Warum BMW 318is??

  • Die 318 is Cup Fahrer haben schon ein bischen mehr PS und sind von der Performance nicht unter dem Durschnitt in der F2005 bis 2Liter. Mit Sportreifen wären die auch für weitaus mehr im Stande was Asphlat angeht. Ein einfacher Grund ist doch wohl das Training mit den Winterreifen. Bei den Cup Veranstaltungen geht es direkt um die Punkte und um den BMW mit den Reifen schnell zu bewegen braucht man ne menge Erfahrung.

  • Ich denke offiziel zwischen 105-110 KW mit einer kurzen Übersetzung und hoher Sperrwirkung. Die Autos können einiges. Man muss sie nur beherrschen können dann ist alles möglich. Wie gesagt wenn Hasselbach jetzt bei der Einrich mit Sportreifengefahren wäre dann würde das Ergebniss anders aussehen auch von den anderen IS Teilnehmern

  • Aaaaalso...


    Man kann in 2 "IS-Gruppen" teilen...


    IG318is (F2005-der Cup)
    -kurzes Diff 5:44er BMW Motorsport
    bis zu 75% Sperrwirkung
    -Schrick Nockenwellen
    -Vredestein Quattrac 2 Serienreifen


    Gruppe G-meist G3
    -Leistungsgewicht entscheidet
    -kein kurzes Diff 4:10
    u.U. mit 25% Sperre
    -Rennreifen erlaubt


    Aber: bei einigen Veranstaltungen werden die "beiden Gruppen" auch teilweise in der N3 gewertet.


    Nun zum Auto:
    Der IS hat sehr ausgewogene Fahreigenschaften, nen von Haus aus drehzahlgeilen Motor, der in halbwegs intaktem Zustand die 7500Umin nicht scheut. Das Einlenkverhalten gepaart mit der Achslastverteilung und dem Heckantrieb fährt sich auf Schotter und auf Asphalt sehr angenehm. Einzig auf schmierigem Terrain ist der IS mit Vorsicht zu geniessen.


    Gruß Falk

  • jupp, das waren dann meist grüne :D ...welche dann aber auch ein wesentlich besseres Leistungsgewicht haben. Fakt ist, der IS läßt sich im Vergleich zu anderen Autos mit weniger Mitteln fahrtauglich machen. Die im Cup sowie in der G eingesetzten Fahrzeuge sind keine überzüchteten Autos.


    Gruß Falk


    PS: der ganzen PS-Diskussion (nein nicht Postscript :D ), steht entgegen, daß man mit Konstanz schnell fahren muß. Die Rallye ist gelaufen, wenn ich eine WP Bestzeit habe und die nächste endet hinterm Baum. ...so, aber jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion :D


    ... in der Bearbeitung stellt der Autor fest, sehr viele gleiche Smilies verwendet zu haben :D

  • Falk:


    lach doch mal!!


    sorry... Ich konnte es mir nicht verkneifen!! :D

    Rally is not a crime...


    (aber wem sage ich das hier.. :)) )

  • Hallo Pinky Gast,
    das kannst du jederzeit wiederhaben, nur bescheid sagen.
    Bei den meisten die einen IS fahren steht ja auch der Heckantrieb im Vordergrund und da gibt es heutzutage ja nicht mehr besonders viele Alternativen. Die Dinger sind entweder zu alt oder zu kosten bzw. auch zeitintensiv. Und das ist der IS ein optimaler Kompromiss, die Teile sind sehr guenstig und in ausreichender Anzahl auch auf dem Schrottplatz zu finden. Ausserdem geht normalerweise auch nichts kaputt da die Dinger nicht ueberzuechtet sind. Und nicht zuletzt ist das ganze Packet Dank den Machern des CUP gut geschnuert und ausgetestet das auch Gesamtsiege moeglich sind.

  • ...das IS-Teile auf Schrottplätzen reichlich vorhanden sind, stimmt so nicht. Fakt ist, daß der BMW E30 als Volumenmodell häufig vorkommt und daher viele E30 (316i, 318i, 320i und 325i) auf Verwerterplätzen rumoxidieren. Der M42-Motor (318is) hingegen wurde nicht so oft verkauft wie die vorher genannten Autos. Das Ding hieß aber früher schon "poor mans M3" :)


    Gruß


    PS: Allerdings bekommt man "günstige" 318is oft bei Ebay oder mobile.de ...die Basis dieser Fahrzeuge läßt aber allzuoft zu wünschen übrig.

  • schwer zu sagen... von 100E bis 3000E ist so ziemlich alles dran...


    Für nen Umbau zum Rallyeauto reicht auch ein IS, bei dem die Karosse eher mau ist. Wenn man das Fahrzeug als Alltagsauto haben will, sollte man tiefer in die Tasche greifen und genauer hinsehen. Es ist nicht zu vergessen, daß die jüngsten 318is E30 auch schon 13 Jahre alt sind.


    typ. Schwachstellen am 318is in Anbetracht, daß die meisten so ca. 200000km Laufleistung haben
    -rißfreudige Zylinderköpfe
    -Steuerkette (nicht bloß der Spanner!)
    -verschlissene Pleuellagerschalen


    Schwachstellen allg. am E30 (200000km)
    -Gummilager Hinterachse
    -Querlenkerlager Vorderachse
    -wie bei jedem alten Auto: Rost an der Karosse, meist oberflächlich durch Teilverzinkung und guten Hohlraumschutz


    ...der Rest ist robust :D


    Defekte, wie "kaputte Leuchtweitenregulierung" und so kleiner Firlefanz habe ich aussen vor gelassen, da das nicht die Fahrbereitschaft beeinträchtigt.


    Gruß Falk (E30-FAN)

  • naja, wer Schrauber ist kann solch ein "Experiment" mal wagen. Dem normalen Nutzer empfiehlt sich ein neuer Querlenker. Gerade bei den alten Autos sind meist alle Lager hin und bei den Gußdingern weiß man auch nicht, wieviele Bordsteinkanten die schon mit >20km/h genommen haben.


    Ich bevorzuge (obwohl wesentlich teurer) am E30 [und am E36!!] die E30-Original-BMW Querlenker in Verbindung mit exzentrischem M3-Gummimetallager...


    Gruß

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