DRM :: Rallye Baden-Württemberg (30.09. - 01.10.)

  • So, erstmal sorry für die lange Wartezeit. Nach einigen Gesprächen mit Gemeinden und den daraus resultierenden Zu- oder Absagen für neue und alte Prüfungen nimmt die Veranstaltung jetzt ein genaueres Bild an. Einige Prüfungen unterliegen einem 2-Jahres-Rhythmus und können deshalb in 2016 nicht gefahren werden.


    Der Serviceplatz wird wie gewohnt auf dem Festplatz am Brenzpark aufgebaut.


    Am Freitagabend wird es ab 18:30 Uhr mit zwei Durchgängen des Zuschauerrundkurses losgehen, vorher geht es wieder am Rathaus durch den Startbogen.


    Am Samstagvormittag sind 2 Prüfungen geplant, eine Altbekannte in früherer Form und ein Klassiker der diesmal als großer Rundkurs gefahren wird. Nach der Mittagspause gibt es dann 3 Wertungsprüfungen die auch jeweils zweimal gefahren werden, zwei bekannte WPs mit leichten Änderungen und eine komplett neue Sprintprüfung nahe der bayrischen Grenze.


    Neben dem Zuschauerrundkurs am Freitag wird es also einen großen Rundkurs und 4 Sprintprüfungen (eine mit "kleiner Runde" nach dem Start) geben. Mit diesen 12 Wertungsprüfungen liegen wir derzeit bei ca. 125km. Mehr Details gibt es erst in den nächsten Wochen, weshalb ich noch um etwas Geduld bitte. :)


    Wir arbeiten mit Hochdruck daran die "40 Jahre Rallye Baden-Württemberg" richtig und würdig zu feiern :)

  • Die Rallye wurde abgesagt !
    (Probleme mit Genehmigungen)




    Pressemitteilung:


    "19.08.2016 - Nr. 10

    Rallye Baden-Württemberg findet 2016 nicht statt


    Fehlende Genehmigungen zwingen zur Absage der Rallye Baden-Württemberg
    DRM und ADAC Rallye Masters tragen 2016 neun Wertungsläufe aus


    München. Die Rallye Baden-Württemberg, neunter und vorletzter gemeinsamer Saisonlauf von Deutscher Rallye-Meisterschaft (DRM) und ADAC Rallye Masters, findet in diesem Jahr nicht statt. Aufgrund fehlender behördlicher Genehmigungen sah sich der Veranstalter gezwungen die Rallye abzusagen. Die örtlichen Behörden verweigerten der für Ende September geplanten Rallye aufgrund von Erntearbeiten die Genehmigung von zwei neuralgischen Wertungsprüfungen.

    "Es ist sehr bedauerlich, dass wir die Veranstaltung absagen müssen, denn im vergangenen Jahr hat die Rallye Baden-Württemberg Bestnoten erhalten", sagt Rallyeleiter Uwe Schmidt. "Wir möchten den Teilnehmern und Zuschauern kein Rumpfprogramm mit einer gekürzten Rallye anbieten und konzentrieren uns darauf, für 2017 zu einem anderen Termin eine Top-Rallye vorzubereiten."

    Die DRM und das ADAC Rallye Masters bestehen somit 2016 aus insgesamt neun Läufen, die Rallye Baden-Württemberg wird nicht durch eine andere Veranstaltung ersetzt. In DRM und ADAC Rallye Masters gehen die besten vier Ergebnisse aus erster und zweiter Saisonhälfte in die Wertung ein, durch die Absage entfällt in der Jahreswertung das Streichresultat in der zweiten Saisonhälfte.

    Für die im Rahmen der Rallye Baden-Württemberg geplanten Wertungsläufe von ADAC Opel Rallye Cup und Citroen Racing Trophy laufen aktuell Gespräche über alternative Veranstaltungen."

  • Dass es nun kein Streichresultat mehr gibt, könnte meisterschaftsentscheind sein, nachdem ja Fabian Kreim die Wartburg geplant ausließ...

    Rallyevideos aus Deutschland und Mitteleuropa: Youtube

  • Wir haben uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht, aber bedingt durch die Mais-Ernte wurden Prüfungen, die letztes Jahr wegen des Termins eine Woche später funktioniert hätten, nicht genehmigt. Sicher wären "mit Gewalt" 120 WP-km möglich gewesen, diese Veranstaltung hätte aber unseren Ansprüchen und dem Konzept welches wir den Teilnehmern bieten wollen nicht entsprochen.


    Wir planen jetzt den Termin und das Konzept für 2017 und prüfen, ob wir im November diesen Jahres noch einen Rallyesprint organisieren.


    Wie heißt doch der Spruch: "Heut ist nicht aller Tage; wir kommen wieder, keine Frage!"

  • Schade für die Rallye Baden-Württemberg :-(... Aber spannend für die Meisterschaft man kann nunmal nicht alles mit Geld kaufen, vorallem Speed auf internationaler Bühne nicht wahr Herr Kreim !


    Aber am Ende wird er es doch noch iwie machen und dann...?


    MFG

  • Schade für die Rallye Baden-Württemberg :-(... Aber spannend für die Meisterschaft man kann nunmal nicht alles mit Geld kaufen, vorallem Speed auf internationaler Bühne nicht wahr Herr Kreim !


    Aber am Ende wird er es doch noch iwie machen und dann...?


    MFG


    Hier wird sogar die Absage einer Rallye zum Kreim dissen genutzt? Verblendeter Wiegand Fanboy, wa?

  • Wie wäre es, wenn sich die Veranstaltergemeinschaft ADAC Rallye Baden-Württemberg GbR mal mit der VG Ostalbrallye zusammensetzt und mal über einen DRM Lauf durch und um die Limpurger Berge nachdenkt.

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

  • Na dann muss nächstes Jahr halt die 41 Jahre Rallye Ba-Wü gefeiert werden!
    Den Vorschlag, WP-technisch in Richtung Ostalb-Rallye zu gehen, halte ich für brillant,doch welcher Veranstalter will schon WP's "abgeben"???

  • Wir haben uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht, aber bedingt durch die Mais-Ernte wurden Prüfungen, die letztes Jahr wegen des Termins eine Woche später funktioniert hätten, nicht genehmigt. Sicher wären "mit Gewalt" 120 WP-km möglich gewesen, diese Veranstaltung hätte aber unseren Ansprüchen und dem Konzept welches wir den Teilnehmern bieten wollen nicht entsprochen.


    Wir planen jetzt den Termin und das Konzept für 2017 und prüfen, ob wir im November diesen Jahres noch einen Rallyesprint organisieren.


    Wie heißt doch der Spruch: "Heut ist nicht aller Tage; wir kommen wieder, keine Frage!"


    Sehr geehrter (?) Veranstalter der Rallye Baden-Württemberg,


    habt ihr euch eigentlich mal überlegt, was ihr mit der Absage ausgelöst habt? Maisernte als Absagegrund? Ich glaub ich lese nicht richtig! In den vergangenen Jahren war die Rallye immer zum gleichen Termin Anfang Oktober / Ende September. Wurde da kein Mais geerntet??? Eine Absage der Rallye wenige Wochen vor dem Start (Bekanntgabe während der Deutschland-Rallye) ist einfach unmöglich. Da gibt es Teams die alles im vorhinein geplant haben, von der Urlaubsplanung des gesamten Teams bis hin zu Hotelbuchungen, die jetzt nicht mehr kostenfrei stornierbar sind! Ihr wolltet keine "Rumpfveranstaltung" mit nur 120 WP-Kilometern? Wäre es nicht möglich gewesen, die eine oder andere WP (an denen gerade mal kein Mais geerntet wird) mehrfach zu fahren, um auf mehr WP-Kilometer zu kommen? Zusätzlich nehmt ihr diversen Teilnehmern die Chance, in ihrem jeweiligen Wettbewerb noch Punkte gutzumachen!!! Meine Empfehlung an euch: haltet euch demächst aus der DRM, dem Masters, den Cups oder Trophys wegen Unvermögen als Veranstalter raus und veranstaltet wegen meiner zukünfig ausschließlich Rallye-Sprints!

    7 Mal editiert, zuletzt von platana ()

  • War ja nur eine Frage der Zeit bis mal wieder ein geistreicher Kommentar von der Seite kommt... Ich vermute mal da schreibt wieder jemand der schon seit Jahrzehnten erfolgreich DRM-Läufe veranstaltet. Wie immer aber auch hier nur viel warmer Wind :D

  • Danke für die wohl gewählten Worte besser kann man mit so einem wiedermal geistigen Totalausfall des Herrn Platana echt nicht umgehen der ja an jeder Veranstaltung etwas auszusetzen hat?! Bin mal gespannt wann die erste Rallye von ihm Organisiert stattfindet?!


    MFG

  • Die Orga fand es wahrscheinlich unglaublich lustig, monatelang ihre Freizeit zu opfern, um so eine gar nicht aufwändige Veranstaltung zu planen, zu organisieren und sicherlich auch schon den einen oder anderen Euro zu investieren, und das ganze dann wenige Wochen vorher wegen fehlender Genehmigungen absagen zu müssen...

  • Meine Empfehlung an euch: haltet euch demächst aus der DRM, dem Masters, den Cups oder Trophys wegen Unvermögen als Veranstalter raus und veranstaltet wegen meiner zukünfig ausschließlich Rallye-Sprints!



    Meine Empfehlung an euch: Weniger saufen. Weniger in Hospitalitys abhängen. Härter arbeiten. Einen schnelleren Fahrer fürs Team.

  • Bin noch ein paar Antworten schuldig :)


    Wie wäre es, wenn sich die Veranstaltergemeinschaft ADAC Rallye Baden-Württemberg GbR mal mit der VG Ostalbrallye zusammensetzt und mal über einen DRM Lauf durch und um die Limpurger Berge nachdenkt.


    Also das mit dem Ortswechsel ist immer eine Option (natürlich nicht in der laufenden Saison) :) Man kennt sich ja gut, aber ich denke die Veranstaltungen haben beide ihren eigenen Charakter und vorallem eine lange Tradition, da wäre es nicht gut beide zusammen zulegen und nachher in unserem ohnehin schon rallyetechnisch dünnbesiedelten Bundesland noch eine Rallye weniger zu haben :)


    Na dann muss nächstes Jahr halt die 41 Jahre Rallye Ba-Wü gefeiert werden!
    Den Vorschlag, WP-technisch in Richtung Ostalb-Rallye zu gehen, halte ich für brillant,doch welcher Veranstalter will schon WP's "abgeben"???


    Genau, dann feiern wir jetzt nur noch krumme Geburtstage :) Richtig ist auf jeden Fall, dass die Ostalb WPs hat die definitiv DRM-Potential haben, aber es gehört sich einfach nicht als Veranstalter in "fremden" Rallyegebieten zu wildern :)


    Der Begriff "Rumpfveranstaltung mit 120km" ist oft falsch verstanden worden. Wir wollten damit nicht sagen, dass 120 WP-km zu wenig sind aber wenn diese KM genehmigungsbedingt nur aus einem langen und einem kurzen Sprint, einem Zuschauerrundkurs und einem Rundkurs mit 2 Runden (damit 18km rauskommen), den man dann vielleicht sogar 3mal fahren muss, bestehen, dann ist das nicht die Qualität die wir von uns selbst erwarten und den Teilnehmern bieten können. Wir haben seit 2010 hart daran gearbeitet einen Standart zu erreichen und zu halten (mit Ausnahme von 2011, das war einfach nix). Ein paar Einbußen sind ja kein Problem, die Rallye von 2015 zu toppen wäre ohnehin schwer geworden, aber es gab eben einen Punkt (der eben jetzt erst erreicht wurde) an dem einfach auch keine Kompromisse mehr funktioniert hätten.


    Das Thema Maisernte "verfolgt" uns schon, seit wir 2012 nach Heidenheim umgezogen sind, weswegen wir auch seit ca. 2013 oder 2014 versuchen einen späteren Termin im DRM Kalender zu bekommen (das würde jetzt in einer politischen Diskussion enden :) ). 2012 + 2013 hatten wir Glück da die Ernte, wenn ich mich recht errinnere schon früher war. 2014 war sie etwas später. 2015 konnten wir ja um eine Woche nach hinten wodurch wir auch der Ernte aus dem Weg gehen konnten. Da aber 2016 wieder das erste Oktoberwochenende festgelegt wurde und diesmal eben die Ernte genau auf diesen Termin fällt liegt die Quote eben bei 4 aus 5 :)

  • Bei allem Verständnis für die Sorgen und Nöte eines Rallye-Veranstalters kann ich die Kritik von [MENTION=1846]platana[/MENTION] durchaus nachvollziehen. Diese als geistigen Totalausfall ( [MENTION=13015]simsonpatrick[/MENTION] ) zu titulieren finde ich wirklich mehr als unangebracht. Hier hat offensichtlich ein potentieller Teilnehmer und sein Team seinen Urlaub entsprechend geplant und hat durch die erfolgte Absage nun auch noch einen finanziellen Schaden durch die erforderliche Stornierung der Unterkünfte.

    Ganz davon abgesehen, dass dieser Vorgang ja auch eine enorme Wettbewerbsverzerrung darstellt. Teilnehmer, welche in der zweiten DRM-Hälfte einen der ersten beiden Läufe ausgelassen hatten, da sie in den drei letzten Läufen voll angreifen wollten, müssen ihre Meisterschaftspunkte nun wg. Wegfall des möglichen Streichresultates mit einem Lauf weniger einfahren als die Konkurrenz.


    Und wenn ich jetzt nachträglich sogar noch lese (#16), dass man in den Vorjahren offenbar nur Glück hatte, dass die Rallye überhaupt stattfinden konnte, weil die Maisernte und/oder der Veranstaltungstermin um eine Woche in die eine oder andere Richtung verschoben wurde, verstehe ich erst recht nicht, dass man da von Veranstalterseite aus nicht einen entsprechenden Plan B bzgl. der Wertungsprüfungen in der Schublade hatte.

    Bei einem Lauf in der "ersten deutschen Rallyeliga" sollte so etwas m.E. nicht passieren...

    Einmal editiert, zuletzt von Quattro-Fan ()

  • Und wenn ich jetzt nachträglich sogar noch lese (#16), dass man in den Vorjahren offenbar nur Glück hatte, dass die Rallye überhaupt stattfinden konnte, weil die Maisernte und/oder der Veranstaltungstermin um eine Woche in die eine oder andere Richtung verschoben wurde, verstehe ich erst recht nicht, dass man da von Veranstalterseite aus nicht einen entsprechenden Plan B bzgl. der Wertungsprüfungen in der Schublade hatte.


    Was ich nicht verstehe ist, wie immer wieder von Außen versucht wird Taten und Handlungen in eine Veranstaltung zu interpretieren. Das Orga-Team war bis zur Absage schon bei Plan D bis E angekommen. Ich will mal versuchen es jedem, der noch nie eine Rallye organisiert hat zu erklären:


    1. Es gibt in einem Umkreis von ca. 40km um das HQ (ein größerer Radius verzerrt die Veranstaltung nur unnötig) 8 verschieden bereits gefahrene Wertungsprüfungen plus ca. 6 neue und noch nie beantragte WPs. Daraus ergibt sich ein Pool von ungefähr 14 (!) verschiedenen Prüfungen zu Beginn des Jahres


    2. Es gibt Gemeinden, in denen darf nur alle 2 Jahre eine Prüfung stattfinden. Hat man also zwei WPs in einer Gemeinde fallen BEIDE weg. Dazu kommen Prüfungen, die wir auf Grund des Verhaltens mancher Teilnehmer während der letztjährigen Besichtigung vor erst streichen mussten. Damit bleiben, im aktuellen Fall, 10 verschiedene Wertungsprüfungen


    3. Dann werden die neuen Prüfungen mittels Voranfragen auf ihre Machbarkeit bei den Gemeinden geprüft (passiert meist per Telefon und Mail durch oberflächliche Prüfung), wodurch dann festgestellt wurde, dass 2 der neuen Prüfungen nicht genehmigungsfähig waren (meist wegen Straßenklassifikationen). Es bleiben also 8 Wertungsprüfungen im Pool


    4. Aus den verbleibenden 8 WPs wird ein Konzept erstellt das sich mit Zeit- und Streckenplan vereinbaren lässt.


    5. Diese 7 WPs (2 Freitag, 5 Samstag) plus einer Reserve-Prüfung werden der genehmigenden Behörde zur Genehmigung eingereicht. Zu diesem Zeitpunkt ist wegen der Abfragen und Klärungen, die auch nicht immer in einer Woche über den Tisch gehen, bereits Juni oder Juli eines Jahres


    6. Im Juli des Jahres gehen die Genehmigungen für 4 WPs, die Zusage einer WP und der Reserve sowie eine Absage für eine Prüfung ein. Daraufhin wird die Reserve-WP in die Genehmigung gegeben


    7. Nach der Zusage durch die Gemeinde der Reserve-WP wird diese durch die untere Naturschutzbehörde (die erst jetzt in Folge des Genehmigungsverfahrens zum ersten Mal angehört wird) mit der Begründung auf Wasserschutzzone I + II (Trinkwasserversorgung) abgelehnt. Zeitgleich meldet eine andere Prüfung, deren Zusage zwar schon da war, starke Bedenken wegen der Maisernte an (nach Rücksprache mit den Landwirten) und schlägt vor in diesem Jahr lieber nicht die Wege der Gemeinde zu tangieren


    8. Ende Juli des Jahres findet der Veranstalter in einem Kraftakt noch einmal eine mögliche Prüfung (die Anzahl an befahrbaren und genehmigungsfähigen Wegen ist auch irgendwann begrenzt), welche jedoch umgehend ebenfalls wegen der Erntezeit abgelehnt wird. Eine andere Prüfung muss auf Grund von Teilabsagen (war aber schon zu erwarten) verkürzt werden


    9. Inzwischen ist es Anfang August und die Rallye besteht zu diesem Zeitpunkt aus einem Zuschauerrundkurs am Freitag (4km), zwei WPs am Samstagvormittag (18km RK mit 2 Runden + Sprint 4,5km) sowie zwei Prüfungen am Nachmittag (Sprint mit 10,5km bzw. 13,5km). Zweimal gefahren ergibt sich daraus eine Gesamt WP-Länge von 101km die nur durch mehr Runden auf dem Rundkurs hätten erhöht werden können


    Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Absage erfolgt um eben den Helfern und Teilnehmern die Möglichkeit zur Stornierung zu geben was, davon abgesehen, mit 1,5 Monaten Vorlauf in den seltensten Fällen ein Problem ist so z.B. beim Hotel in dem das HQ untergebracht ist und das wir komplett belegt hatten. Ein letzter Faktor der noch in diese ganze Zeitschiene spielt ist, dass die Absage vor der Veröffentlichung mit dem Promoter der Meisterschaft besprochen werden muss. Das hat auf Grund des WM-Laufs dann eine Woche in Anspruch genommen.


    Ich denke man sieht recht deutlich, dass hier mit mehr als einem Plan gearbeitet wird und das die Veranstalter ab März eines Jahres in der Planung sind um so einen Lauf auf die Beine stellen zu können.

  • Zusätzlich nehmt ihr diversen Teilnehmern die Chance, in ihrem jeweiligen Wettbewerb noch Punkte gutzumachen!!!


    Das dürfte euch ja nicht betreffen, da die vor euch liegenden Teilnehmer immer mehr Punkte als ihr gemacht haben. Quasi wird euer Rückstand am Ende absolut nun eher kleiner.


    Eventuell doch zu arbeiten und sich mit dem Vermieter zu einigen ist wohl allemal besser und günstiger als vor Ort kurzfristig Chaos zu erleben. Hätte man seinerzeit mit der Wikinger und später mit der Ostsee auch gleich so machen sollen.


  • Okay, ich gebe zu, dass ich mir das Ganze nicht soo umfangreich und problematisch vorgestellt hätte. In meinem (nicht mehr ganz so) jugendlichen Leichtsinn nahm ich an, dass bei einem vorhandenen WP-Pool und dem einen schon länger bekannten Problem der Maisernte einfach zwei Varianten (eine mit und eine ohne Maisernte) vorab planbar sein sollten. Dass das Ganze durch die verschiedenen, mitspracheberechtigten Behörden dann nachträglich noch auf den Kopf gestellt werden kann ist natürlich ärgerlich.


    Dennoch bleibt für mich der verständliche Frust von Rallye-Teilnehmern aufgrund der natürlich hieraus resultierenden Wettbewerbsverzerrung sowie der aufgrund der dadurch entstandenen Kosten, welchen man meines Erachtens nicht einfach als geistigen Totalausfall (betrifft Beitrag eines anderen Members) abtun sollte...

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