Presse Akkreditierung Fotografen Filmer & Sicherheit

  • Du glaubst doch selber nicht das eine Regionalzeitung aus z.B. Göttingen über eine Rallye in z.B. Grünhain berichtet, und dort auch noch ein Fototeam hinschickt. In welcher Realität lebst du??
    Es steht fest das es zuviele "Westenträger" in Rallyedeutschland gibt und da muß etwas getan werden. Und wenn ein Fotograf sich nicht an die Anweisungen hält, würde er bei mir nie wieder eine Akk. bekommen.


    Wollte eigentlich nicht´s dazu schreiben. Aber bei dem ganzen Müll den man hier liest muss man einfach seine Meinung los werden.
    So z.b. wohne ich in Ostthüringen und schreibe für die Thüringer Allgemeine die es nur in West Thüringen zu kaufen gibt und selbst meine Photographien wohnt nicht in Thüringen sondern in Sachsen und liefert die Bilder an die Thüringer Allgemeine. Allso wo liegt da nun das Problem, das eine Regional Zeitung über Rallyes aus anderen Bundesländern berichtet?

    Einmal editiert, zuletzt von Schote ()

  • So,dann will ich meinen Senf auch mal dazu geben.
    Also wir waren am Wochenende in Braach und da hab ich wieder ein "Westen-Exemplar" gesehen dem meiner Meinung nach nie wieder eine Weste gegeben werden sollte!!!Ich meine JEDER,mit oder ohne Weste hat schon mal für ein gutes Foto da gestanden wo man vielleicht lieber nicht hätte stehen sollen,aber das war wieder grandios.Ich hab mal 1 Bild wo man ihn sieht,das sieht zwar jetzt noch nicht soooo gefährlich aus,aber in der Kurve sind doch einige ins schlingern gekommen und bei dem Foto stand er auch noch verhältnissmäßig weit weg!Bei dem ein oder anderen Auto stand er wirklich schon mit einem Fuß auf der Strecke.Ich glaube nicht das sowas sein muss!Außerdem sehe ich hier im Forum immer wieder tolle Bilder von Leuten ohne Weste und deswegen glaube ich nicht das eine Weste immer eine Garantie für tolle Bilder ist und schon gar nicht für für genug Vernunft! !!!


  • ...Und mein Eindruck ist, das die am lautesten schreien, die noch nie etwas mit der Pressearbeit zu tun hatten...


    ...und halt trotzdem eine Weste tragen ;). Es gibt doch wahrhaftig genug Beispiele, auch hier aus dem Forum, die man immer und überall mit Weste sieht, wo sich der journalistische Hintergrund auf das Schreiben von, ich sage mal Blogs (weil mehr ist es nicht) auf der Foto-HP beschränkt.


    Das hat nichts damit zu tun, ob diese Leute gefährlich oder ungefährlich stehen. Denn da gibt es wie heyrot und Andere hier schon angemerkt haben, genug Beispiele von allen Seiten des Publikums die sich nicht im Griff haben. Seien es "normale" Zuschauer, Akkreditierte oder gar Streckenposten. Da bin ich bei Denen die sagen, es sind Einzelfälle, die so oder so schmerzfrei und unbelehrbar sind.

  • Ich weiss, daß meine Meinung zu dem Thema nicht allen schmecken wird, meine Meinungen habe ich in diesem Thread schon mehrfach kund getan.


    Trotzdem zum Thema:


    Ich sehe das Problem leider allzu oft bei den Veranstaltern. Viele Presseverantwortlichen haben keine Ahnung von Akkredetierungsrichtlinien, Vorraaussetzungen die erfüllt werden müssen und sind sich erstrecht nicht der Haftung durch den Veranstalter bewusst.
    Kann man ja auch nachvollziehen. Da wird in einem Motorsportclub jemand zum Presseverantwortlichen gemacht, der vielleicht in diesem Berufsfeld keinerlei Erfahrungen hat. Und der soll dann zur Veranstaltung Akkredetierungen vergeben, obwohl er keine bis wenig Ahnung von der Materie hat. Also wird allen eine Akkredetierung vergeben, die am Veranstaltungstag zu ihm kommen und ihm irgendwas vorlegen. Da tauchen dann selber geschriebene Redaktionsaufträge für irgendwelche Hobbywebseiten auf, da gibt es dann Pseudo-Presseausweise von selbsternannten Pressevereinen, die vielleicht grade noch soviel wert sind, um damit eine Tür aufzumachen. Ich hab schon die schrägsten Sachen auf 200er Rallyes erlebt und erlebe diese immer wieder, wer da alles eine Akkredetierung erlangt.


    Leider nimmt das ganze in den letzten 2 Jahren regelrecht überhand, wie es hier auch festgestellt wurde. Ich denke hier ist einfach Informationsbedarf bei den Veranstaltern und Vereinen. Eine einheitliche Akkredetierungsrichtlinie als Entscheidungshilfe für Veranstalter und deren Presseverantwortlichen wäre durchaus Hilfreich.

  • Es muß doch auch mal eine Möglichkeit geben wie zum Beispiel ein Motorsportverband jährlich festlegen kann welche Websites ein Auftreten an den Tag legen, das aufgrund der Berichterstattung und so weiter, in derren Serien Akkreditierungen ausgegeben werden können ohne unbedingt einen Presseausweis vorlegen zu müssen (da ihn ja nicht jeder hat, aber einige journalistisch tätig sind).


    Ich weiß das der Veranstalter auch Akkreditierungen ausgeben darf ohne das zwingenderweise ein Presseausweis vorgelegt wird. Nur ich wäre auch dafür das da Richtlinien geschaffen werden die solche Dinge wie falsche Presseausweise, gefakte Berichte usw. gar nicht aufkommen lassen.


    Ich kann jetzt mal wieder nur großartig von der Rundstrecke reden, weil ich mich um Rallyeakkreditierungen noch nicht bemüht habe. Also, zum Jim Clark Revival muß ich eine Vorberichterstattung bringen die bis zum Freitagmorgen (wenn ich losfahre) abgeschlossen sein muß (dieser Weg wird aber auch nicht jedem zugestattet, Erscheinungsbild der Seite und andere Faktoren sind entscheidend, soll ja auch Werbung für das Event sein). Die Berichte werden geprüft und dann wird entschieden ob ich eine Akkreditierung erhalte. Aber das ist noch nicht alles. Ich bin verpflichtet nach dem Event auch Nach und Rennberichte zu erstellen die ebenfalls geprüft werden ( um im nächsten jahr wieder eine Anfrage starten zu dürfen)


    Soviel vll. zu Anregung wie es auch für das Segment der Rallye sinnvoll wäre.

    5 Mal editiert, zuletzt von wirry1978 ()

  • @ Ernie: hättest Du meinen Beitrag bis zum Ende gelesen und verstanden, wüßtest Du, das keiner der 'rallyebilder, rallyefotos, rallyefieber, rallyemedia usw' eine Weste auf seine Foto HP hin bekommt, sondern nur deshalb, weil jeder für eine Zeitung o.ä. tätig ist und die Akkr.-Auflagen somit erfüllt.


    @ youngtimer: ich bezog mich auf DRM, DRS und Masters und da ist es durchaus üblich, das ein Fotograf für eine Zeitung im tiefsten Bayern von einer Rallye in Schleswig Holstein und umgekehrt berichtet/fotografiert. Also absolut realistisch


    @ wirry: es gibt diese Richtlinien, stehen auf jedem Akkr.-Antrag

  • @ Ernie: hättest Du meinen Beitrag bis zum Ende gelesen und verstanden, wüßtest Du, das keiner der 'rallyebilder, rallyefotos, rallyefieber, rallyemedia usw' eine Weste auf seine Foto HP hin bekommt, sondern nur deshalb, weil jeder für eine Zeitung o.ä. tätig ist und die Akkr.-Auflagen somit erfüllt.


    Ohne "e" bitteschön :p. Ich habe Deinen Beitrag gelesen und auch verstanden, bin schon net blöd :rolleyes:. Bei den von Dir Genannten ist mir das schon klar und auch vollkommen berechtigt. Da ich eine ganze Reihe verschiedener Motorsportmagazine lese, kann ich dort ja ersehen, von wem die jeweiligen Bilder kommen. Die "üblichen Verdächtigen" sind doch annähernd bekannt. Keiner der Geannten gehört zu Denen, die ich meinte, werde hier aber keine Namen nennen, da sich Einige dann wieder auf den Schlips getreten fühlen. Ich mache es denjenigen ja auch nichtmal zum Vorwurf. Wenn es einem nicht sonderlich schwer gemacht wird, nimmt man halt mit, was man kriegen kann ;).


    Ich kann auch schlecht abschätzen wie es in der DRM/DRS aussieht, dort hat man ja naturgemäß mehr Akkreditierte, die sich außerdem auf mehr Strecke "verteilen".


    Aber gerade im 200er-Bereich ist es sehr viel mehr geworden, als noch vor nicht allzu langer Zeit. Wer mir hier Anderes glauben machen will, erklärt mir wahrscheinlich als Nächstes, daß das mit dem gestiegenen medialen Interesse zusammenhängt :p.

  • Axel K.: Eigentlich wollte ich nur mal darauf hinweisen das es nicht so einfach ist wie viele denken. Ich habe in den letzten Tagen mehrere Anfragen bekommen, auf die Art "Ich fotografiere für euch, aber nur unter der Bedingung das Akkreditierungen rausspringen" (obwohl wir noch lange nicht so weit sind das wir sagen können: wir können Akkreditierungen sicherstellen :eek:). Ich bin ganz ehrlich, das hätte ich bis jetzt genau in einem Fall auch gemacht, weil ich mir davon viel versprochen hatte, leider ist es dazu nicht gekommen. Ansonsten verzichten wir lieber auf einen Fotografen, da z.B. vom Presseverband auch gefordert wird das der Fotograf selbstständig journalistisch tätig sein muß (wenn er akkreditiert werden möchte). Also es ist wirklich nicht so einfach wie viele denken.


    Ich möchte nicht die große Klappe haben da noch nicht wirklich abzuschätzen ist auf welchem Weg es für uns weitergeht, aber ich habe für mich die Regel "ohne journalistische Arbeit gibts bei uns nix" auferlegt. Ob ich mit dieser eigenen Auflage scheitere oder weiterkomme bleibt abzuwarten.

    2 Mal editiert, zuletzt von wirry1978 ()



  • Ich sehe das Problem leider allzu oft bei den Veranstaltern. Viele Presseverantwortlichen haben keine Ahnung von Akkreditierungsrichtlinien, Voraussetzungen die erfüllt werden müssen ….Also wird allen eine Akkreditierung vergeben…Da tauchen dann selber geschriebene Redaktionsaufträge für irgendwelche Hobbywebseiten auf, da gibt es dann Pseudo-Presseausweise von selbsternannten Pressevereinen… .
    Leider nimmt das ganze in den letzten 2 Jahren regelrecht überhand ... Ich denke hier ist einfach Informationsbedarf bei den Veranstaltern und Vereinen. Eine einheitliche Akkreditierungsrichtlinie als Entscheidungshilfe für Veranstalter und deren Presseverantwortlichen wäre durchaus Hilfreich.


    Meine Meinungen und Ansichten kongruieren nicht immer mit denen von Wacholderblatt, doch hier liegt real, eine Ursache des Dilemmata.


    Es wäre von Vorteile, wenn es einen Leitfaden für die Presseverantwortlichen des Veranstalters geben würde – Verbandsübergreifend. Die Akkreditierungsbedingungen sind meines Erachtens ausgereift und mehr als eindeutig. Einzig an der Umsetzung der festgelegten Regelungen sehe ich Handlungsbedarf. Dem kann nur durch umfassende Aufklärung und Kommunikation abgeholfen werden, um den Informationsbedarf zu befriedigen – debattieren statt diskutieren!
    Personen mit jahrelanger praktischer Erfahrung haben ein offenes Ohr - für die Fragen und Nöte der Veranstalter - und stehen mit Rat und Tat zur Seite; wie bspw. ein Serienbeauftragter.


    Kritisch – wie auch Wacholderblatt – sehe ich zum Beispiel die Vergabe von mehreren Redaktionsaufträgen für ein und dasselbe Medium. Da werden mehrere Personen akkreditiert, die die gleiche Position ausüben – fraglich warum. Daraus resultierend nimmt die Vergabe der Akkreditierungen exponentiell zu – was nicht im Sinne des Erfinders sein kann.


    Heikel beobachte ich die Entwicklung hin zur Fälschung von Presseausweisen und Pressewesten. Getreu nach dem Motto, wozu eine Akkreditierung ausfüllen, wenn ich mich auch selber legitimieren kann – „die Freiheit nehme ich mir!“. Nicht nur das dieses „egoistische“ Verhalten der Personen inakzeptabel ist, ist dieses neue Verhaltensmuster schlichtweg Vortäuschung falscher Tatsachen und Betrug. Wenn es mal zum „richtigen“ Treffen kommt, dann sind nicht nur diese Personen in immenser Erklärungsnot, nein auch der Veranstalter muss sich gegenüber der Judikativen rechtfertigen und erklären – vom immateriellen Schaden ganz zu schweigen. Hier werden sich die Veranstalter was einfallen lassen müssen – ich hoffe mal in gemeinsamer Interaktion, bevor das „Kind in den Brunnen gefallen ist“.


    Über die Symptome der Auswüchse im Nachhinein zu diskutieren, ist nicht effektiv. „Ich habe gesehen…“, „Neulich stand einer mit einer Weste…“, „Ich / Der darf das…“, etc… führt nicht zu einer Verbesserung der Gesamtsituation. Ich war auch nicht immer Waisenknabe in Person, doch aktive Kommunikation und ein Auseinandersetzen mit der Problematik veränderte meine Sichtweise auf die Dinge. Jeder kann aktiv und passiv zur Sicherheit im Rallyesport beitragen – einfach mal seine eigene Handlungsweise selbst hinterfragen ohne gleich mit dem Finger auf andere zu zeigen. Da wären wir auch bei diesem Thema einen Schritt weiter.

  • Web-fotografen und -filmer ohne Journalisten Ausweis oder direkt nachweisbare Redaktion einer bestimmten Größe sollten zunächst einmal bei Akkreditierung den (doppelten?) Eintrittspreis wie bezahlen.


    So ein Quatsch, Personen ohne journalistischen/redaktionellen Hintergrund erfüllen nicht die Vorraussetzungen für eine Akkredetierung und sind abzulehnen. Da gibt es eigentlich kein Wenn und Aber.


    @ Rallyeimpressionen
    Bezüglich einer solchen Richtlinie haben wir in Wittenberg dieses Jahres mit Carsten Vogel schon ein paar Ideen ausgetauscht und vielleicht ergibt sich am kommenden Wochenende ein Gespräch mit Alfred Gorny in Nordhausen. Ich denke was das angeht, ist er da sicher der richtige Ansprechpartner um solche Dinge auf den Weg zu bringen.

  • :rolleyes:Als alljährlicher Pressevertreter eines österreichischen Fachmediums bei einigen Rallyes in Bayern kann ich dazu nur folgendes sagen: Akkreditierung bei Nachweis einer journalistischen Tätigkeit. Der Antragsteller soll im Zweifel die Kopie eines Zeitungsausschnitts (oder das Original) vorlegen, wo sein Name entweder unter einem Artikel oder neben einem Photo steht und nicht älter als 12 Monate sein sollte. Das sollte einmal die Grundvoraussetzung sein. Oder (jeder hat mal angefangen) er hat einen Redaktionsauftrag mit "Siegel" des zuständigen Redakteurs mit. Dann sollte es aber auch Usus sein, dem Pressechef einer Veranstaltung danach ein Kopie des veröffentlichten Artikels zu schicken, sozusagen als Dankeschön und gleichzeitig Versicherung für die Zukunft. Gefälschte Photowesten sind mir in Österreich offen gestanden noch nicht untergekommen, weder "permanente" (wir haben so was aus Stoff mit aufgedrucktem Namen für die wichtigsten Leute für die ganze Saison - für Rallye-ÖM und Rallye-Challenge gemeinsam) noch jedes Mal neu zu beantragende. Und Ausweise der Veranstaltung zu fälschen wäre ein bisserl kompliziert, weil ja keiner im Vorfeld wissen kann, wie der jeweilige Ausweis bei der bestimmten Rallye genau aussehen wird. Und unsere permanenten Presseausweise, die von der Vereinigung der ÖM-Veranstalter (IG Rallye) auf Antrag vergeben werden, sind Plastikkarten mit Photo und Namen zum Umhängen. Ist ein bißchen Aufwand, funktioniert aber seit einigen Jahren glänzend.

  • Ich finde das mit den Presseausweisen eh lustig, da gibt es Leute die lassen sich 170 Hacken+ eine Mitgliedschaft aus der Tasche ziehen und dann denken die auch noch die haben was in der Hand. Das diese Presseausweise fast nix wert sind merken die gar nicht.
    Dabei ist der offizielle Presseausweis gratis, kostet halt 75 Euro im Jahr Mitgliederbeitrag, soweit ich das jetzt in Erinnerung habe. Auf alle Fälle erheblich billiger.


    Aber da ist ja wieder nicht so einfach ranzukommen, da die ja Anforderungen stellen :rolleyes:

    3 Mal editiert, zuletzt von wirry1978 ()

  • Du meinst wohl deine eigene Weste, also in Nordhausen im letzten Jahr weiß ich genau, es wurden keine Westen ausgegeben aber Du...........:confused::confused::confused: wahrscheinlich Sondergenehmigung??? Das ist nur eine Veranstaltung wo Du mir aufgefallen bist aber egal. Es sind genau solche Leute wie Du die hier alle akribisch arbeitenden Journalisten (Fotografen) in Verruf bringen.


    Tut mir leid Torsten..........


    Naja, nur mal als Denkanstoß... wenn keine Westen ausgegeben werden, dann macht es vielleicht Sinn eine eigene Warnweste mitzubringen. Man will ja gesehen werden. Auch wenn man nicht unbedingt in den Notausgängen oder anderen potenziell gefährlichen Stellen steht.
    Ich vermag allerdings nicht zu beurteilen, wie Torsten sonst gekleidet ist :rolleyes:
    Er sollte sich vielleicht doch noch mal selbst melden.


    Aber zu verurteilen, dass jemand mit ner Weste rumrennt, obwohl vom Veranstalter keine ausgegeben wurden halte ich für fragwürdig.


    Nichts für ungut...

  • Naja, nur mal als Denkanstoß... wenn keine Westen ausgegeben werden, dann macht es vielleicht Sinn eine eigene Warnweste mitzubringen. Man will ja gesehen werden. Auch wenn man nicht unbedingt in den Notausgängen oder anderen potenziell gefährlichen Stellen steht.
    Ich vermag allerdings nicht zu beurteilen, wie Torsten sonst gekleidet ist :rolleyes:
    Er sollte sich vielleicht doch noch mal selbst melden.


    Aber zu verurteilen, dass jemand mit ner Weste rumrennt, obwohl vom Veranstalter keine ausgegeben wurden halte ich für fragwürdig.


    Nichts für ungut...


    Da geb ich dir vollkommen Recht. Wir von Actionmedia4all haben für alle Fotografen im Team eine Warnweste angeschaft, die die Fotografen tragen, wenn sie keine Presseweste haben. Weil Sicher ist Sicher. Wir wollen ja gesehen werden. Und mal ehrlich. Werbung in eigener Sache gehört doch auch dazu ;) Und so unterscheiden wir uns auch von den Streckenposten mit gleicher Weste, gelle!


    Gruß

  • Da geb ich dir vollkommen Recht. Wir von Actionmedia4all haben für alle Fotografen im Team eine Warnweste angeschaft, die die Fotografen tragen, wenn sie keine Presseweste haben. Weil Sicher ist Sicher. Wir wollen ja gesehen werden. Und mal ehrlich. Werbung in eigener Sache gehört doch auch dazu ;) Und so unterscheiden wir uns auch von den Streckenposten mit gleicher Weste, gelle!


    Gruß


    Da frag ich doch mal kackfrech: Wo habt ihr die bestellt? Gibt es das für einen vernünftigen Kurs im Internet zu bestellen. Für einen entsprechenden Link wäre ich dankbar. Bin dann zwar alleiniger Werbeträger für meine Seite. Aber was soll's? Sicherheit und Eigenwerbung geht vor... auch ohne Akkreditierung :D

  • Moin zusammen,


    ich glaube ich muss nach überfliegen dieses Freds doch auch mal meinen Senf dazugeben und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es sich hier imho um eine reine Neiddebatte handelt. Frei nach dem Motto: "Ich könnte auch bessere Fotos machen, wenn ich da stehen dürfte, wo die Westenträger sich rumtreiben". Ich selbst habe mein Lebtag noch nie 'ne Presseweste gehabt und trotzdem so das eine oder andere vernünftige Foto zustande bekommen. Meine Erfahrung - speziell bei WM-Läufen - ist inzwischen folgende: Fotografen und Filmteams, die "Jahreswesten" der WRC tragen und für alle Läufe eines Jahres akkreditiert sind, stehen seltenst in Gefahrenzonen und erst recht nicht vor meiner Linse. Diese Vollprofis nehmen richtig Rücksicht auf die Amateure! Auch die Profis, die nur für den jeweiligen Lauf akkreditiert sind, benehmen sich meistens tadellos. Nur in Portugal dieses Jahr ist mir einmal jemand auf den Senkel gegangen, der sich mir (ohne Weste) mit 'ner Kompaktknipse direkt ins Bild stellte und auf die höfliche Bitte, doch zur Seite zu gehen nur frech grinsend einen Presseausweis zeigte. Man fragt sich dann wirklich, woher er den hatte. Viel schlimmer sind für mich inzwischen aber andere Zuschauer, die einem ständig ein Fotohandy ins Bild halten.


    @ Onkel Tom: Wat soll der Quatsch mit eurer Pannenwarnweste, von Werbung mal abgesehen? Mit dem Ding seid Ihr normale Zuschauer wie jeder andere und habt nicht in Gefahrenbereichen zu stehen. Wenn aber doch, ist es bei einem Abflug relativ egal, ob ihr mit oder ohne Warnweste ins nächste Krankenhaus eingeliefert werdet.


    Gruss


    Dietmar

    Einmal editiert, zuletzt von platana ()

  • Die "Pressewesten", in den gängigen Akkreditierungserklärungen auch als "die vom Veranstalter ausgegebene Kennzeichnung für Fotografen/TV" beschrieben, haben m.E. doch keine originäre Warnwestenfunktion. Oder sollen die Teilnehmer zum verhalteneren Fahren aufgefordert werden, wenn ein Pressevertreter/in plötzlich neben oder auf der Piste auftaucht oder in einer Gefahrenzone steht.??
    Es passiert im schlimmsten Fall das, was Platana in seinem Beitrag #222 - letzter Absatz - beschrieben hat.
    Die vom Veranstalter ausgegebenen "Pressewesten" berechtigen doch lediglich dazu, neben den Zuschauerplätzen auch die ausgewiesenen "Medienberichterstatterplätze" zu betreten.

    Einmal editiert, zuletzt von hubbi ()


  • Die vom Veranstalter ausgegebenen "Pressewesten" berechtigen doch lediglich dazu, neben den Zuschauerplätzen auch die ausgewiesenen "Medienberichterstatterplätze" zu betreten.


    Genau das ist das Problem, wenn es so wäre wie du schreibst dann ist es ja ok. Aber so ist es leider nicht, sondern sie stehen an allen unmöglichen orten auf und neben der Strecke.

  • Du meinst wohl deine eigene Weste, also in Nordhausen im letzten Jahr weiß ich genau, es wurden keine Westen ausgegeben aber Du...........:confused::confused::confused: wahrscheinlich Sondergenehmigung??? Das ist nur eine Veranstaltung wo Du mir aufgefallen bist aber egal. Es sind genau solche Leute wie Du die hier alle akribisch arbeitenden Journalisten (Fotografen) in Verruf bringen.


    Tut mir leid Torsten..........


    verstehe den Sinn deines Beitrages nicht ganz. Willst du mir sagen, das es in Nordhausen keine Westen gab? Kann sein, weiß ich nicht mehr. Und wie ich glaube etwas weiter unten geschriebenen habe, meinte ich damit lediglich das ich sehr oft eine Akkreditierung habe. Hab mich wohl unglücklich ausdrückt.


    Und warum bringt jemand wie ich "... alle akribisch arbeitenden Journalisten (Fotografen)... " in Verruf?


    Aber das verstehe ich erst recht nicht. Bitte mal um Aufklärung.



    Und zu dem Thema, ne Weste an Tanke kaufen und anziehen. Ich weiß nicht, damit lädt man erst recht zum Mißbrauch ein. Dann hast irgendwann 10 Fotografen mit 10 verschiedenen Westen. Das macht die Arbeit für die Streckenposten nicht einfacher.


    Mein Vorschlag wäre der, für alle fest eingeschriebenen Fotofrafen ne Jahresweste auszugeben, kann ja ruhig der jeweilige Name draufstehen. Und für den Rest. Da werden von den jeweiligen Sportverbänden Westen angeschafft und bei den Veranstaltungen verteilt und anschließend wieder eingesammelt. So haben alle Fotografen bundesweit einheitlich Westen, so kann das kein Mißbrauch betrieben werden. Und dann noch einheitliche Vergabebedingungen und es gibt keine Diskussionen mehr.
    Ich glaube bei der letzten Wartburg kam die Leihmäßig auch vom AvD, hatte aber andere Gründe.


    Torsten

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!