DRS :: Rallyesprint EU 2./3.Nov. 2012

  • Wenn ich mir die Videos und Foto's so ankucke dann war das doch mal echter Rallyesport,so muß das aussehen.
    Ist nur schade das nicht so viele Zuschauer gekommen sind, ich muß mich hier als Weichei outen,wir sind nach Bastwald 2 heimgefahren nachdem meine Kamera abgesoffen war und ich ca .10cm Vogelsberger Ackerland unter den Füßen hatte.
    Vielleicht wäre doch die Idee mit Fronleichnam oder Christi Himmelfahrt besser,aber da kanns genauso regnen.

  • Wenn ich mir die Videos und Foto's so ankucke dann war das doch mal echter Rallyesport,so muß das aussehen.


    Dann frag mal alle die, die ausgefallen sind.
    Und da meine ich nicht die mit technischen Defekt, sondern Kaltverformung und Verletzungen

    fährste Quer....dann haste mehr......:p
    Spass ist, wenn man nach der Rallye die Fliegen von der Seitenscheibe kratzt:rolleyes:

  • Also, erstmal alle Achtung vor Herrn Stehr und seinem Team, so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen ist kein Pappenstiel!


    Aber wenn man bei einer poppeligen 200er Rallye so in einen Rundkurs starten lassen würde, würde der Rallyeleiter und sein WP Leiter vermutlich gesteinigt und im nächsten Jahr kämen nur noch die Hälfte der Teilnehmer. Aber beim Stehr Rallyesprint ist das alles supercool und muß so sein.
    Hier hätte man etlichen Schrott vermeiden können!

  • Also, erstmal alle Achtung vor Herrn Stehr und seinem Team, so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen ist kein Pappenstiel!


    Aber wenn man bei einer poppeligen 200er Rallye so in einen Rundkurs starten lassen würde, würde der Rallyeleiter und sein WP Leiter vermutlich gesteinigt und im nächsten Jahr kämen nur noch die Hälfte der Teilnehmer. Aber beim Stehr Rallyesprint ist das alles supercool und muß so sein.
    Hier hätte man etlichen Schrott vermeiden können!


    Was ist denn an dem Rundkurs auszusetzen? Der wurde ja auch schon so ähnlich oder in Teilen bei der Vogelsberg Rallye gefahren. Evtl. hilft es ja auch seinen Fahrstil den Wetter-u. Fahrbahnbedingungen anzupassen um Schrott zu vermeiden. Unfälle waren doch auch auf anderen WP´s. Am Wochenende waren es einfach durch das Wetter auch schwierige Bedingungen und immerhin habe es ja auch einige ins Ziel geschafft ;)

  • Also, erstmal alle Achtung vor Herrn Stehr und seinem Team, so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen ist kein Pappenstiel!


    Aber wenn man bei einer poppeligen 200er Rallye so in einen Rundkurs starten lassen würde, würde der Rallyeleiter und sein WP Leiter vermutlich gesteinigt und im nächsten Jahr kämen nur noch die Hälfte der Teilnehmer. Aber beim Stehr Rallyesprint ist das alles supercool und muß so sein.
    Hier hätte man etlichen Schrott vermeiden können!


    Ich denke mal ,das die Teams die dort genannt haben wohl auch den Ablauf des Sprints kennen.(Rundkurs usw.)
    Solch schwierige Verhältnisse hat es auch schon bei anderen Rallyes gegeben,da war die Ausfallquote auch ziemlich hoch. Siehe Rallye Condroz am selben Wochenende.

    Quer is mehr :)

  • Am Rundkurs gibt es nichts auszusetzen, am Wetter auch nicht!


    Es kann am Rundkurs mal passieren das ein Teilnehmer auf einen anderen aufläuft, ist halt so.


    Aber das drei oder gar vier Autos Stoßstange an Stoßstange rumeiern und sich beim Überholen gegenseitig abschießen daß kann man vermeiden.

  • Am Rundkurs gibt es nichts auszusetzen, am Wetter auch nicht!


    Es kann am Rundkurs mal passieren das ein Teilnehmer auf einen anderen aufläuft, ist halt so.


    Aber das drei oder gar vier Autos Stoßstange an Stoßstange rumeiern und sich beim Überholen gegenseitig abschießen daß kann man vermeiden.



    Zur Grundregel des Rallyesport gehört seine Vielfältigkeit: die Teams müssen ihr Fahrzeug bei jedem Wetter, zu jeder Tages-, aber auch Jahreszeit und auf jedem Untergrund sicher beherrschen und dies auf den abgesperrten Wertungsprüfungen beweisen.
    Deshalb hatte das schlechte Wetter auch was gutes an sich: Hier hat sich gezeigt wer die Grundregeln gut umsetzten kann.
    Es hat sich aber auch gezeigt wer die Grundregel scheinbar nicht richtig beherrscht!
    Diese sollten nicht über ihren eigenen Schatten springen und ihr fahrerrisches Können der momentanen Situation anpassen!


    Und wer nicht merkt (und sogar noch nachts) dass ihn ein schnellerer Fahrer eingeholt hat und trotzdem kein Platz macht, der muss immer damit rechnen, dass er irgendwann mal abgeschossen wird!! Das haben wir schon vor vierzig Jahren so gemacht und wird auch in Zukunft so gemacht werden !!


    Deshalb waren die Teams, die am besten die Grundregeln des Rallyesport umgestzt haben am Schluss vorne !!


    Jürgen Stehr

  • Am Rundkurs gibt es nichts auszusetzen, am Wetter auch nicht!


    Es kann am Rundkurs mal passieren das ein Teilnehmer auf einen anderen aufläuft, ist halt so.


    Aber das drei oder gar vier Autos Stoßstange an Stoßstange rumeiern und sich beim Überholen gegenseitig abschießen daß kann man vermeiden.



    Ja und zwar , dass man Platz macht , wenn der Hintermann schneller ist.

  • stehr


    ich gebe Ihnen vollkommen Recht.
    Vor vierzig Jahren gab es noch keine Lichtschranken, weder am Start noch am Ziel, somit musste zwangsweise immer auf die volle Minute gestartet werden.
    Durch die Lichtschranken kann man die Startzeiten etwas verschieben und dadurch die Autos im Rundkurs sortieren (wenn man möchte).



    Alexander Zenk

  • Hi, mal eine Frage zum Ablauf:
    WP 4 wurde doch wegen der Unfälle und Bergungsarbeiten abgebrochen, bevor die letzten ca. 20 Teilnehmer durch waren, dann wurde die Strecke nach dem Schotterstück für WP 7 umgebaut. Auch auf WP7 gab es Unterbrechungen, wodurch meiner Ansicht nach die währenddessen auf der Strecke befindlichen Teilnehmer nicht die ganze Distanz zurück legten.
    Wie errechnen sich denn in dem Fall die Zeiten für die betroffenen Starter?


    Weiß jemand, warum die Bastwald-WP erst an der Brücke gestartet wurde und nicht am Ortsausgang Brauerschwend/Unterführung wie im Plan?


    Viele Grüße
    Bob

  • Wie bei so vielen Themen in diesem Forum gehen natürlich auch bei diesem die Meinungen teilweise erheblich auseinander.


    Worüber es sich aber keinesfalls zu diskutieren lohnt, ist das Wetter!!!


    Ich erzähle sicherlich auch nichts Neues, dass Rallyesport ein Freiluftsport ist. Und Teilnehmer, die ihre Nennung zu einer solchen Veranstaltung abgeben, sollten über die dazu erforderlichen Ausrüstungsgegenstände verfügen, um für jede Art von Wetter gerüstet zu sein.
    Natürlich gibt es unter den Teilnehmern auch solche, die einfach „nur mitspielen“ möchten. Diejenigen sollten aber die „Spielregeln“ kennen und entsprechend nach ihnen verfahren.


    Jürgen Stehr und seine Helfer verdienen für ihren Einsatz mehr als nur ein „Appläuschen“. Es gibt wohl nicht viele Unternehmer, die bereit sind einen Batzen Geld aus der Privatschatulle zu nehmen (und Firmengelände zur Verfügung zu stellen), damit eine Motorsportart, die in der Öffentlichkeit ansonsten eher kritisch betrachtet wird, einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden kann. Obwohl gerade diese Region dem Rallysport eher aufgeschlossen sein sollte (Hessen-Rallye, Vogelsberg-Rallye, RallyCross Stadtallendorf, etc).


    Und... niemand sollte sich darüber beschweren, dass die äußeren Bedingungen nahezu „irregulär“ gewesen seien. Dazu kann ich nur sagen: Irregulär sind diejenigen, die sich und ihr Können falsch einschätzen, ihre Emotionen nicht im Griff haben und ihre miese Laune dann an denen auslassen, die diesen Sport mit der notwendigen Ernsthaftigkeit und mit Respekt vor den Mitbewerbern betreiben.
    Auf genau diese Teilnehmer kann ein Event wie der „Rallyesprint EU“ gerne verzichten, ebenso wie auf die Zuschauer, die mit ihren Privatwagen tiefe Furchen in die Äcker der Bauern pflügen, an denen die WPs vorbei führen. Die sind vielleicht besser am Bahnhofsvorplatz aufgehoben, wo sie mit ihrer Fahrweise die kleinen Mädels an der Eisdiele beeindrucken können.


  • Das behebt das Problem allerdings auch nicht, selbst wenn man in 1:30 Abstand gestartet hätte. Einige Teams hatten ziemliche Probleme ihr Auto auf der Strasse zu halten oder hatten einen Ausrutscher und einige waren extrem schnell unterwegs. Wenn das erste Fahrzeug erstmal auf einen langsameren aufgelaufen ist, dauerte es nicht lange und das nächste Fahrzeug lief auf. Das ging manchmal 1-2 Runden so. Also muss das sein ??? Ein paar wenige Fahrer haben sich da wirklich unsportlich verhalten.
    Also nächstes Jahr bitte blaue Flaggen schwenken :)


  • Den Nagel voll aufden Kopf getroffen.... hauptsächlich die letzten 5 Zeilen !!


    Jürgen Stehr

  • Erwähnenswert ist doch auch, dass durch die Veranstaltung von Herrn Stehr auch die kleinen Pension und Hotels im Umkreis von Storndorf noch ein kleines Zubrot haben. Im November werden sich normalerweise nicht so viele Touris in den Vogelsberg verirren. Ich habe durch Veranstaltungen wie die Vogelsberg Rallye und den Rallyesprint die Gegend da oben echt lieben gelernt und wenn ich es einrichten kann gehts in vier Wochen auf den Weihnachtmarkt nach Schlitz.....

  • Zur Grundregel des Rallyesport gehört seine Vielfältigkeit:


    Deshalb waren die Teams, die am besten die Grundregeln des Rallyesport umgestzt haben am Schluss vorne !!


    Jürgen Stehr


    Hut ab vor dem Engagement, aber etwas unglücklich, wenn der Veranstalter den Aktiven die Grundregeln des Rallyesport erklären will und betont, die Rallye könne auf Teilnehmer verzichten. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Schliesslich sind die Themen hausgemacht und jedes Jahr die selben.

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