Deutsche Fahrer/ Talente / nächste Saison

  • Zitat

    =hendrik;401432]Doch genau den Tipp gebe ich euch. Adam oder GT86.
    Wäre ich 20 und könnte es mir leisten , würde ich es sofort machen !! Bist du ein Talent sitzt du ein Jahr später im R2 als förderpilot und wenn du dort Talent beweist ein Jahr später im R5 oder Junior WM. Da wäre der M. Koch gerade mal 23! Und wenn das nicht klappt kannst du immernoch auf nem s2000 hier und da paar Zuschauer begeistern.
    Ich kenne einen , der hat 40.000 Euro in eine tschechische Rallye auf einem s2000 investiert. Speed war ok. Für die Spitze hat es nicht gereicht und es kam noch etwas Pech dazu.Ergebniss = null! Für die 40T wäre ich eine Saison Adam gefahren. Dort hätte er mit Sicherheit um die Meisterschaft locker mitfahren können und wäre 2016 zum Förferpilot aufgestiegen. Euer Weg wird nur so lang sein bis das Budget aufgebraucht ist. Bei voller Attacke früher und bei materialschonender Fahrweise später aber dafür auch nicht erfolgreich.
    Und jetzt nochmal zum Punkt was kostet das Auto pro Event ??? Und was erreichst du mir dem Ding hier in Deutschland damit du 2017 den nächsten Schritt machen kannst ? Oder wollt ihr 2016 gleich in die wrc2.
    Bestes Beispiel ist Kevin abbring. Der war schon mal ganz oben (VW)und ist es heute wieder(Hyundai) Und wie hat der das gemacht ?? Er hat im 208er r2 sein Talent bewiesen und darf jetzt zurecht wrc fahren.


    Eigentlich ist die Zeit zu schade dir darauf zu antworten, aber einen letzten Versuch mache ich noch.
    Dein Beispiel Abbring hinkt, der ist vorher schon auf guten Fahrzeugen int. Rallyes gefahren dann einen Werks S2000 um sich dann mit Talenten im R2 zu messen,ist natürlich ein weg.
    Toyota weis kein Mensch wie das weitergeht und ob hier ein Starter Feld zustande kommt, das deinem Ideal entspricht um vergleichen zu können ist fraglich. Außerdem liegt der Anschaffungspreis auf einem sehr hohen Nieveu.


    Ok Adam Cup . aber da hast du ein Auto das nirgends Homologiert ist, keine Sicherheit auch wenn du denn Cup gewinnst ( steht in der Ausschreibung) zur weiter Förderung und mit 40000.-€ bist du da nicht Konkurrenz fähig. Außerdem bin ich mir nicht sicher ober der überhaupt weiter Ausgeschrieben wird.
    Uns Emil kam als Riesen Talent aus Schweden und hat das voll durchgezogen mit knapp 70 Rallyes auf dem Buckel gegen deutsche Nachwuchs Piloten und jetzt wie gehts weiter mit ihm ??? Also, es gibt keine Patent Lösung auch nicht von dir, aber bitte lass es einfach anderen ihren Weg madig zu machen das bringt dir nichts und denn anderen auch nichts.

  • Ja der Asphaltspezialist Emil aus Schweden hat die deutschen Hoffnungen auf Deutschlands wps zerstört. Und setzt sich danach in ein r5 bei einer internationalen Rallye die zudem auch noch Kurven hat und auch auf Asphalt ausgetragen wird und fährt gleich dort munter in der Spitze mit.
    Den Weg kann jeder gehen und er wird Erfolg haben wenn er so fahren kann und natürlich auch wenn die Lobby dahinter stimmt.


    Thema abbring. Sein Rückschritt auf den r2 war Gold richtig und dabei noch gegen starke einheimische Franzosen. Er hätte sicherlich auch weiter hier und da mal nen s2000 fahren können. Aber für was.


    Und Adam. Homo hin oder her. In france gibt's nen Cup, in Tschechien und in Deutschland. Also genug Konkurrenz um sich zu beweisen. Der R2 ist international dann das Maß der Dinge wie marian und Emil bewiesen haben und was danach kommt kann keiner sagen. Auf jedenfall kein s2000. So nun viel Erfolg fürs kommende Jahr. Man hört und liest sich.

  • Irgendwie dreht sich hier vieles im Kreis.


    So wie diese Diskussion gerade läuft könnte man meinen, viele Teilnehmer kommen aus dem Harz... Die Meinungen werden quasi „Brocken“-weise geäußert,


    Eine effektive Diskussion in einem Forum kann zum einen nur stattfinden, wenn man die Meinungen einzelner akzeptiert (vorerst) und respektiert ( in jedem Fall).
    Kann man eine Meinung aber nicht akzeptieren, wäre es sinnvoll, sich vor dem „Re“-Posten Hintergrundinformationen zu verschaffen. Man könnte also mal ein wenig recherchieren, um stichhaltige Argumente gegen eine andere Meinung in die Waagschale zu werfen.
    In jedem Fall sollte man einen Thread jedoch „im Ganzen“ lesen und inhaltlich auch verstehen.


    Diejenigen, die gerade als Beispiele angeführt wurden ( Mikkelsen, Ostberg, Abbring, Bergkvist...) sind irrelevant für diese Diskussion.
    Keiner von uns weiß, wie sie sich ihre Fahrerplätze beschafft haben. Doch eines haben alle gemeinsam: sie haben eine ausgezeichnete Fahrzeugbeherrschung .
    Diese ist Grundvoraussetzung dafür, dass sie überhaupt mit vermeintlich unterlegenen Fahrzeugen gute Ergebnisse erzielen.
    Es kann ja auch sein, dass alle die, die bislang vor ihnen ins Ziel kamen, nur deshalb schneller waren, weil ihre Fahrzeuge leistungsstärker und nicht, weil sie „besser“ waren... (der Begriff „besser“ ist sowieso relativ: war man besser, weil man schneller war oder war man besser, weil andere mehr Fehler gemacht haben...
    )
    Die „Ausfaller“ zählen nicht... sie sind ja „nicht angekommen“.


    Ich bleibe dabei:
    Ein „Talent“, welches später auch „mediengerecht“ aufgearbeitet werden kann, muss folgende Eigenschaften besitzen:
    - Fahrzeugbeherrschung
    - Große Risikobereitschaft
    - Technisches Verständnis
    - Gute Umgangsformen
    - Selbstkritisch
    - Sprachbegabung
    - Finanziell unabhängig
    - Kaufmännische Grundausbildung
    - Medientauglich (immer gut, wenn eine Co-Pilotin mit von der Partie ist)
    - In der Lage sein, aktiv am ganzen Konzept mitzuwirken.


    Ein „Talent“ verdient nicht zwangsläufig sein Geld mit dem Motorsport., doch mit „Talent“ has man es einfacher sein Hobby Motorsport zu finanzieren.


    Einigen wir uns doch darauf, zu ergründen, welcher junge Fahrer es möglicherweise schaffen kann auf internationaler Ebene erfolgreich zu sein.
    Ob als Werksfahrer, als „Semiprofi“ oder als Hobbypilot, der seine Freude daran hat, „dem Establishment“ eins auf die Mütze zu geben.


    In diesem Sinne, viel Spaß bei der weiteren „Sinnlosussion“...

  • ....Diejenigen, die gerade als Beispiele angeführt wurden ( Mikkelsen, Ostberg, Abbring, Bergkvist...) sind irrelevant für diese Diskussion.
    Keiner von uns weiß, wie sie sich ihre Fahrerplätze beschafft haben. Doch eines haben alle gemeinsam: sie haben eine ausgezeichnete Fahrzeugbeherrschung ....


    Irrelevant weil? Ok, wir wissen nicht wie Sie Ihre Plätze beschafft haben. Trifft aber letztendlich auch für "unsere" dt. Talente zu, da kennt auch niemand umfänglich die Kriterien.


    Die angeführten Beispiele Mikkelsen, Ostberg und Abbring zeigen zumindest eines: Man braucht definitiv einen ordentlichen finanziellen Background und 4, 5 oder 6 Jahre auf gutem Material im internationalen Wettbewerb um es bis in die erweiterte Weltspitze zu schaffen.


    Mikkelsen: 2006-2010 auf immer sehr gutem Material viele internationale Veranstaltungen/Saisons bestritten bis er mal "was gewonnen" hat
    Ostberg: recht ähnlicher Werdegang wie Mikkelsen
    Abbring: 2007 angefangen, bis heute Sieg Volant Peugeot, und damals 2 Einzelläufe zur JWRC wenig Zählbares


    Fakt ist, das (aus verschiedenen Gründen) kein deutscher Fahrer in den letzten 10-15 Jahren die Möglichkeit hatte sich über so lange Zeit zu beweisen um dann irgendwann mal "die Ernte einzufahren". Gerade den hochgelobten Abbring sehe ich durchaus skeptisch. Außer gute WP-Zeiten und oft Bruch hab ich von dem bisher wenig gesehen was mich überzeugt hat.

  • Irgendwie dreht sich hier vieles im Kreis.


    Dann wollen wir doch einmal versuchen, aus dem Kreis auszubrechen...!


    Das scheint mir ein geeigneter Anstoß dafür zu sein:


    Er erklärt anhand funktionierender Beispiele von ausländischen Fahrern, was bei deutschen Talenten nicht geklappt hat. Also relevant.
    Deutsche funktionierende Beispiele gibt es leider nicht.


    Würde es sich nicht lohnen, im Kern zu klären, warum es funktionierende Beispiele für nicht-deutsche Fahrer gibt, wo die Talente ihren Weg gegangen sind, während von deutscher Seite kein solches Beispiel bekannt ist (und das schon seit einigen Jahrzehnten, kann man sagen)?


    Das aktuelle Paradebeispiel schlechthin für funktionierende Talenteförderung im Rallyesport ist eindeutig Frankreich. Ich meine: Offensichtlicher geht es gar nicht, bei der Ansage, die von Sebastien Ogier kommt und davor von Sebastien Loeb gesetzt wurde. Ich denke, da brauchen wir gar nicht darüber zu diskutieren. Und wenn das so weitergeht, wird der nächste Weltmeister garantiert auch wieder ein Franzose. Das war aber nicht immer so. Abgesehen von Didier Auriol hat Frankreich bis auf wenige Jahre nach der Jahrtausendwende hin maximal Edelkomparsen gestellt. Sie wurden von den damals zumeist dominierenden Skandinaviern (meist Finnen) regelrecht an die Wand gespielt. Weiß der Geier, warum diese Nationen und ein paar wenige andere so sehr den Anschluß verloren haben, daß eine Ogier-Konkurrenz kaum ansatzweise vorhanden ist. Ziemlich sicher ist aber: Die Franzosen dürften ein Rezept dafür gefunden haben, wie man Siegertypen für die Rallye-Weltmeisterschaft heranzüchtet. Es würde wirklich Sinn machen, herauszufinden, worin dieses Rezept liegt. Denn damit könnte man der deutschen Rallye-Jugend entscheidend nach Oben helfen.


    Ich habe schon einmal versucht, dieses Thema aufzugreifen, es müßte einmal gezielt seriös zu Ende diskutiert werden. Und am Ende der Diskussion muß die Lösung stehen. Warum Österreich kein Talent hochbekommt (bis auf wenige PWRC-Blitzlichter und Ähnliches), ist sowieso klar. Denn da herrscht das andere Extrem zu Frankreich.

  • Habe jetzt mal die gesamte Diskussion hier mitgelesen. Da sind einige fachkundige Beiträge dabei, aber auch reichlich geistiger Dünsch...! Wir wissen wohl alle, dass es Rallyesport nicht zum Nulltarif gibt. Aus meiner Erfahrung und mit einem eigenen Sponsorbudget in hoher 4-stelliger Eurosumme kann ich wohl ein Wenig mitreden. Da gibt es ein Talent das man fördert weil man an ihn glaubt. Da findet man einen Händler, der das Auto kauft und einsetzt obwohl er nie etwas mit dem Rallye-Sport etwas zu tun hatte, 2 Totalschäden locker wegsteckt und neue Fahrzeuge kauft. Da sind die Mechaniker, die unendgeltlich ihre Freizeit opfern damit die Kiste fahrbereit ist Ferner eine Familie die viel Geld in das Projekt investiert sowie viele kleinere Sponsoren, die an den Fahrer glauben. Die Pressearbeit stimmt, der Fahrer und das Team können sich bestens in den vorhandenen Medien sehr gut darstellen. Der Fahrzeughersteller legt grossen Wert darauf, dass das Team im Cup verbleibt. Aber es stellt sich die Frage ob reicht, als in diesem Jahr zweitschnellster Deutscher, im Cup eine weitere Förderung zu erhalten? Wir wissen es nicht und deshalb machen wir auch in 2016 weiter, weil wir an unseren Fahrer glauben!


    N.S.: Bitte nicht auf Abflüge hinweisen, wer Vorne fahren will, geht halt volles Risiko. Punktesammler schaffen es nie!

    4 Mal editiert, zuletzt von platana ()

  • Mal gesponnen aus den Ergebnis Listen 2015, die Frage ist halt immer - Talent für was?


    Kreim - das heisseste Eisen, hat gutes Netzwerk
    Griebel - Ziel 2016? Perspektive?
    Tannert - schafft er am Ende Griebel?
    Dambach - was kann er in schnellen Autos?
    Pusch - kein Allrounder, Ende Fahnenstange
    Knof - leider verletzt, schnell und gut ausgebildet
    Petto - blass, in der Gruppe G verfahren
    Schuhmann - keine Strategie, noch nur ausgewählte Spass Läufe
    Gassner jr. - zurück im TMG R3, wäre im Ausland mal interessant
    Dinkel - gutes Budget, keine Verbesserung & Ergebnisse
    Koch - schnell, versucht oben einzusteigen, Strategie?
    Bergqvist - bleibt leider ein Schwede, kostet Griebel Titel und Aufmerksamkeit

  • Mal gesponnen aus den Ergebnis Listen 2015, die Frage ist halt immer - Talent für was?



    Da geb ich dir Recht.
    Zu Johannes Dambach kann ich folgendes sagen:
    Er steigt 2016 in den Adam Cup ein um selbst zu sehen wie er sich gegen die Mitstreiter auf gleichem Material schlägt.


    Ob er auch da schnell und vorne mitfährt muss man mal abwarten, schließlich gibt es dort ja einige Mitstreiter die auf dem Adam schon Erfahrung haben, für Johannes ist der Adam ja vollkommenes Neuland.
    Was die Unfallquote betrifft, da war Johannes dieses Jahr top, immer unfallfrei ins Ziel gekommen , nur ein Ausfall durch technischen Defekt.

  • Da geb ich dir Recht.
    Zu Johannes Dambach kann ich folgendes sagen:
    Er steigt 2016 in den Adam Cup ein um selbst zu sehen wie er sich gegen die Mitstreiter auf gleichem Material schlägt.


    Ob er auch da schnell und vorne mitfährt muss man mal abwarten, schließlich gibt es dort ja einige Mitstreiter die auf dem Adam schon Erfahrung haben, für Johannes ist der Adam ja vollkommenes Neuland.
    Was die Unfallquote betrifft, da war Johannes dieses Jahr top, immer unfallfrei ins Ziel gekommen , nur ein Ausfall durch technischen Defekt.




    ....steigt er in den französischen ADAM-Cup ein ?

  • Ich denke das Paradebeispiel für einen Einstieg ist Hayden Paddon.
    Er ist PWRC Weltmeister geworden, als es schon die SWRC gab. Also die goldene Ananas hat er gewonnen.
    Anschließend hat er sich mit Auftritten in S2000 durchgeschlagen. Auch nicht immer Erfolgreich.


    Der Schlüssel zum Erfolg und dem (wahrscheinlich bald) Werkscockpit ist doch die konstante Leistung im i20 WRC.
    Und das ist eben nur durch Gelder möglich.
    Ich bin mir sicher das es auch einem deutschen Fahrer gelingen kann über drei Jahre im WRC konstante und sogar gute Leistungen abzugeben.
    Das wäre Gassner, Wiegand und Riedemann genauso gelungen wie es Kreim und Wallenwein gelingen könnte.
    Aaaber wer bezahlt das?
    Es gibt keine Tabaksponsoren, Nur einen offiziellen Reifenhersteller. usw.
    Schaut euch doch mal an was früher so unterwegs war.
    Rothmans, Marlboro, 555, Martini, Luckies, HB usw. Wo soll die Kohle herkommen?
    Wo sind die Händlerteams? Zumindest bei den R5 läuft das. Bei einem WRC undenkbar.


    Und wo sind die deutschen Unterstützer?
    Bosch, Brose, Veltins etc. Würth, Sachs, und sämtliche Unternehmen müssten sich da einfach finanziell einbringen.
    Aber da gibt es ja noch die DTM, die Formel 1, Stefan Raabs Turmspringen und wat weiß ich.


    Kurz gesagt. Es interessiert weder die Industrie noch die WRC was im Rallyesport läuft.
    So kommt da kein deutscher rein. Außer er will wie Kubica sein Geld verbraten.

  • All diese Firmen die du erwähnt hast und noch viele mehr in dieser Größenordnung hatte ich auch kontaktiert zwecks Sponsoring.
    Natürlich alles Absagen womit man auch von vornherein rechnet, aber die Antworten die man als Absage erhält sind teils eine Frechheit.
    Alle antworten das selbe und verweisen darauf das deren Hilfe sich auf soziale Zwecke bezieht wie z.B. Unicef, SOS Kinderdörfer usw. und deshalb keinerlei Sport / Sportler unterstützt werden.
    Und was sieht man dann WE für WE im TV wenn man 1.Fussball Bundesliga schaut ?!
    All diese Firmen machen in dem meisten Stadien dick und fett Werbung. auch habe ich die ein oder andere Firma schon gesehen als Sponsor auf Autos von ausländischen Rennfahrern.

  • Der Schlüssel zum Erfolg ist nicht , darauf zu hoffen dass sich irgendwelche Sponsoren einbringen. Einzig die Tatsache, sich selbst aktiv um Unterstützer und Geschäftspartner bemühen bedeutet, zumindest einen Teilerfolg zu erzielen. Denn ohne eigenen Antriebe kommt kein Herstellers aus dem Busch gesprungen und bietet dir einen Werksvertrag.
    Will ein junger Mensch heute den Rallyesports betreiben, dann muss er zuerst viel eigenes Kapital investieren. Ein Werkskockpit ist schließlich das Tüpfelchen auf dem i... wenn der Proband einige der von mir zuvor genannten Bedingungen erfüllen kann und - erfüllen will..
    Keiner hat einen Anspruch auf so etwas.



  • Dem Vortrag von "Uve" ist nicht viel hinzuzufügen. Die Chance ist echt seit Jahrzehnten gleich null.


    Aber hier ein gaaaanz heißer Tipp:
    Nehmt die 40.000,- Euro, die euch eine Saison im ADAM kosten soll und geht ins Spielkasino.
    Setzt alles auf die 7. (gern auch auf die 11 oder wo auch immer. Es muß nur eine Zahl sein)
    Und mit den dann gewonnenen 1.400.000 (1,40Mio Euro) könnt ihr ein hübsches Jahr in der EM rumfahren.
    Ob ihr dann glücklich seid ?
    Ich drücke Euch im Casino die Daumen!
    Frank


    P.S.
    Ach ja, einige wenige richtig flotte Neueinsteiger habe ich 2015 gesehen. Wenn ich Namen nennen würde,
    dann bricht hier die Hölle los...

    Einmal editiert, zuletzt von Frank E. ()

  • Frank.
    Wenn man sich in dem Sport nur aufs Glück verlassen muss und zur richtigen Zeit , am richtigen Ort den richtigen Mann finden soll , dann gute Nacht.


    Dann hat's mit Sport nichts mehr zu tun.
    Anscheinend haben aber schon einige dieses Glück gehabt und am Ende kam meist nur Mittelklasse heraus.


    Schade um den Sport !


  • Aus welchen Ergebnissen leitest Du deine Aussagen ab- glaub da tut man einigen Unrecht!


    Pusch hat sein Ding durchgezogen, sich meist mit dem deutlich erfahrenen Carsten Mohe duelliert und dabei doch eigentlich nicht schlecht ausgesehen, oder?
    Bei Knof ist die Frage ob die Förderung seitens Citroën konsequent war.Schnell ist er, das hat er bewiesen.
    Bei Schuhmann ist die Frage ob er es überhaupt richtig ernsthaft durchziehen will.
    Dinkel hat sehr wohl gute Resultate eingefahren- siehe Rallye Liezen oder Tiefenbach, glaub auch bei allen anderen Veranstaltungen immer an der Spitze der Division.
    Bei den Koch's wird man sich auch was dabei denken. Da sind auch genügend Leute mit reichlich Erfahrung im Umfeld.
    Griebel geht jetzt ins 3. Jahr, konnte auch Achtungserfolge einfahren- gegen Emil hätten auch andere schlecht ausgesehen.
    Tannert hat national ohne Frage überzeugt, international sah das bei seinen Gastauftritten aber auch anders aus.
    Gassner wird seine Chance im Toyota sicher nutzen, kann mir nicht vorstellen das viele am Cup teilnehmen werden.
    Kreim wird wohl versuchen mit Skoda ein komplettes Programm auf die Beine zu stellen um sich weiter zu entwickeln.

  • meiner Meinung nach auch etwas zuviel "gesponnen" oder nicht konsequent Ergebnisse verfolgt!


    Fabi Kreim - sehr starke Saison, enorm schnell gelernt, da gehts mit Sicherheit weiter nächstes Jahr!
    Hatte leider auch Pech mit der Technik beim deutschen WM-Lauf sonst wär da richtig was drin gewesen.


    Marijan Griebel - versucht mit Sicherheit ein anderes Paket als die dritte J-ERC Saison zu schnüren.
    Sollte das nicht gelingen muss mit Opel dann zwingend der Titel her um sich weiter zu empfehlen.
    Den Speed hat er definitiv, leider überdimensionales Pech gehabt und viele Punkte liegen lassen.


    Julius Tannert - bekommt jetzt die Chance mit Werks-Material anzutreten, bin gespannt ob er die Konstanz
    aus dem Cup mit in die ERC nehmen kann. Falls ihm das gelingt hat er gute Karten das es weitergeht.


    Patrick Pusch - warum kein Allrounder? sehe ich anders! sowohl auf Asphalt als auch auf Schotter schnell!
    Hat die Citroen Trophy dominiert. Ihm fehlt nur ein Sponsor, dann wäre auch hier mehr drin!


    Philipp Knof - Sportverletzung kann passieren, da steckt man nicht drin... Hat sonst alles richtig gemacht.
    Ist viel im Ausland gefahren, hat sein Können bewiesen und hat weiterhin nen guten Draht zu Citroen.
    Daumen drücken das die nicht ihr ganzes Budget für ihre französischen Jungs verpulvern.


    Hermann Gassner Jr. - hat für mich aufs falsche Pferd gesetzt, da die Toyota-Meisterschaft nicht zustande kam.
    Im vergleich zu den anderen aktuellen R3 Modellen (Pusch, Mohe) hatte man bisher keinen Vergleich.


    Dominik Dinkel - erste Saison im privat eingesetzten R2, wenn die Technik hielt hat er immer die Division dominiert.
    Hätte sich wohl gern mehr Vergleiche mit Griebel und Bergkvist gewünscht. Holte in der J-ERC bei der Barum-Rallye
    mit einem waidwunden Auto einen beachtlichen 6.Platz und gewann die 2WD-Wertung in Liezen. Für mich auf jeden
    Fall ein Top-Talent der noch viel erreichen kann!


    Maximilian Koch - hier im Forum ausgiebig diskutiert... Interessiert ihn nullkommanull, zieht sein Ding durch.
    Hat die richtigen Gene, bleibt zu hoffen das er 2016 entdeckt wird.


    Emil Bergkvist - steht sicherlich in Verhandlungen für die WRC2, alles andere wäre Verschwendung. Leider kein Deutscher! :)



    Fazit: Soviele junge Talente die den Sprung schaffen könnten hatten wir schon lange nicht mehr, einer wirds schaffen!!!

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