Allroundreifen Federal 595 vs. Toyo R888

  • Den T1R kannste aber nachdem du den einmal ins trockene gefahren bist weglegen.... Zumindest meine nach Erfahrung. Und die Flanke ist auch steifer beim R1R.

  • Den T1R kannste aber nachdem du den einmal ins trockene gefahren bist weglegen.... Zumindest meine nach Erfahrung. Und die Flanke ist auch steifer beim R1R.


    Warum kannst den danach weglegen?

  • Zitat

    Den T1R kannste aber nachdem du den einmal ins trockene gefahren bist weglegen...


    Zitat

    schätze mal dass er im trockenen zu heiss wird durch die weiche Mischung die bei Regen Grip bringt der Reifen "verbrennt"


    Hää??????????
    Das ist ein "SERIEN-SOMMERREIFEN".
    Wenn ich also mit Vmax in den Sommerurlaub an die Ostsee fahre, muss ich mir dann dort neue Reifen kaufen, oder wie?:confused::D


    Und im Nassen scheint er ja nicht so der Bringer zu sein:


    auto Zeitung Ausgabe 5/2008
    Platz 16/16 im Test
    183 von 300 Punkten
    „Der Japaner beschert seinem Fahrer durchweg Ergebnisse, die hinter denen der Konkurrenz liegen. Besonders schwach bei Nässe.“


    auto motor und sport Ausgabe 6/2005
    Platz 6/10 im Test
    „empfehlenswert“ (173 von 200 Punkten)
    „Plus: Gute Aquaplaning-Eigenschaften ... Minus: Zu geringe Bremsverzögerung auf nasser Straße ...“


    Hali
    Man sollte schon wissen, was man für Reifen fahren darf:rolleyes:
    Hat mich als Nichthütchenschuppser 5min gekostet das rauszufinden


    Clupsport
    Gruppe 1 nach STVZO / keine Sportreifen-siehe Liste
    Gruppe 2 nach STVZO / auch Sportreifen mit E
    Gruppe 3 Reifen frei


    nat.A Slalom
    in allen Gruppen und Klassen sind die Reifen freigestellt
    (bitte um Korrektur wenn falsch)


    Also, wo fährst du denn nun mit?

  • Ich bin bei der Rallye Braach ´06 den T1R gefahren.
    Fahrzeug Audi 200 quattro.
    Beschleunigen und Bremsen funktioniert echt gut mit dem Reifen.
    Auf trockenem Asphalt exorbitantes Untersteuern. Die V-Lamellen sind zu weich.
    Habe danach auf Bridgestone gewechselt (RE040). Der war fast so gut wie ein Semi.
    Aktuell fahre ich R888 in SG und R1R wenn´s warm ist. Der R1R geht ganz ordentlich, wenn er warm ist. Kalt geht absolut nichts.
    Das gleiche wie beim R1R gilt auch für den Hankook RS-2. Bei Kälte eine Katastrophe, über 20° Asphalt der Hammer. Bei Nassem ist der R1R klar besser.

  • Wenn man aber halbwegs vorne mitfahren will kann man sich all diese Reifen sonst wo hinstecken!


    Die Leute die ganz vorne fahren haben weder nen R888, noch nen R1R, noch nen T1R auch keinen RS-2 von Hankook und auch keine sonstigen möchtegern Sportreifen!

  • Wenn man aber halbwegs vorne mitfahren will kann man sich all diese Reifen sonst wo hinstecken!


    Die Leute die ganz vorne fahren haben weder nen R888, noch nen R1R, noch nen T1R auch keinen RS-2 von Hankook und auch keine sonstigen möchtegern Sportreifen!


    Sondern?????????????????????

  • Wenn man aber halbwegs vorne mitfahren will kann man sich all diese Reifen sonst wo hinstecken!


    Die Leute die ganz vorne fahren haben weder nen R888, noch nen R1R, noch nen T1R auch keinen RS-2 von Hankook und auch keine sonstigen möchtegern Sportreifen!


    Also der in diesem Thread auch erwähnte (in deiner Aufzählung allerdings nicht) Federal hat schon bei stark besetzten nationalen Rallyes zu Gesamt Top 5 Zeiten gereicht... sowohl im Trockenen als auch im Feuchten... :)

  • Sondern?????????????????????


    Meine Antwort war in Bezug auf Regen.
    Wobei das für diese Reifen wohl auch fürs Trockene gilt - bis auf den R888 vielleicht der aber meines Erachtens auch kein Top-Semislick ist!
    Den Federal hab ich absichtlich nicht erwähnt, weil man eigentlich nur positiv darüber liest, das liegt wohl auch am günstigen Preis. Ich hab ihn selbst noch nicht gefahren und bin auch noch nicht gegen ihn gefahren, zur Top-Liga wird er trotzdem nicht gehören.


    Es hängt natürlich auch vom Fahrer ab wie weit er einen Reifen ans Limit bringen kann und da mag es schon sein dass es hier mal zu Ausnahmen kommt!


    Ganz vorne fahren die meisten halt Bridgestone, Pirelli, Michelin...

  • Ja, bei Rallye kann man sogar mit Straßen-Sommerreifen gut klar kommen ;)


    Rallyes sind ja meist doch etwas undefinierter von den Verhältnissen, so dass ein reinrassiger Rennslick seine Vorteile nur selten richtig ausspielen kann.


    Ich könnte mir vorstellen, dass das bei Slalom anders aussieht.


    Gruss Jo

  • Such dir doch fürn Regen den Matador Regenreifen (W14 heißt der glaub ich), bin den schon gefahren und der ist wirklich TOP, Profiel wie Michelin aber mit E-Kennzeichnung.


    Wurde damals vom Achim Mörtel bei der Ostarrichi 2006 getestet (bei starken Regen und 12 Grad im Juni... also auch im Sommer kanns kalt sein und richtig regnen), gegen Michelin und Pirelli Regenreifen, und er war laut seinen Aussagen um nix schlechter als der Michelin, und eher besser als der Pirelli


    Das einzige Problem an der Sache ist daß sie nicht mehr produziert werden, also müßtest du dich um gute gebrauchte umsehehn

  • Beim Abfahren der WP´s und auf den Überführungsetappen bestimmt!


    Manch einer nimmt dafür ja sogar gleich sein Straßenauto, wahrscheinlich weil ihm am Rennauto die Reifen zu teuer sind...


    Aber im Ernst, wenn es sich um Mischprüfungen handelt, wenn es nicht besonders sauber ist, wenn gerade an den kribbeligen Stellen der Rollsplit liegt... Alles Sachen, die man im Slalom nicht hat.


    Vorhin hast du einen Beitrag im Stil "ich weiss was, aber ich sags euch nicht..." verfasst. Ich hatte nachgefragt, welchen Reifen denn gefahren werden. Magst du nicht antworten?


    Gruss Jo

  • Ja klar.


    Also als beispiel nehme ich gerne den Kochschen Kadett, der ist ja ab und zu etwas weiter vorne zu finden!


    Und da sehe ich Bridgestone (RE55, vorher RE540 auch bei Moufang).
    Dann Pirelli in 18" (geht auch national da mit E)
    Und die sündhaft teueren Michelin TB. (Mit denen sogar Gesamtsieg auf der Fränkischen Schweiz obwohl einwandfreies Allradwetter war!)


    Der Herr Geist fuhr letztes Jahr auch mit Pirellis in Coburg Gesamtsieg, sagte aber anschließend dass wohl mit dem Kumho (den ich zwar Top finde aber jetzt auch nicht unbedingt zu der allerersten Liga zähle) auf seinem Auto mehr gegangen wäre da die Pirelli zu schmal sind.

  • Zitat

    Aber im Ernst, wenn es sich um Mischprüfungen handelt, wenn es nicht besonders sauber ist, wenn gerade an den kribbeligen Stellen der Rollsplit liegt...


    Unsere Erfahrung dazu, da hast du auch mit Serienreifen keinen Vorteil. Was du vieleicht in Dreckecken "gefühlt" an Zeit gut machst, verlierst du an der nächsten Ecke auf der Bremse. Von Highspeedkurven ganz zu schweigen. Das ist ne reine Kopfsache. Wo soll der Mehrgrip bei Serienreifen in dreckigen Ecken herkommen? Vom Profil?
    Man muss ganz einfach nur mal die Arschbacken zusammenkneifen:D.


    Zitat

    Manch einer nimmt dafür ja sogar gleich sein Straßenauto, wahrscheinlich weil ihm am Rennauto die Reifen zu teuer sind...


    Genau und weil das Ding immer säuft wie ne Kuh:D
    (Wir fahren immer mir Serienauto ab)

  • Nur mal so ein Beispiel. Vor einigen Jahren bin ich die gleiche Prüfung beim 1. mal mit Slicks und beim 2. mal mit Intermed. gefahren. Die Prüfung hatte Schotteranteil (weiss nicht mehr wieviel). Die Diff. war ca. 20 Sek. zu gunsten der Slicks. Die Finnen sagen schmutziger Asphalt oder bis 30% Schotteranteil immer Asphaltreifen.
    Will man vorn dabei sein muss man schon immer den aktuell besten Reifen haben. Der beste Reifen wechselt schon ab- und an. Bis 2009 sicherlich Bridgestone in WTS (gingen im Regen und Feuchtigkeit richtig gut). Jetzt würde ich den Dunlop CR 311 als besten einstufen. Bei Kälte oder Nässe in
    R12 oder bei Wärme und Trocken R08. Die Pirelli sind ja wohl wieder vom Markt genommen. Für andere Erfahrung immer offen.

  • Carbon,


    stimmt schon, ich würde mich auch nicht so weit aus dem Fenster legen zu sagen, dass man mit Straßenreifen oft schneller wäre. Aber wie gesagt, "man kommt klar", wie ja auch die Jungs und Mädels vom 318-IS-Cup zeigen.


    Man schiesst sich halt drauf an, bremst ein bisschen früher, zuckt aber nicht so zusammen, wenn mal ne Fuhre Dreck rumliegt. Sie sind tendenziell gutmütig, künden ihren Grenzbereich brav an, und haben dann auch noch etwas Reserven. Damit kann man dann schon fahren.


    Schraub mir Rennreifen dran, und ich müsste bestimmt erstmal üben, bis ich überhaupt das zweifellos vorhandene höhere Potenzial umsetzen könnte.


    Auf der Plusseite steht eben "halber Preis bei doppelter Laufleistung". Nuja, die Straßenreifen die wir verwenden sind auch im oberen Preis- und Leistungssegment angesiedelt. Billiger als die Semis des unteren Segments sind sie im Grunde auch nicht, aber ich glaube, sie sind auch nicht wirklich schlechter.


    Jedenfalls, wenn wir und das Auto mal nen guten Tag haben, dann sind auch Top10-Zeiten drin, auf asphaltlastigen Mischprüfungen wie bei der Fürst von Wrede jedenfalls.


    Beim Rotkäppchen-Cup hingegen hätte ich mir schon was anderes gewünscht, da waren die Dinger nicht in ihrem Element. Und doch, die einzige Prüfung, wo nennenswert Dreck und Schotter lag, da waren wir von den Zeiten dann etwa bei Top20. Also, ein bisschen was muss schon dran sein, dass die Dinger auf Dreck keine schlechte Figur machen. Obs am Profil liegt? Ich weiss es nicht. Ein bisschen wird auch reingespielt haben, dass unser Auto eher auf Schotter getrimmt ist, als auf Asphalt-Tiefflug.


    @ Negra16V


    Ja, der Gesamtsieg bei der Fränkischen hat mich tief beeindruckt. Ohne perfekte Reifenwahl wäre das wohl nicht gegangen... Und doch könnte ich mir vorstellen, die Slalom-Top-Fahrer fahren womöglich wieder was anderes...


    Gruss Jo

  • Wenn wir einmal dabei sind:
    Rallye Wartburg 200? / WP Madelungen-Creuzburg / 100% Asphalt. Bekannt dafür in den Morgenstunden feuchte Ecken zu haben und elend viel Dreck auf der Gasse.
    Wo diese WP das erstemal gefahren wurde sind wir mit Avon CR28(sicherlich nicht der ideale Reifen bei "Feuchten Bedingungen") ausgerückt, Fahrer hatte auch etwas Bammel vor dem Dreck und den feuchten Stellen und er erhoffte sich durch den höheren Profilanteil mehr Grip. Kompletter Griff ins Klo.
    Das Jahr drauf, ähnliche Bedingungen (die ist immer dreckig), haben wir geschnittene Slicks aufgeschnallt. Siehe, da geht wie Sau. Wenns dann dochmal gerollt ist, hatte der Slick viel schneller wieder Grip aufgebaut. Zeit weiß ich nicht mehr, war aber ne ganze Ecke fixer.


    Zitat

    Und doch könnte ich mir vorstellen, die Slalom-Top-Fahrer fahren womöglich wieder was anderes...


    Habe von Slalom zwar keine Ahnung, aber ich könnte mir vorstellen, das dort die Avon-Slicks der Renner sind(wenn trocken). Ist jedenfalls am Berg sehr gefragt, da wohl recht weiche Mischung.

  • Im Prinzip sind wir dafür auch im falschen Forum - ist ja das Rallye-Magazin, nicht das Slalom Magazin.
    Soweit ich das von unserem Slalom kenne fahren da die meisten "Top-Teams" Slicks und Regenreifen von AVON, Dunlop oder Michelin, manchen haben auch ein paar Semis dabei (also 3 Satz Reifen!) - wohl fürs Feuchte oder so.


    Wenn ich aber als Anfänger Geld sparen will würde ich mir glaub ich den Federal holen - der ist günstig und es gibt nur 1 Mischung die wohl immer einigermaßen funktioniert.

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