Beim Jubiläum auf Platz 10

  • man kann sich auch alles schön reden :p


    Könnte man… Wenn man bedenkt, dass keine Top-10-WP-Zeit dabei war und die beiden immer mindestens 2s pro km langsamer waren als die Spitze, ebenfalls auf Fabias. Im Gegensatz zu z.B. Wilks/Pugh sind Kahle/Göbel bei ihrer Jubiläumsrallye aber angekommen! (Und dass Mikkelsen, wenn er mit dem Škoda-Auto-Deutschland-Fahrzeug gefahren wäre, noch Bestzeiten gefahren wäre, glaubt doch wohl hoffentlich keiner, oder?)

  • Zitat

    (Und dass Mikkelsen, wenn er mit dem Škoda-Auto-Deutschland-Fahrzeug gefahren wäre, noch Bestzeiten gefahren wäre, glaubt doch wohl hoffentlich keiner, oder?)


    Nein hätte Mikkelsen nicht..


    1. Der Fabia hat durch eine andere Motorsteuerung 50 Ps weniger..
    2. Das Auto ist nicht auf dem aktuellen Stand wie die Werkswagen..
    3. Mikkelsen fährt für Skoda UK und Kahle für Skoda Deutschland, bei den Wagen ist der Unterschied so groß das man mit dem Deutschen Auto 2 Sekunden pro Wp im durchschnitt verliert..


    So mal im Ernst.. Ich kann es nicht mehr hören wenn man solche Vergleiche zieht..


    Im übrigen ist Honza auch das 1. mal auf diesen Strecken dort unterwegs gewesen..


    Die Autos egal ob Skoda Bfo Belgium, Deutschland oder UK werden sich höchstens minimal unterscheiden, grad weil man auch schrieb vor der Mesek das die Autos in Sachen Technik auf dem neusten Stand sind..


    Eine andere Frage stellt sich mir noch... Welche Reifen ist Kahle gefahren?? Pirelli oder Michelin???


    Meine Meinung zum ganzen ist ganz einfach: Allen Erfolge in Ehre von Matze und dem Respekt seiner Leistungen für die Dauer des verweilens in der Rallye Szene, sollte man aufhören die Kohle zu verplempern und einem jüngeren Fahrer der noch eine Zukunft hat und vieleicht das Talent, dieses Auto und das Geld zur verfügung stellen..


    Matze ist vieleicht National noch nicht über seinen Zenit gekommen, aber International hat er diesen erreicht und da wird man keine chance haben mehr nach vorne zu kommen...



    mfg

  • mecker, mecker.... immer nur am abmotzen, ankommen war das ziel, und wenn es noch unter den top 10 ist ist doch gut....ich find die leistung jedenfalls gut....und wer hat denn schon das hintergrundwissen von uns, um sich ein aktuelles urteil bilden zu können...


    Ich habe die gleiche Meinung.Ich finde die Leistung gut.Zumal es erst die 2. Schotterrallye mit dem Auto war.Die anderen Fahrer haben erheblich mehr Schottererfahrung.Wer im Ziel ankommt ist eben besser, als der jenige der im Graben landet oder sein Auto demoliert.Zum Thema Hintergrundwissen:In Fachkreisen werden den "echten" Werkswagen ca.14PS mehr nachgesagt.Würde übrigens ganz gut zu den 2Sek.pro Km passen die man verliert.(nun hab ich wieder in ein wespennest gestochen):)

  • An alle Miesmacher da draußen, Kahle´s Leistung war Super für mein Empfinden, da in der IRC keine Nasenbohrer unterwegs sind, was auch schon Felix Herbold in Ypern feststellen mußte. Aber unsere "Experten" hier im Forum scheinen alles miesmachen zu wollen. Ob Aaron Burkart bei der Deutschland im WRC sitzt, oder der junge Gaßner sein erstes Jahr im S2000 sitzt, scheinen alle zu glauben der neue "Rallyeschumi Röhrl" muß sofort Leistung bringen, oder soll "ZUHAUSE" gehen und dem Nächsten "SuperTalent"
    platz machen. Am Besten machen wir ein Casting mit Dieter Bohlen, der kennt sich ja aus!
    Aber mal im Ernst, Leute, es läuft doch relativ gut mit unseren Rallyefahrern, also schmälert doch nicht ständig die guten Leistungen, denn dann sind wir ja schon auf dem Level von Fußballkritikern der Nationalelf.


    MFG
    Dasch72

    :cool:Alle sagen das geht nicht, da kam einer, der wußte das nicht, und hat es gemacht!:cool:

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  • das ist doch käse...euer wissen basiert doch nur (wenn überhaupt) auf hörensagen...

  • In einem Punkt stimme ich uneingeschränkt zu: Man muss zunächst das Auto ins Ziel bringen um ein zählbares Ergebnis vorweisen zu können. Aber selbst wenn sein Auto ein paar PS weniger hat, eines ist Fakt: Selbst mit viel mehr "Erfahrung" und einem Auto auf Top-Stand würde es nie und nimmer für Top5-Plätze auf diesem Niveau reichen. Es waren hier nahezu 3 sek pro Kilometer und nicht 2. Das sind Welten.


    Nur mal so als Anhaltspunkt. Der beste Pilot auf einem Ford Fiesta R2 war in etwa ähnlich weit hinter Kahle zurück wie er selbst hinter der Spitze. Da brauchen wir uns nicht um ein paar PS streiten. Das sagt nahezu alles. Ich würde das nicht uneingeschränkt als gute Leistung bezeichnen. Und wenn mir der Reichert und Skoda Deutschland noch 100 mal erzählen wollen, das man damit zufrieden ist.


    Das was mich wirklich daran "stört", und da stimme ich dem Kollegen Deubner uneingeschränkt zu, ist die Tatsache das das Geld für solche Einsätze für die Förderung eines Nachwuchspiloten bei weitem besser angelegt wäre, als dem lustigen Betriebsausflug von Skoda in die schottischen Wälder.

  • Knapp 10 Minuten hinter der Spitze ist eindeutig zuviel. Prinzipiell kann jeder machen
    und fahren wie und wo er will. Ich gönne es ihm auch, bei tollen Rallyes im Ausland
    fahren zu können, sie sollen mich nur nicht für dumm verkaufen.


    Guckt euch das gesülze um Riedemann bei der Deutschland Rallye an. Alles super,
    dufte, knufte mit Platz 3 - aber die Zeiten sprechen eine andere Sprache. Bei den
    Fiestas sieht es nicht anders aus. Da gibt es jede Rallye eine Packung. Das Treppchen
    kommt nur in Sicht, wenn zig andere ausfallen.


    Burkart hat es gefühlte 10 Jahre versucht Junioren-Weltmeister zu werden, was
    letztlich mit seiner "Taktik" auch geklappt hat. Nur Top-Zeiten sind dabei so gut wie
    gar nicht rausgekommen.


    Wallenwein, Herbold? Das gleiche Thema... Einzig der Junior schafft es ab und an
    sehr gute Leistungen zu zeigen. Wobei der dann häufig auch Schrott fabriziert.


    Ich freue mich jedenfalls mehr über ein, zwei, drei sehr gute WP-Zeiten, als über
    eine akzeptable Platzierung am Ende, die lediglich durch Ausfälle von anderen zu
    Stande gekommen ist.


    Aber letztlich ändert unser Gespräch eh nichts :D ... Auf der einen Seite haben wir
    hier die ewigen Nörgler und auf der anderen die Leute, die damit zufrieden sind.
    Davon lebt nunmal auch ein Forum und das iss auch gut so ;)

  • Tja, ich bin wohl irgendwie beides. Auf der einen Seite sind 10 Minuten natürlich viel zu viel Holz, auf der anderen Seite gehört wohl etwas mehr Erfahrung dazu, einen S2000 wirklich am Limit zu bewegen, als ein paar verstreute Einsätze in der DRS, oder auf irgend einem Testgelände bieten können. Der Sprung von einem alten WRC, oder einem Dakar Buggy in eines dieser kleinen Biester ist sicher von allen Beteiligten deutlich unterschätzt worden. Aber er ist angekommen, hat seinen Spaß gehabt und den Fans vor Ort sicher eine gute Show geboten...

  • Doc. Rossi hat es meiner Meinung nach sehr gut zusammen gefasst. In einer Liga wie der IRC muss man wie in jeder anderen Sportart auch immer am Ball bleiben und braucht neben sehr gutem Material vor allem sehr, sehr viel Training. Ein Einsatz, eine Woche vorher, auf völlig anderen Schotterverhältnissen, bringt doch da rein gar nichts. Um in der Spitze mithalten zu können brauchts Vertrauen ins Fahrzeug. Nur dann kann man ans Limit gehen.


    Und zum Material. S2000 ist nicht gleich S2000. Genauso wie in der F1. Da erwartet doch auch keiner ernsthaft, dass ein Fahrer im Lotus mit dem Red Bull von Vettel um Siege kämpfen kann. Trotz gleicher Reifen, Motoren und wahrscheinlich 80 % der übrigen Teile. Motorsport ist eben mehr als "unsere Autos sind auf dem neusten technischen Stand"! Wenn es so einfach wäre...! Was glauben hier eigentlich einige!? Alleine Gassners Red Bull Skoda spielt schon in einer anderen Liga. Gassner J. fehlt dabei lediglich die Routine der Top Fahrer. Bei gleicher Test und Einsatzfrequenz würde er mit seinem Talent ganz weit vorne mit bei der Musik sein.


    Und wer wirklich ernsthaft glaubt, dass Kahle (ob er seinen Zenit nun überschritten hat oder nicht) mit "gleichem" Material auf Schotter 2 Sekunden pro Kilometer langsamer als z.B. ein Kopecky wäre, dem kann echt nicht mehr geholfen werden!

  • ....Und wer wirklich ernsthaft glaubt, dass Kahle (ob er seinen Zenit nun überschritten hat oder nicht) mit "gleichem" Material auf Schotter 2 Sekunden pro Kilometer langsamer als z.B. ein Kopecky wäre, dem kann echt nicht mehr geholfen werden!



    Warum nicht? Genauso so ist es doch. Gut wenn das Material wirklich "gleich" wäre sind es dann eben 1,5 sek. Wie gesagt, einfach mal die Zeiten ins Verhältnis mit den schnellsten R3 oder gar R2 gesetzt.... Oder mal den jungen Fisher genommen, der glaube seinen 2. Einsatz mit einem S2000 (man berichtige mich) gefahren ist, der hat gleich Top-Zeiten aus dem Ärmel geschüttelt.


    Also ich glaube das ernsthaft. Diese Ergebnisse sind Fakten und Zahlen. Andersherum wird ein Schuh draus, welche Ergebnisse und Zeiten lassen denn auf gegenteiliges schließen? Ist mir jetzt nicht mehr zu helfen?


    Bevor ich jetzt wieder als Basher verschrien werde. Ich halte Ihn schon für einen sehr guten Rallyefahrer. Aber international stehen wir mittlerweile auf diesem Niveau. Natürlich vor dem Hintergrund eher mickriger Budgets und geringerer Fahrpraxis als die internationale Konkurrenz, aber das sind eben Ursache und Wirkung.

  • Einzig der Junior schafft es ab und an
    sehr gute Leistungen zu zeigen. Wobei der dann häufig auch Schrott fabriziert.



    Das war doch jetzt das erste Mal Schrott, oder irre ich mich da? Na gut, das Rad auf der 6 bei der Deutschland, aber das gleiche ist dem Hänninen ja auch passiert. Kann also auch ein Abstimmungsproblem gewesen sein.

    no one can reach me the water ;)
    my english makes me nobody so easy after

  • Doc. Rossi hat es meiner Meinung nach sehr gut zusammen gefasst. In einer Liga wie der IRC muss man wie in jeder anderen Sportart auch immer am Ball bleiben und braucht neben sehr gutem Material vor allem sehr, sehr viel Training. Ein Einsatz, eine Woche vorher, auf völlig anderen Schotterverhältnissen, bringt doch da rein gar nichts. Um in der Spitze mithalten zu können brauchts Vertrauen ins Fahrzeug. Nur dann kann man ans Limit gehen.


    Und zum Material. S2000 ist nicht gleich S2000. Genauso wie in der F1. Da erwartet doch auch keiner ernsthaft, dass ein Fahrer im Lotus mit dem Red Bull von Vettel um Siege kämpfen kann. Trotz gleicher Reifen, Motoren und wahrscheinlich 80 % der übrigen Teile. Motorsport ist eben mehr als "unsere Autos sind auf dem neusten technischen Stand"! Wenn es so einfach wäre...! Was glauben hier eigentlich einige!? Alleine Gassners Red Bull Skoda spielt schon in einer anderen Liga. Gassner J. fehlt dabei lediglich die Routine der Top Fahrer. Bei gleicher Test und Einsatzfrequenz würde er mit seinem Talent ganz weit vorne mit bei der Musik sein.


    Und wer wirklich ernsthaft glaubt, dass Kahle (ob er seinen Zenit nun überschritten hat oder nicht) mit "gleichem" Material auf Schotter 2 Sekunden pro Kilometer langsamer als z.B. ein Kopecky wäre, dem kann echt nicht mehr geholfen werden!


    Ganz meine Meinung!Da kann ich nichts hinzufügen!

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