Letzter Auftritt von Ruben Zeltner?

  • Ich glaube die FIA sollte mal überlegen ob diese GT Fahrzeuge nicht etwas mehr Farbe in die WM bringen würde . Ich glaube das diese GT Fahrzeuge einem WRC unterlegen wären, aber auf Asphalt doch für die ein oder andere Überraschung sorgen könnten . Der Zuschauer will diese Autos sehen und der ein oder andere Private würde so ein Auto sicher einsetzen können , wenn er wüsste damit vielleicht unter den 10 Besten landen zu können und so für Aufmerksamkeit sorgen könnte !
    In eine DM gehören diese Autos ganz einfach , das ist es doch völlig Wurst ob der Meister in einem R5 oder Porsche sitzt , Hauptsache es gibt eine spannende Meisterschaft !!

    Einmal editiert, zuletzt von Lauda12 ()

  • Du meinst Skoda ? Ich denke für die macht es sich doch besser gegen starke Autos und Gegner zu gewinnen als gegen einen " alten " EVO oder einen R3


    Naja das glaube ich ist denen Ziemlich egal. Hauptsache der Titel ist da. Gegen wen der Titel gewonnen wurde interessiert doch keinen, wenn Sie damit im Prospekt werben.


    Skoda hätte aber auch dieses Jahr den Titel mit Kreim holen können, wären Sie das ganze sorgfältiger angegangen. Kreim war schnell genug und mit der passenden Anzahl an Veranstaltungen aus dem DM Kalender hätte er den Titel auch holen können.

  • Naja das glaube ich ist denen Ziemlich egal. Hauptsache der Titel ist da. Gegen wen der Titel gewonnen wurde interessiert doch keinen, wenn Sie damit im Prospekt werben.


    Skoda hätte aber auch dieses Jahr den Titel mit Kreim holen können, wären Sie das ganze sorgfältiger angegangen. Kreim war schnell genug und mit der passenden Anzahl an Veranstaltungen aus dem DM Kalender hätte er den Titel auch holen können.


    Skodas Ziel ist mir völlig unklar. Es hieß man "kehrt in die DRM zurück". Hat man aber nicht wirklich gemacht. Wie Du schon sagst, hätte man den Titel eigentlich "locker" holen können. Die Intention der Saison, so wie Sie Kreim gefahren ist, ist mir völlig schleierhaft!

  • ...so verschwinden die GT und 2017 dann die Gruppe H. Der Ffm Behörde sei Dank X(


    Äh - darf ich fragen, was eine Ffm-Behörde ist?


    Aber ich pflichte Dir bei, denn das Ganze ist höchst ärgerlich. Und dem Lauda12 sowieso. Denn solche Dinge wie das künstliche Herabwürgen der GT's, das noch dazu mit enormen zusätzlichen Kosten einhergeht, sind genau jene Stilelemente der Politik der FIA, weswegen ich diese weltfremden Apparatschiks (muß man schon fast sagen) so sehr liebe. Es ist ein Schildbürgerstreich sondergleichen, wie hier über die Interessen zahlreicher Privatfahrer und noch viel mehr Fans drübergefahren wird. Das muß man sich ja einmal vorstellen: Da hätte die FIA, die immer so groß davon spricht, wie wichtig die Vermarktung im modernen Top-Rallyesport ist, die einmalige Chance, den Rallyesport mit ein paar Farbtupfen entscheidend aufzupeppen, und das gerade in einer Zeit, wo dieser auf vielen Ebenen mau dahintümpelt. Die hätten so viel mehr an begeisterten Fans und interessiertem Publikum (egal ob live vor Ort oder über Medien konsumierend) und positiver Presse und bräuchten dafür keinen Cent investieren!! Und was machen sie??? Sie schikanieren die GT-Teilnehmer mit Vorschriften, wo sich jeder auf den Kopf greifen muß, und lassen damit de facto die GT's sterben! Welch ein Irrsinn!!!


    Eigentlich müßte die Ankündigung, daß der letzte Auftritt von Ruben Zeltner knapp bevorstünde, einen Aufruf zur Folge haben. Wenn's sein muß, noch nicht den letzten. Und dem Aufruf sollte ein Aufschrei des Publikums folgen, das sich jahrelang an der (optischen und akustischen) Show der GT's erfreut hat, und einschließlich (eigentlich gerade) jener Personen, die noch nach einer solchen Show lechzen, weil sie bislang vergeblich gewartet haben (wie etwa die Österreicher). Es müßten massenhaft Briefe an den DMSB und die FIA gesendet werden, daß man so etwas wie die geplante Vorgangsweise auf keinen Fall will, und daß sich die FIA bei der Gestaltung seines Reglements lieber an den nationalen Interessen orientieren sollte als umgekehrt. Denn hier wedelt der Schwanz den Hund!!


    Ich werde sicherlich den Ruben Zeltner in dieser Sache kontaktieren, vielleicht auch den Walter Röhrl. Und das eventuell heute noch. Noch will ich nicht aufgeben, denn N-GT-Porsches (oder GT's nach DMSB-Reglement) in Deutschland bedeutet künftig auch: N-GT-Porsches in Österreich. Oder eben auch nicht, denn Österreich, das sich endlich für diese Boliden öffnen würde, tut das nur unter der Bedingung, daß sie auch in Deutschland unverändert zugelassen sind.


    Weil Eines ist schließlich und endlich garantiert: Brüllendes Zebra = jubelndes Publikum!!!

  • Könnte es nicht auch sein, das die "heißgeliebten" Werke dahinter stecken? Die FIA nur ausführt?
    Wie wollen denn die Teammanger ihre Millionen für Entwicklungsarbeit rechtfertigen, wenn dann ein
    "sehr guter" Privatfahrer mit einem selbst aufgebautem Straßenwagen,den Werksautos auf Asphalt um die Ohren fährt?
    Ich könnt mir vorstellen, das in so einer Sitzungspause sich ein, zwei Teamchef´s beim Stehkaffee mit dem Jean
    so mal nebenbei unterhalten....

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Eigentlich müsste die FIA nur die Restriktoren abschaffen und Schotterfahrwerke zulassen. Dann würden auch die Privatiers in die WM kommen. Weder ein WRC noch ein R5 würden "Schaden" nehmen. Um die Käfige kommt man wohl nicht umhin. Leider ist damit aber trotzdem das Hauptargument pro Porsche GT3 hinfällig, nämlich die Kosten.


    Okay, wie dem auch sei, mit der aktuellen (991) Cup-Generation ist Rallye sowieso schwierig. Von daher vielen Dank an alle Beteiligten für die letzten 10 Jahre Sound auf Feldweg und Landstraße.

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

  • Glaubt hier jemand, dass es bei langjährigen Porsche Teams an 25 Scheinen klemmt, die in eine mehrjährige Zukunft investiert werden und die man beim Verkauf wieder teilerlösen kann. Und Dumas / Delecour langweilen sich mit knapp 400 PS? Sogar Pech soll von der Leistung begeistert sein. An einen letzten Auftritt glaube ich nicht, da gibt es noch mehrere Möglichkeiten...

  • Der Zuschauer hat es mit in der Hand - Porsche weg, nicht mehr hingehen. Irgendwann (kann länger dauern) merken die dann - Mensch es kommt keiner mehr. Ich kann mich noch gut an die 24 Std. Rennen am Ring erinnern. Die Werke fingen an so ab 1987 sich zu engagieren, 1988 gewann dann überraschend ein sehr betagter Porsche 911 RSR Baujahr irgendwann 7Oziger Jahre mit drei auch betagten Fahrern aber absoluten Ring Kennern. Was passierte danach - Verbot von GT Fahrzeugen, weil die Werke mit ihren sündhaft teueren Werksautos und den bekannten Fahrern das Muffensausen bekommen hatten. Das da drei "alte Säcke" mit einem ollen Gruppe H 911 alles in Grund und Boden fährt - ja, das durfte nicht passieren. Ergebnis - die nächsten Jahre permanenter Zuschauerrückgang. Bis irgendwann dann im Gehirn ein Licht aufgeht - wie kann es sein? Man muss doch akzeptieren das die Leute spektakuläre Autos mit Sound sehen wollen. Wenn ich an die Eifelrallye vor ein paar Jahren zurückdenke, da waren 5 oder 6 911er am Start und einer hat besser gebrüllt als der andere, dann 2 Liter WRC´s jede Menge ja da war doch was los. Die RGT in der ERC oder in der WM sind doch eher blass, oder? Alternativ - kurzer Blick auf die spanische Asphaltmeisterschaft. Gruss Jörg

  • Eigentlich müsste die FIA nur die Restriktoren abschaffen und Schotterfahrwerke zulassen. Dann würden auch die Privatiers in die WM kommen. Weder ein WRC noch ein R5 würden "Schaden" nehmen. Um die Käfige kommt man wohl nicht umhin. Leider ist damit aber trotzdem das Hauptargument pro Porsche GT3 hinfällig, nämlich die Kosten.


    Habe ich nicht irgendwo etwas gelesen von kleineren Bremsen, die den RGT's ebenfalls verordnet sein sollen...? Oder weiß nicht, was noch alles.(?!)


    Einen Käfig werden die bisherigen GT's à la Zeltner, Dobberkau, van de Wouwer usw. hoffentlich auch schon gehabt haben...


    Und selbst, wenn ein WRC "Schaden" nehmen sollte durch die Teilnahme eines schnellen GT's: Was ist (auch aus der wirtschaftlichen Sicht eines nüchtern kalkulierenden Konzern-Managements) schlimmer? Einer oder zwei Siege im Jahr weniger - oder eine Meisterschaft, die kaum Einen interessiert, da zu langweilig und farblos geworden...?


    Ich frage mich schon, ob der selbst auferlegte Zwang, unbedingt Alles gewinnen zu müssen, nicht zu einem Tunnelblick führt, durch den man die Realität nur mehr teilweise wahrnimmt.

  • Es geht um Geld. Würde sich Porsche werksseitig beteiligen (und zahlen) wäre einiges mehr möglich. So werden die zahlenden R5 Hersteller geschützt. Auch ok.

  • joop


    kann ich alles nur bestätigen was hier geschrieben wird ihr habt alle recht ..............


    doch leider ändert sich hier nichts ..............


    die wollen die Porsche nicht .............


    weg damit ...................


    Warum gehen wir alle nach Daun auf die Rallyemeile und auf die WP´s..............


    da ist kein Zwang und da sieht man noch Autos die von Männern bezwungen werden.............


    Hut ab vor dem Mitsubishi-Cup- fahreren ................


    Aber von euch gibt es genug.............


    Ich.............will auch mit geschlossenen Augen eine Markenvielfalt erkennen können.


    Schaufelt schön weiter an eurem Grab in Frankfurt........


    Ich unterstütze euch nicht mehr bei eurem Schwachsinn, den ihr uns Aktiven auferzwingen wollt.


    MfG


    Tante Rolli

  • Der Zuschauer hat es mit in der Hand - Porsche weg, nicht mehr hingehen. Irgendwann (kann länger dauern) merken die dann - Mensch es kommt keiner mehr.


    Das kenne ich von mir zu Hause ("...kann länger dauern..." und so). Da hat's auch eine Ewigkeit gedauert (auch wenn die Krise schon vor über einem Jahrzehnt sichtbar war), bis die zuständigen Stellen einmal "gekneißt" haben, daß sich etwas ändern muß und die österreichische Rallye-Meisterschaft offen für mehr Fahrzeugkategorien sein sollte. Die Fans, die Aktiven und die Veranstalter sowieso hätten in den letzten zehn Jahren viel mehr Druck machen müssen, damit sich etwas ändert. Offenbar lag es nur an ein paar bestimmten Personen, daß wichtige Änderungsmaßnahmen resp. die Korrektur von Fehlentscheidungen mit Gewalt verhindert wurden. Von denen wurden wohl jetzt einige "abgesägt" bzw. "bekehrt". Und in der Zwischenzeit...ach, ich will mich nicht äußern.


    Es geht um Geld. Würde sich Porsche werksseitig beteiligen (und zahlen) wäre einiges mehr möglich. So werden die zahlenden R5 Hersteller geschützt. Auch ok.


    Für mich aber nicht!


    Da fällt mir ein alter Songtitel von Falco Selig ein, der schon vor einem Drittel-Jahrhundert ziemlich genau erkannt hat, wie der Hase läuft. Und ja....man sagt ja auch, Geschichte würde sich wiederholen. In diesem Sinne:


    Was die Ordnung anbelangt, hat sich alles Gott sei Dank
    fast wie ganz von selbst ergeben, denn die starke Hand siegt eben.
    Hält die Märchenwelt beisammen und die Räuber sind gefangen - Aha.


    Für die Zukunft sei gesagt, sicher kommt mal wer und fragt
    was die Jungwähler so denken über Kräfte, die sie lenken.
    Schwere Wolken - Donnerschlag - und wer sieht sich da jetzt AUF DER FLUCHT??


    Vielleicht muß die FIA-Besetzung bald schauen, daß sie Land gewinnt...den Rest überlasse ich Eurer Phantasie (ich habe meine eigene).

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