Ypern: "EM-Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr"

  • Endlich mal jemand der Klartext redet. Ok, er hat natürlich wohl eine der besten Rallyes in der EM im Rücken und eine Region die dabei mitspielt. Schön wäre es wenn noch mehr Veranstalter so deutliche Worte finden würden wie er. Womöglich war ein EM-Model wie früher in dem die Veranstaltungen mit Koeff. gewertet wurden doch garnicht so schlecht. Aber ich denke wir werden wohl abwarten müssen wer zum schluß am längeren Hebel sitzt.

  • Der Mann hat sowas von Recht und ich find es gut das er das auch zum Ausdruck bringt. Mit den Inseln das ist auch ein Problem. Für beide Seiten - für die Aktiven wie auch für die Zuschauer. Ich würde mir garantiert mehr ERC Läufen ansehen - aber Madeira, Azoren, Gran Canaria oder Korsika das ist mal nicht so schnell zu machen. Nach dem Elsass oder Mitte Frankreich oder Nord Spanien da kann man mal mit dem Auto hinfahren. Jetzt werden einige sagen da kann man ja schnell hinfliegen. Klar, aber das ist alles mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Da muss ich den Flug buchen, muss zum Flughafen hin, mich um Leihwagen kümmern u.s.w. Ins Auto setz ich mich rein und fahr einfach dahin - und vor allem wieder zurück wie ich es will. Für die Aktiven der gleich Aufwand - da ist der Lauf auf den Azoren und zwei Wochen später die Testfahrten zur Ypern. Da sind u.U. die Einsatzfahrzeuge noch gar nicht zurück. Aber da denkt von den Verantwortlichen ja keiner drüber nach. Wenn Ypern britischer Meisterschaftslauf wird - Geil - da gibt wenigstens volle Starterfelder. Gruss Jörg

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