Beiträge von Thorin

    Der Cup ist bis jetzt noch keine einzige Veranstaltung gefahren, wurde aber von vielen Leuten schon derart zerrissen, dass es traurig ist, wie mit dem Engagement von Leuten, die etwas für unseren Sport machen wollen, umgegangen wird.

    Natürlich ist das Ganze auch eine Marketing-Kampagne für Opel. Aber das war der ADAM-Cup auch schon. Und wem will man es verdenken, dass er solch einen Cup ins Leben ruft und damit dann selbst auch Werbung für sich selbst macht.


    Von vielen wurde das Soundmodul kritisiert, welches angebracht wurde. Warum man hier dann keinen richtig guten Verbrenner-Sound verwendet. Ganz einfach. Aus dem gleichen Grund wieso ich es sch.... finde, dass Vegane Salami, Frikadellen, Leberwurst oder Schnitzel genauso aussehen und heißen müssen wie die Fleischvariante. Hier wird etwas neues gemacht, also darf sich das Neue auch vom bestehenden abheben. Im Gegenteil es muss sich sogar abheben, damit es bei denjenigen ankommt, die unseren Sport sowieso am liebsten verteufeln wollen. Dieser Cup ist im Moment das beste Argument gegen die ökologisch angehauchten Naturschützer, die jeden unnötigen km mit einem Verbrenner-Motor am liebsten sofort abschaffen oder bestrafen wollen...


    Insofern freue ich mich jetzt darauf in Stemwede diese Fahrzeuge auf der Startliste zu sehen.


    Natürlich sind die Abläufe noch nicht ideal. Natürlich gibt es bestimmt in der ersten DRM-Veranstaltung noch manche Unstimmigkeiten. Aber das ist ein Lernprozess, den alles und jeder durchlaufen muss. Aber frei nach dem Herrn Schiller: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit...


    Insofern freue ich mich, dass es in Stemwede jetzt endlich wieder losgehen kann!!!

    Interessanter finde ich, dass man mit 60 WP-km und 30 km im Straßenverkehr rechnet bis der Akku leer ist. Da gibt es schon in der DRM Läufe mit Etappen à 50-60 WP km aber 120 Kilometern Verbindungsetappe. Das klappt dann nicht mehr?

    Das ist ja auch der Grund, warum für jeden Veranstalter explizit der Zeitplan durchgerechnet wird. Daraus ergeben sich dann immer individuelle Lösungen, was bei den einzelnen Rallyes gefahren werden kann.

    Darum bei der Rallye in Stemwede ja auch das Bulletin Nr. 1 bei dem dann auf einen separaten Zeitplan für den Cup hingewiesen wird. Denn dort werden von den 12 WPs tatsächlich dann im Cup 10 WPs gefahren.

    Schon seltsam, solche Telefonate, jetzt wo Bayern insgesamt zurecht öffnet. Bis August läuft dort outdoor alles wieder

    Stand heute sind in Bayern keine Veranstaltungen zulässig. In der aktuell gültigen, 12. Bayerischen Infektionsschutzverordnung wird explizit aufgeführt, dass bis einschl. 2. Juni keine Veranstaltungen in Bayern genehmigt werden.

    Mit der letzten Aktualisierung wurde zwar die Trainingsmöglichkeit im Sport an die Werte der Bundesnotbremse angeglichen. Jedoch ist abgesehen vom Profi-Sport keinerlei Wettkampfbetrieb erlaubt.


    Es gibt aber aktuell auch keine Vorausschau oder Aussicht, wann denn tatsächlich hier wieder etwas veranstaltet werden darf. Und leider zeigt die Erfahrung, dass Bayern beim Öffnen der Einschränkungen dann auch immer ein wenig länger braucht als andere. Und selbst wenn dann Veranstaltungen wieder stattfinden dürfen, heißt dies noch lange nicht, dass Zuschauer genehmigt werden, bzw. welche Anzahl dann erlaubt ist.

    Schwachsinn. Und noch nicht einmal eine Info auf der DRM Website dazu.

    Ich denke 3 Städte und Zwickau sollten jetzt auch zeitnah ihre Nennlisten eröffnen.

    Was hat eine Begrenzung der deutschen Teilnehmer auf 60 Autos bei der Cimbern Rallye mit den Nennlisten der 3-Städte oder Sachsen Rallye zu tun?

    " TOTAL" Liefert den Diesel für das Stromagreggat kostenlos! Da kann man doch mal etwas Werbung machen. ;)"

    Den Veranstaltern wurden keine Dieselaggregate angekündigt... Wir lassen unseren Strom direkt vom Kernkraftwerk Isar 2 oder (man muss ja heutzutage europäisch denken) aus Temelin liefern 8|

    Selten so viel Mumpitz gelesen.

    Wie wäre es mal damit, einfach den gesunden Menschenverstand zu benutzen und auf die Idee zu kommen, das sich die Coronaproplematik auch 2021 durch unser gesamtes Leben ziehen wird.

    Statt Energie, Zeit, Geld, persönlichen Einsatz und gute Beziehungen zu Behörden dafür zu verwenden mal ein Jahr bewußt auszusetzen und vernünftig für 2022 zu planen, macht halt jeder Veranstalter in völliger Arroganz und Ignoranz den eigenen Stiefel weiter als wäre man irgendwo im Wundertraumland.

    Erzgebirge im April - sorry, in einem Landkreis, der Deutschlandweit mit die höchsten Inzidenzwerte hat, wo eine Lockdownverlängerung bis zum Frühjahr sehr wahrscheinlich ist, gleich mal einen DRM-Lauf planen zu wollen kann nur noch schallendes Gelächter auslösen.

    glücklicherweise hat in diesem Land jeder das Recht auf eine eigene Meinung und das Recht, diese auch kundzutun. Zudem wird auch jeder für sich persönlich eine Argumentationskette haben, die diese Meinung vollumfänglich als die einzig Richtige ansieht.


    Aber nur mal so ein paar Gedankenspiele:

    Was, wenn es eben nicht die beste Entscheidung wäre, das Jahr 2021 komplett auszusetzen? Was, wenn dann ja insgesamt schon zwei Jahre ohne Veranstaltung ins Land gezogen sind und anschließend beim nächsten Antrag die Genehmigungsbehörde sagt: Warum wollt Ihr denn jetzt wieder mit so nem antiquierten Sch.... anfangen. Ging doch auch die letzten beiden Jahre ohne. Hat Euch ja in 2021 niemand gezwungen, dass Ihr nichts durchgeführt hattet? Oder was, wenn sich dann die (ja eh schon nicht im Überfluss vorhandenen) Sportwarte schon andere Beschäftigungen gesucht haben und jetzt in 2022 viel lieber Angeln gehen oder mit der eigenen Frau spazieren gehen, als sich den Stress anzutun, bei ner Rallye draussen zu stehen.

    Ich kann nicht beurteilen, ob dies bei allen Behörden oder bei allen Sportwarten so sein wird. Aber ich kenne aktuell zumindest schon so manchen Sportwart, bei dem dies nach 2020 schon eingetreten ist.


    Zudem die Frage: Hast Du eine bessere Glaskugel als alle anderen? Es sind jetzt alles Spekulationen, wie lange ein Lockdown gehen wird und welche Ausprägungen dieser dann wieder haben wird. Aber ich für meinen Teil glaube nicht, dass im April noch jegliche Sportveranstaltung im Freien verboten sein wird.


    nächstes Gedankenspiel: Dann könnten die Veranstalter doch die möglicherweise "sicheren Zeiten" von Juli bis September nutzen. An den 13 Wochenenden von Anfang Juli bis Ende September müssen dann sämtliche DRM-Veranstaltungen, aber natürlich auch alles andere untergebracht werden. Glaubst Du denn dann, dass dies so einfach möglich ist? Die Leute werden irgendwann aus ihrem Trott ausbrechen wollen und vielleicht auch mal noch Urlaub machen wollen. Ob Ausland oder nicht, ist erstmal komplett egal. Und dann soll alle 2 Wochen ein DRM-Lauf stattfinden? Glaubst Du, dass hier die Chefs alle jubeln werden und dem geneigten DRM-Fahrer dann natürlich jeden Urlaub geben wird?



    Aber vielleicht kannst Du mir ja noch ne andere Frage beantworten: Du gibst hier Deinen Wohnort mit ERZ an. Insofern stelle ich einfach mal die Vermutung an, dass Du vom Einzugsgebiet der Rallye Erzgebirge nicht so weit weg liegst? Also wirst Du Dich ja bestimmt dort auch in die Orga mit einbringen, oder? Wieso musst Du dann Deine Kritik am Veranstalter hier im Forum äußern und hast dies nicht intern bei ner Orgabesprechung gemacht? Interessiert mich einfach nur.

    Nach dem Desaster 2020 schon etwas naiv mit dem selben Timing im neuen Jahr wieder durchstarten zu wollen? Gibts da keinen Plan B bei den DRM "Machern"?

    es ist jeder gerne willkommen, seinen Erfahrungsschatz in die Orga der Veranstaltungen einzubringen.

    Es gibt aber dann doch so einige Punkte, die ein Veranstalter wenig bis gar nicht beeinflussen kann, die aber eben für den Termin ausschlaggebend sind. Seien es Vogelbrutzeiten oder andere Schutzzeiten für Tiere usw... Oder eben auch nur die Aussagen der genehmigenden Gemeinden, dass es eben nur zu einer bestimmten Zeit möglich ist, die Genehmigungen grundsätzlich mal zu erhalten.


    Ihr könnt Euch sicher sein, kein Veranstalter legt es darauf an, die Veranstaltung wegen Corona ein weiteres Mal nicht durchführen zu können. Aber aus einem gegebenen Korsett auszubrechen ist auch nicht immer so einfach, wie es für den geneigten Fan zu sein scheint.

    Hatte mir überlegt so für Schotter den Michelin crossclimate und sonst so rein Asphalt den Michelin Pilot Sport 4

    Nicht dass ich zur Thematik der Reifen auch nur irgendwas sinnvolles beitragen könnte. Aber: Was und wo willst Du denn dann fahren? Der Schotter kommt ja jetzt öfter in Deinen Aussagen vor. Also schließe ich auf Schottercup?

    Moin, ich möchte mal dran erinnern, dass sich 2022 die Olympia rallye jährt...

    Wäre das nicht ein neues Konzept für Deutschland Rallye?

    würde der Herr Todt schon alleine aus Nostalgiegründen bestimmt durchwinken....


    Und da könnten genügend Veranstalter von Nord bis Süd mitspielen... Angefangen bei der Cimbern bis runter zum Freilassinger Rallye Sprint

    Was mit all denen die als Marshall tätig sind?


    Ich weiß nicht ob es schon gilt aber Arbeitgeber können wohl Mitarbeitern die sich bewusst in ausgewiesene Risikogebiete begeben zwangsweise ohne Lohnfortzahlung in Quarantäne schicken.

    Trifft dies auf die Lausitz zu?

    Um ehrlich zu sein, lese ich die Verordnungen bei uns in Bayern so, dass ich mich nicht in ein ausgewiesenes Risikogebiet im Ausland begeben darf. Im Inland hat dies meiner Meinung nach keine Relevanz. Denn aktuell würde ich bei meinem eigenen Landkreis ja nicht mal einen Fuß vor die Tür setzen dürfen. Und dort wo mein Arbeitgeber sitzt ist es genauso.

    Bei den Risikogebieten geht es um die ausländischen Gebiete

    Eine Frage, auf die ich keine Antwort habe:
    Hat man sich denn für 2021 beworben?


    Beispiel aus dem Berufsleben: wenn ich mich nicht auf eine Stelle bewerbe, darf ich nicht böse sein, wenn ich nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen werde.


    Insofern die Frage, ob wir denn überhaupt berücksichtigt werden konnten?

    1. Wenn ein Protest darüber geschrieben wurde, ist es wirklich so kompliziert das nachzuprüfen wie viele Gänge sich schalten lassen ? Ich glaube nicht. Falls doch könnten die technischen Kommissare das bei der nächsten TA nachholen um wenigstens zu sehen ob es jetzt passt ?


    Der erste Teil der Frage muss von den TK-Kollegen beantwortet werden. Landläufig glaubt man, dass es nicht so schwer sein könnte. Aber es bringt leider nichts, dies bei der nächsten Veranstaltung zu prüfen. Ja, man könnte sich dann sicher sein, dass es bei eben jener Veranstaltung dann Reglementkonform wäre. Aber es bringt leider noch keinen Aufschluss über die Veranstaltung bei der es den Protest gab.


    Aber man kann wohl festhalten, dass die Bearbeitung der Proteste nicht so lief, wie man es eigentlich erwarten würde.

    Ja.


    Bei R200 hab ich eins über Googl gefunden


    Um ehrlich zu sein, widerstrebt es mir, Dir Recht zu geben.
    Denn immerhin sollte der Veranstalter am Besten wissen, welches Ergebnis er veröffentlicht.


    Das "offizielle Endergebnis" auf Rallye200-info.de wurde am selben Abend gedruckt. Wie funktioniert das, bei einem laufenden Protest, welcher nicht am Tag der Veranstaltung entschieden werden konnte? Ich wage mal zu behaupten, da hat jemand geschlampt... Wer auch immer das war.

    Und in Oberhinkofen wurde auch - glaube mit einer Ausnahme - in den letzten 25 Jahren nicht mehr gefahren.


    Die 3-Städte wurde 2003 das letzte Mal in Straubing ausgerichtet, bevor sie dann 2004 von der VG Ostbayern in der Passauer Gegend veranstaltet wurde.
    Somit wurde Oberhinkofen im Rahmen der 3-Städte das letzte Mal 2003 gefahren. In den Jahren 2005-2007 wurde dann noch die Walhalla Rallye in Oberhinkofen veranstaltet. Leider musste diese Veranstaltung aber dem Umwelt- und Naturschutz zum Opfer fallen. Ob es die Gelbbauchunke war, kann ich nicht mehr genau sagen, aber der Weg nach Oberhinkofen ist seitdem versperrt. Mittlerweile ist Oberhinkofen kein Standortübungsplatz mehr. Das Gelände ging zuerst an die BImA und ist seit 2013 als "Nationales Naturerbe" geschützt und wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt verwaltet.


    Der StÜPl Metting dagegen ist noch immer in Bundeswehrnutzung. Jedoch ist auch hier kein Motorsport möglich. Bei einem Versuch das Ganze vor einigen Jahren noch einmal für eine Rallye 35 zu nutzen wurde zwar von Bundeswehrseite eingeräumt, dass dies zwar grundsätzlich möglich wäre, aber um das interne Bundeswehr-Genehmigungsverfahren anzustoßen muss erst eine spezielle Artenschutzrechtliche Prüfung durchgeführt werden. Das bedeutet, dass sämtliche Tiere auf dem StÜPl kartiert werden müssen. Die Kosten hierfür hätte der Nutzer, sprich der Rallye-Veranstalter zu tragen. Und erst wenn das Ergebnis feststeht würde geprüft werden, ob eine Rallye noch stattfinden könnte. Aber es wäre bestimmt irgendein schützenswertes Tierchen gefunden worden. Zuschauer wären sowieso gar nicht mehr erlaubt gewesen, da hier ein schützenswerter Magerrasen wächst, den man nicht zertrampeln darf. Wenn die Bundeswehr dies bei "Hören und Sehen in der Nacht" macht, sei dies ja wieder etwas anderes...

    "Irgendwann..." so hatte ich mir vorgenommen. "Irgendwann werde ich dieses Forum hier mal verstehen..."


    Aber aktuell bin ich gefühlt weiter davon weg, als jemals zuvor. Egal... Meine Sicht der Dinge:


    Ich kenne ich keine Details was den WM-Ablauf angeht. Aber wenn ich mir die Veranstaltungsausschreibung durchlese, dann steht da als Veranstalter: ADAC e.V. München. Der sportliche Ausrichter der Veranstaltung ist ADAC Saarland SFW GmbH in Saarbrücken. Insofern ist es nicht der ADAC im Saarland der die Veranstaltung absagt, sondern der ADAC e.V. in München. Ergo gibt es nun (neben ganz viel anderen) vier Parteien zwischen denen Verträge in irgendeiner Form geschlossen sind. FIA, WRC-Promoter, ADAC e.V und ADAC Saarland SFW GmbH. Und bei einer Veranstaltung in dieser Größenordnung kann man sich sicher sein, dass hier Verträge geschlossen sind. Und da kommen wir dann vielleicht auch zu der einen oder anderen Krux dieser Verträge. Es ist schön, wenn hier gefordert wird, dass man dann doch den Service weglassen kann. Oder dass man dann keine VIP-Zelte aufstellen muss... Kennt jemand dieser vorschlagenden Personen die Vertragsdetails? Weiß jemand, ob dies den so einfach möglich ist? Und natürlich mag man im Saarland jetzt ein wenig glücklicher sein, da die Finanzierung der ADAC Saarland SFW GmbH wohl nicht so geklappt hat, wie man es sich erhofft hatte. Aber man hatte sich vertraglich dazu verpflichtet die sportliche Ausrichtung durchzuführen. Mit allen Konsequenzen.


    Wenn hier eine Absage kommt, dann wird diese natürlich auf Corona und die Unmöglichkeit der Nachverfolgung aller Zuschauer hinweisen. Was sollte denn sonst als Grund aufgeführt werden? Aber kennt hier jemand die genauen Forderungen der zuständigen Behörden? Wer die Nachrichten der letzten Tage und Wochen verfolgt, der wird feststellen, dass sich die Zahlen derzeit wieder erhöhen. Dies mag durch erhöhte Testzahlen bedingt sein. Aber es ist in erster Linie erstmal egal. Dieser Effekt macht es den Genehmigungsbehörden nicht einfacher hier eine Genehmigung zu erteilen.


    Und somit wieder auf meinen ersten Satz zurückzukommen...
    Da veranstaltet jemand nen WM-Lauf und wird dann anschließend zerrissen, weil dieses oder jenes in der Orga nicht gut war.
    Und jetzt veranstaltet jemand keinen WM-Lauf und wird dann zerrissen, weil es doch heutzutage ach so leicht ist, dann doch etwas zu veranstalten, aber diese Leute wohl zu dumm sind, dies einfach umzusetzen...


    Kritiker jeglicher Couleur... Jetzt wäre Eure Stunde selbst etwas auf die Beine zu stellen. Die Veranstalter wären Euch dankbar, wenn Ihr es jetzt schaffen würdet, für sie Veranstaltungen durchzuführen. Es muss ja keine WM sein. Ne Rallye 35 wäre schon genügend Arbeit.