Der Boss von PSA Sport, Quesnel hat in der "Autosport" dieser Woche bestätigt, dass es das Budget dafür gibt und sie eine S2000 Version vom neuen C3 bauen werden.
Das widerspricht sich aber mit der Aussage, die er hier trifft:
http://www.rallye-magazin.de/r…en-herstellern/index.html
Also mir wird dieses ganze Thema langsam zu hoch. Gut, daß Peugeot und Citroen nicht gegeneinander antreten werden ist klar, hatte ich woanders auch schonmal geäußert. Aber was ist jetzt der Sinn des Reglements, zu sagen, ein S2000 muss innerhalb von Zeit x mit Turbo-Kit etc. zum S2000+ hochgerüstet werden können. An der Aussage von Quesnel sieht man ja, daß die Hersteller, die momentan in der WRC vertreten sind, offenbar gar kein Interesse haben, einen S2000 zu bauen, sondern "reinrassige" S2000+. Gut es wurde ja auch schon gesagt, daß man die Autos vor allem motorenseitig ganz anders abstimmen wird, und das daher so gar nicht funktionieren wird. Aber warum dann das Reglement so gestalten. Dann hätte man diesen ganzen Bezeichnungs-Wirrwarr auch sein lassen können und gar nicht von S2000+ Autos sprechen müssen. Man hätte das Reglement für World Rally Cars geändert, und diese abgespeckt, und gut. Wie will dann Abarth z.Bsp. in die WM aufsteigen, man müsste also quasi ein neues Auto entwickeln, um überhaupt konkurrenzfähig zu sein, richtig? Dann sieht man künftig in der IRC Peugeot, Skoda und Abarth und in der WM halt Citroen, Ford und meinetwegen vielleicht VW, mit Autos die kostentechnisch auch weit davon entfernt sein werden, was sich so mancher erhofft. Kann man also als Quintessenz festhalten: Alles bleibt wie es ist?