Gedanken zum Rallyesport 2012


  • ...da zitiere ich mich mal selbst und beantworte so die Frage von "erni" : ....und die wären?....

    Einmal editiert, zuletzt von Sepp Loob ()

  • .........das Thema lautet "Gedanken zum Rallyesport 2012"
    ...
    aber sehr wohl der chancenlose Nachwuchs.


    Sepp


    Nee, nee das Thema sind schon die Unfälle.


    Nirgendwo kann man sich einen Gesamtsieg kaufen. Wenn du Geld hast, kannst du dir ein siegfähiges Auto leisten...das mag sein...aber fahren musst du ihn immer noch selber.


    Was nützt dir der Tiger im Tank, wenn ein Esel am Steuer sitzt.


    Manfred

    Zitat

    Man müßte z.B. in die Fahrzeughöhe eingreifen


    :confused::confused::confused:


    Zitat

    keine Serienreifen,aber Sportreifen die eine gute rutschfähigkeit haben


    :confused::confused::confused:
    Und in der Bundesliga wird ab sofort mit Turnschuhen gespielt;)

  • Nirgendwo kann man sich einen Gesamtsieg kaufen. Wenn du Geld hast, kannst du dir ein siegfähiges Auto leisten...das mag sein...aber fahren musst du ihn immer noch selber.


    .....wer in einem 1600er N oder R1-Auto gegen starke Teams gewinnt, der fährt normalerweise auch in einem
    S 2000 oder N 4 den anderen um die Ohren.Oder kennt einer einen Fahrer, der das nicht schaffte?


    Ohne entsprechendes Material geht dagegen nichts.


    Und wenn der Fahrer es trotzdem versucht, dann sind wir ruck-zuck wieder beim Thema Seitencrash.....


    Sepp


  • Ich weiß auch nicht,irgendwas müßte vielleicht getan werden das auf Asphalt die Geschwindigkeit wieder runtergeht.Mit den Reifen mein ich halt,keine Serienreifen,mit denen kann man nicht fahren.Fahrwerk mein ich,höher,dann werden sie wieder langsamer.Das ist doch nix neues.

  • Wo ist denn bei dir die Grenze zum Serien-Reifen? Ein Semi-Slick ist auch ein normaler Straßenreifen, also eigentlich ein Serienreifen. Es gibt Semis, die sehen nicht mal anders aus.
    Zum Thema Fahrwerk würde ich sagen, dass die meisten Fahrzeuge sowieso nicht tiefer sind, als Serie. Zumindest im nationalen Bereich.

  • Leistungsbegrenzung ggf.? Sprich je nach Division und Fahrzeuggewicht darf man nur eine bestimmte PS-Zahl als Höchstlimit haben und ggf. muss es per Elektronischer Sperre oder Steuergeräteanpassung eingesetzt werden, durch letzteres wäre es in der technische Kontrolle auch Nachvollziehbar, ob es eingehalten wird ;)



    Und das schon S2000 auf den deutschen Rallyes fast zu viel des Guten sind, hat schon Merkensteijn bei der Sulinger gezeigt :rolleyes: Gut lag vllt. auch am Fahrer, aber trotzdem :rolleyes:

  • Ich greife das mit dem Lizenzugang ( da habe ich so meine Kopfschmerzen mit ) jetzt nochmal auf und addiere eine genügend grosse Portion Hirn bzw. Einschätzungsvermögen dazu!
    Hier liegt für mich das grösste Problem!


    Ich sehe eine Lösungsansatz nicht im Reifen! "Schlechtere" Reifen ( weniger Grip ) vergrössern für mein Verständnis das Risiko. Reifen sind eh nur eine Komponente, wenn ich über Reifen rede, muss ich auch Fahrwerk mit einbeziehen. Ich bin absichtlich die letzten 2 Jahre die Mehrzahl meiner Rallye-Einsätze auf Serien-Reifen gefahren, obwohl ich genug Semis habe, um mal einen Vergleich zu haben und mal Testen zu können. Mag sein, dass ich mit meiner Meinung da allein stehe, aber mit ein paar Klicks am Fahrwerk und etwas Thermografie fahre ich damit (fast) genauso schnell. Andere Frage, was ist ein schlechter Reifen?


    Mich wundert, dass im Amateursport ( 200er ) das sog. "Wettrüsten" immer wieder so als "must have" argumentiert wird - ich finde es schon teils grenzwertig ( auch wenns das Reglement zulässt ).
    Gut jedem seine Meinung dazu!


    Auch wenn richtig ist, was Ralf gesagt hat, als ich mich gegen die Aufhebung der 300PS-Regel ausgesprochen habe. 220 PS bei 850 kg mögen heftiger sein als 330 PS bei 1.500 kg, aber in der F gibts glaube ich Mindestgewichte, dass in Kombo mit den 300 PS hat ( meiner Meinung nach ) einiges nach oben begrenzt. Mir hat es gereicht bzw. reicht es noch - vielleicht hab ich auch zuviel Angst!:)


    Wir werden ja sehen, ob GT Fahrzeuge demnächst auch bei R200 wieder starten dürfen!?! :)
    Dann sehen wir Olaf und Ruben häufiger! Das war Ironie....

  • Zitat

    Ich greife das mit dem Lizenzugang ( da habe ich so meine Kopfschmerzen mit ) jetzt nochmal auf und addiere eine genügend grosse Portion Hirn bzw. Einschätzungsvermögen dazu!
    Hier liegt für mich das grösste Problem!


    Nochmal, es sind doch garnicht die "Kids", die in derartige Unfälle verwickelt sind.
    Wenn man mal in Deutschland bleibt und bei den Fahreren die mir jetzt so auf den Plotz einfallen: Scholz, Langenheinrich-Bleich, Herrhammer, Zipfel bzw.Rohlfs, Voigt, Matz-Hertzsch (sorry wenn ich jemanden vergessen habe) - das sind/waren doch alles keine "Anfänger".
    Und ich denke schon, das man alle diesen eine Portion Hirn und Einschätzungsvermögen zugestehen kann.


    Zitat


    Ohne entsprechendes Material geht dagegen nichts.


    Und wenn der Fahrer es trotzdem versucht, dann sind wir ruck-zuck wieder beim Thema Seitencrash....


    Genau, da drehen wir uns doch im Kreis. Auf der einen Seite soll fairer Wettbewerb herschen - am besten alle Autos gleich, max. 130 PS - aber auf der anderen Seite wird doch gerade in den Marken-Cups mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren.


    Und das es nicht an der Technik der Fahrzeuge liegt, zeigt ja die Bandbreite der, ich will mal "Unglücksfahrzeuge" sagen. Ob im H, F, N oder A-Auto, ja selbst im hochmodernen S2000 oder WRC passiert so was.


    Wenn man tödliche Unfälle auf Rallyes vermeiden will, muss man den Top-Speed auf 50km/h begrenzen.

  • was bringen langsamere Reifen wenn immer noch Schraubkäfige oder Eigenbauten erlaubt sind?
    es kommen die wenigsten von selbst auf die idee in sicherheit zu investieren! leistung oder andere technische "verbesserungen" sind viel wichtiger.
    Wieviele fahren schon mit Hans-system ohne das es pflicht ist?
    Da gehört der Hebel angesetzt!!

    Du hast das Gaspedal mitbezahlt, also nutz es auch!!!

  • Ich habe die Erfahrung,desto besser und höher der Grip der Reifen umso schneller die Kurvengeschwindigkeit(is ja klar).Meine persönliche Erfahrung ist,dass ich mit Rennreifen (Semis) wesentlich schneller bin als mit Straßenreifen,da kann ich nicht annähernd anstinken mit den Zeiten.Straßenreifen mag ich nicht,weil ich sie nicht richtig kontrolieren kann,ich finde kein Fenster das ich auf den Zentimeter driften könnte,dass mag ich nicht.


    Mit Rennreifen ist meine Erfahrung ist die Haftung so hoch,wenn die reist,hast auf 2,50 m Aspahlt keine Chance das dir der Platz reicht noch was zu tun.Das spührt man mit nicht ganz so guten Reifen schon vorher und ich!!! richte mich nach dem was ich an schwarz unter meinem Hintern habe.(es muß ja nicht der richtige Weg sein,mein Anstoß ist,es sollte sich was tun die nächste Zeit,die Zeiten auf Asphalt werden kein Jahr langsamer)


    Am geilsten wäre,alle dürften nur noch harte Schottereifen auf Asphalt fahren,dann hätten wir alle einen heiden Spass:o:o:o.Als Fahrer und erst die Zuschauer:o:o.Das werde ich vielleicht nächstes Jahr bei der Eifel mal machen.Ich liebe es mit harten Schottereifen Show auf dem Asphalt fahren.

  • Reifen...


    Nun ich kann als Anfänger nur folgendes dazu sagen:


    Wenn es feucht ist, sind auch Rennreifen nicht mehr so "spitz", damit fühle ich mich wohler (und bin dann im Feld im Vergleich zum trockenen auch konkurenzfähiger) da sich der Grenzbereich durch rutschen ankündigt. Ergo more safe für "unerfahrenere" Fahrer. Sofern Sie das leichte sliden beherrschen und zu schätzen wissen und sich so an das MAX herantasten können.


    Da fehlt halt die Erfahrung was mit Sliks im trockenen geht...


    Das gilt natürlich nur in den Kurven, sobald es um den Bremspunkt geht ist das alles Makulatur, wer die Messer zwischen den Zähnen hat und zu spät bremst...


    Und egal was wann und wo an Technik oder Strecke geändert wird, unglückliche Umstände gibt es immmer, in der Rallye in AT die ich vor kurzem gefahren bin, standen nach einer Kurve im Wald auf enger Strecke augebüchste Kühe auf der Strecke... Wenn Du sie triffst ist das fast wie frontal einen Baum und alles vorweg geschriebene ist nicht mehr wirkungsvoll.


    Also ich bleibe dabei, das Doppelhirn ist entscheidend sowohl links als auch rechts im Auto, das minimiert die Risiken kann sie jedoch nie vollständig abschalten.


    LG
    Ralf

  • was bringen langsamere Reifen wenn immer noch Schraubkäfige oder Eigenbauten erlaubt sind?
    es kommen die wenigsten von selbst auf die idee in sicherheit zu investieren! leistung oder andere technische "verbesserungen" sind viel wichtiger.
    Wieviele fahren schon mit Hans-system ohne das es pflicht ist?
    Da gehört der Hebel angesetzt!!



    -Wenn ich mir so manche zertifizierte Käfige in Autos aus den Bj. der 80er/90er ansehe, wo kaum Streben verbaut sind, dann bin ich fest der Meinung das jeder (Schraub-)Käfig nach aktueller Norm sicherer ist!

  • Sicherlich hat jeder Verfasser eines Beitrags zu einem gewissen Teil recht mit dem, was er als Grund für die sich häufenden schweren Unfälle auf Rallyepisten anführt. Es gibt aber ganz bestimmt kein Allheilmittel, um die Teilnehmer von Automobilsportveranstaltungen davor zu schützen... außer - man verzichtet auf den Start!


    Gerade in letzter Zeit häufen sich die tödlichen Unfälle der "Bergwanderer"... und die Anzahl der "beim durch die Berge Wandern" zu Tode kommenden ist im Jahr um ein Vielfaches höher, als bei den Motorsportlern.
    Auch hier versucht man, das Problem in den Griff zu bekommen, doch dazu muss in erster Linie bei den "Bergsteigern" selbst das Empfindungsvermögen für schwierige Situationen geschärft werden. Das fällt aber sehr schwer, denn gerade bei guter Wetterlage, angenehmen Temperaturen und einer gut gelaunten Gruppe werden Gedanken an sich möglicherweise verändernde Umstände schnell weggewischt.


    Und genauso verhält es sich auch im Motorsport. Wenn man erst einmal "in Schwung" ist, dann gerät man schnell als Fahrer in einen geistigen Zustand der Unfehlbarkeit. Man fährt sich in einen Rhytmus, der jede Kurve, jeden Abzweig und jede Kuppe zu einer Euphorie werden lässt und am Ende einer WP ist der Adrenalinspiegel derart hoch, dass jeder Orgasmus ein Scheißdreck ist gegen das, was man in den vergangenen Minuten auf der Wertungprüfung (...oder der Nordschleife bei Regen) erlebt hat.


    Und genau hier muss jeder für sich selbst entscheiden, in wie weit er bereit ist, seine persönliche Risikobereitschaft in Richtung Grenzbereich zu verschieben. Die Verschiebung des Grenzbereichs des Beifahrers unterliegt dabei eindeutig der Verantwortung des Fahrers. Und das vergessen oftmals die Fahrer, dass sie auch die Verantwortung für den Co-Piloten tragen.
    Darum ist die Auswahl des Co´s besonders wichtig, der einen entscheidenden Beitrag zur unfallfreien Beendigung einer Rallye leisten kann, wenn er in der Lage ist, seinen Piloten hinsichtlich dessen Verhaltens zu beeinflussen.


    Ein Überrollkäfig, gut (oder weniger gut) haftende Reifen, "Hans" und "wasweissichfürFahrwerke" vermitteln einem Fahrer lediglich gefühlte Sicherheit. Die Physik ist letztlich das, was nach Verlust der Bodenhaftung über Anzahl der Rollen, Einschlagwinkel und demzufolge auch über Schwere der Verletzungen entscheidet.


    Kein Veranstalter und kein Reglement werden für mehr Sicherheit sorgen können als zwei Individuen - der Fahrer und sein Co-Pilot (...na gut - ein wenig Glück gehört auch dazu). Nur diese beiden bestimmen die Gangart und demzufolge das Tempo. Stimmt im Cockpit das psychologische Gleichgewicht, dann wird nichts passieren, solange die Technik der Besatzung des Fahrzeugs nicht übel mitspielt.


    Ralf hat recht wenn er sagt, dass beide "Hirne" stets eingeschaltet sein und funktionieren müssen!

  • .....so ist es.


    Und weil das so ist, müssen gerade Neueinsteiger fahren, fahren, fahren...
    Zitat von evorallye.de : "...wir alle lernen mit jedem WP-Kilometer dazu..."


    Also her mit einer gut gefüllten seriennahen Klasse strikt nach N 1600/R1...
    (Nicht teuer basteln - kostengünstig und viel fahren... !!!!!!!!!!!!!!!!!)


    Sepp

    Einmal editiert, zuletzt von Sepp Loob ()

  • also ich finde auch es gibt keine richtige lösung dafür sowas zu vermeiden auch nicht mit irgentwelchen leistungsbegrenzungen oder sonst was!! wenn wir im auto sitzen und starten dann versucht jeder so schnell wie möglich zu sein weil sonst könnten wir uns ja das ganze sparen und lieber sonntags zum eis essen fahren!!! wir sollten eigentlich alle wissen was wir tun und das es gefährlich ist und es kann leider so schnell gehen durch unerwartete dinge wie sie denke jeder kennt wie zb reifenschaden der zu spät bemerkt wird wie wir es schon erlebt haben weil geradeaus läuft so mancher reifen auch ohne luft top nur beim bremsen und in kurven merkt mans dann leider!! aber durch ein gutes fahrertraining kann so eine situation doch evtl noch gerettet werden wie es bei uns der fall war und wir gehen wirklich ans absolute limit und fahren mit 230 ps auch klassensiege in der 3a wo evos mit 60ps mehr rum fahren!!also mit leistung hat es nicht unbedingt zu tun!! aber was mir eher sorgen macht sind dinge die vom dmsb überdacht werden sollten bsp käfig! schön und gut wenn hier und da was sicher gemacht werden soll durch nachträglich eingeschweißte sachen aber wer hat das geld zu nen profi zu fahren jedes mal und das machen zu lassen wenn mans auch selber kann aber das da vieleicht genau das gegenteil passiert wird nicht mitbedacht weil schon beim blank machen wird der käfig geschwächt und dann beim schweißen erst recht weil eigentlich die ahnung fehlt und kleben genauso hält!! hauptsache dran am käfig!! naja und für gruppe g würde ich wenigstens bremsanlage frei stellen weil so manche serienbremse bei 3km prüfung schon ihre grenze erreich hat und das da noch nicht viel passiert is(nichts wovon ich gehört hätte) war bis jetzt glück!! finde es ist ein schönes thema weil jedem sollte doch bewusst sein was für ein risiko wir eingehen und was passieren kann!!

  • Leider reißen die traurigen Nachrichten nicht ab:


    22.07.12 - Autorallye in Italien: Zwei Tote

    Tödlicher Unfall bei einer nächtlichen Autorallye im nordtoskanischen Lucca: Der italienische Peugeot-Pilot Valerio Catelani und seine Beifahrerin Daniela Bertoneri kamen ums Leben, als ihr Fahrzeug in einer Kurve von der Straße getragen wurde und in Flammen aufging. Der Peugeot der Italiener sei gegen eine kleine Mauer geprallt und dann in einer Mulde gelandet, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Fahrer und Ko-Pilotin waren eingeklemmt und verbrannten. Das Rennen der traditionsreichen Rallye Coppa Città di Lucca wurde von den Organisatoren sofort abgebrochen.


    Quelle: http://www.rtl.de

    Weniger quer ist manchmal mehr...

  • Nachtgedanken zum Rallye(Motor)sport:


    "Was soll mir schon passieren?"


    Vorgegaukelte Sicherheit durch Hans, Vollkäfig und andere Dinge wiegen die Besatzung in trügerischer Sicherheit. Für den Roller auf der grünen Wiese reicht das meist aus, bei Bäumen, Felsen oder Hauswänden sieht das aber schon ganz übel aus.


    Da gehen dann zwangsläufig auch Knochen zu Bruch, aber das kann man dank FIA/DMSB Zertifikat ausblenden...


    Vollgas!


    "Viele PS sind sportlich!"


    Die Gruppe B hat man verboten, zuviel Leistung und damit zu gefährlich. Gute 20 Jahre später übertreffen wir dieses Niveau dank neuer Technik bei weitem. Selbst ein Klein LKW läuft heute 190 km/H, mit Hochdach und bis unters Dach beladen. Und was der kann, das können moderne PKW erst recht! Die Autos haben heute schon im Katalog mehr Leistung als das liebevoll getunte Privatfahrerauto in den 80er oder 90er Jahren.


    Damit gehen auf der bewaldeten Schotterpiste locker 220 km/H, vom Risikobewußtsein stand nichts im Katalog...


    Vollgas!



    Ich denke das etwas Back to the Roots nicht schaden kann. Trotz allem war Motorsport gefährlich und er wird es immer bleiben. Daran ändern die teilweise inzwischen etwas übertriebenen Sicherheitsanforderungen auch nichts! Die verteuern den Einstieg in den Motorsport unnötig und deshalb kommt da auch nichts mehr an Nachwuchs nach...


    Grüße
    Christian

  • Mein Reden,nicht die Leistung ist das schlimme,sondern die guten Fahrwerke und wahrscheinlich Reifen.Ich denke,dass man mit einem Gr.N Mitsubishi und éinem sehr guten Fahrer einen Audi S1 oder Lancia Delta S4 schlagen kann.Eigendlich bin ich mir fast sicher.Was ein heutiges Fahrzeug an Schwung in die Kurven mitnimmt,dass vermittelt dir ein altes Gruppe B Fahrzeug gar nicht,dass das anähernd gehn würde.Da haben die ja heute sowieso Dremoment,dass ist das wichtigste.


    Hätte ein Gruppe B Fahrzeug den Sicherheitstandart von einem heutigen Auto,könnte man vielleicht glatt noch annehmen,dass vor 20-30 Jahren viel weniger tote gegebn hätte.

  • ......Ich denke das etwas Back to the Roots nicht schaden kann. Trotz allem war Motorsport gefährlich und er wird es immer bleiben. Daran ändern die teilweise inzwischen etwas übertriebenen Sicherheitsanforderungen auch nichts! Die verteuern den Einstieg in den Motorsport unnötig und deshalb kommt da auch nichts mehr an Nachwuchs nach...


    Grüße
    Christian[/QUOTE]








    .....und deshalb sollte man (neben BMW- und Volvo-Cup) eine kostengünstige Klasse N1600/R1 exakt nach
    internationalem Reglement und nach internationalen Sicherheitsbestimmungen fördern.


    Dies muss geschehen durch eine gewisse Bevorzugung (weniger Startgeld, früher Startplatz, Einheitsreifen etc.).


    Der Einstieg muß günstiger werden.


    Nebenbei funktionieren diese N1600/R1 Autos nicht nur im Ausland bis hin zu WM-Läufen, sondern auch bei Slalom, Bergrennen und Langstreckenrennen - eigentlich überall.


    Nach 50-60 Rallyes ohne Ausfall darf es dann auch gern ein 290 PS S 2000-Wagen sein - aber bitte nicht bei der Rallye 200..........


    Sepp

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!