Erste Infos zur 'Deutschland National'

  • Die Integration der Rallye Deutschland in den Kalender der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) sorgt auch in diesem Jahr für viel Gesprächsstoff. Jetzt haben die Veranstalter die ersten Infos zum Ablauf bekanntgegeben.

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    Schade für die Adam's dass es nicht auf die Panzerplatte geht. Kenne einen, der war schon ganz heiss drauf ;).
    Andererseits ist es wohl die richtige Entscheidung, einen Cup der sonst nur im "Masters" unterwegs ist, auf in etwa die gleiche WP-Länge zu beschränken wie sie im "Masters" üblich ist.


    N.S.: habe ich das bei den Zeitplänen richtig gelesen, dass die WP 2 (Sauertal) nicht zu besichtigen ist? Sollen die Teilnehmer da ohne Aufschrieb (z.T. in der Dämmerung) fahren oder habe ich etwas übersehen?

    2 Mal editiert, zuletzt von platana () aus folgendem Grund: N.S.: beigefügt.


  • Andererseits ist es wohl die richtige Entscheidung, einen Cup der sonst nur im "Masters" unterwegs ist, auf in etwa die gleiche WP-Länge zu beschränken wie sie im "Masters" üblich ist.


    Ich teile Deine Auffassung, dass man die WP-Länge für die Opel-Cup-Teilnehmer auf die Masters-Länge beschränken sollte. Jedes Team hat ja mit Abgabe der Nennung zum Cup eine Budgetplanung machen müssen. Und da wäre ein WM-Lauf statt einer Litermont natürlich mit einer ganz anderen Summe anzusetzen gewesen.


    Aber außer der Budgetplanung musste man ja auch eine Urlaubsplanung machen. Wenn man bedenkt, dass es sich beim Teilnehmerkreis um junge Leute handelt, die noch in der Ausbildung oder ganz am Anfang ihrer beruflichen Tätigkeit sind, dann haben sich die Verantwortlichen einen Teufel darum geschert, dass die jungen Leute für eine Veranstaltung von der Länge eines Masters-Laufs eine komplette Woche Urlaub nehmen müssen.


    Was wäre der Unterschied gewesen, bei etwa gleicher Streckenlänge statt des Donnerstag und Freitag den Samstag und Sonntag für die Cup-Teilnehmer auszuwählen und die Besichtigung auf das Wochenende vorher zu legen.


    Vorteil 1: Statt einer Woche Urlaub wäre nur ein halber Tag erforderlich gewesen, für den Service je nach Anfahrtslänge gar keiner.
    Vorteil 2: In der Regel ist das WM-Feld am Ende schon etwas ausgedünnt. Somit hätte man für die Zuschauer noch eine zusätzliche Attraktion parat.
    Vorteil 3: Die Cup-Teilnehmer hätten in gekürzter Form den speziellen Charakter der Rallye Deutschland mit seiner Dreiteilung (Weinberge im Ruwer- und im Dhrontal, schnelle Saarland-WP am Bosenberg und als Highlight 40 km Baumholder) kennenlernen können.


    Aber ich habe die Befürchtung, dass die Cup-Funktionäre sich gerne vor dem Kölner Dom ins rechte Licht setzen wollen. Dagegen verblassen die vorher genannten Argumente natürlich.


    Ich bin der Meinung: Im Sinne des Sports und im Sinne einer vernünftigen Nachwuchsarbeit wurde hier mal wieder eine Chance verpasst.

  • Weiß jemand wo der Servicepark von Donnerstag bis Sonntag ist? Wegen dem Showstart in Köln. Oder ist dieser immer in Trier wie die Jahre vorher auch?


    Gruss

  • Was wäre der Unterschied gewesen, bei etwa gleicher Streckenlänge statt des Donnerstag und Freitag den Samstag und Sonntag für die Cup-Teilnehmer auszuwählen und die Besichtigung auf das Wochenende vorher zu legen.


    Vorteil 1: Statt einer Woche Urlaub wäre nur ein halber Tag erforderlich gewesen, für den Service je nach Anfahrtslänge gar keiner.
    Vorteil 2: In der Regel ist das WM-Feld am Ende schon etwas ausgedünnt. Somit hätte man für die Zuschauer noch eine zusätzliche Attraktion parat.


    Aber ich habe die Befürchtung, dass die Cup-Funktionäre sich gerne vor dem Kölner Dom ins rechte Licht setzen wollen.


    Allerdings bedingen deine Vorschläge enormen Mehraufwand auf Veranstalterseite, der in Mann-Tagen weit über den gesparten Urlaubstagen der Opelaner liegen dürfte. Der Sonntag wird ist traditionell schlechter besucht und 50% der Zuschauer verlieren spätestens nach der WRC3 die Lust auf mehr.


    In diesem Sinne an alle: Grüne Plakette in Köln nicht vergessen :D




  • ....im ersten Opel (Kadett-) Cup 1979 sind wir auch - ähnlich wie vorgeschlagen- den kompl. letzten Tag
    gefahren.

    Die Rallye hieß damals noch Hunsrückrallye und war einer WM-Rallye würdig.


    Training gab's nicht !?!........dafür Tausende(?) von Beton-Masseln mit Holzpflock und Richtungspfeil.


    Und es gab auch keine Ansagen vom Co. - außer hin und wieder ein iiiijjiiijiiiijiiii oder ein ojoyohhhjoyohjoy.


    Auf dem Auto befanden sich 165/70-HR 13 Pirelli CN 36 und sonst nüscht.


    Der Fahrbahnbelag bestand zu ca. 40-60% aus Schotter und übernachtet wurde in Idar auf dem Sportplatz
    im Zelt.


    Und im Ziel haben wir im Festzelt locker mit den drei Erstplazierten im Gesamt mitgehalten.


    Ich habe auch keine Erklärung, aber bei der Deutschland-Rallye kann man sich heute gern auf die Panzerplatte
    setzen und zuschauen und dem Streckensprecher lauschen - nur mit einem Kleinwagen am Ende des Teilnehmerfeldes rumeiern oder wie heute - sogar außerhalb des Starterfeldes- das ist großer Mist.


    Also: Opel-Cup bei der Deutschland ersatzlos streichen und dafür bei der Köln-Ahrweiler-Rallye fahren lassen.


    Aus der Hochburg des WRC-Rallyesports grüßt


    Sepp

  • Ich weiß echt nicht, worüber ich hier klatschen soll. Eine absolute Farce und Frechheit gegenüber Fahrern und Fans. Warum nicht den Cup und die DRM integrieren, nach Platzierung des Vortages starten lassen und gut is. DRM'ler und Opelaner und alle anderen fahren und bezahlen zu den gleichen Bedingungen wie in DRM und /oder Masters.


    Dieses Panoptikum bekommt von mir keinen Cent. Alle anderen Veranstaltungen: gerne

  • ....Aber außer der Budgetplanung musste man ja auch eine Urlaubsplanung machen. Wenn man bedenkt, dass es sich beim Teilnehmerkreis um junge Leute handelt, die noch in der Ausbildung oder ganz am Anfang ihrer beruflichen Tätigkeit sind, dann haben sich die Verantwortlichen einen Teufel darum geschert, dass die jungen Leute für eine Veranstaltung von der Länge eines Masters-Laufs eine komplette Woche Urlaub nehmen müssen...


    Genauso ist es. Und es sind ja nicht nur die Fahrer, die fast 'ne Woche Zeit aufwenden müssen. Die Schrauber und andere Mitglieder der Teams trifft es ja genauso. Dazu der ganze Aufwand, den Adam erst nach Trier, dann wieder nach Köln zu karren, um am Donnerstag 1 (!) WP und am Freitag 6 WP's zu fahren. Sprit für das Zugfahrzeug ist auch nicht umsonst, dazu Übernachtungen von Montag an! Da war die "Erze" mit 2 Veranstaltungstagen und Servicewechsel ja noch ein Kinderspiel.

  • Auch wenn ich kein Freund der D-Rallye bin und ich sie mir nach Jahr 1 und 2 des deutschen WM-Lauf´s nie wieder ansehen werde, bedenkt mal folgendes:
    Wenn man die Adam´s So oder Sa & So fahren lassen will und ihnen somit eine spätere Anreise ermöglichen möchte, man müsste ihnen eine komplett eigene Dokumenten- und technische Abnahme während eines laufenden WM-Laufes einrichten. Dann kann ich mir auch duraus vorstellen, das der Aufbau der Opel Servicezone während des des laufenden Betriebs auch zusätzliches Personal des Veranstalters bindet um nicht ein Chaos auf der Messe zu verursachen.
    Ob sich die WP-Besichtigung der Opelaner mit dem WM-Lauf ins Gehege kommen würde weiß ich jetzt nicht, aber zumindest würde auch die Überwachung wieder Personal binden oder man hat Gottvertrauen, dass die kein zügelloses Training veranstalten. Denn gerade in solchen Cup´s gibt es immer das ein oder andere schwarze Schaf.
    Organisatorisch ein viel zu großer Aufwand.

  • Ja , das war noch eine geile Zeit , als wir 1979 im Kadett Cup mit 120 Teilnehmern ( hatte St.Nr.364 ) im 60 PS Cup Kadett in der Nacht über den Truppenübungsplatz (65 Km ) gejagt :) sind

  • Bin ich blind, oder fehlt innerhalb des Plans die SS2 bei dem DRM - Feld ?


    Weiß dazu jemand etwas ? Oder habe ich die einfach nur übersehen ?

    Aus Liebe zum Automobil...

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