Was sagt ihr zu meiner Idee ??

  • Also meine Stimme habt ihr auch sicher. Find's super das sich Guenda da so reinhängt.
    mfg wittmannfan.

  • Es ist wichtig das ganze zu koordinieren. Man sollte sich nicht verzetteln, in dem man in mehreren Foren etwas anfängt. Ich denke mal über´s r-mag ist das ganz gut.


    Mein Vorschlag:
    -Macht die Aktion bei allen bekannt die Ihr kennt,wer Kontakt zu auslänischen Foren hat einen Link oder so reintun
    -schreibt Idee´n(Stichpunkte) zu dem Brief hier ins Forum
    -wenn der endgültige Text fertig ist (ich hoffe mal wir bekommen Unterstützung von der Redaktion), muß ein Weg gefunden werden die Unterschriften draufzubekommen


    Ich vermisse eigentlich mal eine Aussage zu dem Thema vom r-mag / ob sowas überhaupt über euer Forum machbar ist oder wie oder was?
    meldet euch doch mal bitte.


    Vorschlag für den Brief:
    -Reduzierung der Elektronik auf ein Vertretbares Niveau
    -kein Antischlupf,keine elektr.Diff´s,keine eletr. Stabi´s
    -manuell zu schaltende Getriebe
    -teure Motorhome aus dem Servicepark verbannen.
    -weg von kompakten Rallyes, wieder entzerren, da gibt es auch weniger Verkehrsstau
    -Besichtigung und Zeitplan wie bisher
    -Fahrer Reglung überdenken,dieser Sport brauch Urgesteine und Vorbilder

  • Zitat

    Original von Ale555
    Was, um das nochmal aufzugreifen, unheimlich wichtig ist ist das ganze weiter auszuweiten. Z.B. auch auf WRC.com (engl. Variante) bekannt zu machen. Auch dort wäre das interresse groß nehme ich an. Natürlich noch auf allen nationalen Ebenen.
    Beispielsweise ist mir kein Subaru-Club bekannt der nicht irgendwie dem Rallyesport zugeneigt ist. Anderen Markenclubs wird es vielleicht ähnlich gehen (Mitsubishi und Peugeot sind mir da bekannt!)


    Ich bin öfter im Forum nom FFCD (Ford Focus Club Deutschland) ,da gibt es sicherlich auch noch jede Menge Leute die auch unterschreiben.

  • Ich bin natürlich bei der Unterschriftenaktion auch dabei!!!

  • ich muss leider unsere Euphorie ( ich hoffe ich habe es richtig geschrieben ) etwas bremsen.
    Von der Redaktion des Rallye Magazin bekommen wir keinerlei Unterstützung.
    Hier die Antwort auf meine Anfrage :


    hallo günter,


    mit viel interesse verfolge ich die diskussion um eure unterschriftenaktion.
    wir finden das toll. leider können wir euch hierbei nicht unterstützen. wir
    bitten um verständnis. aber meine private unterschrift ist dir sicher!


    Nun scheint es stehen wir mit unserem Vorhaben alleine auf der Matte, denn ich glaube wenn schon von dieser Seite keine Unterstützung zu erwarten ist, bekommen wir keine von den diversen anderen Seiten, echt Schade.


    Das heisst jetzt für uns, den Brief selber verfassen ( das werde ich mir heute, sofern es meine Zeit erlaubt, in Angriff nehmen ), dann müssen WIR in diversen Foren den Link hineinstellen ( da hoffe ich auf meine Nachbarn sei es D, CZ, Polen usw. die das auch auf ihre Sprache übersetzen und Puplik machen ) und hoffen dass wir min. 1000 Unterschriften bekommen ( sonst werden wir wirklich zur Lachnummer )


    Das war es wieder mal von meiner Seite, Ciao Günter !

  • ich habe mal den Brief, mit den Stichworten von euch, ein bisschen verfeinert.
    Lest ihn euch mal durch und sagt mir was besser geschrieben bzw. was eurer Meinung nach fehlt.
    Sagt mir aber bitte konkretes, danke Günter.


    Sehr geehrte Damen und Herren der Fédération Internationale de l'Automobile ( FIA )


    Mit großer Sorge verfolgen wir ( die Mitglieder des Forums http://www.rallye-magazin.de ) die von Ihnen geplanten und schon teilweise beschlossenen Neuregelung der Rallye Weltmeisterschaft.
    Wir alle glauben, daß diese neuen Regeln nicht im Sinne des Rallyesportes getroffen worden sind.
    Vielmehr dienen sie zur Degradierung des Rallyesportes auf ein Niveau wie vor 20 Jahren.
    Dies in den Punkten der Attraktivität, der Finanzielle Sicht und vor allen Dingen und dies ist uns ein sehr großes Anliegen, der SICHERHEIT unserer Vorbilder, den Fahrern, die Kopf und Kragen riskieren und Ihnen, meine Damen und Herren, ein gesichertes Einkommen zu garantieren.
    Es ist uns ein Rätsel, wie ehemalige aktive Rallyefahrer, so gegen diesen populären Sport arbeiten.


    Unsere Vorschläge zur Reduzierung der Kosten und Aufwertung des Rallyesportes wären,


    · Weniger Elektronik im Auto, das heißt Verbot von Antischlupfregelungen, von el. Differentialen und el. Stabilisatoren.
    · Abschaffung des sequenziellen Getriebes.
    · Beibehaltung des Rallyeablaufes und der Zeitpläne
    · Fahrerregelung neu überdenken, dieser Sport braucht Urgesteine und neue Junge Fahrer
    · Aufhebung der Verbote von Nacht – SP’s und von Schotter / Asphalt Wechsel
    · Verlängerung der Sp – Kilometer, das heißt weg von Sprintwertungen
    · Beibehalten der Gravel – Crews, denn die Sicherheit der Rallyefahrer ist oberstes Gebot und wir finden auch, daß diese Crews die Finanzen nicht sonderlich belasten
    · Einbeziehung der aktiven Fahrer bei Aufstellung neuer Regelungen, denn die Wissen wovon sie reden


    Wir wissen, daß wir nur eine kleine Schar von Millionen Anhängern unseres geliebten Rallyesportes sind, nur sollen Sie wissen, daß es auch Fans gibt die sich gewaltige Sorgen um die Zukunft dieses
    Sportes machen.
    Dieser Meinung sind wie folgt folgende Mitglieder des Forums http://www.rallye-magazin.de .


    Mit freundlichen Grüssen der Initiator dieses Briefes.
    Guenda aus Österreich.

  • Hallo Freunde des Rallye-Sportes
    Nach wie vor ist die Idee gut.Da aus verständlichen Gründen die Redaktion nicht die Federführung übernehmen kann,sollte man versuchen einen Insider(der auch noch selbst betroffen ist) für unser Vorhaben zu gewinnen.Damit demjenigen keine Nachteile enstehen sollte das Ganze inoffiziel (anonüm) geschehen.Es reicht ja aus wenn wir sein Wissen verwenden können um faktisch korrekt zu argumentieren.Persönliche Angriffe(Gehaltszahlungen) halte ich nicht für das richtige Mittel um Gehör zu finden.
    Zahlen,Fakten und Hintergründe sollten unsere Argumente sein.
    Rubyrallye

  • Guenda: meine anfrage wegen online unterschriftenliste läuft noch.......


    ich würde auch vorschlagen das man das ganze auf einer extra seite online stellt.


    und zusätzliche unterschriften aus meinem bekanntenkreis sind sicher, in 2stelliger höhe.

    Tausche Volleyballschläger gegen W-Lan Kabel

  • @ CoolMcCall
    sehr gut, wenn wir da etwas konkretes wissen, können wir uns darüber Gedanken machen.
    Ich finde auch dass wir diese Aktion auf einer extra Seite Online stellen.
    Unterschriften sind immer gerne gesehen, je mehr desto besser.


    Carbon
    ich hätte mir mit der Aussage des Verdienstes eher gedacht, dass sie sich erinnern sollen, von wo sie ihren Gehalt beziehen, ich habe da nicht die Höhe gemeint, aber wir können es streichen, ist kein problem.


    Ok, und weiter gehts mit Vorschläge, wir warten.


    Gruß Günter

  • Ich werde mir mal rausnehmen, diese paar Zeilen ins Gästebuch von Armin Schwarz zu schreiben.
    Ich hoffe ich werde im Sinne von allen handeln.


    Ein Versuch ist es wert.


    "Sehr geehrter Herr Schwarz,


    wie ich in Ihren Beitrag''Mein Sport aus einem neuen Blinkwinkel'' lesen konnte, sind Sie nicht ganz zufrieden mit den Neuereungen und Änderungen der FIA rund um die WRC. Auch wir,die Mitglieder des Forum auf ''www.rallye-magazin.de'',bestehend aus Fan´s und Aktiven, sehen diese Entwicklung mit sehr kritischen Augen und befürchten einen massiven Nachteil für den von uns so hochgeliebten Rallyesport.
    Nun hatten wir die Idee einen Brief mit so viel wie möglich Unterschriften an die FIA zu senden und unser Bedenken bezüglich dieser Entwicklung auszudrücken und eventl. die FIA zum Einlenken zu bewegen.Wir rechnen uns nicht viel Chancen aus, doch möchten wir nicht tatenlos zusehen, wie diese schöne Sportart totreglementiert wird.
    Da wir aus nicht geklärten Gründen keine Unterstützung von der Redaktion dieses Magazin bekommen, fehlt uns natürlich das Insiderwissen,um einen durchdachten, wirkungsvollen und gut argumentierten Brief zu verfassen.
    Nun sind wir auf der Suche nach Leuten, die uns diesbezüglich Rat geben könnten.
    Sofern es Ihnen möglich ist uns zu helfen, bitte ich Sie, mit uns im Forum (oder über mich) zu informieren und eventl. Tips zu diesem Vorhaben zu geben.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sören Andres


    PS: trotz allen Umständen drücken wir Ihnen die Daumen und hoffen auf einen Verbleib von Ihnen in der Rallye-WM "

  • Carbon: wenn du nichts dagegen hast könnte ich (oder auch du, ist ja egal) diesen text auch amin kremer über dessen homepage zukommen lassen, er ist zwar nicht mehr in der WM tätig aber ebenfalls auf einem sehr hohen nivieau, auch mathias kahle könnte man mal kontaktieren, er ist als werksfahrer ja auch von der tollen drittfahrer regelung betroffen.

    Tausche Volleyballschläger gegen W-Lan Kabel

  • Also ich finde irgendwie sollten wir das Mag da raushalten. Ich kann gut verstehen das sie sich da nicht beteiligen wollen. Also vielleicht den Brief in dieser Hinsicht noch etwas umformatieren.
    mfg wittmannfan.

  • Wie wärs wenn wir überhaupt noch etwas mehr Rallyefahrer dazu bewegen könnten uns anzuschließen. Ich schlage vor das wir diesen Text in möglichst viele Gästebüchern von Rallyefahrern kopieren, was haltet ihr davon?
    Gemeint sind natürlich vorrangig österreichische und deutsche Fahrer.
    mfg wittmannfan.

  • Lieber Guenda!


    Vielleicht sollte ich an dieser Stelle einmal sagen, daß ich es wahnsinnig erfreulich finde, daß mit Dir sich einer gefunden hat, der sich für die Aufrechterhaltung der Tradition des Rallyesports einsetzen will und einen wichtigen ersten Schritt gesetzt hat. Da ich einerseits an Deiner Stelle auch glücklich wäre, wenn mich jemand bei einem solchen Anliegen unterstützen würde und ich andererseits selbst den Rallyesport als einen Teil meiner Seele betrachte, will ich mein bestmöglichstes geben, um Deinem Vorstoß wertvolle Impulse zu liefern.


    Allmählich nimmt der Inhalt des Briefs ja schon Konturen an. Wichtige Sachziele werden formuliert und konkretisiert, nur auf dieser Grundlage kann auch die FIA etwas umsetzen.


    Nach wie vor etwas irreführend (das ist jetzt nur meine Sicht der Dinge) ist meiner Meinung nach die Gegenüberstellung der angestrebten (und teilweise schon verwirklichten) Linie mit dem Rallyesport vor 20 Jahren. Denn im Grunde genommen ist der Prozeß, der sich da anbahnt, ja kein Schritt in eine vergangene Epoche, sondern eine gänzliche Entartung des Rallyesports in seiner ganzen Charakteristik. Ich glaube im Gegenteil eher daran, daß viele kuriosen Eingriffe deswegen zustande kommen, weil denjenigen, die die Grundlagenpolitik erstellen, der historische Background über den Sport fehlt. Wer den Rallyesport als Ganzes verstehen will, der muß nicht nur die Neunziger und eventuell die Achtziger Jahre des Sports kennen, sondern auch die Sechziger und Siebziger Jahre. Und wenn einer ein bißl was noch weiß über die Fünfziger Jahre, ist er eh schon ein Genie. Eine eingehende Studie der Chronik zeigt, worauf es ankommt.


    Wichtig wäre daher vor allem, wenn Rallyestars von früher bei den gestalterischen Elementen mitbestimmen könnten, zumindest als Berater. Die Entscheidungen trifft sowieso der FIA-Rat (oder wie das dort heißt). Aber wenn die gesetzgebenden Kräfte es dort ernst meinen mit einer Politik im Sinne des Sports, werden sie sich an den Anregungen alter Rallye-Profis orientieren. Den besten Durchblick haben für mich noch immer Rauno Aaltonen und Hannu Mikkola, aus französischer Sicht scheinen mir Jean-Pierre Nicolas und Michele Mouton am Klügsten (die FIA hat ja ihre Zentrale in Frankreich). Simo Lampinen ist doch auch bei der FIA? Der müßte eigentlich ein bißl mehr pushen.


    Aber bevor Du jetzt wegen mir etwas änderst, lieber Guenda, solltest Du lieber abwarten, was andere dazu sagen. Wenn es noch einige andere gibt, die den gleichen Standpunkt vertreten wie ich, dann vielleicht.


    In einem Punkt werden sich sowieso die Geister scheiden: Die elektronischen Steuerungsmechanismen. Einerseits ist es naheliegend, daß man aufwendige (und daher kostenintensive) Hi-Tech verbietet. Andererseits soll der Rallyesport, der auch ein wenig von seiner Rolle als Experimentierfeld lebt, Möglichkeiten zum Testen technischer Entwicklungen in der Praxis bieten, dann profitiert auch die Serienentwicklung davon. Soviel Elektronik kann ein Wagen gar nicht haben, daß er beim Zollhaus im Langauer Forst nicht um die Ecke fetzt, daß alle aufbrüllen. Ist die Elektronik einmal Standard, sollten sich auch die Kosten für deren Einsatz reduzieren. Aber Elektronik ist nicht gleich Elektronik, die wird ja für unterschiedlichste Dinge eingesetzt und wird wahrscheinlich je nach Einsatzbereich unterschiedlich viel kosten.


    Ihr seht schon, das ist ein Feld, auf dem ich sehr unsicher agiere. Vielleicht könnten sich ein paar Techniker unter den Rallye-Magazin-Lesern zu Wort melden und ein paar Stichpunkte liefern, was an einem World Rally Car am Teuersten ist und was man weglassen könnte, ohne daß es die ganze Optik verdirbt. Es gibt da vielleicht auch viele Anbauteile aus Kohlefaser oder teurem Kunststoff, die man durch billigeres Material ersetzen könnte. Und was noch einmal die Elektronik betrifft: Ihren Nicht-Einsatz zu kontrollieren wird wahnsinnig schwer. Schaut doch bloß zur Formel 1.


    Überhaupt einer Totalreform sollte die Super 1600er-Klasse (oder JWRC) unterzogen werden. Und zwar von vorne bis hinten, bis hin zu der Administration, in meinen Augen fragwürdig. In der gegebenen Form verstärkt das den Eindruck, daß nur noch elitäre Kreise Zugang zum Rallyesport finden. Und viel zu teuer sind die Wagen auch. Das kann es nicht sein, daß ein auffrisierter Kleinwagen pro Rallye 50.000 Euro kostet (und das ist wohl noch einer der billigsten). Wenn ein Ford RS 200 das kosten würde, der sowieso nicht mitfahren darf, würde man es vielleicht noch verstehen.


    Von der Formel 1 sollte der Rallyesport sich deutlich abgrenzen. Weil wir gerade dabei sind: Früher konnte man noch leicht bei einer Rallye mit einem Blomqvist oder einem Röhrl konversieren. Heute ist bei den WM-Profis alles hermetisch abgeriegelt. Bitte das unbedingt hineinschreiben: DAS darf es nicht sein.


    Ich werde weiterhin am Puls Eurer Aktivitäten bleiben.


    Beste Grüße


    Andi Lugauer

  • find ich für eine gute Idee, irgendwer wird schon drauf antworten. Also ich werde mir ein paar Österreicher raussuchen.
    Ich denke da an


    Beppo Harrach
    Manfred Stohl
    Achim Mörtel
    Franz Wittmann
    Raimund Baumschlager und
    Raphael Sperrer ( obwohl der auf dem Abstellgleis steht ;) )


    Ihr könnt euch die Deutschen vornehmen und dann werden wir uns überraschen lassen.


    @ Andi
    Servus Andi, du hast uns ja wieder einen Aufsatz geschrieben :D:D
    Aber du hast vollkommen recht mit deinen Aussagen.
    Es ist halt schwer, wie ich am Anfang meiner Idee bereits gesagt habe, einen solchen Brief zu verfassen.


    Dieser sollte nicht zu lange, vom Inhalt her konkret und natürlich auch rechtlich einwandfrei sein.


    Vielleicht sind hier im Forum noch mehr aktive Fahrer die uns ihre Erfahrung mitteilen könnten, was sie von der ganzen Sache halten und vor allen dingen, wie sie den Brief gestalten würden.


    Schönen Gruss an alle, Günter


    Lasst uns weiterarbeiten damit wir den Ärschen in Frankreich einen ordentlichen Brief zukommen lassen können !! ;):D

  • Zitat

    Original von wittmannfan
    Also ich finde irgendwie sollten wir das Mag da raushalten. Ich kann gut verstehen das sie sich da nicht beteiligen wollen. Also vielleicht den Brief in dieser Hinsicht noch etwas umformatieren.
    mfg wittmannfan.


    Servus Wittmannfan, wir werden, wenn der Brief fertig ist, diesen sowieso in ein " neutrales " Forum stellen ( CoolMcCall ist da dran ) und dann fällt sowieso der part vom " Rallye Magazin de " weg.


    Günter

  • Hab nix dagegen wenn der text übernommen wird.
    Er sollte aber so umgestaltet werden, das man merkt das er an die Fahrer alllgmein gerichtet ist.
    Und darauf aufmerksam machen das bis jetzt fast jede Neuerung irgendwann auf den nationalen Sport Auswirkungen hatte.(z.B. Service,Nachtetappen usw.)


    Ich habe mal meinen Geistesschmalz sprudeln lassen und auch nen Text verfasst. Sagt wasd dazu



    Sehr geehrte Damen und Herren…



    Mit großen Zweifeln beobachten wir, die unterschreibenden dieses Briefes, die Entwicklung des Rallyesports, speziell die der Rallye-Weltmeisterschaft.
    Wir sind der Meinung, dass die von Ihnen vorbereiteten und zum Teil schon durchgeführten Änderungen nicht im Sinne eines attraktiven Sportes sind und dem Aufwärtstrend dieser Sportart schaden. Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, sich Zeit zu nehmen, und diesen Brief mit seinen Anregungen und Gedanken bei Ihren Planungen zu berücksichtigen.
    Es ist sicher richtig, eine geeignete Plattform zu schaffen, auf der sich die Hersteller und Fahrer mit modernster Technik messen können. Auch verstehen wir, dass es immer Veränderungen im Motorsport gibt und geben wird. Doch umso weniger verstehen wir Ihrer angedachten Änderungen bezüglich der Fahrerreglung, der Anzahl der WM-Läufe, des 100-miles-Konzeptes …usw. Sicherlich ist es auch richtig Geld einzusparen, doch auch wir bezweifeln, das dies mit diesen Neuerungen funktioniert.
    Seit Jahren ist der Rallyesport auch mit uns, den Fans und Freunden gewachsen. Es hat sich im Laufe der Zeit eine riesige Fangemeinde gebildet, welche sich nicht mit Anhängern anderer Sportarten vergleichen lässt. Kein anderer Fan nimmt Kilometer lange Fußwege durch den Wald in Kauf um seine Idole zu sehen, kein anderer steht bei Regen und Schnee stundenlang im Freien und jubelt den Hauptdarstellern, den Fahrern zu. Und genau darauf sind wir stolz, auf die Liebe und den Enthusiasmus, mit dem wir dem Rallyesport verfallen sind. Die Nähe zu den Fans und das identifizieren der Zuschauer mit den verschiedensten Automarken in der WM hat diese erst groß werden lassen. Umso schmerzlicher treffen uns Veränderungen, die aus unserer Sicht die Attraktivität dieses Sportes nehmen und eine immer mehr werdende Verkommerzialisierung fördern. Die Rallye-WM ist in unseren Augen zu einer Sprintveranstaltung mit Hightechautos, die schon fast Formel-1 Charakter hat verkommen.
    Eine gewisse Tradition sollte im jedem Sport liegen. Keiner würde auf die Idee kommen beim Fußball die Anzahl der Spieler auf 10 zu beschränken mit dem Hintergrund, Kosten zusparen und den Sport attraktiver werden zu lassen.
    Der Ursprung des Rallyesport war es doch, Mensch und Material auf eine Härteprobe zu stellen, die seines gleichen sucht. Heute sind WM-Läufe bunte, durchorganisierte und viel zu sehr auf Kommerz bedachte Werbeveranstaltungen. Es ist sicherlich wichtig den Sport populär zu machen und zu vermarkten, doch wie uns scheint, gerät der Sport an sich immer mehr ins Hintertreffen.
    Wir vermissen den schon fast übermenschlichen Kampf der Piloten mit den Naturgegebenheiten und einfacher Technik. Die Kunst der Fahrer Unmögliches möglich zu machen. Dies bleibt Ihnen heutzutage durch Technik und Elektronik verwehrt. Wir sehen mit Bedauern, das heute ein Ingenieur mehr bewirken kann als der Fahrer selbst.
    Auch sind die Veranstaltungen selber in Ihrer Planung sehr durch die FIA eingeschränkt. Warum werden heutzutage keine Mischprüfungen mehr gefahren, warum sind Nachtetappen verboten? Die Fahrer sind doch nicht schlechter geworden. Ein wichtiger Aspekt ist da sicher die Sicherheit, doch auch die Technik hat ja Fortschritte gemacht und dürfte den Fahrten in der Dunkelheit nicht schaden. Wir glauben dass der Rallyesport auf WM-Ebene immer mehr an Reiz verliert und dem Zuschauer die spektakulären Bilder früherer Rallyes verwehrt bleiben.
    Aus diesem Grund möchten wir, Ihre Kundschaft und die der Hersteller, Ihnen einmal schildern, wie wir uns denken, der WRC ihren Flair zurückgeben zu können.
    -Verbot von elektronischen Fahrhilfen
    -Verbot von automatischen und halbautomatischen Getrieben
    -Zeitplan der Veranstaltung wie bisher beibehalten
    -den Teams wieder einen dritten Fahrer erlauben
    -die Regelung, welche Erfolge ein oder die Fahrer eines Teams haben darf überdenken,
    -zulassen von Nachtetappen
    -zulassen von Mischprüfungen
    usw. usw.

  • da hast du dir aber jede Menge Zeit genommen, nur befürchte ich dass dieser Brief doch etwas zu lange ist ( meine Meinung ).
    Aber wie gesagt, du hast das genau auf den Punkt gebracht und klingt sehr gut.
    Warten wir ab was die andere sagen.


    Ich habe den " Wichtigsten " Österreichischen Fahrern ein Mail geschrieben und ihnen unser Anliegen näher gebracht. Jetzt sind sie am Zuge.


    Günter

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