Das ist eine Haarspalterei, würde ich sagen.
Das ist der Unterschied zwischen dem Verstehen und Sehen von Fahrzuständen.
In den meisten Fällen ist es sowieso kein Anstellen ( wir sind bei 200er Rallyes ) sondern die, durch die dynamische Achslastverteilung beim Bremsen, hervorgerufene Problematik des leichtgewordenen Hecks und damit erforderlicher Lenkarbeit, kurz vor dem Kontrollverlust.
Gerade im nat. Bereich hatten wir über Jahre das Phänomen Norbert Moufang.
Ein altes Auto mit guter Technik und ein Fahrer. der das Ganze mit minimalen Driftwinkeln von einem Erfolg zum nächsten fährt!
Spektakuläre Fahrer konnten meist mal Einzelerfolge einfahren, aber nie irgendwelche Meisterschaften und wenn der Herr Dobberkau ( oder Steffen ) mal so unspektakulär fahren würde wie Ruben, dann wäre er auch mit der momentanen Technik schnell.
Gehts hinten quer - gehts vorn nicht nach vorn ! ( aber geil ist es schon )