitzt das Reglement mehr aus, der andere nicht.
    Daher ist es vollkommen egal, wie viel freiheiten man hat, es werden eh nicht alle, alle Freiheiten nutzen.
    Und für die WRC's, S2000, R5 gibt es ja schon Klassen / Gruppen, da brauch ja nichts mehr erfunden werden.


    Will man gleiche autos haben, dann nennt sich das ganze CUP oder Trophy. Gibt es derzeit von Renault, Citroen und Opel in Deutschland.

  • Stimmt, der Preis von sonem WRC, R5 oder auch S2000 ist ja quasi zu vernachlässigen, so gering ist dieser. :rolleyes:


    Selbst wenn man ein Reglement ala R5 für Private Menschen vorgeben würde, würden auch hier nicht alle Autos wie ein R5 aussehen. Der eine reitzt das Reglement mehr aus, der andere nicht.
    Daher ist es vollkommen egal, wie viel freiheiten man hat, es werden eh nicht alle, alle Freiheiten nutzen.
    Und für die WRC's, S2000, R5 gibt es ja schon Klassen / Gruppen, da brauch ja nichts mehr erfunden werden.


    Will man gleiche autos haben, dann nennt sich das ganze CUP oder Trophy. Gibt es derzeit von Renault, Citroen und Opel in Deutschland.

    Natürlich ist ein WRC, R5 oder S2000 für viele Fahrer nicht einsetzbar.
    Deshalb braucht man eben eine ähnliche Fahrzeugkategorie (Super Rally oder Maxi Rally z.B.), die aber erschwinglicher ist.
    Mein Wunsch wäre, dass sich die Fahrzeuge in Bezug auf das Aussehen wenig unterscheiden (Ähnliche Größe, ähnliche Anbauteile etc.) - so wie es z.B. bei einem R5 oder S2000 der Fall ist.
    Des Weiteren wäre es echt schön, wenn dieses Durcheinander in den Klassen aufhört. Deshalb sollten meiner Meinung nach alle Autos mit dem Kürzel R.... versehen werden. Da blickt man sonst kaum durch.

  • Will man gleiche autos haben, dann nennt sich das ganze CUP oder Trophy. Gibt es derzeit von Renault, Citroen und Opel in Deutschland.


    Stimmt nur leider fehlt da einiges an Leistung, Allradantrieb, Sound und ein Spektakuläres aussehen.
    Ich verstehe eh nicht warum ein Autohersteller einen solchen Cup mit diesen Wagen Veranstaltet. Werbung macht man damit wohl kaum, ich würde mir jedenfalls keinen Twingo oder Adam Kaufen, wenn ich die dinger auf der WP vorbeikriechen sehe.

  • WIESO KOMMT MAN AUF DIE IDEE,DASS SO EIN "SUPER-RALLY"ODER "MAXI-RALLY" BILLIGER IST ALS EIN R5???
    KAUFT MAL DEN ANTRIEBSSTRANG VON NEM MITSU ODER STI,DAZU NEN SEQUENTIELLES GETRIEBE,BREMSANLAGE UND DAS BASISAUTO,DANN RECHNET MAL ZUSAMMEN!!

  • Stimmt nur leider fehlt da einiges an Leistung, Allradantrieb, Sound und ein Spektakuläres aussehen.
    Ich verstehe eh nicht warum ein Autohersteller einen solchen Cup mit diesen Wagen Veranstaltet. Werbung macht man damit wohl kaum, ich würde mir jedenfalls keinen Twingo oder Adam Kaufen, wenn ich die dinger auf der WP vorbeikriechen sehe.

    Das Hauptziel der Hersteller ist aber den Nachwuchs zu fördern. Dieser kann sich nämlich kein Fahrzeug mit Allradantrieb und 300 PS und mehr leisten. Motorsport kostet nunmal - das wird hier doch oft genug erwähnt.
    Zudem ist es mir als Zuschauer egal, ob da nun ein Opel Adam Cup oder Porsche 911 GT3 fährt. Der sportliche Wert ist in den Markenpokalen zumindest höher! Guck Dir mal die Zeitabstände an. Da ist die Geschwindigkeit doch egal - es sei denn man ist auf Spektakel aus. Ich finde sowieso, dass der Opel Adam Cup schon ziemlich schnell ist.
    Ich finde auch, dass man sehr wohl gute Werbung macht. Vielleicht überzeugt es nicht als Verkaufsargument, dass es vom Serienfahrzeug auch eine Rallye-Variante gibt, aber das ist bei VW Polo und VW Polo R WRC doch auch nicht der Fall - genauso wenig wie wenn es eine offizielle Rallye-Variante des Porsche 911 GT3 gäbe.

  • WIESO KOMMT MAN AUF DIE IDEE,DASS SO EIN "SUPER-RALLY"ODER "MAXI-RALLY" BILLIGER IST ALS EIN R5???


    Warum sonst ist dieses System in anderen Ländern so erfolgreich? Irgendeinen Vorteil gegenüber den gängigen Regularien muß es ja haben.


    P.S.: Und wenn man statt des Basisautos gleich die Rohkarosserie nimmt, kommt es noch einmal billiger...


    Ich halte es für wenig sinnvoll, in sämtlichen Ländern ein unterschiedliches Reglement einzuführen.
    In abgeschiedenen Ländern wie Neuseeland mag das noch funktionieren, aber nicht hier.
    Schließlich möchten Fahrer auch im Ausland starten oder an FIA-Rallyes teilnehmen.
    Entweder sie wären also gar nicht erst startberechtigt, nicht zu Punkten berechtigt oder sie können sich zumindest nicht vergleichen.
    Ich bin für ein einheitliches Reglement
    mit einer einheitlichen Klasseneinteilung - weltweit!


    Da hast Du vollkommen recht, und man kann ja auch ein einheitliches Prototypen-Reglement einführen. Dein letzter Eintrag hier hat mir gezeigt, daß wir ziemlich genau das Gleiche denken.


    Stimmt nur leider fehlt da einiges an Leistung, Allradantrieb, Sound und ein Spektakuläres aussehen.
    Ich verstehe eh nicht warum ein Autohersteller einen solchen Cup mit diesen Wagen Veranstaltet. Werbung macht man damit wohl kaum, ich würde mir jedenfalls keinen Twingo oder Adam Kaufen, wenn ich die dinger auf der WP vorbeikriechen sehe.


    Ich glaube kaum, daß man ein Cup-Auto, das für einen Einsteiger geschaffen sein soll und entsprechend wenig kosten soll, vergleichen kann mit einem Vierrad-Prototypen, der ganz klar für Fortgeschrittene aufgebaut ist. Auch Cups mit den entsprechenden Fahrzeugen haben ihre Berechtigung, zum Einen wegen der (vergleichsweise) niedrigen Kosten, zum Anderen wegen der Vergleichbarkeit der sportlichen Leistungen (alle mit gleicher Technik ausgestattet). Wir in Österreich könnten froh sein, wenn es mehr solche Markencups gäbe. Es kann halt nicht ein jeder Rallye-Teilnehmer ein solches Karacho veranstalten wie ein Dobberkau oder ein Zeltner. Für die unterschiedlichen Anforderungen an Finanzierbarkeit und Konkurrenzfähigkeit braucht es unterschiedliche Fahrzeugkategorien (sollten halt nicht zu viele unterschiedliche sein...).


  • CECI UNE REVOLUTION (schreibt die französische Zeitung rallye:(


    ...die Franzosen führen eine Gruppe N1600 mit Serienantrieb ein (kenne ich doch irgendwie)


    Gruppe N 1600 ab 1995 können fahren mit Serien/Einheits(?)reifen bei Rallyes


    und Bergrennen (diesen Vorschlag kenne ich auch irgendwie..)


    Ich mach mal ein Foto und stelle das morgen hier ein.


    Jetzt fehlt nur noch eine Junior-EM mit diesen und/oder R1-Autos aus 4-5 Läufen auch
    in Österreich, Deutschland +Schweiz, und du brauchst nicht auf einen Werksvertrag warten....


    Sepp


    Ach ja, und Autos über 30 Jahren dürfen weiter starten.Die Altersgrenze wurde aufgehoben..

  • Man sieht es geht. Bei Dytko ist der 208 schon seit einem Jahr einsatzbereit. :cool: Was machen die eigentlich beim PSA Konzern.
    9b73e038b0.jpg


    http://www.rallye-magazin.de/t…A&ved=0CG4Q9QEwBA&dur=152


    Im Artikel steht auch ein Preis von ca. 49000 Euro. Jetzt zeigt mir mal bitte jemand einen EVO aus der DRM welcher günstiger ist. Also das Argument mit den Kosten zieht nicht. GUTER Rallysport geht auch zu relativ vernünftigen Preisen, selbst wenn auch das noch sehr viel Geld ist. Es liegt nur am DMSB diese Autos zuzulassen.


    Es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man sich ein R5 für ca. 200000-300000 Euro Kaufen soll oder ob man so einen Prototyen für einen Bruchteil nimmt.


    Für die Show bei einer Rallye ist es ersteinmal nebensächlich das unter dem Blechkleid der verschiedenen Autos die gleiche Technik steckt. Aber man hätte Abwechelung und der Rallysport liese sich besser Vermarkten.


    Natürlich habe ich nix gegen die Marken Cups, allesdings macht man den Sport so nich Medientauglich. Warum wohl wird die DTM oder GT (ich kenne die Argumente, aber egal es wird im TV gezeigt, darum geht es) im TV gezeigt und nicht der Scirocco Cup. Den Porsche Cup mal ausgenommen, aber den kann man wohl kaum mit den Rallye Cups vergleichen.

  • Natürlich habe ich nix gegen die Marken Cups, allesdings macht man den Sport so nich Medientauglich. Warum wohl wird die DTM oder GT (ich kenne die Argumente, aber egal es wird im TV gezeigt, darum geht es) im TV gezeigt und nicht der Scirocco Cup. Den Porsche Cup mal ausgenommen, aber den kann man wohl kaum mit den Rallye Cups vergleichen.

    Ich verstehe nicht, warum ein Markenpokal nicht medientauglich ist.
    Die Rennen des VW Scirocco R Cup und die des Porsche Carrera- und Super-Cup sind die einzigen Rennen auf der Rundstrecke, die ich mir im Fernsehen noch angucke bzw. überhaupt noch verfolge. Im Gegensatz zu DTM- und Formel 1-Rennen ist das wirklich spannender und packender Motorsport. Alle Fahrer haben die gleichen Chancen, was zu vielen Positionskämpfen usw. führt.
    Im Rallyesport wirkt sich das natürlich ein wenig anders aus (z.B. durch geringe Zeitabstände), aber zumindest in Deutschland sind die Markenpokale die Rettung in der Zeit, in der DRM, DRS und ADAC Rallye Masters kaum eine Rolle mehr spielen.
    Offensichtlich bin ich aber tatsächlich der Einzige, dem die Kämpfe um Positionen wichtiger sind als spektakuläre Autos.
    Ich lasse mich aber gerne überzeugen, warum ein Markenpokal nicht für Medien geeignet ist. Ich bin für jedes Argument offen, aber bisher wurde noch Keines gennant.

  • Man sieht es geht. Bei Dytko ist der 208 schon seit einem Jahr einsatzbereit. :cool: Was machen die eigentlich beim PSA Konzern.
    9b73e038b0.jpg
    Im Artikel steht auch ein Preis von ca. 49000 Euro. Jetzt zeigt mir mal bitte jemand einen EVO aus der DRM welcher günstiger ist. Also das Argument mit den Kosten zieht nicht. GUTER Rallysport geht auch zu relativ vernünftigen Preisen, selbst wenn auch das noch sehr viel Geld ist. Es liegt nur am DMSB diese Autos zuzulassen.
    ...


    Schön das er einsatzbereit ist, fahren tut er trotzdem nirgendwo. Am Bedarf (Reglement) vorbei und so....


    Und das er den Karton für unter 50.000 Euro baut, glaubt ja wohl auch niemand ernsthaft, das war aber auch schon mal Thema hier.

  • Auch in Russland setzt man auf eine Polo-Karosse und Mitsubishi (Evo 10)-Antriebstechnik.


    Na schau mal einer an. Eines ist klar: Je mehr Länder hier mitmachen, umso höher ist die Chance, daß derlei Projekte auch in unseren Breiten Einzug halten (dürfen).


    Offensichtlich bin ich aber tatsächlich der Einzige, dem die Kämpfe um Positionen wichtiger sind als spektakuläre Autos.


    Ich mag am Liebsten beides. :D Bei Markencups sind halt die Prioritäten andere: Da kommt es in erster Linie auf niedrige Kosten an. Und so weit ich mich erinnere, war sogar der Cinquecento-Cup außerordentlich medientauglich.


    Schön das er einsatzbereit ist, fahren tut er trotzdem nirgendwo. Am Bedarf (Reglement) vorbei und so....


    Das Reglement hat meiner Meinung nach nichts mit dem Bedarf zu tun. Es ist die FIA, die am Bedarf vorbeiarbeitet, und etliche nationale Instanzen (OSK,...) machen es ihr nach. Man müßte das Ohr näher bei den Teilnehmern und Zusehern haben.


    Und auch wenn die 49.000 Euro jetzt nicht auf den Pfennig genau stimmen: Der Abstand zu den Super 2000 oder gar R5 sollte noch immer spürbar sein. Von den Einsatzkosten ganz zu schweigen.


  • Das Reglement hat meiner Meinung nach nichts mit dem Bedarf zu tun. Es ist die FIA, die am Bedarf vorbeiarbeitet, und etliche nationale Instanzen (OSK,...) machen es ihr nach. Man müßte das Ohr näher bei den Teilnehmern und Zusehern haben.


    Und auch wenn die 49.000 Euro jetzt nicht auf den Pfennig genau stimmen: Der Abstand zu den Super 2000 oder gar R5 sollte noch immer spürbar sein. Von den Einsatzkosten ganz zu schweigen.


    Dem ist nichts hinzuzufügen, genau so sieht es aus.

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