Rallyecomputer?

  • Hallo zusammen,


    ich beabsichtige ab Sommer/Herbst mal ein wenig aktiv in das Rallye 200 Geschehen reinzuschnuppern. Was im Auto noch fehlt ist ein vernünftiger Rallyecomputer. Ein Vereinskollege hat mir abhängig von meinem Budget den Teratrip 202 bzw. 303 empfohlen. Hier im Forum bin ich über den Rallyecomputer "national" von Uwe Henne gestolpert. In einem anderen Forum wurde mir der sackteure HIDJA 300 empfohlen, alles andere wäre total un-fahrbar. Welches Gerät ist wirklich brauchbar bzw. aus der Praxis heraus empfehlenswert?

  • Überlege lieber ob du sowas überhaupt jetzt schon brauchst! Gerade beim Einstieg hast du genug mit anderen Dingen zu tun.


    Fahrt ihr mit dem Rallyeauto ab? Vieles kannst du einfach lösen wenn du beim Recce Car vor dem abfahren den Tageszähler auf Null stellst!

  • Hi also so würde ich dir den Terratrip empfehlen, aus eigener erfahrung allerdings würde ich sagen brauchst du erst mal keinen.
    Ich habe mir auch inen eingebaut und noch nie genutzt da ich mit einem anderen Auto abfahre und auch mit anderen dingen beschäftigt bin.
    Wenn du dein Schrieb so weit verfeinert hast das jeder Meter zählt dann würde ich mir darum gedanken machen.
    LG

  • Zitat

    Wenn du dein Schrieb so weit verfeinert hast das jeder Meter zählt dann würde ich mir darum gedanken machen.


    Mmmmhhh, dem kann ich nicht zu 100% zustimmen. Gerade als Neuling, erachte ich es für sinnvoll, beim Schrieb erstellen, die Meterangaben zwischen den Kurven zu messen und nicht zu schätzen. Sonst gewöhnt man sich sehr schnell ein komplett falsches Gefühl für Distanzen an.
    Solange man das immer so macht und sich auch der Co drauf einschießt, mag das gehen. Aber später umstellen halte ich für schwieriger.
    Ich habe damals auch, aus Kostengründen, ohne Trip angefangen. Beim ersten mal mit war ich echt erstaunt, wie lang doch 50m sind;)
    Von dem Gewurschtel mit dem Tages/km/Zähler am Tacho halte ich nicht viel.
    Im Grunde genommen reicht ein einfaches, nullbares Zählwerk in dem Auto, mit dem man den Schrieb erstellt. Zur Rallye selber wird er erstmal eine untergeodnete Rolle spielen.
    Wenn man das Geld schon eingeplant hat, ist das mit Sicherheit eine sinvolle Investition.
    Vom Preis her dürften der Terratrip101(159,-€) oder der Brantz international 1(175,-€) wohl die günstigsten sein.
    Preis-Leistung ist m.M. nach beim Terratrip 202 am besten.

  • Danke für eure Antworten :)


    Die Frage, ob ich so ein Ding einbaue oder nicht ist schon geklärt. Am eingebauten km-Zähler rumknibbeln fange ich nicht an und ob ich jetzt 100 oder 300€ ausgebe ist wurscht, wenn ich mir überlege was der Umbau vom Auto insgesamt kostet. Ich will nicht in nem Jahr oder so das Ding wieder rausschmeißen weil dann irgendein nützliches Feature fehlt, also lieber gleich was einigermaßen vernünftiges. Ich will aber auch keine Kohle für unnötigen Schnickschnack rauswerfen.


    Die Unterschiede zwischen Terratrip 202 und 303 sind mir bekannt. Wie sieht es mit dem (etwas teureren) Uwe Henne Computer im Vergleich dazu aus? Hat jemand letzteren im Einsatz bzw. kennt die relevanten Vor/Nachteile gegenüber den Terratrips?

  • Zitat

    Gerade als Neuling, erachte ich es für sinnvoll, beim Schrieb erstellen, die Meterangaben zwischen den Kurven zu messen und nicht zu schätzen.


    sehe ich genau so.


    ich habe einen bekannten der gps trippmaster baut, aber da gibt es sehr lange warte zeiten.


    der vorteil, man kann ihn auch in einem anderen auto nutzen um den aufschrieb zu machen.
    und man braucht keine sensoren montieren und einstellen. ich selber lasse mir so ein gerät bauen und nutze momentan den 202 plus von terratrip. auch für die verbindungsetappen ist der sehr gut.


    wenn sich der co damit eingespielt hat, dann kann man sich auch die entfernung runterzählen lassen, im nebel oder bei staubigen strecken sehr sinnvoll

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