Kostenbeteiligung Beifahrer

  • Also ich denke, bei entsprechender Erfahrung des Beifahrers und Qualität seiner Leistung sollte man hinterfragen, ob man überhaupt eine Kostenbeteiligung erwarten kann!


    Wirklich gute Beifahrer gibt es nicht wie Sand am Meer... und sie können gerade bei selektiven Veranstaltungen einen erheblichen Teil zum Erfolg beitragen...

  • Also ich denke, bei entsprechender Erfahrung des Beifahrers und Qualität seiner Leistung sollte man hinterfragen, ob man überhaupt eine Kostenbeteiligung erwarten kann!


    Wirklich gute Beifahrer gibt es nicht wie Sand am Meer... und sie können gerade bei selektiven Veranstaltungen einen erheblichen Teil zum Erfolg beitragen...

  • test009:
    Auch ein guter Co-Pilot wird sich an den Kosten beteiligen.
    In welchem Umfang, sollte das Team unter sich ausmachen.
    Wenn der Fahrer einen Top-Co einkaufen möchte, sieht
    die Sache natürlich anders aus.


    Das Thema Kostenbeteiligung läßt sich nicht über "einen Kamm scheren".
    Hier spielen jede Menge andere Fakten ein Rolle, z.B:
    - In welcher Rallye-Serie startet das Team.
    - Hat es Ambitionen auf Podestplätze oder sogar den Meistertitel.
    - Gibt es Sponsoren.
    - usw.......


    Eine Aufzählung der ausschlaggebenden Fakten könnte ich noch beliebig fortsetzen.

    Einmal editiert, zuletzt von hubbi () aus folgendem Grund: Aufzählung Fakten

  • test009:
    Auch ein guter Co-Pilot wird sich an den Kosten beteiligen.
    In welchem Umfang, sollte das Team unter sich ausmachen.
    Wenn der Fahrer einen Top-Co einkaufen möchte, sieht
    die Sache natürlich anders aus.


    Das Thema Kostenbeteiligung läßt sich nicht über "einen Kamm scheren".
    Hier spielen jede Menge andere Fakten ein Rolle, z.B:
    - In welcher Rallye-Serie startet das Team.
    - Hat es Ambitionen auf Podestplätze oder sogar den Meistertitel.
    - Gibt es Sponsoren.
    - usw.......


    Eine Aufzählung der ausschlaggebenden Fakten könnte ich noch beliebig fortsetzen.

  • Also ich bin der Meinung eine Kostenbeteiligung ist abzuklären sobald alle Fakten zusammengetragen sind und ausgewertet, wie z.B.: Welche Serie? Welches Auto? Welche Sponsoren? Welche Kosten entstehen?


    Nachdem all das klar ist sollte man sich ausrechnen welche Kosten der Fahrer hat bzw der Beifahrer. Anhand dessen lässt sich dann denke am besten eine gerechte Verteilung aller Kosten aufstellen.


    Wir handhaben es so das Fahrer die Kosten für Einsatzfahrzeug (Steuern, Versicherung) übernimmt, der Beifahrer dafür die Startgelder bezahlt. Reperaturen werden von Sponsorengeldern bzw. gelagerten Teilen beglichen oder vom Team getragen. Alle weiteren Kosten wie Anreis und Unterkunft sowie Verpflegung sind Kosten für die jeweilige Person, denn jeder hat andere Vorstellungen ein Rallyewochenende zu verbringen.

  • Also ich bin der Meinung eine Kostenbeteiligung ist abzuklären sobald alle Fakten zusammengetragen sind und ausgewertet, wie z.B.: Welche Serie? Welches Auto? Welche Sponsoren? Welche Kosten entstehen?


    Nachdem all das klar ist sollte man sich ausrechnen welche Kosten der Fahrer hat bzw der Beifahrer. Anhand dessen lässt sich dann denke am besten eine gerechte Verteilung aller Kosten aufstellen.


    Wir handhaben es so das Fahrer die Kosten für Einsatzfahrzeug (Steuern, Versicherung) übernimmt, der Beifahrer dafür die Startgelder bezahlt. Reperaturen werden von Sponsorengeldern bzw. gelagerten Teilen beglichen oder vom Team getragen. Alle weiteren Kosten wie Anreis und Unterkunft sowie Verpflegung sind Kosten für die jeweilige Person, denn jeder hat andere Vorstellungen ein Rallyewochenende zu verbringen.

  • Ich kenne seit über 20 Jahren folgende Regel: Beifahrer übernimmt Nennungskosten in voller Höhe, Hotelkosten (inkl. Verpflegung) und Spritkosten anteilig. Hin und wieder auch Kostenübernahme bei den Reifen. Kommt immer auf die Dauer/Länge der Veranstaltung an.

  • Ich kenne seit über 20 Jahren folgende Regel: Beifahrer übernimmt Nennungskosten in voller Höhe, Hotelkosten (inkl. Verpflegung) und Spritkosten anteilig. Hin und wieder auch Kostenübernahme bei den Reifen. Kommt immer auf die Dauer/Länge der Veranstaltung an.

  • Ich kenne seit über 20 Jahren folgende Regel: Beifahrer übernimmt Nennungskosten in voller Höhe, Hotelkosten (inkl. Verpflegung) und Spritkosten anteilig. Hin und wieder auch Kostenübernahme bei den Reifen. Kommt immer auf die Dauer/Länge der Veranstaltung an.


    Bei uns übernimmt jeder die Hälfte,denn jeder möchte sein Spass haben.Ist bei jeden Teams unterschiedlich,muss jeder selbst wissen.:)

  • Ich kenne seit über 20 Jahren folgende Regel: Beifahrer übernimmt Nennungskosten in voller Höhe, Hotelkosten (inkl. Verpflegung) und Spritkosten anteilig. Hin und wieder auch Kostenübernahme bei den Reifen. Kommt immer auf die Dauer/Länge der Veranstaltung an.


    Bei uns übernimmt jeder die Hälfte,denn jeder möchte sein Spass haben.Ist bei jeden Teams unterschiedlich,muss jeder selbst wissen.:)

  • Ich kann zwar nicht wie einige Vorrednen auf "20 Jahre Erfahrung" zurückblicken, sondern bin aktiv erst ein paar Jahre dabei. Dies sowohl als Fahrer, als auch als Beifahrer. Zum Thema Kosten meine Meinung: Als Beifahrer würde ich nie und nimmer das volle Startgeld und/oder mehr bezahlen und als Fahrer würde ich nie und nimmer dieses von meinem Beifahrer erwarten.
    Diejenigen, die der Meinung sind das es "normal" sei, dass der Beifahrer zahlt sollte mal mit denjenigen plaudern, die ständig einen Beifahrer suchen. Meist lässt die Euphorie nach 2-3 Veranstaltungen nach und der Beifahrer der zahlen soll kommt nie wieder.....
    Man sollte auch darüber nachdenken, warum TOP-Fahrer wie N.Moufang oder F. Reiter ständig andere Beifahrer haben. Da geht es wie ich gehört habe auch oft ums Geld.
    PS: Allen denen ich jetzt auf die Füsse getreten habe sollten beachten, dass ich hier völlig wertfrei nur meine Meinung geschrieben habe. Spart euch also alle unsachlichen Antworten.

  • Ich kann zwar nicht wie einige Vorrednen auf "20 Jahre Erfahrung" zurückblicken, sondern bin aktiv erst ein paar Jahre dabei. Dies sowohl als Fahrer, als auch als Beifahrer. Zum Thema Kosten meine Meinung: Als Beifahrer würde ich nie und nimmer das volle Startgeld und/oder mehr bezahlen und als Fahrer würde ich nie und nimmer dieses von meinem Beifahrer erwarten.
    Diejenigen, die der Meinung sind das es "normal" sei, dass der Beifahrer zahlt sollte mal mit denjenigen plaudern, die ständig einen Beifahrer suchen. Meist lässt die Euphorie nach 2-3 Veranstaltungen nach und der Beifahrer der zahlen soll kommt nie wieder.....
    Man sollte auch darüber nachdenken, warum TOP-Fahrer wie N.Moufang oder F. Reiter ständig andere Beifahrer haben. Da geht es wie ich gehört habe auch oft ums Geld.
    PS: Allen denen ich jetzt auf die Füsse getreten habe sollten beachten, dass ich hier völlig wertfrei nur meine Meinung geschrieben habe. Spart euch also alle unsachlichen Antworten.

  • Ich kann zwar nicht wie einige Vorrednen auf "20 Jahre Erfahrung" zurückblicken, sondern bin aktiv erst ein paar Jahre dabei. Dies sowohl als Fahrer, als auch als Beifahrer. Zum Thema Kosten meine Meinung: Als Beifahrer würde ich nie und nimmer das volle Startgeld und/oder mehr bezahlen und als Fahrer würde ich nie und nimmer dieses von meinem Beifahrer erwarten.
    Diejenigen, die der Meinung sind das es "normal" sei, dass der Beifahrer zahlt sollte mal mit denjenigen plaudern, die ständig einen Beifahrer suchen. Meist lässt die Euphorie nach 2-3 Veranstaltungen nach und der Beifahrer der zahlen soll kommt nie wieder.....
    Man sollte auch darüber nachdenken, warum TOP-Fahrer wie N.Moufang oder F. Reiter ständig andere Beifahrer haben. Da geht es wie ich gehört habe auch oft ums Geld.
    PS: Allen denen ich jetzt auf die Füsse getreten habe sollten beachten, dass ich hier völlig wertfrei nur meine Meinung geschrieben habe. Spart euch also alle unsachlichen Antworten.


    Es gibt eben keine einheitliche Verfahrensweise hinsichtlich der Kostenbeteiligung des Beifahrers. Es kommt auf die Vereinbarungen und das Miteinander innerhalb des Teams an. Ich beteilige mich auf jeden Fall an den Kosten.
    Grüße hubbi

  • Ich kann zwar nicht wie einige Vorrednen auf "20 Jahre Erfahrung" zurückblicken, sondern bin aktiv erst ein paar Jahre dabei. Dies sowohl als Fahrer, als auch als Beifahrer. Zum Thema Kosten meine Meinung: Als Beifahrer würde ich nie und nimmer das volle Startgeld und/oder mehr bezahlen und als Fahrer würde ich nie und nimmer dieses von meinem Beifahrer erwarten.
    Diejenigen, die der Meinung sind das es "normal" sei, dass der Beifahrer zahlt sollte mal mit denjenigen plaudern, die ständig einen Beifahrer suchen. Meist lässt die Euphorie nach 2-3 Veranstaltungen nach und der Beifahrer der zahlen soll kommt nie wieder.....
    Man sollte auch darüber nachdenken, warum TOP-Fahrer wie N.Moufang oder F. Reiter ständig andere Beifahrer haben. Da geht es wie ich gehört habe auch oft ums Geld.
    PS: Allen denen ich jetzt auf die Füsse getreten habe sollten beachten, dass ich hier völlig wertfrei nur meine Meinung geschrieben habe. Spart euch also alle unsachlichen Antworten.


    Es gibt eben keine einheitliche Verfahrensweise hinsichtlich der Kostenbeteiligung des Beifahrers. Es kommt auf die Vereinbarungen und das Miteinander innerhalb des Teams an. Ich beteilige mich auf jeden Fall an den Kosten.
    Grüße hubbi

  • Zitat


    Man sollte auch darüber nachdenken, warum TOP-Fahrer wie N.Moufang oder F. Reiter ständig andere Beifahrer haben. Da geht es wie ich gehört habe auch oft ums Geld.
    PS: Allen denen ich jetzt auf die Füsse getreten habe sollten beachten, dass ich hier völlig wertfrei nur meine Meinung geschrieben habe. Spart euch also alle unsachlichen Antworten.


    Ah ja, und das war sachlich ???

  • Zitat


    Man sollte auch darüber nachdenken, warum TOP-Fahrer wie N.Moufang oder F. Reiter ständig andere Beifahrer haben. Da geht es wie ich gehört habe auch oft ums Geld.
    PS: Allen denen ich jetzt auf die Füsse getreten habe sollten beachten, dass ich hier völlig wertfrei nur meine Meinung geschrieben habe. Spart euch also alle unsachlichen Antworten.


    Ah ja, und das war sachlich ???

  • Ein Patent gibt es in diesem Sport wohl nicht!
    Zu Beginn meiner aktiven Rallyezeit 1996 war es so, dass ich mir mit meinem damaligen Fahrer die Kosten für den Sprit (An- u. Abreise, sowie Rallyeauto) geteilt habe, das Nenngeld ging auf mich! Was das Auto anging hat er sich um alles gekümmert, geschraubt wurde zusammen! Das ging auch die 3 Jahre, die wir zusammen unterwegs waren sehr gut!
    Danach war ich immer Mal als "Gast" in verschiedenen Autos unterwegs, da habe ich dann immer nur das Nenngeld zahlen müssen, habe dann aber auch im Ziel das Futter organisiert!
    Nach langer Pause hab ich mir dann 2007 mit meinem Fahrer gemeinsam einen Opel Astra angeschafft, bei dem wir uns jetzt die Kosten 50:50 teilen(was das Auto an sich angeht), Reifen und Teile werden nach Absprache mal von ihm und mal von mir bezahlt! Das Nenngeld ist nachwievor allerdings noch meine Sache, er tankt! Essen zahlen wir abwechselnd, Mechaniker fallen ja bei 200er-Rallyes eh aus!
    Damit hats eigentlich immer ganz gut gepasst!

  • Ein Patent gibt es in diesem Sport wohl nicht!
    Zu Beginn meiner aktiven Rallyezeit 1996 war es so, dass ich mir mit meinem damaligen Fahrer die Kosten für den Sprit (An- u. Abreise, sowie Rallyeauto) geteilt habe, das Nenngeld ging auf mich! Was das Auto anging hat er sich um alles gekümmert, geschraubt wurde zusammen! Das ging auch die 3 Jahre, die wir zusammen unterwegs waren sehr gut!
    Danach war ich immer Mal als "Gast" in verschiedenen Autos unterwegs, da habe ich dann immer nur das Nenngeld zahlen müssen, habe dann aber auch im Ziel das Futter organisiert!
    Nach langer Pause hab ich mir dann 2007 mit meinem Fahrer gemeinsam einen Opel Astra angeschafft, bei dem wir uns jetzt die Kosten 50:50 teilen(was das Auto an sich angeht), Reifen und Teile werden nach Absprache mal von ihm und mal von mir bezahlt! Das Nenngeld ist nachwievor allerdings noch meine Sache, er tankt! Essen zahlen wir abwechselnd, Mechaniker fallen ja bei 200er-Rallyes eh aus!
    Damit hats eigentlich immer ganz gut gepasst!

  • Ich bin seit 1986 aktiv und fahre Rallye regelmässig seit 1995. Bei weit über 100 Rallies hatte ich insgesamt 3 Co-Piloten die letzten 13 Jahre. Die gesamten Kosten wurden immer 50:50 geteilt. Mein Part ist das bestmögliche Fahren, der Co-Pilot hat seine Aufgaben.
    In 2006, 2007 und 2008 sind wir bei 30 Rallies nie ausgefallen, waren nie schlechter als 3. in der Klasse bei bis zu 27 Klassen-Startern und haben etliche Meistertitel eingefahren. Der Erfolg besteht aus dem Fahrer/Co-Piloten, guten Mechanikern und einem jeweils top vorbereiteten Fahrzeug.
    Nur so kann eine 50:50 Aufteilung der Kosten auch gerechtfertig sein.
    Um in der Klasse,Gruppe oder Gesamt bestmöglich zu fahren, muss man sich auf den Co-Piloten verlassen können, er umgekehrt auch.
    Michael Krause
    http://www.fk-motorsport.com

  • Ich bin seit 1986 aktiv und fahre Rallye regelmässig seit 1995. Bei weit über 100 Rallies hatte ich insgesamt 3 Co-Piloten die letzten 13 Jahre. Die gesamten Kosten wurden immer 50:50 geteilt. Mein Part ist das bestmögliche Fahren, der Co-Pilot hat seine Aufgaben.
    In 2006, 2007 und 2008 sind wir bei 30 Rallies nie ausgefallen, waren nie schlechter als 3. in der Klasse bei bis zu 27 Klassen-Startern und haben etliche Meistertitel eingefahren. Der Erfolg besteht aus dem Fahrer/Co-Piloten, guten Mechanikern und einem jeweils top vorbereiteten Fahrzeug.
    Nur so kann eine 50:50 Aufteilung der Kosten auch gerechtfertig sein.
    Um in der Klasse,Gruppe oder Gesamt bestmöglich zu fahren, muss man sich auf den Co-Piloten verlassen können, er umgekehrt auch.
    Michael Krause
    http://www.fk-motorsport.com

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