Das Format wurde seit Jahrzehnten, kontinuierlich verändert und angepasst, an die zeitgenössigen Gegebenheiten.
Was ich weitestgehend nachvollziehen kann. In erster Linie aus betriebswirtschaftlichen Gründen geht der ursprüngliche Rallyesport "den Bach runter". Damit müssen wir wohl oder übel, Alle leben. Damit kein Verantalter rote Zahlen schreibt und Rallyesport überhaupt noch möglich ist.
Bezeichnend ist, ein Spruchband an einer Brücke, bei einer Monte (das Jahr kann ich nicht genau eingrenzen) "Jean Marie Ballestre. Don´t kill the rallysport".
Es begann die Zeit, wo die sich sonst räumlich und zeitlich, weit versträute Rallyebesucher, nicht mehr auf viele WP's verteilten und nur noch auf wenige WP's konzentrierten. Was nicht nur bei der Monte, mehrfach im Zuschauer Chaos mit annullierten WP's endete.
Während sich die Zuschauer bei der RAC Rally 1973 noch auf 80 WP´s verteilen konnten. Konzentriert es sich heute auf 18WPs, bei der Rallye Central Europa 2023.
Wer ist Larkin? Ein Unwissender, dem alltägliche, deutsche arbeitsrechtlich abgesicherte Arbeitszeitmodelle unbekannt sind?
Da sind die wenigen motorsportspezifischen Beispiele (24h Le Mans und 24h Nürburgring) nur ein Bruchteil der deutschen Arbeitswelt-Realität.
Wer auch immer Larkin ist. Der würde wohl auch 24h Le Mans und 24h Nürrburgring, auf ein 4h Rennen kaputt vermarkten. Und die Austragungszeit / Sendezeit außerhalb, der Fußball-, F1- und Moto GP Highlights, zwischen "Frühstück und Gänsebraten" platzieren.