Beiträge von fk-motorsport

    Jede Region hat ihre Top-Piloten und Autos, alle paar Jahre gehen und kommen "Super-Fahrer". Es gab unglaubliche "Manta-Fahrten" von Willi Stumpf und Jürgen Geist; abartige "Ford/BMW"-Auftritte z.B. von Michael Pfeiffer, sagenhafte Rallies mit beiden Moufangs, Marco Koch, Markus Schmitt über viele Jahre. Wer einen Hugo Arellano bei der "Schotter-Hermeskeil" gesehen hat, war ebenso beeindruckt. Jörg Schuhejs permanente Super-Leistungen über Jahre im Opel Astra oder jetzt im EVO 6. Ein Werner Jetzt mit dem Fiat 131 Abarth und mehreren Gesamtbestzeiten bei der "Oberland 2008" sind ebenso unvergessen wie viele andere Fahrer/Autohighlights die letzten 20 Jahre....man denke nur an 1997 mit dem Hohenester Audi 90 Quattro von Huth/Schierholz... DEN BESTEN oder DAS AUFSEHENERREGENDSTE AUTO ist schwer zu bestimmen.....
    Michael Krause
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    Schlechte Nachrichten... Suzuki beendet JWRC-Engagement


    Wie wird's jetzt weitergehen?


    Es wird so weitergehen, daß es nur noch einen Suzuki-Cup gibt, der im Wesentlichen durch die Teams finanziert wird. Florian Niegel`s Karriere ist international vermutlich beendet durch die ebenso überraschende wie enttäuschende Nachricht von Suzuki ! Es ist ein mehr als schwaches Bild, das Suzuki da abgibt....so ist der Sprung eines "Talentes" vom Cup in ein WRC noch unmöglicher und schwieriger, als es eh schon war !
    Mit einem vorhandenen Super 1600 ist eine JWRC mit 200-300.000 € gut durchführbar; wenn ein Weltkonzern an so einem vergleichsweise lächerlichen Betrag "zu knabbern" hat, na dann gute Nacht; dann wird 2009 auch das letzte Suzuki-Cup-Jahr sein......Ein "junges Talent" sollte sich da gut überlegen, was er in 2009 macht, ob nicht ein -Miet-Einsatz in der DRM gleich sinnvoller ist auf einem stärkeren Auto, als für über 20.000,--€ einen Swift zu kaufen und über die Saison fast nochmal denselben Betrag aufzuwenden, um möglicherweise um den Cup-Sieg zu fahren. Selbst mit dem Cup-Sieg ist dann Ende 2009 "Endstation"; mal sehen was der Cup-Sieger von 2008, Hugo Arellano, für 2009 zu erwarten hat....(von Suzuki...Road to WRC....)
    Michael Krause
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    "Hubbi" hat Recht. Ausserdem ist doch klar, daß eine solche Sichtung Geld kostet bez. der Durchführung, Anmietung des Mohe-R 3 Renault usw.
    Die bis zu 100.000,-- € wird Mark Wallenwein höchstwahrscheinlich für einen Renault Clio R 3 (Anschaffung/Aufbau/Einsatz) in der DRM 2009 einsetzen. Damit hat er einerseits gute Chancen, die Div. 2 zu gewinnen und den einen oder anderen einstelligen Gesamtplatz zu erzielen. Ob ergänzend dazu weitere -Int-Einsätze in 2009 geplant sind,wird sich zeigen. Das Paket "Renault/DRM" wird in der Summe incl. Auto locker an oder über die € 100.000,--gehen; insofern wird er auch die volle Fördersumme in Anspruch nehmen können.Gegenüber dem "Stier von der Lausitz" denke ich doch, daß Mark Wallenwein auf gleichem Auto mindestens 1-2 Sekunden pro WP-km schneller ist.....
    Für Felix Herbold wäre es super, wenn er entweder eine ergänzende ADAC-Förderung bekommen könnte oder über Suzuki-Deutschland möglicherweise die DRM 2009 auf einem Super 1600 fahren dürfte. Wie auch immer, freuen wir uns, daß überhaupt förderungsmässig was geht. Von der Autoindustrie war und ist offensichtlich Nichts zu erwarten. Die derzeitige Autoabsatzkrise wird diesen Trend eher noch verstärken. Maximal ist ein Skoda Super 2000 mit Matthias Kahle in der DRM 2009 evtl. möglich, mal sehen !
    Michael Krause
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    Jens Klingenberg hat Recht, die Punktewertung muss den sportlichen Wert stärker herausheben als "Taktieren" und "Ankommen/Anwesenheit". Bei unter 3 Autos in der Klasse oder Gruppe, nach Zusammenlegung, nur 50 % der Punkte. Die Gesamtpunkte evtl. ähntlich der DRM mit 10,9,8 usw. und die Klassenpunkte, bei min. 3 Startern in der Klasse, mit 20,15,12,10 usw. So wird die sportliche Leistung entsprechend gewürdigt und gewichtet.Ansonsten ist die "DRS" absolut eine würdige "2.Rallye-Bundesliga" mit schönen Rallies und einer engagierten und guten Organisation. Für 2009 wünschen wir uns als aktives Team einen früheren Saisonstart, 7-8 Rallies mit dann einem Streichergebnis und eine Punktewertung, wie auch von Jens Klingenberg angedacht.
    Michael Krause
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    Na,na,na, ich behaupte mal, unsere alte G-Kiste ist noch besser in Schuß als so manches Gruppe H-Auto und wenn ich mir da so manche erleichterte Karosserie anschaue, dann würde ich auch mal behaupten, es ist stabiler.
    Warum unser Auto nach 25 Jahren aber nicht mehr serienmäßig sein soll können wahrscheinlich nur die Halbgötter in Frankfurt erklären.
    Und wenn uns dann bei der schon recht mageren Leistung auch noch Turbo und Allrad genommen werden sollen, dann versteh' ich die Welt nicht mehr.



    Und, lieber Michael, es geht sehr wohl um extremes Wettrüsten, ansonsten würde ich bestimmt nicht "G" fahren. Leider ist der Spalt zwischen Daumen und Zeigefinger ganz eng. Vielleicht liegt es ja auch daran, daß Ihr momentan, wahrscheinlich nach einer Kosten-Nutzen-Rechnung, kein eigenes Motorsportfahrzeug mehr besitzt? (rein spekulativ).


    Hallo "R.B", ja richtig, ich bin nach 22 Jahren, ca. 350 Veranstaltungen auf ca. 50 verschiedenen Fahrzeugen zu der Erkenntnis gekommen, daß in der Summe aller Kosten und Aufwendungen (Anschaffung/Wertverlust/Reifen/Felgen/Versicherung/Steuer/Revision usw. usw.) die Mietlösung mit einem Schmack-Honda Civic Type-R die beste Lösung f ü r u n s ist. Nebenbei kann man, da die Autos praktisch nie ausfallen, auch noch in der immer stark besetzten F/N 3 Klasse gut um Meisterschaften fahren !
    Gruß aus dem Schwarzwald !
    Michael Krause, http://www.fk-motorsport.com


    Man wird nie gleichwertige Autos haben, aber für 1-er Golf, C-Kadett usw. gibt es ja mittlerweile auch die "CTC/CTG" Klassen. Es wird immer Spitzenautos geben, keine Frage. Als ich vor 20 Jahren als Co-Pilot aktiv war, gab es die ersten Lancia Delta Integrale in der damaligen G 1, Heute eben Subaru WRC oder EVO 9. Auch in den F/N-oder Gruppe H-Klassen gibt es immer eine Weiterentwicklung bei den Autos, aber auch bei den Teams selbst !
    Es wird Heute in immer geringeren Zeitabständen fast durchweg auf hohem Niveau gefahren. Eine Unterscheidung innerhalb den Klassen zwischen "Amateur- u. Profi.Autos" wird es mit Sicherheit nicht geben.....macht auch keinen Sinn !
    Michael Krause
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    Die Gruppe G ist doch mit der aktuellen Altersbegrenzung soweit o.k. Irgendwann ist eben ein Auto, das serienmässig nicht nachgeschweisst ist, auch mal am Ende ! In der Gruppe G Turbo-Allrad zu verbieten ,ist möglicherweise eine Idee. Aber allzuviele solche Autos fahren nicht. Bei manchen Rallies keines oder 1-2 maximal. Die Gruppe H ist genügend unterteilt, auch die F/N-Klassen. Wer nicht mit-wettrüsten-oder investieren will, muss es ja nicht....dann ist eben der Erfolg auch kleiner bzw. häufen sich die Ausfälle. Es geht nicht um "extremes Wettrüsten", sondern ständige ordentliche Wartung der Autos mit konsequenten Revisionen. Die Starterfelder bei guten Rallies sind einwandfrei, je schwächer die Rallye bzw. die Prädikate, umso weniger Autos. Auch heute sehr gute Rallies mussten sich Jahre lang anstrengen, um "super" oder "sehr gut" zu werden. Das Hauptproblem ist, daß egal in welcher Serie, keine 10 Teams bereit und/oder in der Lage sind, eine komplette Meisterschaft ernsthaft und konsequent durchzufahren. Egal ob DRM, DRS, ADAC, DMSB-Pokale usw. usw. Das wird sich auch in 2009 nicht ändern.
    Michael Krause
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    nimm den Civic da bist im Frankenland ja vorne mitgefahren dann müsste es da auch für ne gute Platzierung reichen ;)


    Hallo "Sharked", der Schmack-EVO 8 Start ist seit Gestern Abend fix ! Klar, auch mit dem Honda wäre ein F/N 3 Sieg möglich, aber Gesamt ist um Platz 15 bei rund 150-180 Teams einfach Ende......
    Mit dem EVO 8 könn(t)en wir deutlich weiter vorfahren in der Gesamtwertung. 2000 waren wir auf einem Sierra Cosworth 4x4 Gesamt 5. ein Jahr später auf einem Carisma EVO 4 Gesamt 4. Mit dem Mitsubishi müsste ein Platz "um die Top 5 herum" eigentlich machbar sein. Künftig werden wir aber wieder auf dem Schmack-Honda fahren......
    Gruß Michael Krause
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    Hast Du das mit der besten Rallye des Jahres nicht auch schon zur Grabfeld geschrieben?


    Nein, habe ich nicht gesagt oder geschrieben. Ich war zur "Grabfeld" weder als Fahrer noch als Zuschauer. Ich bin die Rallye einmal gefahren, in 2001 auf dem Ford Sierra Cosworth 4x4. Sie ist auch sehr gut,keine Frage. Für mich aber die "beste 200-er Rallye" ist die "Fränkische Schweiz", die wir diese Jahr zum bereits 9. Mal fahren......
    Michael Krause
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    Ich glaube nicht, daß wegen der "Umweltschützer" der 200-er Sport zum Erliegen kommt oder wegen DMSB-Bekleidungsvorschriften. Es liegt eher an der ingesamten Kosten-und Einkommenssituation der Leute. Viele gute Autos,die es gibt, stehen unrevidiert in irgendwelchen Hallen oder Garagen rum und werden nicht mehr eingesetzt, etliche Teams starten nur noch sporadisch. Eine Lösung könnte sein, die Veranstaltungen zusammenzufassen und einen Teil des Nenngeldes für Preisgelder zu verwenden.
    So verzettelt sich der Sport in vielen Einzelrallies und den verschiedensten Meisterschaften, die nur noch von wenigen Teams konsequent durchgefahren werden. Das beginnt schon in der DRM, wo zur Saisonmitte grad noch die gute Hälfte der sowieso -wenigen- fest eingeschriebenen Teams. Ist aber in der ADAC Masters oder der DRS auch nicht Anders. Selbst bei regionalen 200-er Meisterschaften hat nur eine Handvoll Teams Interesse dran, eine komplette Saison durchzufahren. Es ist somit höchste Zeit, hier ein neues Konzept zu entwerfen, wo die Teams auch wieder Interesse und -finanzielle- Anreize bekommen können.
    Michael Krause, http://www.fk-motorsport.com

    Wenn ich die derzeitige Szene anschaue, uns das Gehacke zwischen den Verbänden ADAC, DMV, ADMV, AvD, kann der Weg nur sein, entweder selbst alleine zu agieren oder absolut kompetente "Insider-Clubs" zu wählen; da fallen mir momentan nur MSC Fränkische Schweiz sowie die R.I.G.A (Rallye-Interessengemeinschaft) Aussernzell um Johann Bauer ein. Uwe Nittel, Markus Moufang, Anton Werner und Andere sind in diese -verbandunabhängige- Vereinigung eingetreten, wo der Rallyesport zu 100 % im Vordergrund steht und keine Querelen um Posten, Ämter und solchen Kram, der uns Rallyefahrern Nichts bringt ! MSC Fränkische Schweiz hat die beste Nat. Rallye, zahlreiche Sportfahrer, sogar mit Florian Niegel ein Jung-Talent in der Junioren-WM usw.
    Die R.I.G.A Aussernzell kooperiert erfolgreich mit dem AvD und hatte neben der DRS Leiben-Rallye Österreich die beste Nat. A-Rallye in 2008 in Deutschland.
    Michael Krause
    http://www.fk-motorsport.com, Schmack-Honda Civic Type-R

    @Weitblick:
    Was hast denn für Erwartungen? Es gibt sicherlich Ortsclubs, die teilweise Nenngelder zurückerstatten und auch welche, die engagierte und kompetente Mitglieder haben, die Dir gerne helfen, aber den Arsch musst Dir im Endeffekt doch alleine aufreissen, den Job wird Dir keiner freiwillig abnehmen :) . Von daher lohnt es sich eigentlich nur einem Verein beizutreten, wenn dieser allgemein etwas für den Rallysport tut, denn im Endeffekt kommt Dir das indirekt auch wieder zugute...


    Dazu kommt, dass der Club dann ja auch noch einigermassen in der Nähe sein sollte, wenn es Sinn machen soll. Bei uns z.B. gibts im Umkreis von 80km keinen MSC, der Rallyesporttechnisch irgendetwas macht, deshalb sehe ich für mich bspw. keinen Sinn, einem beizutreten und wurschtel lieber alleine...


    Gruss raki

    Wieso steht der Lauf nicht 100%?


    Aussage auf der Webseite:


    MONDAY, 08 SEPTEMBER 2008 15:06
    Auch für 2008 hat der Automobilclub von Deutschland die erneute Durchführung der AvD-Rallye Eisenberg zugesichert. Das Organisationsteam wurde damit beauftragt, weitere Strecken auszuarbeiten. Auch die Behörden und die Stadt Eisenberg zeigten sich erfreut darüber, dass die Deutsche Rallye Serie auch 2008 mit ihrem Schlusslauf wieder in Eisenberg gastiert. Das Rathaus würde für die Zeit der Rallyeveranstaltung bereits wieder zur Verfügung gestellt.



    Mit liegt auch die Info vor, daß die "Mohren/Eisenberg 2008" stattfinden soll. Wenn aber, wie letztes Jahr gerade mal ca. 15 Autos am Start sind, wird sich zeigen, wie verfahren wird....ca. noch 4 Wochen bis zur Rallye und derzeit leider nur um die 10 Teams, die die "DRS" komplett durchfahren, oder wenigstens den Großteil der Läufe. Ob Anfang November soviele anderweitige Starter noch fahren, weiss ich nicht.


    Absolut richtig !

    Der Rückzug der Nennung von Maik Stölzel u. Thomas Windisch auf dem Skoda Octvia WRC bei der DRS/Leiben-Rallye verdient zwar Anerkennung und Dank, auch von uns als aktuell Gesamt 4.platziertes Team der Deutschen-Rallye-Serie; aber es offenbart auch die insgesamte "Rallye-Problematik", in Österreich aber vor allem aber bei uns in Deutschland. Sicher wäre die Absage der DRS-Leiben als Wertungslauf für die DRS 2008 schade gewesen, zumal ja der Endlauf "Mohren/Eisenberg" auch noch nicht 100 %-ig steht. In 2009 sollen defintiv keine WRC mehr fahren dürfen....in der DRM 2008 waren sie noch "geduldet",aber der Höhepunkt für die Fans bei der DRM-Oberland und Eifel gewesen sowie auch wieder bei der DRM-Lausitz. Ohne diese spektakulären Autos fehlt etwas, vor allem den Fans ! Sie haben nur begrenzt Lust, den 10. oder 12. EVO 9, bald 10, vorbeirollen zu sehen mit niederen Drehzahlen, die "Geräuschkulisse des A.L.S" kann auch nur begrenzt als Sound empfunden werden. Da reichen auch die sensationellen Porsche von Olaf Dobberkauf, Matthias Kahle und Anton Werner nicht aus, um die DRM insgesamt spektakulär zu machen und -neue- Fans, Sponsoren und nicht zuletzt die Industrie anzulocken. Es gibt europaweit noch sehr viele WRC, das eine oder andere auch in Deutschland. Sie "tun keinem weh", bereichern den Sport aber ungemein ! Dem DMSB sind die WRC ebenso ein "Dorn im Auge", wie die Gruppe H-Boliden, z.B. der Moufang M 3 oder Nittel-Mercedes. Im Gegenzug ist es offensichtlich nicht möglich ( u.finanzierbar), in Deutschland, ein Super 2000 oder R3-Projekt auf die Beine zu stellen. Mit erkennbaren Bemühungen halten sich hier der ADAC und DMSB vornehm zurück, eine laue Planung für eine, weitgehend unveränderte, DRM 2009....mehr wird es nicht werden. Der Sport kommt so aber nicht weiter; im Gegenteil. Keine 40 Autos bei der DRS-Rallye Thüringen im Ziel, das ADAC Masters u. Suzuki-Cup fahren am selbsen Tag lieber in Niedersachsen, als die Kräfte zusammen bei nur einer Rallye zu bündeln. Mit permanent ca. 150 Startern könnte ein Veranstalter Teile des Startgeldes sicher als Preisgeld für die Klassen ausschreiben, das Medieninteresse wäre grösser, die Meisterschaften spannender und interessanter und sportlich höherwertiger. Jetzt fahren teils keine 3 Autos in den Klassen oder Divisionen, das macht doch keinen -sportlichen- Sinn !
    Eine ordentliche Vermarktung ist ebenso -dringend- notwendig. Aus diesem "Rallye/Klassen/Divisionen/-Durcheinander" kann logischerweise auch keine konsequente Nachwuchsförderung entstehen.


    Vorschlag für 2009:


    8-10 DRM-Läufe mit min. 150 WP km,
    im Rahmen der DRM könnte die DRS und ADAC Masters, der Suzuki-Cup und das HJS-Diesel-Masters eine "abgespeckte" Version mit ca. 100 WP km ausfahren.
    Denkbar sogar dann ein "Deutschland-Rallye-Pokal" für den "200-er Sport" mit ca. 50 WP-km.
    Startgeld entsprechend der Serie, in der man fährt. Einheitliche Klassen,
    gemeinsame Abnahme, Siegerehrung usw.
    Preisgelder aus Teilen der Startgelder und von Sponsoren in allen Klassen !


    Die 8-10 Veranstalter würden im Wechsel sich mit 8-10 anderen jährich abwechseln oder als "Veranstaltergemeinschaften" agieren. Verbände würden-endlich mal- zusammenarbeiten. Nach förderungswürdigen Talenten könnte man gezielt und gebündelt bei dieser -hochwertigen- Veranstalterserie suchen. Möglicherweise wäre auch mal wieder das DSF oder Eurosport zu einer Berichterstattung bereit; warum nicht RTL mit Armin Schwarz zusammen ?


    Wenn jedoch Alle in 2009 wieder "ihr eigenes Süppchen kochen", die WRC nicht mehr fahren.....woher soll dann ein "Rallye-Boom" kommen ????


    Michael Krause, Schmack-Honda Civic-Type-R
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    Hallo,
    ich möchte gern mir ein Gruppe G-Rallyefahrzeug aufbauen. Da das Fahrzeug (Typ noch ungewiss) von der Einstufung optimal sein sollte hätte ich gern gewußt ob es wie früher einmal eine Gruppe G-Fahrzeugliste gibt, in der Fahrzeug und Einstufung aufgeführt sind?


    Hallo "Diddi", aus rund 15-jähriger Gruppe-G-Erfahrung kann ich Dir folgendes empfehlen:
    LG 21 oder LG 20 NUR noch Allrad-Turboauto, wobei Du es Dir schon genau überlegen musst, zum Einen in der Regel recht wenige Starter, die dann aber, und/oder die Autos umso stärker....mittlerweile kommen die ersten EVO-Mitsubishi und Subaru WRX, zum Beispiel.
    LG 19 hat in der Regel die meisten Starter; neben dem 318 is als allgemein sehr gut geeignetes Auto gibt es in der Klasse auch noch andere sehr gute Autos, denen man es auf den ersten Blick nicht zutraut. Ich hatte zum Beispiel in 1997 einen Audi 200 Quattro, knapp 1,7 Tonnen, aber gutes Hohenester-Fahrwerk; konnte damit 3 Meisterschaften und 11 von 15 Rallies als Klassensieger beenden. Viele haben mich Anfangs der Saison dort ausgelacht, als ich mit dem Auto kam....
    LG 18 ist ein Golf II GTI noch immer o.k. und günstig. Eine kleinere LG-Klasse würde ich nicht wählen, da in der Regel zuwenige Starter sind und dann hochgelegt wirst, in die LG 18 oder dann oft auch 19.
    Gruß Michael
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    Selbst mit dem 1600-er C2R2 max-Citroen würde Sebatien Loeb in die Top 5 Gesamt der "Monte 2009" fahren; ich traue ihm sogar ein Top 3-Ergebnis zu, wobei das schon sehr schwierig ist. Als Teamkollege von Freddy Loix auf einem Peugeot 207 Super 2000 wäre er klarer Gesamtsiegfavorit. Doch als "Nur-Citroen-Fahrer" kommt das wohl nicht in Frage....ich schätze, daß er in 2010, max. 2011 mit dem dann 6. oder 7. WM-Titel und unzähligen "Statistik-Rekorden" vom aktiven WM-Rallyesport zurücktreten wird, und bis dort auf einem Citroen fahrend !
    Michael Krause. http://www.fk-motorsport.com

    Die letzten 20 Jahre mit vielen Talenten (Steffen Schmid, Jürgen Schäfer, Charly Beck,Michael Gerber, Ronald Holzer, Matthias Kahle, Sven Haaf, Stefan Schneppenheim, Markus Fahrner usw. usw. ) haben gezeigt, daß ohne eine nachhaltige Förderung durch die -deutsche- Automobilindustrie Nichts geht.....ausser man kann recht lange selbst finanzieren wie z.B. bei Aaron Burkhardt, aber auf Dauer macht das auch keinen Sinn !
    Da sind uns die Finnen und Franzosen weit voraus, von A-Z hat die Förderung dort System und Sinn. Sebastien Ogier wird noch konsequenter unterstützt als Sebastien Loeb vor 8-9 Jahren, ein WRC-Stammplatz 2009 gilt für Ogier als -fast- sicher.....und das nach nur einem Jahr Junioren-WM.
    Die ADAC Förderung bringt nur dann dauerhaft was, wenn beispielsweise VW/Skoda den Fabia S2000 nächstes Jahr in der DRM einsetzt mit einem auserwählten "Talent", ein Jahr später in der "IRC" usw. Die aktuellen WRC werden ja in wenigen Jahren von weiterentwickelten Super 2000-Autos abgelöst werden, da wäre so eine dauerhafte, durch die Autoindustrie in der Hauptsache getragene, Förderung genau richtig ! Die 100.000,-- alleine sind zwar ein lobenswerter Anfang und ein Förderbeginn, mehr aber nicht. Junge Talente müssen die Möglichkeit bekommen, bereits ab 16 mit absolut identischen, bezahlbaren und vergleichbaren -Cup-Autos Ihr Können und Talent zu beweisen. Doch ausser dem Suzuki-Cup für Fahrer ab 18 Jahren, der an sich ja o.k. ist, gibt es keine weiteren Möglichkeiten bei uns. Wie waren das noch Zeiten mit den Cups von Peugeot, Opel, Toyota, Ford und Fiat.......Seitens des DMSB und ADAC müssten hier intensive, gemeinsame und vor allem ernsthafte Bemühungen erfolgen, direkt bei der deutschen Autoindustrie vorzusprechen. Der Werbewert des Rallyesports, so wie Rallyes mittlerweile publikums-und medienwirksam ausgetragen werden, ist nicht zu verachten. Volkswagen gibt Millionenbeträge für Wüstenrallies aus, da müssten doch 2-3 "S2000-Fabia" für ein werksunterstütztes Tuner-Team für 2009 "drin sein"? Ein 2-3 Wagen-Junior-Werksteam, dann bräuchte man auch nicht nur von Hermann Gassner jun. reden, sondern könnte beispielsweise auch ein Mark Wallenwein oder Felix Herbold eine -berechtigte- Chance in der DRM 2009 kriegen. Der Imagegewinn für Volkswagen/Skoda wäre enorm, siehe der Einsatz des Scirocco beim 24-h-Rennen auf der Nordschleife ! Und die Kosten wären für 6 DRM-Läufe wirklich überschaubar für einen Milliarden-Konzern wie Volkswagen/Skoda......man würde ein grosses und breites Publikum ansprechen und der Werbegegenwert wäre definitiv messbar. Über Sondermodelle, einen "Gruppe-N Fabia-Cup" als Unterbau für den S2000 Fabia, wo dann der Cup-Sieger in 2010 automatisch einen S2000 in der DRM fahren darf usw......Über die IRC wäre dann der Sprung in die "neue WM" ab 2011/2012 ebenfalls machbar für ein konsequent -durch die Industrie- gefördertes Talent !
    Michael Krause
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    nach dem Bericht von heute in der MSA
    ist für mich die
    Franken Rallye gestorben.


    Tja Werner, du hast das einzig richtige gemacht.:)


    Hallo Uwe, das Thema "Franken-Schotter-Rallye" wird sich 2009 genehmigungstechnisch eh erledigt haben. Ich denke, mit rund 300 "Diskussionsbeiträgen" sollte das Thema jetzt auch mal erledigt sein....war so nicht richtig und bei der nächsten Rallye mit solchen "Reifen-Fragen" sollte von Anfang an klar durchgegriffen werden. Den "MSA-Bericht" finde ich nicht schlecht, man hört nicht nur einseitige Kritik, sondern kann sich insgesamt mal ein Bild machen......Zum Thema "Funktionäre" ist es tatsächlich so, daß es nicht allzuviele -gute- gibt und man im Prinzip über Jeden froh ist, der sehr viel Freizeit für diese Tätigkeiten opfert. Jürgen Hager zu diffamieren, wie es in mancher "Rallye-Insider-Diskussion" und teils auch hier erfolgte, ist auf jeden Fall unangebracht und Fehl am Platz !
    Michael Krause
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