Beiträge von Negra16V


    Ich würd den Satz aber in Zusammenhang mit dem Satz davor lesen: "Das Schaltschema einer H-Schaltung..." / "Somit ist eine Änderung DIESES Schaltweges..."
    Es ist wie gesagt alles ein wenig verwirrend.


    BMW SMG ist von der Betätigung her sicher als sequentiell zu sehen, allerdings ist das SMG Getriebe kein sequentielles Getriebe - man bräuchte also auch hier jemanden, der einen ein sequentielles in ein BMW Seriengehäuse baut.
    Abgesehen davon denke ich nicht dass die sequentiell Umlenkungen so den riesen Vorteil bringen, man minimiert halt die Gefahr des Verschaltens, was bei intensiver Verwendung (kein Kuppeln) einer H-geschalteten Dog Box schon mal passieren kann...

    Ich glaube kein (oder kaum ein) Fahrer legt unbedingt Wert daruf sehr schnelle Prüfungen zu fahren, aber man muss halt auch das nehmen was an Prüfung zur Verfügung steht! Und Prüfungen auf engsten Flurbereinigungswegen wo alle 150m ein Abzweig kommt machen ganz sicher keinen Spass.
    Wie bekommt man eine schnelle Prüfung langsamer? z.B. durch Schikanen auf langen Geraden. Wird die Prüfung dadurch sicherer? Vermutlich eher nicht, weil auf den Geraden sowieso kein Unfall passiert!
    Gefährlich wird es an gefährlichen Stellen, da hilft eine Reduzierung des Schnitts nicht, sobald an einer Stelle in einer gefährlichen Kurve außen ein Baum oder sonst was steht - und wenn das die einzige schnelle Kurve ist kann da was passieren.

    Im Evo 9 gabs doch sicher irgendwas Richtung Automatik oder Doppelkupplung?
    Evtl. zählt hier aber auch das Grundmodell, da gabs dann sicher was.


    Desweiteren vermute ich, dass hier kein volles sequentielles Getriebe (X-Trac, Drenth, etc. ) verbaut ist, sondern evtl. "nur" eine Dog-Box (Radsatz in Seriengehäuse) mit sequentiell Umlenkung (z.B. SQS).
    Schon ist alles im Lot:
    => Getriebegehäuse aus Grundmodell
    => Schaltschema vom Automatik / DSG.


    Problematisch würde das erst, wenn es keinen Lancer mit Automatikgetriebe oder sonstiges in die Richtung gegeben hätte...


    Das wäre aber Durchaus ein Punkt der im Reglement etwas präziser stehen könnte, vor allem ob das Schaltschema an das Funktionsprinzip des Getriebe gekoppelt ist oder nicht.


    Unabhängig davon, glaube ich aber nicht, dass es das rausreißt.


    Viel wichtiger aber - Gut Besserung an das Team Schuhej / Kraft !!!
    Kommt bald wieder auf die Beine!

    Und genau das glaube ich nicht - da müsste schon sehr viel passieren. Und der Mitgliederansturm alleine veranstaltet ja noch keine Rallyes (eine Mitgliedschaft bei der Feuerwehr generiert ja auch keine Einsätze...)
    Beim RSC scheitern die Veranstalter finanziell an nicht vorhanden Zuschüssen, die es bei einer DMSB-Rallye vom ADAC gibt und das sind genau die Euros die den Veranstaltern teilweise die schwarze Null sichern - fürs Geld mitbringen wird sicher kein Veranstalter langfristig noch eine Rallye halten!


    Der NAVC ist zwar halbwegs etabliert, hat wahrscheinlich auch ein Zuschusssystem (?!) aber ist halt doch anders. Ich bin mir nicht mal sicher ob der NAVC die ganzen DMSB Überläufer haben will, außerdem ist wahrscheinlich ein klassisches DMSB-Asphalt Auto nicht unbedingt perfekt für die meisten NAVC-Rallyes, da müsste also auch wieder umgebaut werden, alternativ müssten ADAC-Veranstalter zum NAVC wechseln und ob das passiert ist auch fragwürdig!

    Hallo,
    ich habe Anfang März eine Mail an Herrn Zimmermann geschrieben, daraus resultiert unter anderem die Anpassung im Bereich Bremsscheiben für die Gruppe F, die aktuell im Vorstart veröfftentlicht wurde (spezifisches Gewicht usw...).
    Darin habe ich auch das Thema Sicherheitstanks angeschnitten und mal nach einer Begründung gefragt, warum man das umsetzen will, entstehen hier doch massive Kosten und auch Aufwand obwohl es - meines Wissens - an dieser Stelle noch keine Probleme gab.


    Aber ich denke als kleiner Hobbysportler wird man hier wieder an zwei ganz simplen Punkten scheitern:


    1. Mit "Sicherheit" kann man heute alles begründen, Sicherheit ist immer Super, wer was dagegen sagt ernetet einen (neudeutsch gesagt) "Shitstorm" und wird sinnbildlich ans Kreuz genagelt - das wird früher oder später den ganzen Rallyesport und noch ganz viel mehr Sachen kaputt machen.


    2. Die "Großen" bzw. bekannte Namen die soviel Macht hätten etwas dagegen zu sagen und was zu bewirken haben immer auch gleichzeitig soviel Geld dass es sie schlichtweg nicht interessiert wenn sowas kommt - entweder Sie besitzen eh schon Autos wo so etwas verbaut ist, oder das wird halt schnell mal noch verbaut.


    Deswegen, ultra simpel, Schnauze halten und schlucken.
    Sprich Tank verbauen oder nicht mehr fahren.

    Wird schon alles richtig sein, was du schreibst, aber vielleicht sollte man manchmal nicht alles gleich so negativ sehen :) .
    Provinziell, ich hab mal gegoogelt, kann heißen "von geringem geistigem, kulturellem Niveau zeugend", gut das wäre jetzt wirklich beleidigend - als alternative bekommt man "bäuerlich, ländlich, dörflich" angeboten - damit kann man doch leben, ich lebe gerne in der Provinz.


    Außerdem sollte man doch auch froh sein, dass überhaupt jemand Berichte über unseren Sport schreibt - dann lieber so als gar nicht.


    In der regionalen Tageszeitung wird auch sehr viel Mist stehen, fällt halt immer erst auf, wenn man die exakte Story dazu selbst kennt.

    Ich möge noch eins zu bedenken geben bei einem Homologierten Kitcar. Ob F2 (Kitcar) oder S1600 ist erstmal egal sind die Ersatzteilbeschaffung und Einatzkosten.
    Daher ist das kaufen eines Werkskitcars das eine, das einsetzen das andere.


    Nun nochmal zum Reglementstechnischen Aspekt. Sicherlich haben beide Ob S1600 oder DMSB-F Reglement ihr vor und nachteile. Aber im Grunde sehe ich es schon so, das ein 2 Liter F Auto in etwa die Performance eines S1600 hat. Immer in betracht, das halt bei beiden der Invest sich in Waage hält. Man kann natürlich kein 50.000 oder 75.000€ S1600 Kitcar mit einem 10.000€ F Auto vergleichen. Genau sowenig ein 10.000€ F Auto mit einem 50.000€ F Auto. So fair sollte man schon sein und Voraussetzungen gleich halten. und dann wird vermutlich auch bei selber Anschaffung ein F Auto im Unterhalt noch günstiger sein. Wenn ich nur an die Revisionen bei meinem denke. Für eine Revision bin ich damals einige Jahre im F Auto gefahren.


    Und ja, man ist sicherlich eher bereit 50.000€ und mehr für ein ehemaliges Werksautos mit entsprechender Historie auszugeben wie für einen selbst aufgebautes F Auto, welches nicht diesen, ich nenne es mal Marktwert hat. Son Werksauto hat meist halt auch noch einen Historischen oder Sammlerwert, keine Frage. :)


    Ich sehe, wir nähern uns an :-).



    In meinen Augen hat NOVA 100% Recht. Ein wirklich am Limit gebautes F-Auto wird keinesfalls "hilflos unterlegen" sein.
    Ein Clio R3 leistet knapp über 250 PS, ein Civic R3 270 PS. Beide Motoren wären 100% F-konform. Wie gesagt nur die Motoren ,nicht die kompletten R3 Autos!
    Viele F-Autos sind aber leider sehr weit weg vom Limit. Auch weil das Grundmodell völlig falsch ist.
    Ein Clubkollege von mir kam letztes Jahr auch auf die "tolle" Idee einen Golf 2 GTI 8V für die F aufzubauen. Jetzt hat er schon viel Geld ausgegeben um aus dem lahmen 107PS-Serien-Motor 160 PS zu "kitzeln" nur um zu merken, dass ein Clio oder Civic bereits serienmäßig 40 PS mehr hat. Ist deshalb das Reglement falsch? Nein, er war so "dumm" (nicht böse gemeint) ein totes Pferd anzutreiben.


    Beide Motoren wären 100% F-Konform... soso, der Serien Clio hat E-Gas und eine elektronische Drosselklappe, der R3 hat eine komplett andere DK die mit Seilzug betätigt wird, also hier schon mal kein kompletter R3 Motor im F-Clio, schade aber auch. So eine Drosselklappe sollte ja auch nicht ganz unentscheidend für das Gesamtsystem "Motor" sein...

    Ich nehme mal an das soll nein heißen ?


    Im Prinzip heißt das NEIN, da die Ein-/Ausgänge am Steuergerät ja serie bleiben müssen.
    Allerdings dürfte ein zusätzliches Signal zur Drehzahlbegrenzung zwecks "Launch-Control" ans Stg. geschickt werden.
    Wenn man es geschickt interpretiert könnte man das auch zum Schalten nutzen.


    Wenn Jo schon die gute Diskussion lobt, möchte ich das nicht abreißen lassen ;-).


    Man müsste ein F 2l Auto auf einen Perfekten Stand bauen, und selbst dann wäre man sicher nicht überlegen und die Kosten dabei wären so hoch, dass man mit einem Kitcar mehr Spass und Erfolg hätte.
    Mit den Leistungsdaten bin ich bei dir, mit 160Ps kannst du fahren, aber für ganz vorne sind schon so 220Ps gefragt.
    240 geht mit einem Honda, der Köhler BMW als 2l hatte vielleicht noch etwas mehr - aber war halt auch schwerer und das Leistungsgewicht dann wahrscheinlich auch nicht so überragend.
    Fahrwerk und Getriebe - jaja alles gut, aber was soll man einbauen?
    Beim Getriebe ist ja ein Seriengehäuse gefordert, also nix Drenth, Xtrac, Sadev und dergleichen. In den meisten Autos bleibt also nur ein 5 oder 6-Gang Klauengetriebe (Dog-Box) H-Geschaltet wer gut drauf ist fährt mit "Knick-Schalthebel" + Zündunterbrecher und hofft damit sein Glück zu finden. An ein sequentielles reicht das halt noch lange nicht ran.
    Dann kommt das SMG-Argument, gut, wenn man einen BMW ab E36 nimmt möglich (Fahrzeuggewicht ?!), dann muss man sich aber halt von einer Firma XY ein sequentiell betätigtes Klauengetriebe ins Seriengehäuse zaubern lassen - Kosten?!


    Was soll man beim Fahrwerk machen, an der Spitze fahren die meisten eh voll einstellbare Fahrwerke (Zug, Druck+Druck) mit Behältern, das ist schon ein ordentlicher Stand.
    Aber sonst? Sonderlösung mit WRC-Technik von Sachs konstruieren lassen, wirklich? Und die Achsgeometrie? Mit den geforderten serienmäßigen Radträgern, Querlenkern etc. ist man mit der Geometrie massiv Gebunden, eine Möglichkeit das Auto sinnvoll breiter zu bauen gibt es praktisch nicht. Dinge wie Rollzentrum etc. können nicht beeinflusst werden - das sind aber die Basics z.B. jeder Gruppe A Homologation.


    Und die Diskussion mit dem Grundmodell... befasst euch mal damit und dann nennt mir ein perfektes.
    Einzeldrossel sollte es haben, aber möglichst keinen Luftmassen-/Mengenmesser, mit sequentiellem Getriebe im Seriengehäuse, dabei aber eher älter sein um die 1050kg zu erreichen.
    Stabile Achsen, möglichst breit mit passender Geometrie und große Radhäuser für ordentliches Radwerk und da kollidieren wir schon wieder mit dem Gewicht...


    Da halte ich es mit dem Kollegen Distler.


    Ich sehe es halt auch so, wenn man sagen wir 100.000€ zur Verfügung hat, sinnvoll einsetzt und damit ein F2-l Auto baut, hat man sicher eine Granate - nur das macht niemand, weil keiner der soviel Geld zur Verfügung hat ein Interesse an einer 2l F Kiste hat um damit die F2-l zu Gewinnen (bzw. die NC3...). Damit kauft man einen Top EVO 9, Mega M3, Kitcar oder eben was historisches und hat Spass.
    Mit ehemaligen Werksautos bzw. historischen Autos sieht das aber anders aus, hier wird das Geld halt ausgegeben, das hat seinen ganz eigenen Reiz, anders als ein Gruppe F Auto.
    Ich glaube aber dabei nicht, dass es der Anspruch z.B. eines Georg Berlandy ist, gegen die F2-l zu gewinnen und auch der Zettinger hat sich sicher keinen S1600 geholt um damit endlich gegen die F2-l fahren zu können...

    In welche Klasse gehört denn dann deiner Meinung nach ein 1600 er Sauger , in die über 2 L ??


    Das ist in der Tat eine gute Frage - das will ich nicht abstreiten, ändert aber nichts an Meiner Meinung zur Überlegenheit gegenüber den 2L-F Autos.


    Zitat


    Ja nur Nasenbohrer waren da in Tiefenbach unterwegs , und auf den Plätzen 9 - 11 wieder Gruppe F 2 Liter Autos ...also ist nur Christians Clio ein Einzelfall das man ein vernünftiges F Auto bauen kann?


    Das war nur meine sarkastische Antwort auf die Frage, ob etwas am Clio kaputt war...
    Und trotzdem war ein C2R2 schneller - also auch ein relativ alter R2 Stand.


    Zitat


    Getriebe und Achsen ausbauen ,ja dann wär es ein F Auto ..aber was würde das für einen Sinn machen ?
    So manchen F Auto ist bestimmt auch zu leicht ,ein 2 er Golf dürfe kaum auf das Mindestgewicht kommen .Beim 3er Golf dürfte es passen.


    Genau - macht keinen Sinn. Aber mir wird doch hier andauernd erzählt wie geil so ein Gruppe F Auto ist mit seinen unzähligen Freiheiten, deshalb dachte ich wäre es vielleicht interessant.
    Sicher ist manches F Auto zu leicht und andere haben bestimmt zuviel Hubraum, oder was weiß ich, das ist aber dann einfach beschiss und nicht legal.
    Ein 2er Golf, leicht gebaut, ist sicher untergewichtig, mit üppiger Zelle, 17" Radwerk und Reserverad aber einwandfrei dabei - da kenn ich mich zufällig aus.



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    Außerdem : Es sind gar nicht unsere Ambitionen bei 35er /70er Rallyes zu fahren ,aber Beruflich ist es uns nicht immer möglich im Ausland zu Starten ,und dann fährt man halt mal eine kleine Rallye ums Eck , um auch die Veranstalter zu Unterstützen und mal wieder Rallyefreunde zu treffen.


    Ich glaube wir driften hier jetzt auch etwas in die flasche Richtung ab, das ist ja keine Anfeindung gegen irgend jemanden und um Gottes Willen nicht der Wunsch, dass solche Autos in der Garage bleiben sollen - im Gegenteil, raus mit den heißen Eisen!
    Es ist einfach nur die Feststellung und meine Meinung, dass ein Gruppe 4 Auto und ein S1600 einem F2l überlegen ist und nicht unbedingt in eine volle Klasse F2-L eingruppiert hätte werden sollen (und das würde vermutlich auch dein Clio Fahrer so sehen - ohne das ich es weiß).

    Also mit Christian sind wir gleichauf ,je nach Tagesform ist er mal schneller und dann wieder wir .Gruppe F Clio /Gruppe A Astra.
    Hatte Christian ein Problem am Auto in Tiefenbach?


    Ich habe gehört der Clio lief nur auf 3 Zylinder und er hatte Straßenreifen drauf, dass er trotzdem die Klasse gewonnen hat und 6. im Gesamt wurde lag dann offensichtlich daran das sonst nur blinde unterwegs waren.
    Bau doch mal das 6-Gang X-trac und die Pilbeam Achsen aus dem Astra aus - dann hast du ein Gruppe F-Auto, von mir aus bau noch GFK ran bis du auf 1050kg bist, wobei das wahrscheinlich nicht nötig ist.


    Zitat


    Es wird keiner gezwungen in der F breit zu bauen ,bringt ja meist eh nichts wenn dann nichts zusammenpasst.


    Absolut richtig, habe ich auch nicht, nur ein S1600 z.B. ist halt ein werksentwickelter Breitbau, da bringt das dann eben die Vorteile.


    Zitat


    Und die Ergebnisse sollen was aussagen ? Das Haaf ein guter Fahrer war ? Das die Strecken den S 1600 entgegenkamen ?Das jemand die Richtige Reifenwahl hatte . Das ein Evo nun mal locker 250 kg schwerer ist als ein S 1600 ?


    Ich wollte damit sagen, welche Pfeiffen doch die EVO Fahrer damals waren.
    Vergleiche EVO gegen Gruppe F-2l gibts ja mehr als genügend!
    Zusammengefasst soll das aber heißen, wenn man mit einem S1600 bei passenden Bedingungen bei der Spitze der Grp.N Turbo Allradler mitfahren kann, kann man also mit einem 2l Grp. F auch die Spitze der Evos schlagen?


    Ich stelle gerade fest, ich diskutiere hier nur mit Leuten, die solche Werksgeräte besitzen (Gruppe A, Kitcar, S1600), Gruppe F-Fahrer die sagen, super endlich noch mehr Autos in der Klasse konnte ich noch nicht feststellen! Das alleine ist ein interessanter Fakt.


    @ Kroni, ohne Worte.
    Der Rene fuhr dort seine erste Rallye mit dem Auto - kleiner Tip, mal Ergebnisse vor WP6 ansehen.

    Also so ein Alkofer Clio hält schon mit bei Gruppe A 2 Liter und Super 1600.


    Kannst du das belegen? - Nein und dass kann niemand, weil dann alle Autos vom gleichen Fahrer bewegt werden müssten.
    Nur Soviel, letztes Jahr in Tiefenbach war ein C2 R2 (nicht S1600...) schneller als der Clio.


    Zitat


    Und lieber mal ein paar PS weniger dafür das Auto fahrbar machen , Gutes Fahrwerk ,gut abgestimmtes Getriebe … das hilft mehr als ein teurer Motor.
    Oder wie man es oft sieht , Felgen mit komischen Einpresstiefen nur damit man breiter wird ..das Resultat der Lenkrollradius ist irgendwo und das Auto fährt eher Zickzack als Geradeaus.


    Absolut richtig, nur der S1600 ist halt breit UND fährt gerade aus, beim F-Auto ist das eher ein ODER.
    Und in der F hat man immer irgend einen "Bottleneck", die 320iS haben einen Mega Basismotor mit Einzeldrossel, müssen aber durch einen Luftmengenmesser schnaufen und 5-Gang fahren, die Hondas sind etwas schwer, die älteren Autos haben die falsche Achsgeometrie für 17" Radwerk usw.


    Meine Aussagen stütze ich auf folgendes:
    https://www.ewrc-results.com/f…ol-rallye-thuringen-2004/
    Schelle / Haaf mit S1600 ca. 20s hinter Zeltner mit nem Gruppe A Evo, oder 17s hinter Gassner (0,1s/km)


    https://www.ewrc-results.com/f…1-adac-eifel-rallye-2004/
    Schelle / Haaf vor Gassener, 360s (6min) (2,3s/km) dahinter ein Grp. N Civic, der im Schmack Trimm nicht soviel schlechter war wie ein F-Auto


    https://www.ewrc-results.com/f…c-rallye-vogelsberg-2004/
    Haaf 5:30 (2,4s/km) vor Zehetmaier mit dem Civic, der bei Gott kein Nasenbohrer war.


    https://www.ewrc-results.com/f…dac-rallye-oberland-2004/
    Haaf gut 30s hinter (0,2s/km) Waldherr mit dem Golf 4 Kit - auch kein so schlechtes Auto

    Aber ein S1600 ist halt auch schon über 10 Jahre alt. Beim F Auto kannst du auch nach heutigen Stand der Technik bauen. Daher denke ich schon das die Einstufung gut passt.


    Das ist durchaus ein interessanter Ansatz, und macht mich neugierig - da ich technisch jetzt auch nicht soviel Ahnung von Autos habe.


    Wie alt ist das neuste Auto, das überhaupt für die Verwendung in der F 2l Sinn macht (also 2l Sauger, 1170ccm Turbo, oder 1420ccm Kompressor bei um die 1100kg oder besser darunter).
    Oder beziehst du dich nur auf einzelne Teile oder Baugruppen? Und wo denkst du dann, kann man mit Stand der Technik (zumindest besser als die Werkstechnik von vor 10 Jahren) Vorteile holen?


    Betreibst du dann aktiv Rallyesport, oder baust Fahrzeuge auf, da du ja doch einiges über die Technik zu wissen scheinst!


    Grüße

    Hallo Christoph, nova.


    Die Aussage mit Georg kann ich nicht ganz nachvollziehen, wäre das nicht auch ein Gruppe 4 bis 2l, also NC3 (wie der Escort)?


    Zum S1600...
    Was meinst du "deswegen werden wir ja auch Hochgestuft"?
    Der Astra ist ja sowieso ein Kit bis 2l, also CTC Division 12 und damit in der NC2 gewertet - das kann ich noch irgendwo nachvollziehen (zumindest als nicht betroffener).
    Aber die S1600 sind doch CTC Division 11, also NC3 ohne Umstufung oder sonst irgendwas.
    Hochgestuft werden doch eigentlich nur Gruppe A (CTC Division 7) mit sequentiellem Getriebe, sprich ein 2L A-Auto fährt dann anstelle in der NC3 in der NC2 gegen die Kitcars.


    Meine Obigen Leistungsgewicht Aussagen bezogen sich natürlich auf die Gruppe 4 Autos, ein S1600 hat hier sicher kein Vorteile zu einem guten 2l-F Auto, meine Leistungsgewichte zur 2l-F halte ich aber trotzdem für Realistisch, weil die Leistungsstarken Autos wie Honda Civic realistisch betrachtet im Rallyetrimm nicht auf 1050kg zu bringen sind - ich kenn zumindest keinen.


    Und aus meiner Wahrnehmung heraus (Fahrzeugtechnik, Kosten, Ergebnisse) ist ein S1600 einem 2l-F Auto schon "minimal" Überlegen.
    Der S1600 macht den Speed eher durch das perfekte Gesamtpaket - die einstigen Anschaffungskosten von gut 150.000€ müssen ja irgendwo herkommen. Das sind einfach zum Rallyefahren gebaute Fahrmaschinen
    Als Beispiel kann man sich hier die Citoen C2 S1600 Teileliste ansehen, wer halbwegs technisch versiert ist, wird hier minimale Abweichungen zu Serienteilen die in einem F-Auto verbaut sind feststellen können: https://boutique.citroenracing…p?id_nav=4&id_rubrique=74
    (vor allem Fahrwerk und damit Achsgeometrie, Getriebe, Breitbau etc...)


    @ Christoph, du müsstest doch halbwegs einen Vergleich zwischen deinem Gruppe A Kadett und dem S1600 ziehen können, ich würde hier schon vermuten, dass der Corsa hier das (wesentlich) schnellere Auto ist?
    Und selbst den Gruppe A Kadett würde ich schon als Überlegen gegen einen 2L-F Ansehen...


    Deiner Aussage zur Pokaleinsparung und Klassenreduzierung kann ich natürlich zu 100% zustimmen.

    Eerik Pietarinen sollte der große Favorit sein da er schon mehrere Gesamtsiege im Skoda Fabia R5 eingefahren hat.


    Kann man auf jeden Fall mal so machen, in Finnland nen R5 durch die Wälder prügeln um dann in Deutschland mit dem CUP-Adam versuchen zu zeigen was man kann - ich bin gespannt!

    Jemand muss es aber auch fahren oder glaubst du das Team hätte in einem reinem F-Auto nicht gewonnen?


    Das ist eine sehr originelle Idee, eine unfaire Klassenzusammenlegung mit der Behauptung rechtzufertigen, dass diese Fahrer ja eh gewonnen hätten!
    "Nur" weil man mal Opel-Werksfahrer war, hat man den Klassensieg gepachtet und alle anderen sind zu doof zum fahren, sehe ich das richtig?
    Wenn mit einem identischen Auto gewonnen werden würde ist ja alles gut!


    Um es nochmal klar zu Stellen, das soll absolut keine Kritik an den Besitzern und Fahrern dieser Fahrzeuge sein, diese Autos, egal ob Gruppe 4, S1600, Kitcars sind eine irrsinnige Bereicherung für jede Veranstaltung und ich selbst liebe solche technischen Wunderwerke - aber die aktiven die damit aufgrund unpassender Zusammenlegung versohlt werden verärgert man halt

    Glückwunsch an alle platzierten, und aus nordbayrischer Sicht, schade dass P. Dinkel ausgefallen ist.


    Viel mehr aber vielen Dank an den entsprechenden Fachausschuss des DMSB, der die geniale Idee hatte, alte Gruppe 4 Autos und S1600 mit der F -2000ccm in der NC3 zusammenzulegen, sprich Autos mit 850kg und 250Ps - entspricht 3,4kg/Ps (4,6kg/kW) - gegen Autos mit 1050kg und 220Ps - entspricht 4,8kg/Ps (6,5kg/kW) -fahren zu lassen!
    Meine Erwartungen wurden gleich auf der ersten Rallye des Jahres optimal erfüllt.
    So kann man eine funktionierende, gut gefüllte und toll umkämpfte Klasse F bis 2l auch kaputt machen - ein wesentlich eleganterer Weg als damals das Gruppe H verbot!


    3,4kg/Ps ist im Übrigen auch das Leistungsgewicht, dass bei Rallye 35 nicht unterschritten werden soll.