Neueinsteiger in Rallyesport / Fragen Einsteiger / Einstieg

  • Hallo
    ich bin nun seit 7 Jahren passiver Rallye-Fan.
    Möchte nun endlich zum aktiven Sport wechseln,ich weiß nur noch nicht so richtig was das richtige Auto zum einstieg ist,Frontantrieb ist glaub ich klar,aber was für ein Auto ist da das richtige???Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.Ich denke ich sollte etwas ruhiger beginnen oder?.Danke schonmal für eure Beiträge:)

  • Ich sage Dir die Fehler die ich gemacht habe, dann kannst Du daraus lernen ;)


    Mal im ernst. Viele Leute empfehlen ein kleines, nicht so starkes Auto für den Anfang zu kaufen. Das ist OK, dann aber ein fertiges Auto kaufen, nicht selbst umbauen und schon gar nicht anfangen, viel Geld oder gar Liebe reinzustecken. Dann wird die Trennung nur unnötig schwer bis unmöglich, wenn man nach ein paar Monaten die Nase voll hat...


    Ich würde gleich ein Auto kaufen, dass eine gute Basis für's Aufrüsten ist - hier die ultimative Checkliste:


    - Verbreitetes Modell, nicht zu alt, nicht zu neu
    - 1,6 oder 2L 16V
    - ab 110 bzw. 140 PS serienmässig
    - Servolenkung
    - Scheibenbremsen HA


    Als Basis würde ich ein Gruppe-G-Auto kaufen, dass einen vernünftigen Käfig hat - also nicht in der billigsten Variante die zu bekommen ist, ein paar zusätzliche Streben (Flankenschutz!) sind Pflicht.


    Hier im Automarkt wird ein Saxo angeboten, den würde ich mir mal anschauen...


    @ Chriss88


    Du ... äh Spion ;)


    Grüsse,


    Sergio

  • schön, dass evtl. wieder jemand neues dazu kommt! :)


    mein fahrer hat mit nem 1300ter gruppe g polo 86C angefangen, den er fertig gekauft hat. der wurde dann nach 1 jahr zum gruppe h auto aufgebaut & immer weiter modifiziert bis das rausgekommen ist, was er jetzt ist...


    denke es ist evtl. sinnvoll mit nem "kleinen" auto anzufangen, weil ja auch alles eine kostenfrage ist. außerdem muß man ja auch erstmal schauen, ob´s was für einen ist. an der strecke stehen & zuschauen hat mit selbst drin sitzen & fahren ja nicht wirklich viel zu tun :)


    aber ob nun 1300 oder 2liter, g ist auf jeden fall erstmal das sinnvollste & auf die nötige sicherheit sollte wert gelegt werden. gescheite zelle, gurte, sitze, helme. denn auch mit nem g auto kann man über´s dach gehen...


    ...und eines sollte dir von vorn herein klar sein, ein rallye auto ist ein fass ohne boden. hast du erstmal "blut geleckt" willst du immer mehr was schneller & besser betrifft! ;)


    vielleicht sieht man sich ja dann nächste saison an der uhr?! viel glück beim auto suchen, falls ich was lese oder höre, sende ich dir ne info!

  • Jup, Vive la Heckantrieb. Frontkratzer hin oder her. Mit einem 318is hat man Spass pur. Und wenn man den Tick raushat is ein Hecktriebler auch nicht so übermässig schwer zu fahren. Frontkratzer haben auch so ihre Tücken :D

  • Hallo, ich würde gerne in den Rallye sport einsteigen und um erst mal etwas davon zu sehen und erfahrungen zu sammeln, wolte ich es erstmal als co probieren.
    Wie ich es bis jetzt raus gehört habe ist es üblich das der co mind. das nenngeld zahlt.
    So jetzt die frage, wie hoch sind denn so die nengelder bei den 200er Rallyes? Von-Bis?

  • Das mit der Rallyeschule hilft sicher weiter, kostet aber auch viel Geld. Bei einem Club sind oft viele Leute die selber fahren, Autos und Motoren aufbauen und sich mit Regeln für Kleidung, Lizenz usw. auskennen.

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  • Hallo zusammen,


    ich hätte mal auch ne kurze Frage:


    Wie realistisch ist es, mit dem Auto mit dem man eine Rallye fahren will, auch zu dieser hin und (hoffentlich) von da auch wieder heim zu fahren?


    Mal angenommen, das Auto ist ein nicht anfälliges Gruppe G Auto, ist sowas denkbar? Macht das jemand so? Oder ist das eher unsinnig?


    Bin über Meinungen und Erfahrungen dankbar!


    Viele Grüße
    Morris

  • Hallo,
    ich habe es am Anfang so gehalten, mit nem relativ serienmässigen Auto. Ratsam ist das allerdings nicht wirklich, denn zum einen kann wirklich immer mal was kaputtgehn und zum andern kann man auch nicht so frei fahren, wenn man weiss, dass man mit dem Auto noch heimkommen muss....


    Gruss raki

  • Hi,


    wenn die Rallye nicht so weit weg ist, kann man das schon machen... Allerdings sollte man im Zweifelsfall eine Rückreisemöglichkeit in der Hinterhand haben (z.B. mitgereiste Freunde).


    Wenns Auto dann wirklich kaputt ist, kann mans ja später immer noch holen. Aber ab etwa 150 km Entfernung würd ich den Hänger nehmen. OK, wenn man keinen hat und teuer mieten oder besorgen muss, sieht die Gewichtung wieder anders aus. Dann fährt man vielleicht auch noch weiter auf eigener Achse.


    Gruss Jo

  • Man sollte aber auch eines bedenken, nicht immer kann man das eventl. defekte Auto so abstellen, daß es sicher steht. Die meisten Parc ferme(wenn man es denn bis dahin schafft) sind nach Aufhebung nicht mehr bewacht.Auch ist es nicht ungewöhnlich, das Flächen bis zu einem Zeitpunkt X geräumt sein müssen, da Firmengelände oä. Wenn das Ding dann noch verbogen im Wald steht, ist die Gefahr noch größer, daß sich diverse Kleptomanen oder Buntmetallsammler daran zu schaffen machen.


    Was ist billiger bei max 150km Entfernung?
    mit Hänger hin-mit Hänger heim = 300km
    oder
    per Achse hin-irgendwie wieder heim-mit Hänger wieder hin-mit Hänger und Auto wieder heim= 600km
    Wenn man dann auch noch keinen kennt, wo man am Samstag Abend oder Sonntags nen Hänger holen kann...oder nicht einmal ein geeignetes Zugfahrzeug hat...könnte ein stressiges Wochenende werden:D


    wenn man das es per Achse versuchen will, auf jeden Fall eine Lösung für den Fall der Fälle vorher abklären.
    Es haben sich auch schon 2 Leute einen Hänger geteilt.Es müssen dann aber auch beide bereit sein, per Achse heim zu fahren, wenn es einen von beiden erwischt.
    Dumm wirds dann, wenn beide liegen bleiben:D :D

  • Ein anderer Vorteil mit Hänger:
    Man kann allen Krempel, den man nicht braucht einfach im Zugfahrzeug lassen.
    Das geht bei den "Zivilklamotten" los und hört halt irgendwo bei Werkzeugkiste, Reifen etc. auf.
    Ich weiß nicht, ob ich das ganze Zeugs den ganzen Tag lang spazieren fahren möchte.


    Gruß
    rf

    Die Zeit wor schee, bloß ans is bleed, dass mit der Zeit die Zeit vergeht...

  • Servus Zusammen.


    Bin neu hier im Forum.


    Will mich erst mal kurz vorstellen:


    Ich heiße Michael, bin 17 1/2 Jahre alt und mein Hobby sind Autos, Bergrennen usw.


    Was mich jetzt interessieren würde ist, da man es oft im TV o.ä. sieht, welche Möglichkeiten man hat, in das "Rallye-Zirkus" zu kommen.


    Man hört oft von dem Suzuki Ignes Cup o.ä., bei welchem junge Leute versuchen, eine "Rallye-Karriere" zu beginnen.


    Weis von euch jemand, welche Möglichkeiten es gibt, welche Voraussetzungen usw. gestellt werden.


    Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen.


    Danke an euch im voraus.


    Grüße aus dem schönen Landsberg in Oberbayern


    Michael

  • Hi die einzige Anforderung im Suzuki Cup ist "Geld". Ist leider so. Aber du solltest natürlich auch fit sein. Sponsoren wären auch nicht schlecht.


    mfg

  • mein eintrag hat sich erübrigt, da littleshortys anfrage in den richtigen thread verschoben wurde. thx. hier haste ja dann sicher erstmal genug zu lesen, shorty.

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