Abarth stellt verbesserten 124 rally vor

klasse. Sieht glatt danach aus, das wir in Zukunft den ein oder anderen "Heckler" mehr sehen dürfen. Freut mich!

diese info hast du woher? Ich frage nur. Weil nur weil er in der offeneren klasse startet, ist das Auto ja nicht gleich mit mehr Leistung ausgestattet!

Zitat von Brainiac

R-GT bleibt tot.

Wieso bleibt tot? Es war doch neulich die Rede davon, daß es ernsthafte Überlegungen auch seitens der FIA gäbe, das GT-Reglement etwas aufzulockern (in Richtung mehr PS/günstigeres Leistungsgewicht...oder so). Ist das hinfällig geworden?

In jedem Fall finde ich es beeindruckend, daß sich Abarth/Fiat so rührig darum kümmert, den "Neo-Klassiker" 124 in der Rallyeszene zu etablieren. Persönlich würde ich sagen, daß dieser Wagen eher in die R3-Kategorie paßt. Ähnlich wie der GT86 von Toyota. Wobei da natürlich ein paar hinderliche Paragraphen im Weg stehen, aber sporttechnisch (Zuordnung zu einer bestimmten Klasse im Sinne der Gleichwertigkeit der Fahrzeuge) würde es Sinn machen. Da wäre mit relativ wenig Aufwand in der Umgestaltung der Regularien und auch geringem Aufwand im technischen Bereich sehr viel möglich, um den Rallyesport zu beleben.

Zum Modell 124 und den Bemühungen von Abarth im Speziellen will ich noch sagen: Das mit dem Markenpokal in der EM ist eine tolle Idee. Hier könnte manch ein Sport-Hero eine dauerhafte oder vorübergehende Heimat finden (na ja...im Sport ist eigentlich Alles „vorübergehend“...:)). Wenn es für WRC, WRC2 oder ein ERC-Top-Engagement nicht ganz reicht...

Jedenfalls bin ich mir sicher, daß sich hier wertvolle sportliche Impulse ergeben werden.

Zitat von sneider

Der Abarth hat doch um Welten mehr Leistung als ein GT86! Jeder der so ein Auto mal Live gesehen hat kann dies mit Sicherheit bestätigen. Von daher sehe ich einen 124 Abarth auf jeden Fall in der RGT Klasse.

In dem Zusammenhang wäre es interessant, ob der Abarth 124 auch dann auf diesem Leistungs- und Preislevel wäre, wenn er als R3 aufgebaut wäre. Immerhin gleichen sich die technischen Eckdaten zwischen dem Abarth 124 und dem Citroen DS3 R3 sehr (abgesehen davon, daß halt der eine ein Hecktriebler und der andere ein Fronttriebler ist).

Hier ist praktisches Detail-Wissen sehr gefragt. Da gebe ich den Ball gerne an Spezialisten weiter, die von Geschäfts wegen mit der Sache zu tun haben (oder zu denen in einem Nahverhältnis stehen und einen entsprechenden Informationsstand haben). Ich weiß sehr wohl, wo meine Grenzen sind.