EM :: Rallye du Valais (23.-25.10.2014)

  • Ach Gottchen, wenn das hier wieder die "Früher war alles besser"-Fraktion liest. Popcorn!


    Ich kann zum Glück von mir sagen, daß ich wenigstens noch ein bißchen was von der alten Zeit miterleben durfte. Und so lautet mein Fazit ganz allgemein: Früher war keineswegs ALLES besser. Aber halt doch sehr Vieles. Es würde in meinen Augen keineswegs schaden, sich frühere Rallye-Epochen zum Vorbild zu nehmen und gewisse Elemente davon in die Jetztzeit zu übertragen.


    Zu Sepp Wiegand: Offensichtlich - oder möglicherweise - gehört er doch nicht prinzipiell zu denen, die halt beständig, aber nur vermindert schnell sind. Wer weiß, was der noch alles imstande wäre, wenn man ihm mehr Rallye-Starts ermöglichen würde.


    Aber gut, DAS Thema hatten wir ja auch schon zur Genüge...

  • Es wird wohl nicht lange dauern, bis jemand kommt und uns erklärt, das die volle WP-Länge unter Sicherheitsaspekten völlig unzumutbar gewesen wäre.


    Vermutlich gleichzeitig ein Verfechter des Shootouts. Oder auch jemand der an anderer Stelle beklatscht, wie toll der 14-jährige Rovanperä-Junior doch schon Rallye fahren kann (Gott bewahre, das der Gnatz sich mal die Hirse einfährt...).

  • Es wird wohl nicht lange dauern, bis jemand kommt und uns erklärt, das die volle WP-Länge unter Sicherheitsaspekten völlig unzumutbar gewesen wäre.


    Wenn's so ist, dann kann man halt auch nichts machen. Lieber auf ein bißchen Spaß und sportlichen Inhalt verzichten, als die Sache nimmt ein tragisches Ende.


    Ich wehre mich halt einfach nur dagegen, daß ein jeder, dem die offensichtlich stattgefundene Verweichlichung des Rallyesports ein Dorn im Auge ist, als Ewiggestriger an die Wand gestellt wird. Heutzutage darf eine WM-Rallye nicht einmal mehr WP's mit gemischten Untergründen haben. Wo hätte man denn früher einmal an so etwas gedacht...?


    Gerade unter solchen Anforderungen haben die Fahrer mit unterlegenen Wagen auch Chancen, um vordere Plätze mitzuspielen. Das wäre ja eigentlich im Sinne von mehr Spannung und Abwechslung.

  • ....Ich wehre mich halt einfach nur dagegen, daß ein jeder, dem die offensichtlich stattgefundene Verweichlichung des Rallyesports ein Dorn im Auge ist, als Ewiggestriger an die Wand gestellt wird.....Gerade unter solchen Anforderungen haben die Fahrer mit unterlegenen Wagen auch Chancen, um vordere Plätze mitzuspielen. Das wäre ja eigentlich im Sinne von mehr Spannung und Abwechslung.


    Genau das ist es, was mich daran auch stört. Auf der anderen Seite hätte man gerne ein Shootout gehabt. Künstliche Spannung, Reduzierung der Abstände auf 10%. Dinge die Fahrer zwingen ein deutlich höheres Risiko zu gehen. Wahrscheinlich dann auch noch auf Prüfungen, auf denen sich nahezu alle Zuschauer des Sonntags eingefunden hätten.


    Bei nahezu allen Rallyes der letzten Jahre, wo es aufgrund der äußeren Bedingungen zu großen Zeitabständen und daraus resultieren Überraschungen hätte kommen können, wurden Prüfungen abgesagt, neutralisiert etc. Da muss dann immer die Sicherheit herhalten. Natürlich ist Sicherheit das Wichtigste, aber gerade da wo es so chaotisch zugeht, und mit falscher Bereifung teilweise Schrittgeschwindigkeit gefahren werden muss, passiert in der Regel wohl eher weniger.


    Stattdessen werden die Veranstaltungen immer konformer, die Bedingungen sollen möglichst konstant sein. Das hat dann eben zur Folge das die Etablierten mit dem besten Material am Ende vorne stehen. Da soll sich dann aber niemand beschwerden.


    Und das 14-jährige Kiddies Rallye fahren, darüber wird hier noch völlig unkritisch berichtet. Diese Diskussionen sind schon teilweise scheinheilig.

  • Wenn's so ist, dann kann man halt auch nichts machen. Lieber auf ein bißchen Spaß und sportlichen Inhalt verzichten, als die Sache nimmt ein tragisches Ende.


    Ich wehre mich halt einfach nur dagegen, daß ein jeder, dem die offensichtlich stattgefundene Verweichlichung des Rallyesports ein Dorn im Auge ist, als Ewiggestriger an die Wand gestellt wird. Heutzutage darf eine WM-Rallye nicht einmal mehr WP's mit gemischten Untergründen haben. Wo hätte man denn früher einmal an so etwas gedacht...?


    Gerade unter solchen Anforderungen haben die Fahrer mit unterlegenen Wagen auch Chancen, um vordere Plätze mitzuspielen. Das wäre ja eigentlich im Sinne von mehr Spannung und Abwechslung.



    Aktuell Rallye Spanien
    SS4 Terra Alta 1 (gravel & asphalt) - 35.68 km - 10:01 - 24. 10. 2014

  • Bei Peugeot scheint ja echt der Wurm drin zu sein


    Crews of cars number 1, 5 and 7 met starting problems this morning in parc fermé
    Cars number 1 and 7 were pushed out of the parc fermé


    Ich glaub mit Wurm hat das nix zu tun. Peugeot hat da einfach Schrott zusammengesteckt und liefert den Kunden Murks. Und dazu noch zu nem Preis der den ursprünglichen kolportierten R5-Preis noch deutlich übersteigt.


    Abbring ist gar nicht gestartet .


    Und Sepp wieder etwas schenller als Lappi.

  • Ich glaub mit Wurm hat das nix zu tun. Peugeot hat da einfach Schrott zusammengesteckt und liefert den Kunden Murks. Und dazu noch zu nem Preis der den ursprünglichen kolportierten R5-Preis noch deutlich übersteigt.


    Abbring ist gar nicht gestartet .


    Und Sepp wieder etwas schenller als Lappi.


    Malcom Wilson wirds freuen :cool:

    Tausche Volleyballschläger gegen W-Lan Kabel

  • Keine Erklärung für Sepp, aber ich lasse mir im Laufe der Rallye eine einfallen ;).


    Wartest wohl wieder auf einen Bock der geschossen werden soll um kräftig einhaken zu können. :)
    Der Sepp macht das prächtig um am Ende ........ schaun ma mal.:cool:

    Alles iss irgendwann das erste Mal

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