also ich mach das immer so dass ich den großen blitz drauf mache und dann ganz normlaer nachtmodus kommt sowas bei raus:
Lange Zeit (1/5?!?), Blende auf und entweder TTL-Blitzautomatik oder manuell mit der Blitzleistung rumspielen.
Doof ist halt eben nur bei Dunkelheit, dass der AF meist nicht mehr zuverlässig trifft.
MfG
P.S.: und natürlich "Kniiieeen und Ziiiieeeehhhhn" 
Also ich erkläre mal wie so ein Bild gemacht wir bzw wie die lichtstreifen hinein kommen.
Dazu muss man erstmal wissen wie eine Kamera funktioniert( Spiegelreflex).
Wenn man ein Bild aufnimmt klappt der Spiegel,welcher das licht eigentlich in den sucher leitet hoch. Dann beginnt der verschluss zu arbeiten. Der verschluss sitzt vor dem Sensor (Digital) bzw Film (Analog).
Der verschluss ist wie ein doppeltes rolltor. Das heißt erst fährt das eine Rolltor runter und gibt den sensor frei. Das licht Fällt auf den sensor und das Bild endsteht. Nach der eingestellten verschluss zeit geht das zweite Rolltor runter und verschließt den sensor wieder. Danach klappt noch der spiegel wieder runter.
Wenn man nun nachts Fotografieren will und so Lichtstreifen auf das Bild haben will muss man Relativ lange Belichten( 1/50 und drunter). Zum zweiten sollte man wenn es möglich ist den Blitzvorgang an der Kamera auf "Zweiten verschlussvorhang" stellen.
Dann passiert nämlich volgendes:
Man drückt den auslöser. Dann klappt wie oben beschrieben der spiegel hoch und der erste verschluss geht auf. Nun wird der sensor belichtet. Aufgrund der dunkelheit und der geringen lichtstärke der Kamera(ISO 100-400) nimmt die kamera nur das licht des autos wahr,es wird also nur das licht aufgenommen und die Steifen entstehen. Nun wird noch bevor der zweite verschluss fällt geblitzt. Das Blitzlicht fällt auf das auto und von dort auf den Sensor der Kamera. Das Auto ist nun also auch aufgenommen. Nun fällt auch der zweite verschluss und das Bild ist aufgenommen.
Natürlich kannst du auch den Blitz auf ersten verschlussvorhang stelln. Nur dann wird das auto als erstes angeleuchtet und die kamera nimmt danach die Lichtstreifen auf. Also sind die Streifen vor dem auto und es sieht aus als würde es rückwärts fahren.
Hier nochmal ne schnell anleitung für Nachtbilder mit streifen:
-um die 1/50verschluszeit
-ISO 100-400
-Blitz auf zweiten Verschlusvorhang stellen
-und natürlich mitziehen, das heißt die kamera über die verschlusszeit paralell zum auto führen.
Hoffe das was ich geschrieben habe war verständlich und ich konnte dir helfen.
cool em könntest du mir vlt. erklären wie ich den blitz auf den zweiten verschlussvorhang ein stelle hab das mal bei meiner 400D versucht, habs aber nich hinbekommen.
Ich würde nicht auf den zweiten Verschlussvorhang blitzen. Wenn man von der Seite fotografiert, hat man dann die verwischten Scheinwerfer direkt im Auto und das sieht mitunter mist aus.
Ich würde nicht auf den zweiten Verschlussvorhang blitzen. Wenn man von der Seite fotografiert, hat man dann die verwischten Scheinwerfer direkt im Auto und das sieht mitunter mist aus.
ich schon - ansonsten sieht es nämlich so aus, als ob die Autos rückwärts fahren (ist wie so vieles im Leben Geschmackssache) :D:p
Karsten
Richtig, Geschmackssache, wenn man richtig überlegt, sieht es wirklich so aus, aber ich finde es schöner wenn der Lichtschweif vor dem Auto ist.
Oh da haste aber glück. Ich hab auch ne 400D.
Also du gehts ins Menu. Dann in den Farbigen Feldern oben nach ganz rechts( Schraubenschlüssel+ Hammer Symbol mit der 2)
Dann auf Individualfunktionen und dort dann den 9 Punkt auswähen( verschluss synchronisation)
Dort gibts es dann:
0:1. Verschlussvorhang Das ist die synchronistation auf den ersten
verschluss vorhang.
1:2. Verschlussvorhang Das ist dann die synchronistation auf den
zweiten verschluss vorhang
Einfach mit set dann 1:2. auswählen und dann sollte es eigentlich klappen.
Andererseits kann man an Ecken an denen sich die Fotogeier zu tausenden zusammenrotten auch einfach mal beim eigenen Blitz die Batterien schonen und den aus lassen. Irgendeiner wird schon während der eigenen langen Belichtungszeit blitzen
...nimmt die kamera nur das licht des autos wahr,es wird also nur das licht aufgenommen und die Steifen entstehen..
-und natürlich mitziehen, das heißt die kamera über die verschlusszeit paralell zum auto führen.
<Klugscheißmodus an> 
Wenn du ordentlich mitziehst, bekommst du aber wiederum keine Streifen. Denn die Lichter verändern dann ja nicht ihre Position auf dem Bild. Oben fehlt übrigens das r - oder sind wir bei der Aktfotografie? 
Ansonsten finde ich Orte mit Gegenlicht gut, damit auf dem Foto auch ein Hintergrund und nicht nur das Hauptmotiv allein zu sehen ist.
Oben fehlt übrigens das r - oder sind wir bei der Aktfotografie?
naja, kommt auf's Auto an.... :D:D:D
ich hab auch kaum erfahrung mit nachtfotografie, hab auch (noch) keinen externen blitz, leider. nach langem probieren, hab ich dann aber auch einigermaßen zufriedenstellende(zumindet für mich) fotos hinbekommen. habe auch sehr lange verschlusszeit gewählt, und auf den ersten verschluss geblitzt. auf den zweiten sah immer extrem seltsam aus, zumindest bei meinen testfotos. zusammen mit einem schönen hintergrund kam dann sowas dabei raus:
das einzige was mich beim blitzen stört ist, das die räder nahezu immer stehen.
was ich noch versucht habe, was auch einigermaßen gut aussieht: stativ, sehr lange belichten, ohne blitz. fokusiert habe ich manuell, auf den kurven scheitelpunkt, in etwa:
Also Bilder wie dieses hier ...
... kriegste mit langer belichtungszeit und wenig Blitzlicht hin. Blitzstärke hängt natürlich auch immer von der Entfernung des Objekts ab. In diesem Falle rund 3m ... also nicht sehr viel. Hab den internen Kamerablitz 2 ganze Blendenstufen schwächer gestellt. Das bild ist mit 1/25s / f/3,5 und ISO 1600 aufgenommen.
Den hohen ISO wert brauchste für den Autofocus. Zumindest mit den meisten durchschnittsobjektiven und den Kameras unterhalb der Semi-Pro Linien der Hersteller.
Wenn die Belichtungszeit noch länger wird treten die Lichtstreifen auf. Wenn du die willst und deine Kamera auf den 2. vorhang blitzen kann, dann mach es wie im Beitrag von Yoda beschrieben.
Den hohen ISO wert brauchste für den Autofocus. Zumindest mit den meisten durchschnittsobjektiven und den Kameras unterhalb der Semi-Pro Linien der Hersteller.
Der Autofokus arbeitet m. W. abhängig von Lichtwerten, und der Kontrast des Objektes spielt natürlich auch eine Rolle.
Beides kann aber nicht durch eine Erhöhung der ISO-Einstellung verändert werden, und sollte somit auch keinen Einfluss auf den Autofokus haben.
Wenn die ISO höher ist, dann kann der AF die kontraste am Objekt besser erkennen und somit schneller oder überhaupt arbeiten ... Probiers einfach aus. Diese Aussage basiert bei mir schlicht und einfach auf Erfahrung. Ich hätte sonst ISO 400 genommen und den Blitz wieder 2 Blenden rauf geschraubt!
also dankeschön schonmal für eure tipps! ich fands schwierig. hab verschiedene einstellungen ausprobiert und festgestellt: ohne restlicht von irgendwoher siehts nicht gut aus. hab hier mal eins, was ich nicht supertoll aber ganz ok finde (blende 4, 1/10s)
da hilft wohl nur eins: nachts an der autobahn üben üben üben
Wenn die ISO höher ist, dann kann der AF die kontraste am Objekt besser erkennen und somit schneller oder überhaupt arbeiten
Moin Booorn,
ich widerspreche ja ungern und will auch nicht klugschei..ern, aber der ISO-Wert hat hat mit dem Autofocus einer SLR schlichtweg garnichts zu tun. Über die ISO-Werte und damit die Lichtempfindlichkeit des Sensors (oder Films) ändere ich nur das Verhältnis von Blende und Verschlußzeit. Die Autofocus-Sensoren bei digitalen SLR sitzen hinter dem leicht lichtdurchlässigen Spiegel und messen durch das offene Objektiv. Dazu wird irgendein Kontrast benötigt, um die Entfernung zum Objekt zu messen. Bei eingeschaltetem Blitz werden deshalb ja auch Hilfsblitze oder Infrarotstrahlen gesendet. Da aber auch die oft im wahrsten Sinne des Wortes im Dunklen tappen, sollte meiner Ansicht nach immer eine geringe Menge Restlicht vorhanden sein, um fokussieren zu können (es gibt Leute, die benutzen dazu eine Taschenlampe).
Ansonsten kann ich für Aufnahmen im Dunklen nur zu lichtstarken Objektiven raten, zusammen mit 'nem hohen ISO-Wert und ggfls mit 'ner Shakereduction.
Gruss
Dietmar
Wenn die ISO höher ist, dann kann der AF die kontraste am Objekt besser erkennen und somit schneller oder überhaupt arbeiten
Da halte ich gegen, bei einer Spiegelreflex ohne "Liveview" für den AF funktioniert das nicht, die 400d eingeschlossen. Denn wenn du scharf stellst, ist der Spiegel unten.
(Mir ist übrigens keine DSLR bekannt, die den CCD für den AF hernimmt. Meine HV20 (HDV-Cam) macht das übrigens auch nicht. Normale Digitalkameras machen das aber so wie du oben schriebst, alternativ setzen diese bei kleinem ISO-Wert für den Focus einfach die Belichtungszeit hoch.)
@all,
Was ich nachts nicht so prall finde, sind Blitzer von vorn. Ein Blitz vom Kaliber "Speedlite 550 EX" macht dich nämlich richtig blind für die nächsten Meter.
Hmm ... wieso hat meine Kamera (400D) denn bei ISO 1600 deutlich weniger Probleme den Focuspunkt zu finden? Oder ist das vielleicht nur eine Subjektive Empfindung? Das mit dem runtergeklappten Spiegel klingt nämlich sehr logisch. Wenn ich so drüber nachdenke weiß ich ja sogar das der AF einer SLR nix mit dem Sensor zu tun hat.
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