Na dann weiß ich ja jetzt welche Veranstaltung man meiden sollte ne Veranstaltung nicht für Zuschauer.Naja dann brauchste dich auch net zu wundern warum es so Bergab geht mit dem Rallyesport!Ich bin ja mal Gespannt was ein Sponsor dazu sagen würde wenn ich ihm sage bleib zu Hause das hier ist nur für uns Rallyefahrer.Ich hau mich gleich weg!!!
MfG.Ron!
Es gibt jetzt eine Motorsportebene unter Rallye 200. Das ist der Clubsport. Dazu gehören auch Disziplinen wie Slalom 800, Retro-Classic-Rallye, Auto Cross und verschiedene Motorraddisziplinen.
Der ADAC unterstützt seine Veranstalter um Breitensport für Aktive zu geringen Kosten zu veranstalten.
Es ist doch klar, dass sich die Veranstalter erst mal auf die Aktiven einrichten, denn diese zahlen ja auch das Startgeld, mit dem die Veranstaltung finanziert wird. Der Zuschauer, der natürlich gerne kommen kann, aber auch nicht finanziell zur Veranstaltung beiträgt, bleibt erst mal außen vor. Und den Sponsor, wer auch immer das ist, sehe ich in dieser Liga erst mal gar nicht.
Ich nehme mal an, dass du nicht weißt, wie vor ca. 30 Jahren der Clubsport ausgesehen hat. Es waren kleine Rallyes mit ca. 400m langen Sprints auf Bestzeit und noch ein oder zwei Orientierungsetappen. Aus diesen Veranstaltungen hat sich heute die Rallye 2oo Szene entwickelt.
Da aber die Entwicklung der Rallye 200 immer mehr Kosten von den Teilnehmern abverlangt, hat man sich zur Einführung des Clubsports entschieden. Keine Lizenz, Clubsportausweis genügt, keine FIA Anzüge (zumindest hier in Nordbayern), man kann auch ohne Beifahrer starten, es können auch mehrere auf einem Fahrzeug starten, etc.
Die Abwicklung der Veranstaltung erfolgt weitgehends nach dem aktuellen Rallyereglement, da man den Nachwuchs gleich in die richtige Richtung lenken will.
Also Fazit: Sport für Aktive, Zuschauer können gerne kommen.
Was aber nicht heißt, dass ich es für gut halte, wenn sich ein Funktionär daneben benimmt.
Übrigens: Dass es bergab mit dem Rallyesport geht sehe ich nicht, gerade der Clubsport erleichtert doch den Einstieg.
Und diejenigen die im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine Veranstaltung auf die Beine stellen leisten mehr zum erhalt des Rallyesports, als die Nörgler die nur das schlechte hervorheben, aber den positiven Aspekt nicht erkennen wollen.
Der Fußballzuschauer im Stadion zahlt zwar Eintritt, aber mit diesen Geldern alleine können die Vereine auch nicht überleben.
Rallyezuschauen kann ein schönes Hobby sein. Aber zum Erhalt des Rallyesports trägt man nicht so richtig bei.