Super 2000 :: S2000

  • Nachdem jetzt sowohl Opel (bzw. MSD) und Proton ihre Teilnahme am Rest der IRC-Saison bekannt gegeben haben, sehe ich die WM nächstes Jahr noch mehr in der Klemme.
    Freue mich jetzt schon auf meine Shottland-Reise zum IRC-Finale und werde nächstes Jahr wohl auch mit Spannung die IRc verfolgen, wobei die WM von mir nur noch als Randnotiz wahrgenommen wird.
    Hoffentlich bleibts so und die FIA schaffts nicht diese tolle Serie kaputt zu kriegen.

  • Schau mer mal was die nächste Sitzung bzgl. WRC bringt!?


    Passend dazu habe ich diesen Bericht gefunden:


    24. Juni: Nächster Anlauf in Sachen WRC-Zukunft
    von Britta Weddige16. Juni 2009 - 14:06 Uhr


    Am 24. Juni trifft sich der FIA-Weltrat: Kommissionspräsident Morrie Chandler will überflüssige Vorgaben los werden und die WRC zurück zu ihren Wurzeln führen.


    Morrie Chandler will mit der WRC zurückkehren zum puren Rennsport
    Am Mittwoch, dem 24. Juni, beschäftigt sollen wieder einmal Weichen für die Zukunft der Rallye-Weltmeisterschaft WRC gestellt werden. Der FIA-Weltrat soll an diesem Tag über die Vorschläge beraten, die die WRC-Kommission mit ihrem Präsidenten Morrie Chandler vorlegt. Chandler will die Chance nutzen, die sich der Rallye-WM derzeit bietet. Denn in Zeiten, in denen sich die Formel 1 als Krone des Motorsports in politischer Schieflage befindet, könnte die WRC ihr Profil stärken und mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das kann allerdings nur gelingen, wenn die WRC ihr eigenes Hickhack in Sachen Reglement, Kalender und Format beendet.


    "Wir haben unseren Sport sehr kritisch analysiert um herauszufinden, wo es gut läuft, was richtig ist und wo wir etwas ändern müssen", sagte Chandler dem "New Zealand Herald". Ihn persönlich ärgert vor allem das enge Korsett, in das die FIA die Beteiligten gepresst hat: "Ich mache kein Geheimnis darauf, dass ich der Struktur, mit der Veranstalter und Teilnehmer kontrolliert werden, seit vielen Jahren kritisch gegenüber stehe."


    "Ihnen werden viele Rechte und Freiheiten genommen. Ich dränge darauf, dass viele unserer Regeln gelockert werden, damit die Veranstalter bessere Möglichkeiten haben, ihren eigenen Lauf in ihrem eigenen Land zu organisieren", fuhr Chandler fort. Gemeinsam mit mehreren Arbeitsgruppen hat Chandler geprüft, welche Vorgaben dem Sport etwas bringen und welche nicht. Das Motto: Wenn eine Richtlinie den Sport nicht verbessert, sollte man sie loswerden.


    "Nur weil wir etwas 30 Jahre lang gemacht haben, heißt es noch lange nicht, dass es richtig war."
    Morrie ChandlerDer Kommissionspräsident wird dem FIA-Weltrat am 24. Juni eine dreiseitige Liste mit Vorschlägen vorlegen. "Ich hoffe, dass wir die nötige Unterstützung bekommen", sagte Chandler. "Wir hoffen, dass den Änderungen, mit denen wir die Rallye-Weltmeister neu gestalten wollen, zugestimmt wird." Was genau in der Liste steht, ist noch geheim. Doch Chandler sprach einige Punkte an, die seiner Meinung nach dringend geändert werden sollten.


    So soll sich die WRC für mehr Privatiers öffnen. Das könnte geschehen, indem die Privatiers mit ihren eigenen Autos und mit eigenen Ersatzteilen antreten können, ohne dass jeder Bolzen und jede Schraube der strengen Homologation unterliegt. "Solche Vorschläge finden viel Unterstützung", sagte Chandler. "Nur weil wir etwas 30 Jahre lang gemacht haben, heißt es noch lange nicht, dass es richtig war. Es ist Zeit, etwas zu ändern."


    "Nehmen wir einfach die Autos und fahren wir Rallyes."
    Morrie ChandlerDas gilt auch für das Format der Rallyes. Dass die Veranstalter der Rallye Monte Carlo auch im kommenden Jahr lieber im Rahmen der IRC als in der WRC fahren, weil sie so mehr Freiheiten haben, ist ein Warnschuss, dass das Format der Rallyes gelockert werden sollte. "Wenn wir die Änderungen durchbringen, dann können wir Nachtprüfungen fahren oder Läufe auf gemischten Oberflächen durchführen, wenn der Veranstalter es will", so Chandler.


    Sein Ziel ist klar: Der Kommissionspräsident will die WRC zurück zu ihren Wurzeln bringen und aus der Rallye-WM wieder das Spektakel machen, das es früher war. Der Rallyesport soll wieder eine Herausforderung und ein Abenteuer werden. Denn heutzutage verbringen die Autos mehr Zeit auf Verbindungsstraßen als in den eigentlichen Prüfungen. Zwischen den Prüfungen können schnell Reifen gewechselt, die Aufhängungen eben an die Pisten angepasst und jede Menge anderer Kleinigkeiten am Auto verändert werden.


    "Wir wollen das alles loswerden", sagte Chandler. "Wir sagen: Nehmen wir einfach die Autos und fahren wir Rallyes. Ich hoffe wirklich, dass der Weltrat den von uns vorgeschlagenen Änderungen zustimmt."

    Mann kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln -
    ein Auto braucht Liebe: Zitat Walter Röhrl

  • Sein Ziel ist klar: Der Kommissionspräsident will die WRC zurück zu ihren Wurzeln bringen und aus der Rallye-WM wieder das Spektakel machen, das es früher war. Der Rallyesport soll wieder eine Herausforderung und ein Abenteuer werden. Denn heutzutage verbringen die Autos mehr Zeit auf Verbindungsstraßen als in den eigentlichen Prüfungen. Zwischen den Prüfungen können schnell Reifen gewechselt, die Aufhängungen eben an die Pisten angepasst und jede Menge anderer Kleinigkeiten am Auto verändert werden.


    "Wir wollen das alles loswerden", sagte Chandler. "Wir sagen: Nehmen wir einfach die Autos und fahren wir Rallyes. Ich hoffe wirklich, dass der Weltrat den von uns vorgeschlagenen Änderungen zustimmt."[/QUOTE]


    Tja Konkurenz belebt eben das Geschäft.Auf einmal scheint vieles möglich was vorher strikt abgelehnt wurde. Es wäre nur zu schön, wenn die WM wieder zu dem würde was sie einmal war, und die IRC als "2.Liga" so weiter macht wie bisher

  • Mein Bruder ist gerade in Belgien bei Tests und schrieb mir folgende Zeilen:


    ..treibt hier wie angekuendigt sein Unheil.


    Ein S2000 Ford Fiesta.
    Das Ding ist hoellisch laut und ich verstehe jetzt auch warum die so
    teuer sind,
    an dem Auto ist nichts original, vielleicht ein paar Lichter, der Rest
    ist spektakulaer..


    Das Ding geht wie SAU!!!!!!!!!

    Mann kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln -
    ein Auto braucht Liebe: Zitat Walter Röhrl

  • Na, dann mal viel Spaß bei 14 Stunden LIVE zur Monte:):)
    Bitte mit viel Tonaufnahmen vom Sound, da ich vermute, daß
    dieser FORD nicht nur bis 2800 U/min dreht:):):)
    Wenn die auch gleich auf dem Niveau wie Peugeot/FIAT/Skoda sind,
    ist die IRC 2010 an Spannung ja kaum noch zu toppen.
    Bei 8 oder 10 Werkswagen (Proton) ist es genau das, worauf ich
    mich am meisten freue. Mal sehen, was der Opel mit Tim zur Schottland
    so abliefert?

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

    Einmal editiert, zuletzt von Ralph-Mario ()

  • Sieht optisch schon mal gut aus der "kleine". Hoffentlich ist der bei der Monte auch so schnell wie er aussieht. Das wird dann das Rallye-Highlight des Jahres bei der Monte.


    Bin mal auf bewegte Bilder vom Test gespannt

  • Eine echte Bereicherung.
    Optisch fand ich schon alle S2000 gut. Aber als ich den Skoda vom Mundl bei der Waldviertel gesehen, gehört und gespürt habe...
    Echt der absolute Wahnsinn.


    Selbst wenn die Autos irgendwann wieder wie ein WRC kasten werden, sie habe wenigstens dafür gesorgt das die Werke wieder Rallyeautos bauen.


    Schade das Colin McRae nicht mehr lebt. Der hatte die Sauger generell mehr gemocht.

    SIX TIMES WORLD RALLY CHAMPION!!!

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