Mouton weist Kritik der Fahrer zurück

  • Finde diese hochnäsige Art der Madam auch sehr überheblich. Wenn es um die Sicherheit geht, sollte man zuerst mal ordentlich zuhören, anstatt alles sofort kategorisch als Quatsch abzustempeln.


    Bin echt mal gespannt wie die French Conection (Todt & Mouton) bezüglich des Kalenders entscheidet?! ?(

  • …naja, wenn es um die sicherheit geht, dann hätte man aber auch schon öfters einen ganzen tag in wales bei dichtem nebel absagen müssen bzw. zumindest die prüfungen am morgen und abend bei nebel und dunkelheit…


    gab es eigentlich in den 2000er jahren (in der sainz, mäkinen, mc rae, aufkommenden loeb, ära) auch immer solche beschwerden?

  • …naja, wenn es um die sicherheit geht, dann hätte man aber auch schon öfters einen ganzen tag in wales bei dichtem nebel absagen müssen bzw. zumindest die prüfungen am morgen und abend bei nebel und dunkelheit…


    Eben... und die waren keineswegs langsamer.
    Habe 1998 zur Rallye GB, frühs im Wald gestanden. Dunkel, Nieselregen und Nebel mit unter 50m Sichtweite. Da kam ein gewisser Colin McRae eine schnelle Bergabgerade mit anschließender R3 "angeflogen". 6. Gang ausgedreht!!! Hat den Anker geschmissen...da sind die Zuschauer schon in Deckung gegangen. Irgendwie hat er den Subaru da ums Eck geworfen und verschwand, getriebedurchwählender Weise, wieder im Nebel.


    Die Leute haben gejodelt und gefeiert, als hätte man im Königshaus Nachwuchs bekommen.


    Es kommt mir so vor, als gäbe es nur noch Jammerlappen, egal ob Fahrer oder Teamchefs. Zu dunkel, zu lang, zu weit weg, zu staubig....blablabla


    Ich kanns echt nicht mehr hören.:mad:

  • Finde diese hochnäsige Art der Madam auch sehr überheblich. Wenn es um die Sicherheit geht, sollte man zuerst mal ordentlich zuhören, anstatt alles sofort kategorisch als Quatsch abzustempeln.


    Bin echt mal gespannt wie die French Conection (Todt & Mouton) bezüglich des Kalenders entscheidet?! ?(


    Mindestens genauso überheblich ist doch das Gesabbel von Neuville.


    Aber ganz ehrlich, auch wenn sich der Sport verändert hat, finde ich es doch völlig übertrieben. Ist es jetzt nicht mehr möglich eine Schotter-WP bei Dunkelheit zu fahren? Wo führt das hin? Demnächst werden Prüfungen neutralisiert, weil es nach 5 Fahrzeugen zu regnen anfängt, oder die Hälfte des Feldes die falschen Reifen gewählt hat. Nebel ist dann auch nicht mehr möglich?


    Lassen wir doch die Beifahrer weg und fahren "Flag to Flag" damit immer Alle die Gleichen Bedingungen haben...


    Die Zeiten beweisen letztendlich auch das Gegenteil auf der betroffenen Prüfung. Keiner der Top 8 hatte zeitlich mehr als 4 Sekunden Differenz (+/-) zum ersten Durchgang. Und wenn es bei stehendem Staub nicht "flat out" geht, dann kann ich eben nicht flat out fahren...that's rally!


    Letztendlich gleichen sich die Vor- und Nachteile die man aufgrund seiner Startposition und den damit verbundenen Bedingungen hat, über das Jahr aus. Das Beispiel Ogier und die Diskussionen über seine Startposition haben das ja bewiesen.


    Und dann immer die Sicherheitskarte zu spielen halte ich überspitzt gesagt für ein wenig heuchlerisch. Es ist auch ein Stück weit Eigenverantwortung meine Geschwindigkeit den entsprechenden Gegebenheiten anzupassen, sonst kann man es auch lassen. Es bleibt eine Outdoorsportart mit wechselnden Bedingungen.


  • GEIL geschrieben. Da kommen meine Erinnerungen der RAC in den 90igern auch wieder hoch!!!!!!!!!!!!!!!! DAS BESTE was ich im Rallyesport erleben durfte!

    Mann kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln -
    ein Auto braucht Liebe: Zitat Walter Röhrl

  • Das man nicht gleich auf alle Änderungen der Fahrer eingehen muss, ist schon klar. Mir geht es dabei weniger um den Inhalt, sondern um die Art der guten Frau Mouton.


    Was man auch direkt im Zusammenhang von Ostbergs Recce-Unfall sagen kann.


    O-Ton Östberg:

    Zitat

    "Zum Glück gab es einen vollwertigen Überrollkäfig. Andere Teams verwenden nur eine leichte Version. Wäre das bei uns der Fall gewesen, wäre es für mich vorbei gewesen."


    "Ein leichter Überrollkäfig hätte so einer Kollision nicht standgehalten", glaubt Östberg. Außerdem ärgert er sich über Aussagen, dass der Unfall schwerer war, weil er unmittelbar vor dem Crash auf die falsche Straßenseite gewechselt hat. "Viele Leute verstehen nicht, was passiert ist. Wäre ich auf die linke Seite ausgewichen, wäre es noch schlimmer gewesen. Nach rechts zu fahren war die einzige Möglichkeit."


    Antwort Mouton:

    Zitat

    Dass in Zukunft vollwertige Überrollkäfige bei den "Recce"-Autos vorgeschrieben sein werden, wird vermutlich nicht der Fall sein. WRC-Managerin Michele Mouton ist nämlich anderer Meinung als Östberg: "Für mich war das ein normaler Verkehrsunfall. Die 'Recce' findet bei normalen Geschwindigkeiten auf öffentlichen Straßen statt. Würden wir dann für alle Straßenautos Überrollkäfige brauchen? Ich glaube nicht."



    Da kann man natürlich vom Inhalt her natürlich auch geteilter Meinung sein, aber als FIA-Offizielle sollte man sich vielleicht diplomatischer ausdrücken.



    Kann leider momentan nicht direkt verlinken, deswegen: http://www.motorsport-total.co…ttete-leben-15091503.html

    Einmal editiert, zuletzt von Pette555 ()

  • Auch hier kann ich nichts Verwerfliches finden. Sie hat Ihre Sichte der Dinge wiedergegeben, nämlich das es ein normaler Verkehrsunfall war. Sie ist anderer Meinung als Östberg und das ist Ihr gutes Recht. Sie hat sogar einschränkend gesagt das es "vermutlich" nicht so kommen wird, wohl auch, weil Sie solche Dinge sicher nicht alleine entscheidet.


    Wie und warum hätte man das "diplomatischer" ausdrücken sollen?

  • Ein einziges mal jammert das arrogante Franzosen Baby nicht, und dann sowas.


    Frau Mouton hat doch recht.
    Angeblich war die Sicht soo schlecht. und trotzdem haben ALLE zugelegt. Fangen wir jetzt an wie bei diesen "Rundstrecken pussis", das bei regen unterbrochen wird. Jede Pfütze muss von einem Streckenposten angezeigt werden. Vor jeder scharfen kurve ein Warnlicht!


    Ein McRae, ein Erikson, ein Röhrl ein Blomquist oder auch ein Kankkuhnen würden wohl lachend in der Ecke liegen, wenn man ihnen so etwas als "schwierige Bedingungen" zeigen würde.


    Leider Gottes gibt es selbst hier im Forum genug Leute, die garnicht verstehen was "Rallye" eigentlich ist! Es geht doch genau darum. Selbst bei ner 200er kann dir das passieren das du dann in nem Platzregen kommst und nix mehr siehst oder der Staub so dicht wird das man im blindflug unterwegs ist (selber schon erlebt). Dafür hat man in jedem Auto mindestens 2 Pedale im Fußraum wo man das Tempo genau regulieren kann. Wem es zu schnell ist, einfach auf das mittlere bzw das linke pedal treten. Dann wird's langsamer.


    Ich finde es lächerlich, wenn sich HOCHBEZAHLTE PROFIS hinstellen, und so jämmerlich rumjammern nur weil sie nicht verstehen das dies nun mal dazu gehört.
    JEDER FAHRER der jammert gehört SOFORT rausgeschmissen. Es gibt genug schnelle Fahrer, die auch bei wiedrigen Bedingungen fahren können und wollen. Da braucht man keinem Jammerlappen nachweinen!

  • @ MartinGSI:


    Starker Toback...aber gefällt mir irgendwie.


    Bei der Gelegenheit könnte Madame Mouton doch auch gleich ins Auge fassen, für ein Ende des Verbotes eines Schotter-Asphalt-Wechsels auf WRC-Rallye-Prüfungen zu plädieren. Gerade die angeblich besten Rallye-Teilnehmer der Welt sollten mit so etwas doch keine Schwierigkeiten haben. Was machen denn die, wenn sie einmal zur Lavanttal-Rallye oder zur Waldviertel-Rallye kommen?!


    Für mich gehören gemischte Bedingungen einfach zu einer Rallye dazu. Es wäre sicher auch der erhöhten Spannung sehr zuträglich.

  • Ich fang dann mal bei Oestberg an . Wer beim Recce einen Käfig braucht hat was falsch verstanden ! Bei einer Besichtigung sollte man nicht Rasen und den Unmut von Anwohnern und den im normalen Straßenverkehr befindlichen auf die Veranstaltung ziehen. Ich kenne nur das Foto wo man das Recce Auto vor dem Truck sieht . Aber nach den Spuren nach ist er schon läger an dem Hang entlanggerutscht. Aber ich war nicht dabei. Also nur reine Spekulation und darum führe ich das hier nicht weiter aus.Im Straßenverkehr sollte man nur so schnell fahren das man auf halber Sicht Anhalten kann.


    Zu den Nachtprüfungen: Wir sind bei der 3 Städte auf Schotter Freitag Nacht Prüfungen gefahren . Oberhinkofen mit 28 km im Stockdunkeln. Bei der Oberland 4-6 Prüfungen Freitag Nacht ,bei Schnee und Eis , oder auch mal im Nebel ,je nach dem wie das Wetter gerade war. Rally Citta di Bassano ,Start um 0 Uhr für das 1.Fahrzeug. That´s Rallye


    Die Bäume und die Strecke sind am Tag und bei der Nacht immer gleich , und wenn man nichts sieht und nicht nach Aufschrieb fahren kann, dann muß man eben vom Gas gehen. Auch das gehört dazu.


    Genauso wenn man eine gelbe Flagge gezeigt bekommt und dadurch ein paar Sekunden verliert. Heute gibt es leider "gerechte"Zeiten die in der Realität meistens nicht Fair sind.

  • Ich fang dann mal bei Oestberg an . Wer beim Recce einen Käfig braucht hat was falsch verstanden ! Bei einer Besichtigung sollte man nicht Rasen und den Unmut von Anwohnern und den im normalen Straßenverkehr befindlichen auf die Veranstaltung ziehen. Ich kenne nur das Foto wo man das Recce Auto vor dem Truck sieht . Aber nach den Spuren nach ist er schon läger an dem Hang entlanggerutscht. Aber ich war nicht dabei. Also nur reine Spekulation und darum führe ich das hier nicht weiter aus.Im Straßenverkehr sollte man nur so schnell fahren das man auf halber Sicht Anhalten kann.


    Zur Info, Mads hat gestanden, wie der LKW ihn abgeräumt hat. ;) Er hat sich ja extra in die "Bucht"gestellt und gehofft, das so der zu schnelle LKW vorbei kommt ohne sie zu treffen.


    Mads würde ich daher dort keine Schuld geben sondern eher dem LKW Fahrer, der einfach nicht rechtzeitig zum stehen gekommen ist und ihn weg geschoben hat.


    Gab auch nen Bild davon wie er oder sein Co aus dem Auto heraus parkend den heranfahrenden LKW Fotografiert haben aus der "Bucht".

  • Zur Info, Mads hat gestanden, wie der LKW ihn abgeräumt hat. ;) Er hat sich ja extra in die "Bucht"gestellt und gehofft, das so der zu schnelle LKW vorbei kommt ohne sie zu treffen.


    Mads würde ich daher dort keine Schuld geben sondern eher dem LKW Fahrer, der einfach nicht rechtzeitig zum stehen gekommen ist und ihn weg geschoben hat.


    Gab auch nen Bild davon wie er oder sein Co aus dem Auto heraus parkend den heranfahrenden LKW Fotografiert haben aus der "Bucht".


    Naja wenn er da oben gestanden hat ,wie kam dann der LKW da rauf und wie kamen danach die Autos wieder in die Position wie das Foto zeigt?
    http://www.rallye-magazin.de/f…berg-Truck_65ed135961.jpg

  • Mads gehört die Lizenz genommen für sowas.
    Aber mann sieht ja wie es abläuft. da gibt's bei 100!!!!!!!! Km/h zu schnelll nur ne Geldstrafe. Das ist doch der Grundlegende Fehler.
    Wer ein "Reccee" Auto mit Käfig "braucht", der hat denn sinn von nem Reccee nicht verstanden.

  • Mads gehört die Lizenz genommen für sowas.
    Aber mann sieht ja wie es abläuft. da gibt's bei 100!!!!!!!! Km/h zu schnelll nur ne Geldstrafe. Das ist doch der Grundlegende Fehler.
    Wer ein "Reccee" Auto mit Käfig "braucht", der hat denn sinn von nem Reccee nicht verstanden.


    Saßt du mit im Auto? Woher willst du wissen, dass Mads zu schnell war?

  • Saßt du mit im Auto? Woher willst du wissen, dass Mads zu schnell war?


    Hast Du noch nicht gewusst, dass es Foristi gibt, die mal schnell zum Recce nach Down Under fliegen,
    anschließend eine Rallye 35 und gleichzeitig einen DRM-Lauf besuchen?

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