Ich hoffe mal das gibt noch eine Lösung für die 2016er Autos.
Wäre schade wenn die so sang und klanglos in der Versenkung verschwinden würden.
WM :: Rallye Deutschland (19. - 21.08.2016)
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Die FIA soll doch einfach die Anzahl der Fahrzeuge die für die Hersteller-WM punkteberechtigt sind, NICHT reglementieren. Meinetwegen kann doch VW 5 Autos einsetzen die allesamt Herstellerpunkte bekommen können wenn sie es wollen. Das gabs ja bis 2004. Ich bin seit 2003 auf jeder Deutschland gewesen und habe noch alle Programmhefte. Wenn ich mir die ganzen Starterlisten ansehe geht es seit 2004 permanent mit den Starterzahlen bergab und das fängt an als nur noch 2 Autos für die Herstellerpunkte punktberechtigt waren. Warum soll auch ein Hersteller 4 Autos einsetzen wenn sowieso nur zwei die Lorbeeren einheimsen dürfen. Mir bricht es das Herz wenn ich die Starterliste aus 2003 ansehe. Das waren für die Klasse A8 schonmal zwei DIN A 4 Seiten im Programmheft, nämlich 31 World Rally Cars(!). Peugeot, Ford, Citroen setzten schonmal je 4 Werksautos ein, dazu Subaru, Skoda und Hyundai je 2 bzw. 3 und eine grosse Anzahl von privaten eingesetzten Teams wie z.B. Bozian und dergleichen. Wegen der angeblichen Kostensenkungen wurde dann das erwähnte Prozedere für 2004 eingeführt. Ich einem Rallyebericht zur 2004er Saison war dann zu lesen - Zitat: Die Einsparungen werden jedoch durch die zusätzlichen Kosten für die zwei neuen Rallyes in Mexico und Japan wieder aufgezehrt. Zitatende. Dem ist nichts hinzuzufügen. Merke: Durch Einsparungen wird alles schlechter, nicht nur im Motorsport. Gruss Jörg
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Bei uns waren an allen Stellen zig Nationen vertreten, wenige Deutsche (wenn dann meist aus den neuen Bundesländern und viele aus BaWü/Bayern).
Aber im Vergleich zu den Vorjahren sehr wenige Tschechen und Polen.
Dafür eine richtige belgische Invasion und auch gefühlt viel mehr Franzosen.10 WRC fand ich auch bischen mau, vorallem da es nur Werksautos waren (Lefebvre zähle ich mal dazu) und keine Privaten, das war schon etwas schade
Aber die anderen Klassen waren gut besetzt und sehr viele waren wirlich nah dem Limit und stellenweise auch darüber) unterwegs.
Und dieser Suarez eigentlich immer im McRae-Style unterwegs.
Auch die drei Italiener Tempestini, Tommaso und Andolfi waren (optisch) stark unterwegs.Ich war beim Stage-Hopping fleißig unterwegs und habe festgestellt:
Viel mehr Briten
Viel mehr Iren
Mehr Italiener
Mehr Belgier
Franzosen unverändert
Spanier unverändert
Weniger Deutschen
Weniger Tschechen
Weniger Polen
Weniger Neuseeländer
Keine Holländer
Keine Südamerikaner
Keine Portugiesen.José Suárez hat seinen Fahrstil total verändert und fährt jetzt Kamikaze. Überall wo ich ihn gesehen habe, fuhr er mehr neben als auf der Strecke – und hat's trotzdem ins Ziel geschafft! Sehr unordentlich und irgendwie beängstigend!
Trotz der vielen enttäuschenden Absagen (Citroën, Kevin Abbring, Bernardo Sousa, Emil Bergkvist usw.) und der geringen Zahl von WRCs fand ich die Deutschland Rallye 2016 sehr unterhaltsam. Vor allem der Kampf um den zweiten Platz fand ich richtig spannend und freue mich, dass Dani Zweiter wurde!
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Riesenrad und Konzerte......sind wir auf dem Rummel oder ist Rallye????
Sowas entzieht jeder Rallye das gewisse Flair!!!
Nicht unbedingt.
Man will neben den Hardcorefans halt eine gewisse Attraktivität für Familien und junge Leute schaffen. Sicher auch wenn mal keine Autos im SP sind.
Man stelle sich vor man kommt in den Servicepark, schafft das dann auch und der ist leer.
Alle Autos an den WP´s unterwegs. Die kommen in 3 1/2h zum kleinen Service...was dann machen?So gibt es ein Programm wo immer was los ist.
Ich persönlich fand das es in diesem Jahr mit Infos im SP nicht weit war.
Keine Timingpages, die Videoleinwand oft ungenutzt und kaum aktuelle Bilder.
Ich meine WRC+ wäre ´ne Option gewesen.
Aber da war nix.Ich hoffe dass sich das 2017 am Bostalsee ändert.
Dort wird kräftig investiert und man will den Servicepar zum Zentrum der Rallye machen.
Viele Pläne hat man ja. Ob sich alles realisieren lässt ist natürlich offen. Aber Alles beginnt mit ´ner Idee.
Vielleicht führt sogar eine WP zum See mit Stoppunkt direkt im SP?Wir werden es sehen.
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siehe Nürburgring. da hats ja auch "super" funktioniert mit dem "Familienprogramm"!
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Haben auch eine sehr schöne und entspannte Deutschland 2016 erlebt, waren zu viert unterwegs mit einem Kumpel der das erstem mal dabei war. Dieser war auch hellauf begeistert.
Freitag zweimal Mittelmosel, einmal klassiche Kehre in den Weinbergen, einmal ein ziemlich schnelles Stück auf dem neuen Abschnitt Richtung Ziel
Samstag früh Freisen kurz nach dem Start, dann Panzerplatte Maiwald Airfield bis zum Abbruch aus bekannten Gründen. Waren dafür zum zweiten Durchgang in Freisen zeitig da um am etwas überlaufenen Freisener Dreieck einen guten Platz zu ergattern. Dann zum Abschluß des Tages nochmal auf die Panzerplatte an einer der zahlreichen Möglichkeiten am Maiwald Airfield. Vier Prüfungen an einem Tag und das sogar relativ entspannt.
Am Sonntag dann die richtige Entscheidung getroffen und zur Sauertal um beide Durchgänge bei ZP1 zu gucken. Haben auch zwei interessante Stellen gefunden. Hier war das einzig ärgerliche (wenn man davon überhaupt reden kann) das im Programmheft bei ZP1 einige Zuschauerbereiche in gelb eingezeichnet waren die es dann gar nicht gab.
Alles in allem ein Top Wochenende bin gespannt wie es ab nächstes Jahr am Bostalsee wird.
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siehe Nürburgring. da hats ja auch "super" funktioniert mit dem "Familienprogramm"!
Mit dem kleinen aber feinen Unterschied das am Ring JEDEN TAG Familienprogramm angedacht war.
Also quasi ein permanenter Vergnügungspark mit Rennstrecke (Kartbahn XXL). Wie gut wohl die Auslastung bei einem 24h Rennwochenende gewesen wäre?Bei der Serviceparkidee hingegen geht es ja darum an dem Wochenende jederzeit etwas bieten zu können. Ich sehe da schon einen Unterschied.
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naja das Problem bleibt das selbe. Der Sport sollte im Mittelpunkt stehen. niemand fährt zum Nürburgring um Achterbahn zu fahren. niemand fährt zur Rallye um Riesenrad zu fahren.
Wenns KEINE Ressourcen bindet und nicht IM WEG ist kann man es machen, aber es MUSS immer ein nebenbei bleiben. An sonsten ist es wie am Nürburgring der Anfang des Untergangs. -
[quote='MartinGSI','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=417842#post417842']naja das Problem bleibt das selbe. Der Sport sollte im Mittelpunkt stehen. niemand fährt zum Nürburgring um Achterbahn zu fahren
Das haben ja am Ring auch die korrupten nicht ernsthaft geglaubt...
Bei den 24 h in Spa, Le Mans, gehört der Rummel irgendwie schon
optisch dazu, ob man bei der Deutschland-Rallye damit viele neue
Fans gewinnt? -
Der Rummel scheint momentan stellenweise unverzichtlich.
Hab in einem Interview mit dem Veranstalter von Rock am Ring gelesen das RaR erst nach dem Umzug nach Mendig ein Premium Festival sei, weil man da jetzt u.a. auch einen Rummel mit im Programmhat (Riesenrad und andere Fahrgeschäfte)
Bei anderen Festivals im In- u. Ausland ist dieser Trend schon seit ein paar Jahren zu erkennen.Mal schauen wie das dann aussehen wird am Bostalsee.
Ich denke der Service Park könnte auch attraktiver sein wenn er keinen Eintritt kosten würde...
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Genau und in Finnland werden die Bäume alle gefällt.
Was für ein Schwachsinn. -
Genau und in Finnland werden die Bäume alle gefällt.
Was für ein Schwachsinn.So sehe ich das auch. Wären die Hinkelsteine dort nicht gewesen wäre er eben Frontal oder seitlich in Die Bäume eingeschlagen. Wenn es danach geht könnte man so einiges Streichen
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Am Ende noch 150 m Kiesbett und alles an Bäumen und Steinen verkleidet. Da sind wir dann bei rundstreckenähnliche Verhältnissen...Die WRC Buden 2017 könnten da ja gut ins Konzept passen. Wird immer mehr VollgasSport und immer weniger Clever-Schnell-Nachdenksport....Schade
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