Was habt Ihr für Probleme bei der Erzgebirgsrallye gehabt ? auf was wollt Ihr hinaus ?:)
mfg
Der WP-Abbruch am Freitag in Oberdorf hatte eine Zeitenzuteilung der Sportkommissare zur Folge, die fast einen Aufstand der Division6 zur Folge hatte. Mangels gefahrener Zeiten, gab es so eine Art "italienische Regel". Das war zum Freitag-Abend wohl die einzige Möglichkeit eine Ergebnisliste zu erstellen, die ja die Startreihenfolge für den Samstag bilden musste. Der Rallyeleiter hatte sich am Samstag einige, fast schon bösartige, Nachfragen nach dem Zustandekommen der Zeit anhören müssen. Auch das war von den Aktiven, nicht fair. In Absprache mit dem Rallyeleiter hatte ich am Vormittag die Bitte um Überprüfung der Zeitenzuteilung voran getrieben.
Zum Nachmittag-Regrouping hatte ich Gelegenheit, mit dem Obmann der Sportkommissare die Entscheidungssfindung zu besprechen. Er hatte die Vorläufigkeit der Freitag-Entscheidung nicht bestätigt - also war die getroffene Entscheidung endgültig. Ein Einspruch nur über eine Berufung zulässig.
Auch am Samstag war die Oberdorf-WP unterbrochen und es gab Zeitenzuteilungen. Auch hier waren betroffene Team's in der Fahrtleitung vorstellig geworden, weil sie die Zeitenzuteilung nicht nachvollziehen konnten. Der Obmann konnte das Verfahren nachvollziehbar erläutern und die Besatzungen verliessen uns zumindest mit einem gewissen Mass an Verständnis.
Die Erkenntnis der Vorfälle ist nun: Wir haben viel mehr Verständnis über solche Entscheidungen, wenn veröffentlicht wird: wie, warum entschieden wurde.
Es wird dabei bleiben, dass die Sportkommissare ein Verfahren wählen müssen, nach dem WP-Zeiten zugeteilt werden.
Aber ich würde ins Reglement aufnehmen, dass sie das Verfahren kurz erläutern müssen.
Wir würden den Veranstaltern viel Ärger ersparen, weil dann veröffentlicht ist,warum, wie entschieden wurde.
Wir müssen uns mehr erklären!
Servus...2nd-driver