Total Unterlegen so F5 Autos
https://www.ewrc-results.com/f…lye-sprint-coburg-i-2018/
https://www.ewrc-results.com/f…-labertal-rallye-35-2017/
Wie gesagt , man msus ein F 2 Liter Auto auch auf einen hohen Stand bauen .
In der F 2 Liter dürften sich ja die Leistungsdaten schon von 160 - 240 (+?) PS bewegen .
Aber Fahrwerk und Getriebe sind entscheidender ..wer investiert da schon Richtig in der Klasse ?
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Wenn Jo schon die gute Diskussion lobt, möchte ich das nicht abreißen lassen ;-).
Man müsste ein F 2l Auto auf einen Perfekten Stand bauen, und selbst dann wäre man sicher nicht überlegen und die Kosten dabei wären so hoch, dass man mit einem Kitcar mehr Spass und Erfolg hätte.
Mit den Leistungsdaten bin ich bei dir, mit 160Ps kannst du fahren, aber für ganz vorne sind schon so 220Ps gefragt.
240 geht mit einem Honda, der Köhler BMW als 2l hatte vielleicht noch etwas mehr - aber war halt auch schwerer und das Leistungsgewicht dann wahrscheinlich auch nicht so überragend.
Fahrwerk und Getriebe - jaja alles gut, aber was soll man einbauen?
Beim Getriebe ist ja ein Seriengehäuse gefordert, also nix Drenth, Xtrac, Sadev und dergleichen. In den meisten Autos bleibt also nur ein 5 oder 6-Gang Klauengetriebe (Dog-Box) H-Geschaltet wer gut drauf ist fährt mit "Knick-Schalthebel" + Zündunterbrecher und hofft damit sein Glück zu finden. An ein sequentielles reicht das halt noch lange nicht ran.
Dann kommt das SMG-Argument, gut, wenn man einen BMW ab E36 nimmt möglich (Fahrzeuggewicht ?!), dann muss man sich aber halt von einer Firma XY ein sequentiell betätigtes Klauengetriebe ins Seriengehäuse zaubern lassen - Kosten?!
Was soll man beim Fahrwerk machen, an der Spitze fahren die meisten eh voll einstellbare Fahrwerke (Zug, Druck+Druck) mit Behältern, das ist schon ein ordentlicher Stand.
Aber sonst? Sonderlösung mit WRC-Technik von Sachs konstruieren lassen, wirklich? Und die Achsgeometrie? Mit den geforderten serienmäßigen Radträgern, Querlenkern etc. ist man mit der Geometrie massiv Gebunden, eine Möglichkeit das Auto sinnvoll breiter zu bauen gibt es praktisch nicht. Dinge wie Rollzentrum etc. können nicht beeinflusst werden - das sind aber die Basics z.B. jeder Gruppe A Homologation.
Und die Diskussion mit dem Grundmodell... befasst euch mal damit und dann nennt mir ein perfektes.
Einzeldrossel sollte es haben, aber möglichst keinen Luftmassen-/Mengenmesser, mit sequentiellem Getriebe im Seriengehäuse, dabei aber eher älter sein um die 1050kg zu erreichen.
Stabile Achsen, möglichst breit mit passender Geometrie und große Radhäuser für ordentliches Radwerk und da kollidieren wir schon wieder mit dem Gewicht...
Da halte ich es mit dem Kollegen Distler.
Ich sehe es halt auch so, wenn man sagen wir 100.000€ zur Verfügung hat, sinnvoll einsetzt und damit ein F2-l Auto baut, hat man sicher eine Granate - nur das macht niemand, weil keiner der soviel Geld zur Verfügung hat ein Interesse an einer 2l F Kiste hat um damit die F2-l zu Gewinnen (bzw. die NC3...). Damit kauft man einen Top EVO 9, Mega M3, Kitcar oder eben was historisches und hat Spass.
Mit ehemaligen Werksautos bzw. historischen Autos sieht das aber anders aus, hier wird das Geld halt ausgegeben, das hat seinen ganz eigenen Reiz, anders als ein Gruppe F Auto.
Ich glaube aber dabei nicht, dass es der Anspruch z.B. eines Georg Berlandy ist, gegen die F2-l zu gewinnen und auch der Zettinger hat sich sicher keinen S1600 geholt um damit endlich gegen die F2-l fahren zu können...