DRC :: Rallye Kempenich (03.03.2024)

  • Halda

    Hat den Titel des Themas von „Rallye Kempenich 2024“ zu „DRC :: Rallye Kempenich (03.03.2024)“ geändert.
  • Eine vom Veranstalter klug gesetzte Starterliste, zumindest bis Platz 17.

    Kleiner Wermutstropfen, die Startnummer 64 Nico Otterbach, gehört auf Startplatz 10 oder 11. obwohl er ja schon als Beifahrer auf Startplatz 10 genannt ist.

  • Eine vom Veranstalter klug gesetzte Starterliste, zumindest bis Platz 17.

    Kleiner Wermutstropfen, die Startnummer 64 Nico Otterbach, gehört auf Startplatz 10 oder 11. obwohl er ja schon als Beifahrer auf Startplatz 10 genannt ist.

    Genau das habe ich auch gedacht. Aber Otterbach hat meines Wissens abgesagt.

  • Auch wenn sowohl Berlandy, als auch Schulz definitv die niedrige Startnummer mehr als verdient haben und dieser sicherlich mehr als gerecht werden, ist es für die jeweiligen anderen Teilnehmer in den Klassen ein großer Nachteil, so viel später zu starten.

    Bei Berlandy sind es zwischen seiner #6 und Zaremba #46 (Youngtimer) und bei Schulz #13 zu #64 Otterbach (NC3).

  • Genau das habe ich auch gedacht. Aber Otterbach hat meines Wissens abgesagt.

    Otterbach hat abgesagt. Die Nennung war vorher eine falsch Nennung, da abgemacht war das Otterbach DRC selber als Fahrer fährt. So wie ich gehört habe fährt Teschner Sonntag mit wem anderes.

  • Auch wenn sowohl Berlandy, als auch Schulz definitv die niedrige Startnummer mehr als verdient haben und dieser sicherlich mehr als gerecht werden, ist es für die jeweiligen anderen Teilnehmer in den Klassen ein großer Nachteil, so viel später zu starten.

    Bei Berlandy sind es zwischen seiner #6 und Zaremba #46 (Youngtimer) und bei Schulz #13 zu #64 Otterbach (NC3).

    Ich glaube nicht dass das Ergebnis ein anderes wäre, wenn der Georg weiter hinten gestartet wäre. Der ist fahrerisch einfach auf einem anderen Level und das Auto ist ja auch über jeden Zweifel erhaben. Eine hohe Startnummer wäre für die Zuschauer aber definitiv ein Verlust, außer man bleibt auf einer WP bis die hohen Nummern kommen.

  • Ich glaube nicht dass das Ergebnis ein anderes wäre, wenn der Georg weiter hinten gestartet wäre. Der ist fahrerisch einfach auf einem anderen Level und das Auto ist ja auch über jeden Zweifel erhaben. Eine hohe Startnummer wäre für die Zuschauer aber definitiv ein Verlust, außer man bleibt auf einer WP bis die hohen Nummern kommen.

    Eben - glaube ich auch nicht. Deswegen könnte man ja die Klasse zusammen starten lassen ;) wo der Verlust für den Zuschauer ist weiß ich nicht....der Fährt ja trotzdem ^^


    Das gibt es ja leider immer wieder....

    Es werden so oft einzelne oder 3-4 Teilnehmer aus der NC3 / NC4 nach vorne geholt - der Rest der Klasse fährt teilweise 30-50 Nummern (Minuten) weiter hinten - möglichst gleiche Bedingungen sehen für mich anders aus, auch wenn es natürlich mit einer großen Klasse wie der NC3 immer schwierig ist.

    Aber ich bin nach wie vor der Festen Überzeugung: Ein guter Fahrer ( Beispiel der NC3 ) wie ein Schulz, Otterbach, Schumann, Hettenbach etc. braucht keine #10 oder 15....die fahren auch mit #56 ganz weit nach vorne.

  • Eben - glaube ich auch nicht. Deswegen könnte man ja die Klasse zusammen starten lassen ;) wo der Verlust für den Zuschauer ist weiß ich nicht....der Fährt ja trotzdem ^^


    Das gibt es ja leider immer wieder....

    Es werden so oft einzelne oder 3-4 Teilnehmer aus der NC3 / NC4 nach vorne geholt - der Rest der Klasse fährt teilweise 30-50 Nummern (Minuten) weiter hinten - möglichst gleiche Bedingungen sehen für mich anders aus, auch wenn es natürlich mit einer großen Klasse wie der NC3 immer schwierig ist.

    Aber ich bin nach wie vor der Festen Überzeugung: Ein guter Fahrer ( Beispiel der NC3 ) wie ein Schulz, Otterbach, Schumann, Hettenbach etc. braucht keine #10 oder 15....die fahren auch mit #56 ganz weit nach vorne.

    da berlandy schon mit der 6 kam konnte man ihn 4 mal gestern schauen, statt nur 2 mal wenn er später kommt. von den zeiten war die startnummer sowieso verdient. letztes jahr hat ja die kohle und stahl alle nummern frei vergeben und am ende alles richtig gemacht, nämlich nach speed geordnet.


    es soll ja auch bewegliche und erlebnisorientierte zuschauer geben...

  • Wie macht man es richtig oder war überhaupt etwas falsch?

    Von den ersten 25 Teilnehmern im Endergebnis, hatten 11 eine Startnummer oberhalb von 25. Von den ersten 10 Teilnehmern im Endergebnis, hatte lediglich einer eine Startnummer oberhalb von 10 (nämlich #12 - Beckmann/Jordan).


    Betrachtet man das so, könnte man vorschnell glauben, der Veranstalter hätte etwas falsch gemacht. Hat er aber nicht, denn die Streckenbedingungen änderten sich nicht sehr stark zum negativen und die wenigen Ecken an denen es minimal Dreck und Feuchtigkeit hatte, da war es eher von Vorteil später durchzukommen.


    Als Beleg sollte z.B. das Clio Team Schwarzmannseder mit Startnummer 67 dienen, denn diese landeten im Endergebnis auf Platz 20. Noch deutlicher ist es bei der Startnummer 91 (Team Berghahn / Fritzensmeier) - diese kamen auf Gesamtplatz 22.


    Ist immer ein schwieriges Thema, es allen gerecht zu machen, aber sehe keinen tatsächlichen Fehler vom MSC Kempenich, wenngleich das Wetter natürlich auch top war und keinem ein Nachteil entstanden ist.


    Früher war es allerdings in der Youngtimer Trophy auch so, dass alle Teilnehmer zusammen fahren sollten als Feld - da hatten wir vor über 20 Jahren als Veranstalter auch die Anweisung von KK.

    "Ob ein Fisch anbeißt, oder nicht, entscheidet der Fisch"

  • Guten Morgen,

    mir als Teilnehmer ist es erstmal egal, ob die Zuschauer den Georg 4 oder 2x sehen können. Man könnte hier auch damit argumentieren, die Zuschauer länger an einer WP zu halten usw. Das ist letztendlich aber alles Geschmacksache.


    Für mich entscheidend ist, egal ob es der Georg oder wer auch immer ist, das eine Klasse zusammen fährt, nur so kann man für weitestgehend gleiche Verhältnisse für alle sorgen. Auch wenn sich hier vielleicht die Streckenverhältnisse nicht stark geändert haben, ist das bei anderen Veranstaltungen sicher anders. Auch wie sich das Wetter entwickelt und wann evtl ein Schauer einsetzt usw. kann keiner vorher genau wissen.


    Es ist ja auch nicht zwangsläufig so, das der, der viel weiter vorne fährt, immer einen Vorteil hat. Es geht um gleiche Verhältnisse für alle. Zu dem geht bei manchen Meisterschaften auch die Gesamtplatzierung mit in die Wertung ein, was man auch beachten sollte.

    Ich will das nicht an Georg fest machen, aber er ist nun mal ein gutes Beispiel. Ich finde, wenn er sich für den M3 und die Youngtimer entscheidet (was ich beides per se super finde), dann muss er eben auch dort starten wo alle anderen starten, und das ist nicht die Startnummer 6. Das er das Ding dann trotzdem haushoch gewinnt ist ja ne andere Sache.


    Gruß

    Andreas

  • Hallo Andreas, das sehe ich komplett anders. Habe es am eigenem Leibe bei der Stemwede erlebt. Erstmal ist das Fahrzeug vom Georg und auch der Fahrer den anderen Haushoch überlegen. Deshalb muss aus Sicherheitsgründen der Fahrer und auch das Fahrzeug ganz anders in der Startreihenfolge eingestuft werden. Das wird in der DRM oder auch WM nach Rallye 2 Regelement aus Sicherheitsgründen so Praktiziert. Stell Dir vor in einem Rundkurs begegnen sich diese unterschiedlichen Fahrzeuge.......ist mir leider 2011 bei der Stemwede so passiert. Das möchte ich nicht noch einmal erleben.

    Gruß Walter

  • Hallo ,

    leider sind die Argumentationen immer von 2 Seiten zu sehen.

    Felix hatte mit seinem C2 2x 3 Gesamt in Potzberg gemacht. Trotzdem gab man Ihm 2016 die Startnr. 20 hinter Ehlhardt ( 73 Jahre ) Hofmann ( 68 Jahre ) und Büsch ( 62 Jahre ). Alle bitte minus 7 Jahre für damals. Trotzdem , da ich mich altersmäßig mitten drin befinde , schon etwas ältere Männer.

    Das Problem , auf dem Rundkurs in Deimberg war eine Schickane aufgebaut , und wie einige wissen , ist mit einem C2 die DMSB Schickane fast voll zu fahren. Felix sah einen BMW in weiter Entfernung in die Schickane hinein fahren , als er aber durch die Schickane schoss , war direkt hinter der Schickane plötzlich ein BMW direkt vor Ihm auf der Straße. Um nicht ins Heck des BMW zu krachen riss er das Lenkrad nach links und fuhr über die Wiese an dem BMW vorbei.

    Hätten sich damals Zuschauer auf der Wiese befunden , nicht auszudenken.

    So stehe ich persönlich voll dahinter, wenn man sich die Arbeit macht , und Teilnehmer die Startnummer gibt , die sie vom Speed her verdienen.

    Man beachte bitte Tim Wacker in seinem Clio, der 2023 immer viel besser als seine St.Nr. war . Birkenfeld von 63 auf 13 gefahren.

    Rallye Kohle und Stahl belohnte ihn mit dem schwächsten Auto im Feld mit der St. Nr. 12 , und selbst ein hinter Ihm startender Otterbach konnte ihn nicht einholen und er wurde am Ende 8 .

    Und Argumentationen wie Wetter usw. es kann besser werden oder es kann schlechter werden.

    Man nehme die WM , die ersten sind immer die Straßenkehrer , und so später die Startnummer desto grösser der Vorteil ( heißt es immer )


    Weinen könnt ich weinen

  • @ Jürgen & Walter:

    Ich bin natürlich bei euch, sowas sollte nicht passieren. Ich hatte es selbst auch schon mal, da lag es aber an einem unfähigen Starter, das ich fast einem anderen Teilnehmer ins Auto gefahren wäre.


    Die Geschichte mit Felix ist eben das andere Extrem, das darf so auch nicht passieren. Ich denke aber wenn man die Startreihenfolge innerhalb der Klassen einigermaßen geschickt wählt und dann noch auf Rundkursen fähige Starter einsetzt, könnten solche Probleme wirklich minimert werden, auch wenn die Teilnehmer in der Klasse beieinander starten.


    Wir fahren Rallye und da können sich die Bedingungen eh dauernd ändern, daher wird es nie für alle 100% gleich sein. Aber es macht je nach Strecke halt einen Unterschied, ob vorher nur 5 oder 50 Autos drüber gefahren sind.


    Und die Diskussionen über Startnummern gibts auch schon ewig, es wird nie jedem recht zu machen sein.


    Es ist aber auch nur meine Meinung. Wir fahren nicht um die WM und ich fahr für meinen Spaß, von daher kann ich auch damit gut leben wie es ist :)

  • Hallo Andreas, das sehe ich komplett anders. Habe es am eigenem Leibe bei der Stemwede erlebt. Erstmal ist das Fahrzeug vom Georg und auch der Fahrer den anderen Haushoch überlegen. Deshalb muss aus Sicherheitsgründen der Fahrer und auch das Fahrzeug ganz anders in der Startreihenfolge eingestuft werden. Das wird in der DRM oder auch WM nach Rallye 2 Regelement aus Sicherheitsgründen so Praktiziert. Stell Dir vor in einem Rundkurs begegnen sich diese unterschiedlichen Fahrzeuge.......ist mir leider 2011 bei der Stemwede so passiert. Das möchte ich nicht noch einmal erleben.

    Gruß Walter

    Naja. Man lässt im gegenzug auch gerne mal die nc8 mit der nc6 in Den Rundkurs. Leistungsunterschied von 100% und mehr keine Seltenheit.


    Trotzdem, und darum geht es, haben wir eine klassenweise punktevergabe. Da ist es einfach ein deutlicher Unterschied ob ich mit 16 oder 61 starte wenn die Konkurrenz 62 und höher hat.


    Und sorry. In Rundkursen hat es der starter in der Hand. Ich weiß nicht mal wann ich mal eine rallye hatte wo ich KEINEN "Verkehr" im Rundkurs hatte.



    Ich möchte einfach nur einen möglichst fairen Wettbewerb.

  • Hier haben alle ein Bisschen Recht. Ob Walter, ob Jürgen oder ob Andreas - aber alles immer abhängig vom Blickwinkel.

    Am Ende ist die Frage, aus welchem Blickwinkel man es betrachtet als Fahrer, als Veranstalter oder als Zuschauer. Georg fährt zunächst mit einem "Überauto" - gemessen an der Serie Youngtimer Trophy und weiß noch dazu wie das so am Lenkrad alles funktioniert. Aber am Ende fährt er in einer Serie, die nun einmal einen Sieger am Jahresende kürt und natürlich möchte jeder der die Serie fährt, sich unter gleichen Bedingungen mit dem Erreichten arrangieren. Wäre man arg frech, könnte man auch sagen, dass Georg mit dem Auto sicher besser in der Classic DRM zwischen Walter (Ascona) und Andreas (Porsche) aufgehoben gewesen wäre. Das steht aber weder mir noch sonstwem zu als Kommentar.


    Wenn man das Ganze aber mal unter den hier angeführten Argumenten weiterdenkt, dann müsste man ja theoretisch auch sagen, dass zukünftig in der Startreihenfolge Fahrerperformance und Fahrzeugperformance zum grundsätzlichen Maßstab herangezogen wird. Dann ist man ganz schnell und ganz weit vom Wettbewerb unter gleichen Bedingungen angekommen, braucht auch keine Klassenergebnisse mehr zu führen und dann sind Serien wie die Youngtimer Trophy auch überflüssig.


    Das Thema ist so alt wie der Rallyesport selbst. Am Ende kam schon immer in jeder Klasse irgendwann einer mit einem irren Apparat um die Ecke und fuhr allen davon. Und schon immer gab es Leute, die mit weniger gutem Material plötzlich vorne fuhren. Und genauso gab es auch schon immer Cracks, denen auch gerne das Glück und das persönliche Standing zum guten Ergebnis geholfen hat.

    "Ob ein Fisch anbeißt, oder nicht, entscheidet der Fisch"

  • Hallo Heckler ,


    Sorry aber du verstehst das nicht.

    Auf 4,9 KM war Felix 44,7 sec schneller als der besagte BMW

    Jetzt kannst du dir den Geschwindigkeitsunterschied ausrechnen.

    Felix fuhr einen SCHNITT von 93,0 km/h und der BMW 75,3 km/h

    Jeder der sich mit Durchschnittsgeschwindigkeiten auskennt , weis welcher Enorme Unterschied in knapp 20 km/h Schnitt liegt.

  • Also lassen wir zukünftig alle Klassen zusammen starten, der schnellste zuerst, der langsamste zuletzt. Dann lassen wir einfach 10 Minuten Pause und starten die nächste Klasse. Anders würde das klassenweise starten doch nicht funktionieren. Sprengt nur leider jeden Zeitplan, erfordert somit noch mehr Personal an der Strecke und nimmt auch dem letzten Zuschauer die Lust, mehr als die Top20 anzugucken.

    Zumal es auch noch die DMSB Prioritätenliste gibt, die hier ebenfalls eine Rolle spielen dürfte ? Da kann dann nicht einmal der Veranstalter noch etwas machen.

  • Wenn man die abwertung im ersten satz weg lassen könnte, wäre die Kommunikation deutlich sachlicher.


    Ich bin bei der Hunsrück 2021 4 mal auf einen impreza aufgelaufen. Mit einem 2wd mit weniger Leistung.

    Ich kenne das auch wenn man die nc 8 zu mir in den Rundkurs packt. 265 ps gegen140ps. Denen nehme ich an einem guten Tag mindestens die selbe Zeit.

    Und glaube mir. 50 km/h mehr topspeed machen das auflaufen auch nicht angenehm wenn kein Platz zum vorbei fahren da ist.



    Also was soll die Diskussion über Einzelfälle?

    Ich hatte auch schon Fahrer vor mir die mit technischen Problemen oder ausritten plötzlich im Weg waren. Das gehört zum rallyesport. Doch bei vielen vermeintlich schnellen scheitert es schon sm Blick in den Rückspiegel.


    Was für mich nicht dazu gehört ist die Tatsache dass klassenkonkurenten völlig unterschiedliche voraussetzungen haben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!