News & Gerüchte :: International

  • Ford hat die Sportmodelle Fiesta ST und Puma ST mit 200 PS , Hyundai hat die i30 N Modelle mit glaube 280 PS

    Die Baureihe Fiesta wurde 2023 leider komplett eingestellt. M Sport hat deswegen 370 (?) Karossen gebunkert, da es auch keinen Nachfolger geben wird.

  • Okay, das Thema GR, speziell GR Yaris ist so ein Ding was speziell ist. Das kann man schon so sagen. Die Idee ist aber eben tatsächlich ein Auto zu bauen was den üblichen Ansprüchen an einen Toyota entspricht und auch die Rallye als DNA hat. Das der Rally1 Hybrid einen 4 Zylinder Turbomotor mit Hybrid kombiniert den man so bei Toyota nicht bekommt ist klar. Aber spätestens mit der Homologation des Rally2 mit eben 3 Pötten zeigt es wie eng man das ganze von ganz oben sieht.

    Auch hier ist eben das Benzin im Blut zu spüren was da ganz oben fließt. Und GR ist ja nun nicht auf Rallye beschränkt. Auch klar. Aber hier im Forum gehts um Rallye und nicht um Langstrecke oder Rundstrecke und da ist gerade beim GR Yaris eine enge Verbindung. In Japan gibts einen eigenen Rallyecup, hier sind die Dinger limitiert. Wobei es sich Toyota durch die restliche Fahrzeugpalette durchaus leisten könnte hier mehr davon zu verkaufen.

    Und wenn ich mir das Facelift ansehe mit diversen Änderungen (280PS, rennsportoptiomiertes tieferes Cockpit, tiefere Sitzposition, 3. Bremsleuchte raus aus dem Dachspoiler und Wassereinspritzung a la Subaru Impreza) dann meinen die es ernst und das Thema der GR kommt nur wegen der Homologation ist wohl durch...


    Ob nun die Hyundai N Modelle nur verkauft werden weil sie legal so schön laut sein dürfen? Keine Ahnung. Aber auch da würde ich ein bisschen Rallye DNA sehen. Und kommt ein Hyundai N nicht in blau daher, dann fehlt mir was.


    Mir ging es in meiner Aussage nur das pauschal gesagt wurde das es nicht interessiert was in der WRC passiert. Ich denke schon das Morizo manche Nacht vor Rally.TV verbringt. Das würde ich ihm zutrauen.

    60.Rallye Lutherstadt Wittenberg R70
    8. März 2025 8)

  • Also ich finde seitdem die WRC Autos 2011 geschrumpft sind, gab es bei mir einen Knacks im Kopf..... Für mich müssen Rally Autos eine gewisse Größe haben. Da war die gr A oder WRC 97-10 perfekt. Wenn ich auf der Straße einen Impreza sti oder Lancer evo sehe, gehen sofort die Schmetterlinge los im Bauch. Das hatte ich bei einem Fiesta oder ds3 nie. (Ihr wisst sicher was ich meine) das bei gr B Straßenautos oder davor genauso. In unserem kleinen Ort gibt es 4 sti subarus, 4 evos, 1 Sierra cosworth und andere. Alleine der Sound und die Gefühle, wenn die langsam mit 40 an einem vorbeifahren.... Ich denke auch jeder hat "seinen klang". Meine Frau muss immer lachen wenn ich schon in der Distanz etwas höre, mich umdrehe und das Auto benennen kann was gleich kommt. Und dann gibt es hier einen gr Yaris und fiesta st usw. Die fahren vorbei und man denkt Joa mit Schulterzucken.

    2017 war n kleiner Hoffnungsschimmer irgendwie aber auch nicht, komisch zu erklären. Am Anfang toll weil mehr Power und Autos wirken größer. Dann hat man gesehen wie der Grenzbereich ist und man sieht wieviele ans Limit gehen können. Oder Fahrer die es einfach "können" meiner Meinung sind wir wie am ende der Gr B angelangt. Walter hat ja gesagt das es damals nicht viele gab die die Autos im Grenzbereich fahren konnten. Wenn ich mir heute das anschaue. Ich weiß nicht. Da sehe ich in der Rally 2 mehr Fahrer die gewinnen können.

    Für mich ist ein takamoto, Adrien, Loubet einfach kein Sieg Fahrer.

    Ich denke die Aero muss eingeschränkt werden damit die Autos nicht wie auf Schienen fahren. Und wichtig nicht wie Matchbox Autos ausshen. Jeder möchte doch gerne Action ala sideways... Das macht doch den Reiz bei Rally aus.

    Ich schmeiße gerade viel in einen Topf aber denke damit komme ich/wir näher an die Wurzel wo das Problem liegt.

    Am Samstag ist bei uns im Mikkeli eine Historische Rally. Wenn man alleine schon drüber nachdenkt: Egal ob FWD RWD AWD. Jedes Auto hat seinen eigenen klang, h Schaltung halt "alte Schule". Autos haben Ecken und Kanten. Usw. Da fühle ich mich wie ein kleines Kind der auf den weihnachtsmann wartet.


    Jetzt habe ich mich irgendwie in meinem Gedanken verirrt bzw geträumt. Ich weiß irgendwie nicht was die Lösung sein könnte. Aber weniger Aero, Autos wie auf Basis der gr A oder WRC 97-10 wäre n Anfang. Aber dann kommen hat die Kostenfrage wieder ins Gespräch was auch voll verständlich ist. Wir wollen ja das es Action gibt, und viele um den Sieg kämpfen. Es war halt toll zu sehen das damals auch Privatfahrer Siegchancen hatten.

    Einmal editiert, zuletzt von Doerby ()

  • In die heutige Zeit übertragen , wäre es für einen Griebel, Tannert usw kein Problem beim heimischen WM Lauf mit einem Skoda oder ähnlichem R2 Fahrzeug um den Gesamtsieg zu kämpfen ( auch wenn er kein Werksfahrer wäre ) Ich glaube die heutigen R1 Fahrzeuge würden überhaupt nicht vermisst werden , wenn mit R2 Fahrzeugen spannenderer Motorsport geboten wird und nicht nur eine Handvoll Fahrer und Fahrzeuge um den WM Titel kämpfen

    Das ist doch Augenwischerei. Wie viele Privatfahrer haben es denn zu Gruppe A Zeiten geschafft, auch nur in den Dunstkreis des WM-Titel zu kommen. Hat denn, seit Einführung der Gruppe A, jemals ein Privatier einen WM-Lauf gewonnen?

    Oder willst du Werksteams mit samt dem Herstellertitel verbieten und soll es dann nur noch Kundenfahrzeuge geben?


    Und übrigens... in die heutige Zeit übertragen, waren ""echte" 2 Liter/Turbo Gruppe A Autos auch kein Schnäppchen.


    Warum hat man denn die WRC eingeführt? Doch wohl auch nur, weil es kaum noch äquivalente Fahrzeuge für die Homologation gab.

    Und leider wird auch das jetzige R2 Reglement nicht mehr lange Bestand haben. Welche Chassis sollen denn in 6 oder 10 Jahren verwendet werden, wenn es nur noch Elektro-Plattformen gibt.


    Einfach zu sagen, alle fahren R2 und die WRC ist oben auf, ist für mich einfach zu blauäugig.

  • Ich habe nicht geschrieben, dass ein Nationaler Fahrer um den WM Titel fahren könne und auch nicht um den Sieg beim heimischen WM Lauf ( dafür fehlen sicher reichlich WP Kilometer im Auto ) aber es würde die Möglichkeit geben ( wenn es nur R2 Fahrzeuge geben würde ) sich mit den " Besten " zu messen und wer weiß , würde da jemand mit tollen Leistungen auf sich aufmerksam machen , würden sich vielleicht Türen öffnen ( heute ein Ding der Unmöglichkeit). Warum ist es denn so abwegig Hersteller stellen die Autos zur Verfügung und diese Fahrzeuge werden von Teams eingesetzt ( ähnlich der DTM ) am Ende gibt es einen Fahrer Weltmeister und die Marke die die meisten Punkte im Laufe des Jahres erfahren hat ist Hersteller Weltmeister . Würde für die Hersteller enorm die Kosten senken und dann wären die Autos vielleicht auch nicht so teuer in den Anschaffung. In den meisten Serien in der Rundstrecke, stehen Hersteller nur in der zweiten Reihe weil die Autos von irgend welchen Teams eingesetzt werden . Am Ende heißt es dann trotzdem Max Mustermann hat auf Porsche , Audi , BMW usw gewonnen .....warum soll so etwas nicht auch in der Rallye WM funktionieren ?

  • Leider ist die ganze Sache nicht besonders Einfach.

    Klar wäre es Lustig mal einen Hecktriebler in der Rallye WM zu sehen, doch ganz ehrlich, das wissen wir alle, wird nie passieren. Wieso? Weil man mit der Zeit gehen muss. Sogar BMW baut quasi keine Hecktriebler mehr, alles Frontkratzer oder Allrad bei den sportlicheren Modellen.

    Davon abgesehen dass 2-Rad Antrieb einfach ineffizient gegenüber Allrad ist, was man in der Rallye WM seit 1984 beobachten kann, oder wieso meint ihr sind die Hersteller alles auf Allrad umgestiegen? Sicher nicht um Kosten zu sparen.


    Heute gibt es wie Carbon sehr schön gesagt hat schlichtweg keine passenden Autos für eine Homologation mehr, und das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht mehr ändern, mit der Ausnahme evtl von Toyota und Subaru.


    Ganz ehrlich, ich denke wir sollten die letzten Jahre des Rallyesports so wie wir ihn kennen einfach noch genießen, noch den Geruch von verbranntem Benzin einatmen, und es zu schätzen wissen, denn in spätestens 10 Jahren gibt es wahrscheinlich nur noch das Eifel Rallye Festival und ein paar andere Histo Veranstaltungen.


    Mit dem Verbrennerverbot für Straßenfahrzeuge 2035 sind die Weichen doch eh schon gestellt. Wieso sollten Hersteller nun noch in einen Motorsport bei dem sich unterhalb der Königsklasse mit Ausnahme des Opel e-Cups alles um Verbrenner dreht investieren?


    Motorsport diente immer der Entwicklung von Teilen für den späteren Gebrauch in Serienfahrzeugen, sei es Turbolader, Bremsen und so weiter. Wenn dies nicht mehr gegeben ist und dazu noch mit antiquierter Technik gefahren wird - Dann ist es doch schlichtweg für keinen Hersteller mehr interessant.


    Meiner Meinung nach bleiben uns noch 3-4 schöne Jahre mit dem Rally2 Reglement, und dann ist der Ofen aus, so schade es klingt. Oder man steigt auf andere Technologien um, aber bei einer Elektrorallye bin ich dann eh raus.

  • Vielleicht sollte man in all der Diskussion das Thema mal von mehreren Seiten betrachten, denn die Zielsetzungen sind stark unterschiedlich. Nur ein paar wenige Beispiele:

    1. Was will ein Hersteller erreichen mit einer Entscheidung pro Rallyesport? Marketing? Da geht es schon los: will man ein Fahrzeugmodell vermarkten? Möchte man einen bestimmten Markt den man mit Rallyesport noch erreichen kann, für sich gewinnen? Möchte man vielleicht auch einfach nur - wie damals im Falle von Hyundai - sich möglichst mit Volkswagen messen und gerne ab und an in die Suppe spucken sowie von der direkten Competition das Branding optimieren? Oder will man wie im Falle Skoda mögllichst viele Kundensportfahrzeuge verkaufen, weil man damit den Vorstand beruhigt und solange das funktioniert man noch ein OK für das Rallyeengagement bekommt. (vollkommen zweitranging für Hersteller ob Rally1 oder Rally2 - mit Rally2 jedoch den Vorteil, dass der nebenbei stattfindende Kundensport die Kosten der Rally1 senkt - im Falle von M-Sport sogar durch Rally2 überhaupt erst Rally1 möglich war)
    2. Was will ein Team, das Fahrzeuge einsetzt? Möglichst großen Erfolg, bei gleichzeitig möglichst geringem Invest und geringen Revisionskosten, damit man entweder im Falle von Eigennutzung mit möglichst geringen Kosten vorne mitfährt, oder im Falle von Vermietung möglichst viel Geld durch den Einsatz der Fahrzeuge verdient. (unrealistisch im Falle von Rally1 - am ehesten möglich mit Rally2)
    3. Was will ein Fahrer, der in einem Auto sitz? Möglichst mit geringem Budget (weil heute kaum noch Partner zu gewinnen sind) top Material das konkurrenzfähig ist und mit dem man Erfolge feiern kann. (unrealistisch im Falle von Rally1 - am ehesten möglich mit Rally2)
    4. Was will der Zuschauer? Am besten ein möglichst großes Starterfeld, mit maximal spektakulären Autos und ein Siegentscheidung auf der letzten WP - also Competition. Da wäre dann den meisten recht, wenn 50 Rally1 über die Startrampe rollen (unrealistisch im Falle von Rally1 - am ehesten möglich mit Rally2).
    5. Was will denn ein Vermarkter? Auf keines Fall ein Starterfeld, bei dem 50 verschiedene Teams gewinnen können - das sprengt den Rahmen und es ist keine multiplizierende Fokusierung möglich. Eher im "best case" maximal 5 Teams, von denen kein Dauersieger dabei ist, die spannenden Wettbewerb abliefern und die vielleicht ab und zu mal durch einen Underdog unter Zugzwang gesetzt werden. Localheros können da durchaus spannend sein - verfälschen aber die Gesamtbetrachtung. Dann lieber Youngster die wie Phönix aus der Asche kommen, aber die auch die gesamte Meisterschaft fahren. (unrealistisch im Falle von Rally1 - am ehesten möglich mit Rally2).
    6. Was wollen denn Sponsoren? Ganz sicher alles, aber nicht in einem Feld mit 50 Autos komplett untergehen, weil plötzlich 10 Localheros allen um die Ohren fahren - es sei denn, der Sponsor ist Partner eines Localheros. Für Sponsoren muss der Rahmen stimmen. Die Möglichkeiten, Geschäfte neben der Wertungsprüfung zu tätigen oder in den Reihen der Starterfelder selbst. Bunte Logos auf Autos sind für einen Partner 2024 längst nicht mehr genug. Im Gegenteil - Sponsoring funktiert heute anders.

    Am Ende ist Rallyesport schon immer ein Individualsport gewesen, der noch nie absolut top war. Rallyesport hat schon immer viele Probleme, die man auf der Rundstrecke einfach nicht hat. Aber eines war schon immer für den Rallyesport tödlich, und das waren völlig ausufernde Kosten. Genau der Punkt ist längst erreicht wieder einmal. Und im Rallyesport gab es schon immer einen harten Schnitt: von Gruppe 2/4 zu Gruppe A und N. Von A und N, hin zu Kitcars, danach S2000 und S1600 über R1-R5 und nun Rally1 bis Rally5.

    "Ob ein Fisch anbeißt, oder nicht, entscheidet der Fisch"

  • Wenn die Rally2-Fahrzeuge die oberste Kategorie sind, werden nationale Meisterschaften wie die DRM bald mit R3 ausgefahren.

    Diese ganze Diskussion ist doch Blödsinn. Es wird nicht mehr Starter geben. Das ist so eine RallyTV-Diskussion. Denn wenn ich 80% Onboard übertrage, schaut auch ein R5 gut aus.


    Das was ein Skoda Fabia kann, bekomme ich doch in vielen Fällen doch privat schon für gutes Geld (vom Yaris GR bis zum M4). Die Top-Kategorie der WRC muss mit den besten Autos gehen.


    Wenn die R2 die Top-Kategorie sind, wird sich weder Loeb, noch Ogier oder Rovanperä darum reißen. Eine WM in der Greensmith dann gegen Taka kämpft bringt niemandem was.


    Das einzige Problem was die WRC hat, ist dass die Rally1-Autos einfach ein Flop sind. Die WRC+ davor haben der WRC einen boom gegeben.


    Je früher man sich das eingesteht, desto besser.

  • Also BMW hat genau einen FWD. Einen Hingegen setzen z.B. Alfa und Mazda wieder auf RWD. Auch bei Lexus, Porsche, Mercedes, oder Nissan wird man fündig.
    Gäbe also durchaus eine kleine feine Auswahl. Wir haben aktuell 3 (in Worten DREI) Fahrzeuge in der WRC.

    Ich ein flotter böser FWD hat mit dem Richtigen hinterm lenkrad seinen Reiz. Oder Wie Walter sagte "Mit Frontantrieb sieht jede Kurve aus wie ein Unfall"!

    Und das GT3 Reglement hat sehr schön gezeigt wie es gehen kann. Hier auch die anmerkung den Blick mal ins GT4 Reglement zu werfen. Da fahren FWD RWD und 4WD AUF AUGENHÖHE!

    Ist also sehrwohl machbar. Wenn man denn will.

    Das fehlende Interesse liegt heutzutage schlicht im Missverhältnis zwischen immensen Entwicklungskosten und dem "überschaubaren" Marketing Nutzen.

    BEIDES gehört verbessert. Doch Mit einer Breiteren Basis an Fahrzeugen, wird das Marketing einfacher.

  • Rallye ( WM ) wird auf Dauer nicht mit 2, 5 Herstellern und mehr Teilzeitfahrern wie Vollzeitfahrern funktionieren , wobei Ford nicht mehr wie ein Lückenauffüller sein wird , weil mit den Fahrern sicher kein Wort in der Spitze mitgeredet werden kann !

    Egal mit welchen Fahrzeugen , entscheident wird sein , wie viele Fahrer und Hersteller gibt es , die um Titel fahren können / werden ! Es ist doch eindeutig davon auszugehen , das über kurz oder lang kein Hersteller mehr mit einem R1 Fahrzeug in die Meisterschaft einstigen wird , im Gegenteil , wenn bei Ford diese Jahr alles in die Hose geht , ob Ford dann im nächsten Jahr noch die Mittel hat / findet R1 Fahrzeuge einzusetzen .

    Wir können hier so viel diskutieren wie wir wollen , wenn man die Kosten nicht in den Griff bekommt und deutlich senkt , dann werden sich keine Hersteller finden die Rallyesport auf WM Ebene betreiben ! Fahrzeugen wie die jetzigen R1 , die so gut wie nichts mehr mit der Serie zu tun haben , wird es genau so gehen wie den ehemaligen Fahrzeugen der DTM , auch dort sind die Kosten explodiert und man hat die Reißleine gezogen und ist auf GT3 Fahrzeuge umgestiegen ( von den es reichlich gibt )

    Ab 2027 gibt es neue Fahrzeuge in der WM , ich gehe davon aus , dass sich diese Fahrzeuge mehr an die Serie anlehen , wobei niemand weiß , was es dann für Serienautos mit welchem Aussehen und Antrieb überhaupt gibt !

  • Nur mal nebenbei: es gab in der jüngeren Vergangenheit mehr wie ein Mal Hersteller, die ernsthaft über einen WRC Einstieg nachgedacht haben und alle haben aus dem gleichen Grund das Handtuch geworfen.

    Hierzu hatte ich vor nicht all zu langer Zeit ein interessantes Gespräch mit hochrangigen Vertretern eines chinesischen Konzerns. Besonders interessant fand man bei den Herren das Agieren der Marke Skoda - die mit Rally2 Kundensportfahrzeugen Geld verdient. Hinzu kommt, dass Skoda in China eine gewisse Bekanntheit erlangt hat. Einen Rally1 betrachten die asiatischen Freunde als zu teuer, zu kompliziert und zu gering vermarktbar.


    Aus Gesprächen mit japanischen Freunden weiß ich, dass auf Hokkaido unzählige Tests mit einem fahrfertigen Rally2 Prototypen eines Herstellers gab, der bereits in der Vergangenheit in der WRC aktiv war. Die FIA ist den Rally1 Weg weiter gegangen und hat damit "gesichert" zwei potentielle WRC Kandidaten verschreckt. Aus Stellantis Reihen ist mir ebenfalls bekannt, dass man eine deutliche Bereitschaft gehabt hätte, sich zu engagieren, wenn die WRC auf Rally2 gegangen wäre.


    Es wird hier zu viel aus Fan- und Zuschauersicht darüber der Austausch betrieben. Zunächst einmal wäre es wichtig, weitere Hersteller in der WRC zu haben. Tritt das nicht ein, wird es schwer mit besserer Vermarktung und Reinvest an die Teams wie von Rob Millner angesprochen.


    Es könnten also neben Toyota, Hyundai, Ford sowie Citröen und Skoda inzwischen längst 7 Hersteller sein - ohne große Entwicklungskosten (weil Autos bereits vorhanden). Und dies weiß auch Mohammed und die FIA und genau aus diesem Grund spricht man derzeit.

    "Ob ein Fisch anbeißt, oder nicht, entscheidet der Fisch"

  • Da heute niemand weiß, wie Rallyesport in 3,4oder 5 Jahren aussieht und ob es ihn überhaupt noch gibt

    Sorry aber das ist albern. Warum soll es denn in 3-5 Jahren keinen Rallyesport mehr geben? Hier wird schon von einigen Forumsmitgliedern ziemlich viel Schwarzmalerei betrieben, die ich zumindest in diesem Ausmaß unberechtigt finde.

    Irgendwie wird es auf jeden Fall immer weitergehen, sollte es tatsächlich mal ein gänzliches Verbrenner-Verbot geben wird halt mit den alten Autos weitergefahren.

    Naja sorry, aber die F1 ist langweilig.

    Das liegt aber nicht an den Autos sondern an Verstappen. Insgesamt ist das Feld näher zusammen als je zuvor.

  • Sorry aber das ist albern. Warum soll es denn in 3-5 Jahren keinen Rallyesport mehr geben? Hier wird schon von einigen Forumsmitgliedern ziemlich viel Schwarzmalerei betrieben, die ich zumindest in diesem Ausmaß unberechtigt finde.

    Irgendwie wird es auf jeden Fall immer weitergehen, sollte es tatsächlich mal ein gänzliches Verbrenner-Verbot geben wird halt mit den alten Autos weitergefahren.

    Das liegt aber nicht an den Autos sondern an Verstappen. Insgesamt ist das Feld näher zusammen als je zuvor.

    Wir " schreiben " hier über die Zukunft der WM und mit welchen Fahrzeugen in Zukunft gefahren werden soll , da kommst Du " mit alten Autos " ! " Alte Autos " in der WM ....dann müssen die Hersteller ihre Museen plündern ....da sollten auch noch einige Herren vom Schlage eines Walter Röhrl am Leben sein .....ich glaube wir lassen das .....

  • völlig richtig, nur gibt es bis 2035 kein verbrennerverbot. es werden nur keine neuen verbrenner mehr zugelassen. benzin gibt es noch bis mindestens 2070. vielleicht hängen wir in 10 bis 20 Jahren nur noch auf nationalen rallyes ab mit richtig geilen backfire rally4 karren (mit h-kenzeichen?), die so richtig laut sind, während die wrc nur noch rein elektrisch sind und keiner mehr zu solchen rallyes fährt. wir finden schon unsern markt und angebot. glaube bmw e30 werden nie bei rallyes aussterben. genug nachfrage an aktiven wird es immer geben.

    außerdem kann ich auch nicht ewig 50 motorsport veranstaltungen pro jahr machen.

    zur not gibt es noch fußball, handball oder anderes zum schauen mit lecker bier dazu.

  • Wir " schreiben " hier über die Zukunft der WM und mit welchen Fahrzeugen in Zukunft gefahren werden soll , da kommst Du " mit alten Autos " ! " Alte Autos " in der WM ....dann müssen die Hersteller ihre Museen plündern ....da sollten auch noch einige Herren vom Schlage eines Walter Röhrl am Leben sein .....ich glaube wir lassen das .....

    Er hat etwas ganz anderes gesagt als du zitierst. Wollte eigentlich nix dazu schreiben,ich habe nämlich kein Glaskugel, dennoch finde ich das hier nicht mehr lustig. Vielleicht wiederhole ich mich aber warum macht ihr den Sport so schlecht,schaut euch dochmal das neue WRC+ Paket an wenn es schwarz auf weiß fertig ist. Ich bin auch Alt aber stehe neuem immer offen ohne Vorurteile gegenüber.

  • Ob es in 5 Jahren noch Rallyesport geben wird? Jein. Im Breitensport seh ichs düster. Hier in Mittelhessen läuft seit Corona ja kaum mehr was. Zudem sagte mir ein Funktionär neulich, daß es schwerer geworden sei mit Genehmigungen, dazu noch die Gebühren. Das alles soll man als Arbeitnehmer in seiner Freizeit heute stemmen? Mal eben schnell so, das war wohl mal.

    In der DM machts zumindest nach außen hin den Eindruck, als wenn es eine Zukunft gibt. Tannert und Griebel und wer weiß wer noch, streiten sich wieder um den Titel. das ist doch wwas.


    In der WM steckt viel Geld dahinter. Der Malcolm Wilson ist mal wieder mit dabei mit seiner Truppe. Wieviel Leute hat der schon kommen und gehen sehen? Obwohl in der David- Rolle, immer dabei. Sollte M- Sport mal aufhören, wäre das ein echter Verlust für die WM. Und Hyundai/Toyota? So sehr wie ich deren Einsatz schätze, aber was bringt´s letztlich auf Dauer? Da ist auch schon Langeweile drin. Aber das müssen andere bewerten.

    Mein Tip für 2024: Tannert wird deutscher Meister und Evans World Champion im Toyota. Soweit der Blick in die Glaskugel.

    Habe fertig.

  • Verbot hin oder her, wir müssten uns eigentlich alle einig sein dass der Rallyesport, so wie wir ihn jetzt kennen, ein Auslaufmodell ist. Wie gesagt, histo Veranstaltungen wird es mit Sicherheit immer noch geben, aber in 10 Jahren gibt es sicher keine Rallye WM mehr mit Verbrennern wenn alles darauf hinausläuft, dass die meisten Hersteller bis zu diesem Zeitpunkt keine Verbrenner mehr im Programm haben.

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