Eifel Rallye Festival (23. bis 25.07.2015)

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    Harald Demuth (65, D) – Audi Sport Quattro


    Ein weiterer Stammgast des Eifel Rallye Festivals: Harald Demuth hat sich bisher noch keine Ausgabe des Festivals entgehen lassen und sitzt auch 2015 wieder im Audi. Anders als bei seinen beiden Deutschen Meistertiteln 1982 und 1984 pilotiert Harald in der Eifel aber nicht den langen Quattro, sondern den kurzen und noch stärkeren Sport Quattro.
    (Quelle: ERF-Website)

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    Guy Colsoul (68, B) – Opel Manta 400


    Guy Colsoul und Opel – das war von 1975 bis 1987 eine äußerst erfolgreiche Kombination im belgischen Rallyesport. Zwei Mal gewann der Mann aus Landen die heimische Meisterschaft (1979 in Kadett GT/E, 1981 im Ascona 400). International sorgten vor allem Colsouls Auftritte bei der Rallye Dakar für Aufsehen, wo er 1984 im Opel Manta 4x4 mit Platz vier sein bestes Resultat feierte.


    (Quelle: ERF-Website)

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    Ford RS200 Gruppe S Prototyp - John Wheeler / Scott Wheeler (GB/GB)
    John Wheeler ist der geistige Vater des RS200. Von 1984 bis 1986 fungierte er als Chefingenieur von Ford Motorsport und war somit verantwortlich für die Konstruktion und Entwicklung des RS200 in der Rallye- und Straßenversion. Im Frühjahr 1986 waren die Pläne für die geplante Gruppe-S-Evolution des RS200 schon weit fortgeschritten, als die Gruppen B und S abgeschafft wurden und sich Ford auf die Entwicklung der Gruppe-A-Autos konzentrierte. Das Konzept des Gruppe-S-Autos mit einem Gruppe-A-Motor setzte Wheeler Jahre später in Eigenregie um. Er kaufte einen RS200-Testwagen, dessen Heck bei einer Rallyecross-Veranstaltung in Brands Hatch stark beschädigt worden war. Dieser Wagen bildete die Basis für Wheelers einzigartige Gruppe-S-Evolution. Der stark modifizierte Leichtbau-RS200 steht heute in vollem Rallyetrimm mit 400 PS und 600 Nm da und zeigt, wie der Rallyesport nach 1986 hätte aussehen können.
    (Quelle ERF-Website)


  • Mittlerweile ist das Staraufgebot des bisherigen Eifel Rallye Festivals schon beachtlich. Ich finde es vor allem prima, dass nicht nur häufig auf derartigen Veranstaltungen auftretende Fahrer kommen, sondern auch einige Stars aus vergangenen Tagen, welche man ansonsten eher selten zu Gesicht bekommt. Gefällt mir sehr gut...

  • Jetzt wird`s bunt.
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    Fred Walter / Eva Walter (D/D), Nissan 240 RS - Original
    Bei diesem Nissan 240RS im UB40-Design handelt es sich um ein Originalauto mit einer ganz außergewöhnlichen Geschichte, die eng mit der berühmten Reggae-Band verbunden ist. 2014 wurde dieser sehr original erhaltene Nissan 240RS 2014 von Birmingham nach Deutschland gebracht. Hier wurde der Rechtslenker behutsam technisch überholt, ohne dabei seine wunderbare Patina anzurühren. Der Hecktriebler trägt heute wieder seine Original-Lackierung vom letzten europäischen WM-Lauf der Gruppe B, der RAC Rallye 1986, bei der James Prochowski und Chris Wood mit Hinterachsschaden ausfielen.
    (Quelle: ERF-Website)

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    Peugeot 206 WRC Original - Erich Müller/Andreas Schwalie
    Erich Müller war schon immer ein großer Fan der Rallyegeschichte von Peugeot. Seine Sammlung begann mit dem Nachbau eines 205 T16 E2, später lernte er dann auch Marcus Grönholm kennen. Das nächste Ziel konnte daher nur ein Grönholm-Auto sein und als einer der 206 WRC des Finnen angeboten wurde, schlug Erich Müller zu und kaufte das Originalauto.
    (Quelle: ERF-Website)

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    Erinnerungen an unseren verstorbenen Freund Garry Midwinter:
    Audi Sport Quattro E2 - 1985, Gr. B -
    Da der echte Siegerwagen der Rallye Sanremo 1985 bis heute spurlos verschwunden ist, fasste Garry Midwinter Anfang dieses Jahrhunderts den ehrgeizigen Plan, einen solchen identisch nachzubauen. Er sammelte überall möglichst originale Teile und zwei Jahre später war das Projekt fertig. Es dauerte noch weitere drei Jahre und viele Rückschläge, bis der Quattro halbwegs zuverlässig lief. Tragischerweise sollte Garry nicht viel Freude daran haben, weil er kurz darauf verstarb. Garrys Familie gab den Sport Quattro E2 dann an seinen alten Schulfreund Dave Kedward weiter, der ihn heute ab und zu fährt.
    (Quelle ERF-Website)

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    Lancia Rally 037 - 1983, Gr. B Original - John Saunders/Tony Hart
    John Saunders entdeckte diesen 037 in einem Museum in Las Vegas, wo der Lancia fast 25 Jahre lang ausgestellt worden war. Das Auto war zwar nicht fahrtüchtig, aber in fast unversehrtem Originalzustand. Saunders hat den 037 mittlerweile sehr vorsichtig (aber vollständig) restauriert und im Frühjahr 2014 bei einem Gruppe-B-Treffen in Goodwood erstmals eingesetzt. Das Eifel Rallye Festival wird die erste richtige Rallye für das Auto seit der Costa Smeralda 1985.
    (Quelle ERF-Website)

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    Ford Escort WRC - 1997, WRC Original - Bernd Wohlschlager
    (Gestern: Armin Schwarz/Denis Giraudet, Rallye Monte Carlo 1997)
    Bernd Wohlschlager betreibt seit 1989 Motorsport und hier hauptsächlich Bergrennen. Dort fährt er überwiegend Ford wie diverse Escort oder den Puma S1600. Auch ein RS200 war schon einmal in seiner Garage und er schraubt natürlich als Kfz-Meister selber. Der Escort WRC schien ihm das ideale Auto zu sein um bei Slowly Sideways mitzufahren.
    (Quelle: ERF-Website)

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    Pretiose:
    Skoda 160RS MTX - 1984, Prototyp - Stanislav Kafka/Stanislav Kafka

    Gestern:
    Škoda baute nur drei 160 RS MTX. Dieses Exemplar nahm an der tschechoslowakischen sozialistischen Meisterschaft als Prototyp teil. Angetrieben wurde der 160 RS MTX von einem 1,6-Liter-Lada-Motor (Škoda hatte nur einen 1.300er im Programm), der in einem modifizierten Skoda Garde verbaut wurde. Es war also eine tschechisch-sowjetische Gemeinschaftsproduktion – und genau hier lag auch das Problem des potenziellen 130-RS-Nachfolgers: Die Umsetzung war politisch zu schwierig. Das endgültige Aus des MTX kam dann mit dem Verbot der Prototypen-Klasse bei den Rallyes und damit dem Ende aller Testfahrten.
    Heute:
    Die Familie Kafka ist im Besitz dieses seltenen Škoda 160 RS MTX. Es ist einer der drei Prototypen, die 1984 für die Gruppe B gebaut, aber nie homologiert wurden.
    (Quelle ERF-Website)

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    Lancia Stratos - 1976, Gr. 4 - Claus Aulenbacher/Andreas Mirow


    Keiner war so schnell an der Grillhütte, Nähe Sportplatz Mehren (WP Lehwald), wie Claus Aulenbacher.
    Ober er Hunger hatte?;)


    Dieser Lancia wurde aus einem der wenigen originalen Stratos-Straßenautos die damals gebaut wurden, zu einer perfekten Kopie der Werkswagen von 1976 umgebaut. Lediglich die Fahrgastzelle ist heute verstärkt und viel sicherer als damals. Auch ist dieser Stratos einer der ganz wenigen die heute wieder von einem 4-Ventilmotor angetrieben werden weil eine Serie von neuen Zylinderköpfen aufgelegt wurde.

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    Noch ein WRC von insgesamt 8:
    Ford Escort WRC - 1997, WRC Original
    Gestern: Carlos Sainz/Luis Moya, Rallye Monte Carlo 1997
    Dieser Escort WRC wurde für die Rallye Monte Carlo 1997 gebaut und bekam die Zulassung P6FMC. Carlos Sainz fuhr ihn dort auf den zweiten Platz was ihm beim nächsten Einsatz dieses Fords, der Schweden Rallye, ebenfalls gelang. In diesem Jahr wurde dieser Escort dann auch noch von Schwarz, Kankkunen, Kytolehto, Cunico und Medeghini in der WM gefahren. Für 1999 und 2000 wurde er in die Türkei verkauft und dort eingesetzt ehe er 2001 wieder nach England kam und dort noch bis 2009 von David Robinson gefahren wurde.
    Heute: Nick Jarvis / (GB/)
    Nick Jarvis sammelt Automobile von Ford und hier nicht nur Rallyeautos, sondern auch Serienmodelle und da war es nur logisch die Sammlung um den Escort WRC von 1997 zu erweitern als dieser angeboten wurde.
    (Quelle: ERF-Website)

  • Die Automobilwerke öffnen ihre Museen:
    Die Werke öffnen ebenfalls ihre Museen, um das Festival mit den passenden Originalen auszustatten. In Erinnerung an die langjährigen Festival-Freunde Björn Waldegård und Peter Diekmann werden vor dem Rallye-Zentrum ein gerade fertig restaurierter Safari-Elfer aus dem Porsche Museum und der originale Gruppe-A-WM-Golf von VW Classic ausgestellt.
    Harald Demuth pilotiert einen Audi Sport Quattro von Audi Tradition, der von Hannu Mikkola bzw. Andrew Cowan pilotierte Mercedes 450 SLC kommt aus den Hallen von Mercedes. Dazu schickt Skoda Auto Deutschland einen Skoda 130RS mit Quertreiber Matthias Kahle am Volant in die Manege. Von Opel Classic kommt der durch Peter Steinfurth pilotierte Opel Commodore.
    (Quelle Presse ERF)

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  • Wiederholung nach 37 Jahren und 8 Monaten


    Ein genauer Blick in die Geschichtsbücher offenbart: In der langen Historie der Rallye-WM gab es nur eine Veranstaltung, an der Walter Röhrl, Sandro Munari, Hannu Mikkola, Stig Blomqvist und Timo Salonen gemeinsam teilgenommen haben. Die RAC Rallye im November 1977 war die einzige Zusammenkunft dieser fünf Weltstars – bis zum Juli 2015. Nach 37 Jahren und 8 Monaten treffen diese großen Lenkradartisten beim Eifel Rallye Festival wieder aufeinander.
    (Quelle: Presse ERF)

  • Der Eifel Rallye Festival - Fahrplan


    Donnerstag, 23.07.2015
    15:30 - 19:30 Uhr, Shakedown am ‚Mantaloch' in Brück
    ab 21:00 Uhr, Open-Air-Rallye-Kino mit Kultfilmer Helmut Deimel


    Freitag, 24.07.2015
    09:00 - 13:30 Uhr, Fahrzeugabnahme, Rallye-Meile in Daun
    11:00 - 12:00 Uhr, Autogrammstunde mit vielen Stars
    ab 14:20 Uhr, Bosch Super Stage auf Schotter mit Wasserdurchfahrt, Driftkurve und Sprungkuppe
    ab 19.00 Uhr, Zuschauerrundkurs in Sarmersbach bei Nacht mit der ‚Festival Parade' für die besonderen ‚Schätzchen'


    Samstag, 25.07.2015
    08:00 - 17:00 Uhr, Prüfungen in der Vulkaneifel
    dazwischen, Rallye-Meile Daun mit vielen Attraktionen
    ab 19:00 Uhr, Rallye-Party


    (Quelle: Presse ERF)

    3 Mal editiert, zuletzt von hubbi () aus folgendem Grund: Korrektur Samstag (Asphalt gestrichen)

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