Rallye Köln - Ahrweiler 2007 in Gefahr !


  • wer Lust hat, kann sich einen kleinen Einblick in die Köln-Ahrweiler 1980 verschaffen. In diesem Jahr habe ich die Veranstaltung das letzte Mal als Aktiver erlebt. Ein völlig andere Charakteristik als heute, Asphalt war die Ausnahme, und die Strecken waren für die meisten Teilnehmer wirklich noch geheim. ich habe mal ein paar Karten und Dokumente der Veranstaltung zusammengefasst. Einfach hier klicken:
    http://www.foto-dfg.de/motor04.htm


    Viel Spaß

  • vielen dank !


    das ist genau die art von info nach der ich in meiner KAW thread im histo forum gefragt habe ! :)


    schaut mal richtig interessant aus !


    so eine rallye, blind mit veranstalteraufschrieb auf größtenteils schotter wäre mein traum ! :rolleyes:


    wird es wohl leider auch bleiben ! :mad:

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren

  • Guten Tag oder dann ich die Karten der speziellen zu finden?
    oder dann ich ein Programm für diese Rallye zu kaufen


    Verzeihung für mein Deutsch
    ein belgischer Anhänger


    danke

  • Ein ganz anderes Thema ist allerdings das wilde Trainieren in den letzten Wochen. Gemäß Reglement und Ausschreibung ist das Befahren der Strecken außerhalb der Veranstaltung nicht erlaubt. Anwohner und Wochenendausflügler, die an der Rallye teilnehmen wollen, können in der Ausschreibung gezwungen werden, jedes Befahren von möglichen Strecken zu melden.
    Wer sich nicht daran hält: Her mit der Lizenz ![/QUOTE]


    So ein Schwachsinn.
    Erstens kannst du keinen Anwohner oder gar Wochenendausfluegler zu etwas "zwingen".
    Zweitens sind die WPs zu 98% oeffentliche Strasse.
    Wie sollte der Veranstalter in einer Nennung eine Klausel einfuegen, in der sich der Nennende verpflichtet keine Strasse zu befahren, die jemals Teilstueck einer Rallye war?
    Selbst wenn der Veranstalter einen Teilnehmer ausschliesst - mit welchem Recht kann er die Lizenz einfordern?

  • :confused: ...es geht ja auch nicht um die öffentlichen Strassen - die meines Wissens ausserhalb der Sperrung während einer Veranstaltung auch den (öffentlichen) Regeln der StVO unterliegen (z.B. zulässige Höchstgeschwindigkeit...;) ) -,
    sondern um die Anliegersträsschen;
    speziell das Schotterstück bei Reifferscheid!


    Einige "Motorsportler" sind hier wohl - ach wie clever! - mit vollem Ornat im Wettbewerbsauto aufgetaucht und haben die mögliche V/max schonmal vorab ermitteln wollen...ist sicherlich bei den paar Metern von entscheidender Bedeutung fürs Endergebniss (Vorsicht Sarkasmus!).


    Ich stell´mir vor wie ich so mit meinen Hunden bei mir vor der Haustüre auf dem Feldweg spazieren gehe und von hinten kommt so ein "Vollprofi" mir in die Hacken gefahren...auf einem für den öffentlichen Verkehr gesperrten Weg...ole´ole´ super Rallyesport!!!!:mad:


    Aber an die Unbelehrbaren gerichtet nur zwei Sachen:
    1.)Macht bitte unbedingt weiter so; der Rallyesport hat´s noch nicht schwer genug in Deutschland...


    2.)Wenn "Ihr" es dann endlich geschafft habt, das für die RKA keine Genehmigung mehr erteilt wird, wegen fortwährender Anwohnerproteste im Vorfeld der Rallye, könnt ihr selbst ja DIE ultimative Youngtimerrallye organisieren und - vor allen Dingen - auch veranstalten (:p viel Spaß beim "Verhandeln" mit den Behörden!)..und dabei konsequenterweise natürlich alles besser machen (3-tägiges Intensivtraining auf allen geplanten WP´s etc...)!


    Allen anderen (und mir) wünsche ich eine geile RKA 2007!


    Und ans Orga-team rund um H.W. Hilger: DANKE das ihr euch wieder so für (fast) alle Rallyefans den A... auferissen habt, um die RKA 07 möglich zu machen...und zieht den Wertungsauschluss bei eindeutiger Beweislage durch!


  • ...dem ist nichts hinzuzufügen


    Dirk

  • Danke für diese klaren Worte, nur werden sie leider wohl unverstanden in den Köpfen der Adressaten (ver-)hallen.


    Und auch von mir ein Danke an das Orga-team - ich freue mich schon auf den Besuch dieser Rallye.


    SweetNix

  • Tja, Herr oder Frau Unregistriert,
    Schwachsinn ist eine ernstzunehmende Krankheit.
    Zur Beseitigung Deiner oder Ihrer Unwissenheit empfehle ich die Lektüre des DMSB-Rallye-Reglement und da ganz speziell den Paragraphen 14 "Abfahren der Wertungsprüfungen".
    Analog dazu kann man den Punkt 8 der RKA Ausschreibung studieren.


    Da Lesen aber offensichtlich nicht Deine oder Ihre Stärke ist und zu viele Nebensätze wirklich kompliziert zu verstehen sind, versuche ich es mal so:
    Willst Du Rallye fahren, musst Du Ausschreibung lesen.
    Musst Du tun, was in Ausschreibung steht.
    Wenn drinne steht "Du darfst da nicht fahren", dann darfst Du da nicht fahren.
    Wenn Du aber da fahren musst, weil Deine Oma da wohnt, musst Du Bescheid geben, dass Deine Oma da wohnt. Weil sonst macht der Spoko voll den Stress.
    Ey, und wenn Du gar nicht Rallye fahren willst, musst Du Ausschreibung gar nicht checken.

    Es heißt Rallyefahren, nicht Rallyebasteln.

  • :rolleyes: ...ach Gregorpb...wär´ich doch nur so schlau und belesen wie Du...dann hätte ich auch´ne Oma in Reifferscheid...´nen Onkel in XYdorf...´ne Tante in Wasweisichhausen.............aber leider nicht EINEN klitzekleinen Bereich im Hirn frei, der ´mal weiter denkt als bis zur nächsten Veranstaltung! Aber Dir passt der oben genannte Schuh ja wohl, sonst Du ihn dir jetzt ja nicht anziehen;) .


    BtW.: Verrate den anderen hier doch ´mal welche Veranstaltung/en DU so organisierst...evtl. können ja die Macher der RKA ja noch was lernen; z.B. wie man Jahr für Jahr aufgebrachte Anwohner; Bürgermeister etc. wieder beruhigt um doch noch ´mal eine Genehmigung zu erhalten.


    Aber wie schon gesagt: WEITER SO!:mad:

  • ich habe absolute hochachtung vor dem engagement des veranstalters !


    verstehe auch das man den behörden und anwohnern seitens des veranstalters klarmachen muss alles dafür getan zu haben ein wildes befahren
    aller wege zu verhindern.
    so sehe ich die motivation für den ' RKA in gefahr ' artikel !


    mittlerweile gibt es aber auch so simple und billige überwachungscameras
    ( natürlich nur damit der bauer seine kühe überwacht... ;) ) die eine
    ermittlung der irren die übern schotter knallen auch ohne großen personaleinsatz möglich machen würden.


    die dann konsequenterweise folgenden startverbote würden wohl etwas bewegen !
    wo aber bleibt die ermittlung und bestrafung derer die den sport in verruf bringen ?


    wahrscheinlich steigt eher in den nächsten jahren das nenngeld, um die anwohner und gemeinden mit zusatzleistungen beim aufräumdienst und flurschadenbeseitigung milde zu stimmen.
    also bezahlt wieder die mehrheit für ein paar wenige !



    zum abfahrverbot :


    in der ausschreibung steht ein abfahren der prüfungen ist verboten !


    aber erst mit veröffentlichung der wp's wird eine 'potentielle wp' zu einer 'wp' !
    ein abfahrverbot besteht also ab verkaufs / ausgabebeginn der programme
    am freitag morgen !


    nach meinem rechtsempfinden kann also vorheriges befahren jeglicher öffentlicher wege keinen verstoß gegen die ausschreibung darstellen !
    die sportliche sicht ist wieder was anderes...:rolleyes:



    könnte das der grund sein warum niemand für das abfahren belangt wird ?


    aber dem veranstalter bleibt ja auch noch die unbegründete ablehnung der nennung... :eek:


    :D

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  • ;) ...eben, Carsten: Ö F F E N T L I C H E (!) Wege...und nicht das Schotterstück direkt vor dem Gregor seiner Omma ihrer Tür...da "parkt" doch der Gregorpb immer wenn er seine Oma besucht....


    T´schuldjung...konnt´ich mir jetzt grade nicht verkneifen...waren nicht so schrecklich viele Nebensätze in deinem Post; hab´s so gerade noch lesen können.......aber das Ganze ufert hier gerade ein bisschen aus...zur Religionsfrage: Hab´ich jetzt Sportsgeist oder nicht?
    (Un-)glücklicherweise muss das Egon Meurer nicht mehr erleben.......


    Grüße vom Angstbremser!;)

  • naja, eigentlich war meine aussage ja auch falsch...:D


    das befahren jeglicher wege verstößt nicht gegen die ausschreibung !


    da aber bei befahren nicht öffentlicher wege die verletztung der StVO speziell
    im fall reifferscheid direkt mit der rallye und ihrem ansehen in verbindung gebracht werden kann, wäre das dann der einzige sportrechtliche verstoß.




    bleibt aber bei aller achtung für die veranstaltung an sich, das sie falsch verkauft wird !
    auf den sauschnellen wp's ist ein fahren ohne aufschrieb nicht im rahmen der üblichen sicherheit möglich. punkt !


    ein wie früher vom veranstalter gestellter aufschrieb würde den ehrlichen teilnehmern helfen ! die müssten dann nicht selber was erstellen oder
    einen ' unsportlich ' erstellten aufschrieb leihen ! ohne fährt eh niemand !


    dem befahren vieler wege könnte man eventuell vorbeugen indem man die ausschreibung mit 20 wp's ( richtungsneutral ) sehr früh rausbringt.
    diese strecken wären dann für teilnehmer tabu ! wer dann erwischt wird ist raus !


    mir wiederstrebt einfach die vorstellung das der teillnehmer generell sobald er
    mit aufschrieb fährt als verbrecher hingestellt wird, weil er gegen das prinzip
    blinde rallye verstößt ! bei den angebotenen fahrtunterlagen kann man auf
    einen aufschrieb nicht verzichten .


    richtig ist das der aufschrieb vernünftig erstellt werden muss !
    der schotter in reifferscheid lässt sich ja toll bewandern, und an der mühlenbachschleife muss man ja auch nicht gleich die schranken ummähen...:D

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