Wie könnte die neue Rallyestruktur ausschauen?

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    Nur ein Wort von mir:
    Ich bitte darum uns nicht zu unterstellen, dass wir es mit dem Einstellen der DRS nicht ernst meinen. Immerhin reden wir nicht erst seit 2010 davon! Nur weil wir mit den Vorbereitungen und den Stehr-Gesprächen einfach besser vorgearbeitet haben als der DMSB, konnten wir dann auch die Termine bekanntgeben. Oder glaubst Du, dass wir ohne den Rückhalt unserer Veranstalter so nach vorn gesprescht wären?
    Nachdem Vereinbarungen mit dem DMSB Präsidenten und dem Fachausschuss Rallye (inkl. B. Bohnenberger !) im DMSB Präsidium mit der ADAC Mehrheit wie üblich vom Tisch gefegt wurden, gibt es bis jetzt eine DRS mit den Läufen Sachsen, Niederbayern, Wartburg, Thüringen, Zwickauer Land, Lausitz und rallyesprint eu.


    Wenn die 3 benannten DRS Läufe in die DRM eingegliedert werden, wenn es eine zweite DMSB Ebene ( nicht Adac Masters !) gibt, stellen wir die DRS ein.
    Der Kollege Bohnenberger wird in diesem Fall wohl (leider) nicht die neutrale Brille als Mitglied des FA Rallye aufhaben........


    Hallo Jens-naja-die neutrale Brille dürfte da vielen abhanden gekommen sein.Der Druck der "Parteispitze" wird beim AvD auch nicht ganz uneigennützig sein.
    Im übrigen ist es doch den Startern schlichtweg egal welche Fahne im
    Fahrerlager weht..Bist Du wirklich der Meinung daß die DRS das Top-Gerüst des Deutschen Rallyesports präsentiert...??? Es ist eine Notlösung in meinen Augen-wie die "RallyeMasters" auch.Seit 35 Jahren begleite ich nun
    die Rallyescene in Deutschland-aber so "futterneidisch" wie momentan wars wirklich noch nie.Ich warte nur darauf bis noch ein Verband vorprescht und ne Serie gründet-natürlich nicht aus Prestige,sondern zum Wohle unseres Sports!!!!????Ich möchte hier auch nicht den AvD oder die DRS angreifen-auch die "RallyeMasters"ist nicht besser.
    Nur solltet Ihr alle doch langsam mal begreifen daß es um unseren Sport
    traurig aussieht solange jeder sein Heil in einer "eigenen Suppe" sieht.
    Auch der DMSB sollte hier mal die ADAC-Mehrheit vergessen und nicht immer nur scheinheilige Gesprächsbereitschaft signalisieren und dann wieder ohne Rücksicht auf Verluste agieren.Wo zum Donnerwetter liegt das Problem wenn ein Veranstalter ein weiteres Prädikat erhaschen kann das nicht vom ADAC gesteuert wird..???
    Natürlich-und da geb ich Dir Recht kann da der AvD nix für-auch anerkenne ich Eure Bereitschaft zur DRS-Beendigung.Allerdings muß ich auch anmerken,daß ich das so deute,daß Ihr anscheinend dazu nur bereit seit,wenn Ihr die Herrschaft über die 2.Liga bekommt...??Oder deute ich das falsch?
    Der jeweilige Veranstalter ist für mich der Star-der hat nämlich die Arbeit, trägt das Risiko und bekommt die Kritik ab.Nicht der ADAC oder AvD-die erscheinen meist erst auf dem Programheft und am Veranstaltungstag im VIP-Bereich-genau wie die Herren mit DMSB-Kragenstick im weißen Hemd.
    Ich weiß,daß ich nun den falschen angreife-aber wenn da in Zukunft nicht
    mehr Bereitschaft zur Lösungsfindung-ohne die von Dir ja Bernd B. auch vorgeworfene ADAC Brille- auf den Tisch kommt, sehe ich schwarz.
    Nochmal-den Aktiven interessiert das Geschachere doch gar nicht-je nach finanzieller Lage eines Teams wollen wir eine Serie fahren die uns etwas bietet und unseren Sponsoren etwas zurückgibt.Dazu gehört nach meiner Meinung zumindest ein Lauf im eigenen Bundesland da nicht alle Teams über große,überregionale Sponsoren verfügen.
    Genügend Veranstalter mit tollen Rallye`s und klasse WP´s gibts genügend.Die meisten haben nur die Schnautze voll sich aus Frankfurt alles vorschreiben zu lassen.Und wenn ihr mit denen auch nicht klar kommt-dann gebt doch einfach alle Eure Posten beim DMSB auf-es hört dort anscheinend eh keiner auf Euch........

  • harry, wie bei allen hier viel wahres Wort. Danke. Doch dein Posting zeigt auch erneut, dass es mehr als ein Problem im Rallyesport gibt. Dass ist genau das, was ich bereits im Threat DRM 2011 geschrieben habe. Es gibt Aktiveninteresse, es gibt Veranstalterinteressen und oben drauf halt derzeit auch noch Verbandsinteressen. Und genau da macht es Knack. Beispiel: du möchtest keine Geschosse bei Rallye200. Es gibt Veranstalter die hätten das gerne. Dann kommen nämlich angeblich mehr Zuschauer und die Kasse klingelt. Dass aber dann der Wettbewerb immer mehr verloren geht stellen die meisten viel zu spät fest. Seltsamerweise funktionierten in den letzten Jahren vor allen Dingen die von Aktiven selbst hervorgerufenen Serien am Besten (siehe VOC, 318IG, GTI Cup, Schotter Cup, etc.). Eigentlich sollte der DMSB genau bei diesen Leuten zur Nachhilfe gehen.


    @Jens, seltsam ist ja, dass es auf der Rundstrecke anders läuft. Da schreibt der DMSB selbst mal eben ein eigenes GT Prädikat aus und das, obwohl es ja das adlige GT Masters gibt. Dann sollte es auch nicht schwer fallen eine DRM auszuschreiben, auch wenn es ein ADAC Rallye Masters gibt. (Nur Mal am Rande ... ach wäre das schön wenn es keine Einigung gibt und man in letzter Konsequenz dem ADAC Masters das DRM Prädikat zuteilt - Achtung Ironie).


    Die Zukunft im deutschen Rallyesport kann und muss - Verbandsunabhängige Serie - gleich auf welchen Level, heißen. Nur dann werden auch wieder Aktiveninteressen eine Rolle spielen.


    Hallo driver1,
    natürlich gibt es Rallye`s mit vielen Zuschauern.Aber wenn Du hier im Mag die Diskussionen verfolgst läuft es doch meist darauf hinaus daß sich die meisten über Preise aufregen.Da wird gemeckert übers Programheft,Eintrittsgelder an WP´s usw.Viele haben keine Ahnung was an Arbeit dahintersteckt und finanziellem Aufwand um seine WP abzusichern.
    Deiner These einer Verbandsunabhängigen Serie kann ich nur beipflichten-aber solange der DMSB so ADAC-Kopflastig ist werden wir das wohl leider nicht erleben.
    Was tun? Ich weiß es leider auch nicht-solange die Aktiven kein Sprachrohr
    haben da oben..???Wenn selbst Leute wie Volker Strycek da nix erreichen?
    Die sagen beim DMSB lieber die DRM 2011 wieder ab als die Hosen fallen zu lassen und andere Verbände gleichberechtigt Rallyesport betreiben zu lassen auf DRM-Ebene. Gute Nacht...



  • Hallo Harry,


    nein, um Gottes willen wollen wir AvD nicht die Herrschaft über eine zweite Liga. Wir wollen nur verhindern, dass "unsere" DRS Veranstalter 2012 in ein Loch fallen, wenn die DRM andere "neue" Veranstalter bekommen sollte.
    Der DMSB soll mit einem ähnlichen bewertungssystem wie für die DRM auch die 2. Liga Veranstalter aussuchen. Das geht natürlich erst im 2. Jahr, weil man ja erstmal bestehende A Veranstalter aufnehmen muss. Das ist auch ok so. Wir wollen nur bei den Erfordernissen der 2. Liga mitgestalten, so wie das die anderen Verbände auch tun sollen. Damit liegt es dann an der Qualität der Veranstaltungen, wer aufsteigt oder absteigt. Wobei ich erneut darauf hinweise, dass ein lauf in der zweiten Liga kein Abstieg ist. Lieber eine gute 2. Liga Veranstaltung als eine gekrampfte DRM Veranstaltung. Lieber eine gute 200er Pokal Veranstaltung, als ein gekrampfter 2. Liga Lauf.


    Und die masters kann doch ein ADAC Prädikat bleiben, was sowohl 2. Liga Veranstalter "beglücken" kann, als auch A-Rallyes ohne Prädikat.
    Eigentlich kein Problem.



    Der Artikel in der heutigen MSA zeigt ja genau auf, was Sachstand ist. Denke er wird heute noch hier auf der hp veröffentlicht.

  • In der aktuellen MSA ist ein Interview mit ADAC Sportpräsident Tomcyk abgedruckt. Das klingt nicht nach Verhandlungsbereitschaft seitens des ADAC. Die Herren Heimrich und Kuhn haben die Situation auch sehr treffend in ihrem Kommentar (Driftet die DRM ins Aus?) ausgewertet.
    Also ist der ADAC der Hemmschuh in der ganzen Situation!
    Wie bringen wir nun den Hauptträger des dmsb dazu, im Interesse des Rallyesport's, eine Initiative zu starten, um die Verschmelzung von DRS (AvD) und ADAC-Masters (ADAC) zur 2.Liga (wie früher: DRC) zu starten?
    Die Initiative müsste von den ADAC Gau-Präsidenten ausgehen. Denn diese haben das Vorschlagsrecht in der ADAC-Hauptversammlung. Der Beschluss könnte das Präsidium verpflichten, die Rallyelandschaft in die bekannten 3 Stufen umzubauen.
    Wann ist eigentlich die nächste ADAC Hauptversammlung?
    Die Frage bleibt: Wo ist der Ansatzpunkt im System?
    Sport frei!



  • "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing....."
    "Beiß nie die Hand, die Dich füttert.." usw. usw.


    etc. etc, es gehört schon sehr viel Mut und eine gehörige Portion Selbstbewußtsein dazu, dies zu tun, auch wenn es FÜR den Rallyesport wäre.
    Man muss überzeugen können, man muss Argumente haben UND man muss dahinter stehen.
    Und außerdem ist das m.E. eher ein Thema der Sportleitertagung, also der Personen, die letzten Freitagmorgen getagt haben und beschlossen haben, jeden der in Frage kommenden Veranstalter noch mal vom DMSB anschreiben zu lassen, was ja dann am Freitag Nachmittag bereits passiert ist (man beachte die kurze Reaktionszeit des DMSB) und es wurde wohl auch beschlossen, dass einige Personen wie z.B. der Vorsitzende des FA Rallye oder weitere mir bekannte Personen die "genehmen" Veranstalter gestern und heute nochmal persönlich zu fragen, ob sie denn nicht doch DRM machen möchten... AvD-Niederbayern, ADMV-Lausitz, ADAC-Wartburg.
    Komisch wegen der Sachsen hat uns AvD keiner gefragt, die Thüringen zählt wohl auch nicht zum ausgewählten Kreis....

    :D

    Einmal editiert, zuletzt von pro2000 ()

  • Ich bitte um Verzeihung, wenn dieser Beitrag etwas länger ausfällt, doch ich habe mal knapp ein Jahr zurück geblättert und zwei von mir im Dezember 2009 verfasste Artikel kopiert, die ich nochmals zum Besten gebe.


    Geschrieben am 13.12.2009 im Forum „Rallye aktiv“
    Insbesondere beim Lesen in Motorsportforen fällt immer wieder auf, dass der Sport mit motorgetriebenen Fahrzeugen in seinem Umfeld starken Emotionen ausgesetzt ist. So ist es fast unmöglich, in Diskussionen zu einem Ergebnis zu kommen, das alle daran Beteiligte gleichermaßen zufrieden stellt. Und selbst wenn das „erdiskutierte“ Ergebnis zu allgemeiner Befriedigung führen könnte, so stünde letztlich immer noch eine Kommission im Wege, die über das Wohl und Wehe von möglichen Regeländerungen zu entscheiden hätte.
    Insofern erscheint eine Diskussion über die Zukunft von sportlichen Serien und Reglements wie ein ständiger Kampf „des Ritters von trauriger Gestalt“ gegen Windmühlen.
    Das Ergebnis: Als Mitdiskutierer beschleicht einen zuweilen das Gefühl, wahnsinnig zu werden, denn – egal wie die Diskussion auch verläuft – alles beginnt sich im Kreis zu drehen. Und je mehr man Worte verliert und je mehr Argumente eingebracht werden, desto schneller dreht sich die Spirale.


    Ich glaube, dass wir als „Aktive“ und / oder „Fans“ unsere Meinung durchaus für uns behalten sollten, da wir auf Entscheidungen, die auf „Regierungsebene“ getroffen werden ohnehin keinen Einfluss haben. Das allein haben Lobbyisten, denen sich die Entscheidungsträger - auf welche Art und Weise auch immer - verpflichtet fühlen.


    Wirtschaftliche Gesichtspunkte spielen dort die entscheidende Rolle. Bleiben die Verantwortlichen derart „beratungsresistent“, dann darf man sich auf der „Teppichetage“ nicht darüber wundern, wenn sich in den unteren Stockwerken die Resignation breit macht.


    Nur die Verantwortlichen scheinen derart verblendet, dass sie immer noch nicht erkannt haben, dass der Motorsport zu mehr als 80 % von denen (aus)getragen wird, die den Sport aus Lust an der Freude ausüben und dass alle Funktionäre arbeitslos wären, gäbe es die Idealisten nicht, die ihr privates Geld - ohne Aussicht auf „Vermehrung“ – Wochenende für Wochenende durch den Auspuff jagen.


    Geschrieben am 17.12.2009 im Forum „Rallye aktiv“
    Mein Weihnachtswunsch 2009
    Drehen sich die Gespräche und Diskussionen um die Zukunft des Rallyesports in Deutschland sind die Lager deutlich gespalten. Die einen plädieren für viele unterschiedliche Rallies, andere wiederum fordern Enthaltsamkeit bei der Anzahl der Veranstaltungen. Die Palette der Fahrzeuge, die an den Wettbewerben teilnehmen könnten, reicht von „ganz alt“ bis „WRC“.


    Bei den Antriebskonzepten stehen natürlich die „Heckschleudern“ weit vorne auf der Liste, denen es am Ehesten gelingt, beim Träumen von endlos langen Drifts nahe an der Haftgrenze die Fans an den Wertungsprüfungen in Verzückung geraten - und in Staubwolken stehen - zu lassen, ...in Gedanken an längst vergangene Zeiten der großen Heroen, die da hießen Waldegaard, Toivonen, Röhrl und Consorten.


    Die WRC-Fans beobachten am liebsten die Vortriebsarien ihrer Lieblingsboliden ...an rechtwinkligen Abzweigen ...auf Schotter, wenn sich alle 4 Räder kompromisslos an den Boden krallen und auf der Suche nach dem letzten Fünkchen Haftung laut pfeifend die zusammengepresste Luft aus ihren Profilrillen drücken. (das ganze am Besten zu Hause auf dem TV mit selbst gedrehten Videos und einer Belichtung von 4000 Bildern / Sekunde – in Z-e-i-t-l-u-p-e)


    Die Verfechter des brachialen Sounds wollen allerdings nichts anderes, als hochdrehende 4 Zylinder mehrventiler Motoren hören, die sich laut bellend, und die Schallwellen ihrer Schiebereinspritzungen vor sich herjagend, schon von Weitem ankündigen oder - durch den Doppler-Effekt verstärkt - 6 Zylinder GT3 Aggregate, die sich wie verprügelte Hunde winselnd, in die Tiefen der Wälder zurückziehen.


    Doch leider ist es so, dass die Zeiten sich geändert haben. Und selbst ich, der immer noch daran glaubt, dass auch ein 30 Jahre alter Gruppe H Kadett mit einem 60 Jahre alten Piloten die Chance haben sollte, Deutscher Meister werden zu können, muss einsehen, dass es – wie es jetzt ist – so nicht weiter gehen kann.


    In einer Zeit, in der jeder Pfennig 3x umgedreht wird, muss man sich auch Gedanken darüber machen, ob es sinnvoll ist, für 2010 um und bei 130 Rallye- oder Rallyesprint- Veranstaltungen auszuschreiben.
    Ob es da nicht mehr Sinn macht, dieser Art von Motorsport wieder zu ihrem Ursprung zu verhelfen und somit den Zuschauern und Medien die Zuverlässigkeit von Mensch und Maschine zu beweisen. Auf Wertungsprüfungen mit Straßenbelägen, wie sie eben überall und immer vorkommen können. Zu Tages- oder Nachtzeiten. Unter den widrigsten Witterungsbedingungen. Mit Fahrzeugen, die sich nicht nur ein Routinier sondern auch der Nachwuchs leisten kann.


    Die Anzahl der Rallies auf ein erträgliches Maß reduzieren, die Zahl der Wertungsprüfungen und deren Länge erhöhen, die Dauer des Wettbewerbs verlängern, das Punktesystem überdenken und ein Reglement zu kreieren, das nicht auf die Wünsche der Automobilindustrie und der Lobbyisten ausgerichtet ist.


    So könnte man die Sache angehen.


    Die Politik aus dem Spiel lassen, Profilneurotikern die gelbe Karte zeigen, leistungsfähige Teams aus erfahrenen Spezialisten bilden, die gemeinsam länder- und verbandsübergreifend mit aktiver Unterstützung durch die Medien den Rallyesport wieder salonfähig machen.


    Doch bei genauerer Betrachtung jedoch scheinen dies alles fromme Wünsche zu bleiben, die selbst vom weihnachtlichsten Weihnachtsmann nicht erfüllt werden können... weder 2009 noch sonst irgendwann.


    Schade!


    Und was von alledem ist "dort oben" angekommen? :confused:


    Und trotzdem: ich werde jetzt diese beiden Artikel Jahr für Jahr wieder "ausgraben" und wieder und wieder vortragen. Vielleicht "höhlt der stete Tropfen ja den Stein". Anschließend können wir streichen, was sich denn wirklich geändert hat.

  • OB ADAC, AVD, DMSB oder wie diese ganzen ( Blindgänger) Vereine auch heisen einer ist politischer wie der andere. An der ganzen Misere seit ihr selber schuld. Mich interessieren eure Machenschaften und Spielereien auch nicht mehr. ( Hat es mich eigentlich auch noch nie )
    Ich werde in Zukunft beim NAVC fahren. Da wird noch Motorsport betrieben der Spass macht. Klasseneinteilungen die jeder dumme Automechaniker versteht ohne studiert haben zu müssen. Keine an den Haaren herangezogene Käfigbetimmung, wobei heute noch kein Mensch weiss wie es den nun richtig ist. Ich bin mir sicher das nicht wenige Veranstalter darüber nachdenken in Zukunft zum NAVC Lager zu wechseln. Ganz zu schweigen von den Finanziellen Aufwendungen die eine ADAC usw....Veanstaltung kostet. Die Starterlisten sind voll beim NAVC. Deren Konzept passt und gibt ihnen Recht.

  • .


    Zum NAVC abwandern ist schön für die Leute, die NAVC Veranstaltungen mit weniger als 500km Anreise erreichen können. Allen anderen nutzt der Vorschlag beim NAVC zu fahren auch nichts. Oder gibts demnächst einen NAVC Pokal Mitte/Ost?

    Einmal editiert, zuletzt von 325ix ()

  • Wie heist die Überschrift:
    Wie könnte die neue Rallyestruktur ausschauen.
    Ich les noch nicht einen Vorschlag nur Gemecker.
    Und das immer von den gleichen Forumsteilnehmer und da wird nur Müll geschrieben.
    Macht lieber mal konkrete vernünftige Vorschläge auf denen man aufbauen kann.

  • Meiner Meinung nach müssten hier nur Leute was schreiben,die entweder selber Veranstalter sind und/oder ein hohen Posten in einem Motorsportverband inne haben.
    Bei uns Fan's sind's eh nur Wunschvorstellungen,die Teilnehmer werden sich wohl oder übel 'Fügen' oder auch nicht.
    Die Entscheidungen treffen andere!Politik,Mann,Politik!


    gruss
    martin

    German Rally Fan

  • Ich stelle mit Bedauern fest, dass die Art einiger Foristi, ihre Meinung zu diesen Themen zu äußern ziemlich grenzwertig ist, wenn man sowohl Wortlaut, wie auch Gehalt der Beiträge betrachtet. Dass die Beiträge vieler als „Geschwalle“ bezeichnet werden, entbehrt jeglicher Diskussionskultur. Und das „immer die selben“ hier Beitrag zur Diskussion leisten, angeblich nur meckern und keine Vorschläge machen, kann nur damit zu tun haben, dass diejenigen, die sich beschweren, zum Einen nur einen Teil der Forumsbeiträge hinsichtlich dieses Themas lesen und zum Anderen über derart schlechte Erdkundekenntnisse verfügen, dass noch nicht einmal der Einsatz eines Navis helfen könnte, den richtigen Weg nach „Timbuktu“ zu weisen.


    Vorschläge zur Änderung der Gesamtsituation können hier im Forum nur gesammelt werden und ich bin mir sicher, dass es bei nächster Gelegenheit auch eine Chance geben wird, diese Vorschläge (...und dazu gehören auch ein Teil der Unmutsäußerungen) an exponierter Stelle vorzutragen. Ich glaube zwar nicht, dass sich an der Gesamtsituation etwas ändert, und ich glaube auch nicht, dass Fans etwas ändern können. Teilnehmer (...sind nicht nur Fahrerinnen und Fahrer...) und Teams sowie Sponsoren der Rallyeszene und ein Teil der Funktionäre jedoch könnten es zumindest versuchen.


  • Bei uns Fan's sind's eh nur Wunschvorstellungen,die Teilnehmer werden sich wohl oder übel 'Fügen' oder auch nicht.
    Die Entscheidungen treffen andere!Politik,Mann,Politik!


    gruss
    martin


    So sehe ich das auch.. mehr als eine diskussion die den großen Tisch sowieso nicht erreicht wird es nicht werden. Und im Sommer stehen sowieso alle wieder an der Strecke der Rallyes und schreiben hinter in den Threats wie toll die Veranstaltung war. So wie jedes Jahr eben ;)

    Aus Liebe zum Automobil...

  • Ich weiß gar nicht, was so erstrebenswert an einer dreigeteilten Meisterschaft (DRM, Challenge, DRP) sein soll. Das hatten wir doch schon jahrelang und jedes Jahr wurde daran rumgemeckert und rumgedoktert. So schlecht ist es momentan doch gar nicht.
    Wir haben eine DRM und eine zweigeteilte 2. Liga, die zwar nicht Challenge heißt sondern Masters und DRS. Masters als 2. Liga West und DRS als 2. Liga Ost, jeweils mit einer Ausnahme (Erzgebirge und Niederbayern).
    Früher gabs auch schon jahrelang eine zweigeteilte Challenge (bei genügend Veranstaltungen) allerdings in Nord und Süd unterteilt und hat es niemals mehr als 20 Teams gegeben die darum gefahren sind. Heute haben wir zusammen genommen deutlich mehr Teams die um die beiden Serien fahren.
    Wenn man schon neue Strukturen schaffen will, sollte man evtl. überlegen unterhalb der DRM eine Asphalt- und eine Schotter-Challenge einzurichten, die dann jeweils von den beiden Verbänden betreut werden können. So braucht niemand auf seine Posten und Jagdgründe zu verzichten. :D

  • Zitat: Jürgen Stehr, Veranstalter Rallyesprint.eu:


    "Liebe Rallyefreunde, Veranstalter und Funktionäre!


    Nach dem das „zarte Pflänzchen“ DRM in diesem Jahr ganz gut angefangen hatte zu wachsen, läßt es mittlerweile schon wieder seine Blätter hängen. Durch verbandsinterne Querelen ist eine Situation entstanden, die die Durchführung der DRM 2011 in dieser Form in Frage stellt. Diese Situation kann aber nicht im Sinne unseres Sports für uns Teams, Aktive, Veranstalter, Sponsoren usw. sein und wird in dieser Form von der Mehrheit abgelehnt. Soll etwa die DRM 2011, wie schon angesprochen, durch verbandsinterne Querelen geopfert werden??? Das kann es doch nicht sein!!! Noch ist die Türe nicht ganz zugeschlagen, und wir fordern vom Dachverband DMSB unsere Belange zu akzeptieren. Wir sind nämlich diejenigen, die nicht nur brav ihre Gebühren, Beiträge usw. bezahlen und dadurch auch ein Recht darauf haben, dass ihre Belange gehört und vertreten werden. Die konnten bis jetzt nicht festgestellt werden.
    Ich freue mich, dass ich von einigen als Mittler „zwischen den Fronten“ vorgeschlagen wurde und verspreche euch, dass ich mich für unsere Sache dementsprechend auch einsetzen werde, da ich auch meine Sache, die ich mit gehörigen finanziellen und materiellen Dingen unterstützt habe und auch in Zukunft unterstützen möchte, gefährdet sehe.
    Es wurde vorgeschlagen bei mir ein Treffen zu veranstalten, das wegen der Dringlichkeit kurzfristig auf den kommenden
    Freitag den 3. Dez. um 18:00 gelegt wurde.
    Veranstaltungsort : Jürgen Stehr Ideenschmiede auf dem Stehrodrom
    Bitte schickt mir eine Mail, wer kommt und wer nicht kann.



    Viele Grüße aus Schwalmtal


    Jürgen Stehr"

  • Die Initiative ist sehr zu begrüssen. Aber, die Satzungen der momentanen Entscheidungsträger, lässt eine Änderung der Kräfteverhältnisse, mit dem Ergebnis einer sinnvollen Lösung des Problem's nicht zu.
    Der Streitpunkt bleibt, dass wenn der ADAC nicht zustimmt, niemand auf dmsb Ebene, irgendwelche Entscheidungen trifft.
    Die Entscheidungsgewalt im dmsb ergibt sich aus der Anzahl der Mitglieder der Trägervereine.
    Es scheint sinnvoll, dem dmsb aufzutragen, auch ein Verfahren einzurichten, dass dem Willen seiner Lizenznehmer Rechnung trägt, und nicht der Mitglieder seiner Trägervereine.
    Es dürfte nachvollziehbar sein, dass der ADAC-Schutzbriefinhaber andere Interessen hat, als der Rennfahrer, der seine Lizenz über den ADAC bezieht.
    Der Kompromiss könnte sein, dass die Lizenznehmer entscheiden, welche Politik der dmsb macht und nicht ihre mehrheitlichen Trägervereine.
    Es bleibt die Frage nach dem: "Wie wird es anders?"
    Die Struktur steht in Frage, damit das allen klar ist!
    Sport frei!

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