Ich habe fast den Eindruck, dass die für die Erstellung des Regelwerks Verantwortlichen zuweilen mit zunehmendem Arbeitsaufkommen Stresssymptome zeigen.
Vermutlich hören sie Stimmen, die ihnen zuflüstern, dass etwas furchtbares passiert, wenn sie nicht jetzt und sofort zum „Regeländerungsapparat“ greifen und „aus der Hüfte“ neue Paragrafen entwerfen, nur um ihren Dienstherren nachweisen zu können, dass ihre Anwesenheit noch gerechtfertigt ist.
Je strammer die Daumenschrauben dabei gedreht werden, desto größer scheint die Begeisterung in der Führungsetage, wird doch die Aufmerksamkeit von Sponsoren und Fernsehanstalten eher auf „die wichtigen Dinge“ des Motorsports gerichtet: DTM, Formel 1, Sportwagen und Prototypen.
Eigentlich könnte sich Wilhelm Hahne mit seiner Seite „Motor-Kritik“ mal mit den Verwicklungen und Verstrickungen innerhalb der Dachorganisationen beschäftigen und ein wenig „Enthüllungsjournalismus“ betreiben... wäre er doch nur nicht mit „seinem“ Nürburgring so sehr beschäftigt.
Übrigens: Das Hören von Stimmen, und das damit verbundene Handeln, ist medizinisch und psychologisch höchst bedenklich...
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