DRM 2018: 13 Bewerber und 8 Läufe

  • Als ob man sich freiwillig dazu entscheidet in Österreich zu fahren. Sowas wurde doch eigentlich immer kategorisch ausgeschlossen in der DRM? Es sei denn aufgrund des plötzlichen Wegfalls einer Veranstaltung musste man plötzlich nach Luxemburg...

  • Gerade die Bewerbung aus Österreich (wäre interessant um welche Rallye es sich handelt) sollte in Betracht gezogen werden. Etwas internationale Konkurrenz und Vergleich kann nur gut sein. Die WPs in Österreich sind wohl bei allen Läufen anspruchsvoller als die üblichen DRM Prüfungen. Die Österreicher könnten ja wie schon öfter in den 90igern in Zunkunft auch mal wieder in der DRM gastieren, z.b. wieder bei der 3 Städte Rallye.

  • Gute Strecken hin oder her. Wenn hier in Deutschland Traditionsveranstaltungen zugunsten von ausländischen Rallyes über die Klinge springen müssen, kann man sehr gerne drauf verzichten.

  • erni kann dir nur bedingt zustimmen.


    Die DRM sollte und muss einen gewissen Standard erfüllen. An Streckenlänge/streckenführung/Organisation/...dem sind einige der sogenannten Traditionsveranstalter nicht mehr gewachsen...aus unterschiedlichen Gründen...mal liegt es am Team selber...mal am Amt...


    Klar sollte man versuchen die DRM möglichst im Land zu halten und versuchen sie dort gut zu verteilen.
    Allerdings denke ich auch eine Lausitz würde der DRM mal wieder gut tun das man nicht nur über Asphalt turnt...und ein Gaststätte in Österreich oder Belgien...Warum nicht...dort trifft man auf gute Konkurenz, die strecken sind Top und viel weiter weg ist es auch nicht...und die BRC zeigt mit der Condoz das es funzt...und wenn ich mich recht erinnere wäre eine Veranstaltung der DRM im Norden ohne Gaststarter der dänischen Meisterschaft gar nicht durchführbar gewesen...


    In kurz...die Veranstalter müssen ihre Hausaufgaben machen wenn sie den Status nicht verlieren wollen...wenns Amt nicht mitspielt Ist Pech...ist heute leider so.

  • Also ich finde, es wäre eine hervorragend tolle Sache, wenn die 3-Städte-Rallye wieder zur österreichischen Rallye-Meisterschaft zählen würde. Und im Gegenzug bei einer österreichischen Rallye deutsche Top-Piloten das Feld aufmischen würden, die dort um DRM-Punkte kämpfen. Ich habe schon vor längerer Zeit dafür plädiert, daß in Österreich (wieder) Rallyes abgehalten werden sollten, die auch zu einer ausländischen Meisterschaft zählen. Das war immer wieder ein sehr großer Erfolg (Semperit-Rallye, Jänner-Rallye).


    Gerade jetzt, wo in Österreich einige Rallye-Veranstaltungen zu verschwinden drohen, wäre eine solche Maßnahme naheliegend. Eine Aufwertung des Wettbewerbes durch ein in Quantität und Qualität stark verbessertes Starterfeld würde viele Vorteile bringen und vor Allem bei den großen Medien mit weiter Verbreitung und potenten Sponsoren das Interesse gewaltig anheben. Es sollte aber auch meiner Meinung nach nicht auf Kosten einer bei Fahrern und Zusehern beliebten deutschen Rallye gehen. Dann halt im Zweifelsfall eventuell eine Rallye mehr in den Kalender.

  • Lieber Herr Lugauer,


    "Ihr ich hatte ja schon......" muss nicht in jedem Thread auftauchen, auch die wohl jetzt folgenden Antworten und geplänkel sind für andere Foristi sehr anstrengend bis lästig.


    Zu Ihrem eigentlichen Vorschlag, ÖRM Lauf aus deutschen Boden, diese, wenn auch interessante, Idee, wird leider nie Durchführbar sein.
    In der ÖRM sind Fahrzeuge zugelassen bzw. Startberechtigt, die bei keiner Nat. A Veranstaltung mehr ausgeschrieben geschweige denn Starten dürfen.
    Man siehe sich nur das Beispiel Lausitz Rallye an, Jahre lang ein WRC Festival, die aber nun nicht mehr in Deutschland erlaubt sind.


    Was ich sagen will, so lange in der ÖRM WRC's zugelassen sind, werden Sie nie einen ÖRM-Lauf auf deutschen Boden sehen und auch M1/2 wird wohl schwer in das deutsche Rallye Recht bzw. Klassen/Gruppe einzugliedern sein, siehe RSC.


    Mit freundlichem Gruß


    Stefan Hennig

  • Ja, ich habe auch schon gehört, dass die Erzgebirge in den September wechseln will, um vielleicht wieder einen DRM-Lauf zu bekommen. Offensichtlich hat man vergessen, dass man vom ADAC 2016 einfach mal aus dem Kalender gestrichen wurde. Interessant ist auch, dass die aktuellen Planungen für die Rallye Thüringen schon einen September-Termin für 2018 vorsehen. Und die Rallye Wartburg hat der ADAC ja auch schon gekillt. Die kommt nicht wieder.


    Da bin ich ja gespannt, was dieser Verein für 2018 wieder für Überraschungen präsentiert, um den einen oder anderen engagierten Verein, die bisher mit viel ehrenamtlicher Arbeit einen DRM-Lauf möglich gemacht haben, einfach mal vor den Kopf stößt. Natürlich alles im Dienst des Rallye-Sports ... hah hah

  • Die Lausitz wird aus Kostengründen (Fahrwerk, Reifen) nicht mehr den
    Weg in die DRM finden können. Selbst für Top-Leute ist es auch bei nur
    Asphalt-Läufen nicht einfach, immer mit neuen Reifen zu fahren.
    Ist nun mal so. Und drei Läufe im Radius von 100km wird es sicherlich
    auch nicht geben. we will see....

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Da bin ich ja gespannt, was dieser Verein für 2018 wieder für Überraschungen präsentiert, um den einen oder anderen engagierten Verein, die bisher mit viel ehrenamtlicher Arbeit einen DRM-Lauf möglich gemacht haben, einfach mal vor den Kopf stößt. Natürlich alles im Dienst des Rallye-Sports ... hah hah


    Viel ist von engagierten Vereinen ja gar nicht mehr übrig. Bei 5 von 8 Läufen tritt mittlerweile ein ADAC Gau (heist das noch so?) bzw. ein Wirtschaftsdienst als Veranstalter auf.
    Und das Spiel treibt man so lange, bis auch der letzte nach der gelben Pfeife tanzt.

  • Warum macht man nicht 6 stabile und gute DRM Läufe im Herzen des Landes ohne Streichresultat und schreibt zusätzlich vier sogenannte "German Open" Läufe in den grenznahen Gebieten aus, bei denen es z.B. nur halbe DRM Punkte und zwei Streichresultate gibt? Dann könnte man z.B. die Rallye Luxembourg, die Cimbern Rallye, ein Lauf in Österreich und die Lausitz Rallye offiziell als "German Open" DRM Lauf in den Kalender aufnehmen und die Teilnehmer könnten bei Punktverlust in den 6 Stammläufen versuchen über die 4 "German Open" Läufe das Punktekonto wieder aufzubessern. Damit würde man ganz sicher vielleicht den ein oder anderen ausländischen Starter aus aus den deutschen Nachbarländern anlocken, die festen DRM Starter müssten nur zwei der vier "German Open" Läufe fahren und die DRM würde man weiter beleben.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?

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