Da die wenigsten Streckenposten Geld für ihre Arbeit bekommen, kann ich nachvollziehen, warum die nicht auch 100% geben.
Ich hab schon Leute gesehen, die mit einem "halbzerrissenen Papier" vor einem Streckenposten standen, und ihm verklickert haben, sie seien von der Presse.
Das waren sie natürlich nicht. Aber sag mal als Streckenposten was dagegen wenn das stimmt.
Die meisten machen ja einen guten Job.
Also ich habe es versucht so gewissenhaft wie möglich zu machen,ein bischen Verantwortung hat man ja schon.
Bin nun selbst aktiv und hoffe das die meisten Streckenposten es genauso handhaben.
Hallo zusammen,
kann auch was zu Thema beitragen 
Bin der Meinung das ganze hat nichts mit Bezahlung für Streckenposten zu tun auch nichts mit " anspitzen " eventuell mit mangelnder Ausbildung oder Information. Ich vermute mal es ist heute irgendwie weniger Zeit vorhanden wenn dann mal die Zuschauer sich postiert haben etwas zu unternehmen. Wie sieht es heute aus Beispiel: vor kurzem Frielendorf. Eine Familie Papa-Mama-zwei Kids und Hund standen in direkter " Schußrichtung " Streckenposten wurde mehrfach drauf hingewiesen die Leute dort zu bitten den Platz zu räumen. Unternommen wurde nichts. Aber dann geht's ja weiter...Zuschauer Informationmobil rauscht heran. Offensichtlich in Zeitdruck werden schnell die entsprechenden Zeiten durchgegeben...kein blick mal rund herum...warum? sitzen doch " Profis " drinn, ab und weiter. Dann kommen ja die " 0 " er im Race Speed vorbei...hab ihr schon mal einen erlebt der dazu beigetragen hat das an ungünstigen Stellen die Leute entfernt werden. Ich in den letzten Jahren nicht mehr. Wobei es heute dank Handy Verbindung zum Start der WP kein Problem ist in dieser Richtung nachbessern zu lassen. Wir haben uns damals schon zu WP Zeiten in Schwarzenborn ( am Goggoberg ) per unzuverlässigem CB - Funk problemlos mit der Durchsage geholfen ....Hallo WP-Leiter...hier Posten X...wir stehen hier neben uneinsichtigen Zuschauern in der " Abschußzone ". Wenn die hier stehen bleiben kann die WP nicht laufen.
Was glaubt ihr wie schnell die Situation klar war.:) Ging damals echt schnell.
mfg Philipp
Ich hab schon Leute gesehen, die mit einem "halbzerrissenen Papier" vor einem Streckenposten standen, und ihm verklickert haben, sie seien von der Presse.
Das waren sie natürlich nicht. Aber sag mal als Streckenposten was dagegen wenn das stimmt.
Was hat das mit Presse zu tun?Laut Akkreditierungsformular müssen auch Leute von der Presse den Anweisungen der Streckenposten folge leisten.
Nur wissen das 99% der Streckenposten nicht und lassen die Pressejungs stehn wo sie wollen und das könnte irgendwann böse enden.
Also ich seh das Problem weniger bei den Streckenposten die sind meistens gut motiviert !!!
Das Problem seh ich eher im steigenden Zuschaueraufkommen und bei einigen doch sehr unvernünftigen Presseleuten!
Mir haben schon genug Streckenposten von den Schwierigkeiten mit denen erzählt und das sie im nächsten Jahr nen anderen Posten möchten.
An den Zuschauerpunkten ist das oft so das man mindestens fünf Posten braucht....einen für die Strecke die anderen um die Zuschauer und Presseleute zu beaufsichtigen ... und so sind dann auf ca 8km WP ganz schnell 100Helfer im Einsatz
Grüssle
Was hat das mit Presse zu tun?Laut Akkreditierungsformular müssen auch Leute von der Presse den Anweisungen der Streckenposten folge leisten.
Nur wissen das 99% der Streckenposten nicht und lassen die Pressejungs stehn wo sie wollen und das könnte irgendwann böse enden.
gibt aber auch Streckenposten die Ihren Job ernst nehmen. Hatte das Erlebnis erst in Frieldendorf. Wir hatten leider nur die Westen bekommen und nicht auch die Umhänger. 
Erst nach einem Anruf bei Herrn Kaplan (mit meiner namentlichen Abfrage) durften wir stehen bleiben.
Aber generell mach ich es eh, das ich ich die Streckenposten frage, wo ich mich hinstellen darf, auch mit Akkreditierung
Also ich kann euch nur berichten das es bei uns in Österreich auch ganz Ähnliche vorkommnisse gibt.
Wir von der Funksicherungen haben oft mit den irrsten Fällen zu tun gehabt. Von älteren Herren die versuchen mit ihrem 55 Ps VW Polo auf der SP nachzufahren denn "Wenn die mit ihren 300Ps da fahren kann ich das auch" !!??
Und Mountainbikern die auch auf der Sp unterwegs waren und sich schon gewundert haben warum die Autos sooo rücksichtslos und schnell an ihnen vorbeigefahren sind.
Aber für mich persönlich sind am schlimmsten Eltern die ihre Kinder neben der SP herumtollen und spielen lassen. Seis jetzt hinter der sperrzone oder irgendwo in der Pampa, wehe man geht selber zu den Kindern und bittet sie vom gefahren bereich zurückzutreten, dann kann man sich von den empörten Eltern aufs tiefste beschimpfen lassen was uns eigentlich einfällt ihre Kinder belehren zu wollen.
Ja aber wenn Sie schon nicht fähig sind wer dann??
Sollte dann mal was passieren sind NATÜRLICH nur die dummen Streckenposten und der Veranstalter schuld.......
Bin schon gespannt was uns 2008 so alles erwartet...
Grüße, Daniel
Hier mal ein Erlebnis von der Lausitz 2007:
Ort + Zeit des Geschehens:
Etwa noch 20 Minuten bis zum Start der ersten WP an einer weit einsehbaren Stelle...im dunkeln...jegliche Art von Fahrzeug hat sich lauthals und extrem gut sichtbar angekündigt!!
Die Frage an einen Streckenposten:
Wo kommen wir denn hier über die Strecke??
"Lauft noch 100m vor dort haben wir einen Übergang eingerichtet!"
Das Problem:
An besagter Stelle war ein prima Übergang der keine Kletterkünste über die Rohre voraussetzte und eine "offizielle" Stelle darstellte um über die WP zu gelangen! Auf der anderen Seite war übrigens sogar ein Versorgungspunkt....
Ein übermächtiger Streckenposten war als "Wächter" des Übergangs eingesetzt!
Auf die Frage hin ob hier der Übergang wäre bekamen wir folgende Antwort:
"Ja, aber hier gehts nicht drüber!" Warum?? "Weil ich es sage" aber..... "Kein aber, ich bin hier der Chef und hier gehts nicht drüber" "...geh doch einfach weiter, dort vorn in der Kurve kann ich euch nicht mehr sehen da ist es mir egal"
Nach einem vollkommen sinnbefreiten Wortwechsel und weiteren 300m entlang der verwachsenen Rohre gings dann zwischen den Vorauswagen über die Strecke....
So jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Das mit den Zuschauern ist bei einer Outdoorveranstaltung ohne feste Tribünen schon ein Problem. Jeder von uns kann bestimmt aus seinen jahrelangen Rallyebesuchen von haarsträubenden Ereignissen berichten. Den Zuschauern kann man nicht die alleinige Schuld geben. Wenn Zuschauerplätze ausgewiesen sind, gehen diese davon aus, dort sicher zu sein. Man muss sich mal als nicht Involviert in diesen Sport versetzten. Einmal im Jahr fahren die Rennfahrer mit ihren bunten Autos auf der Straße/ Weg wo Papa schon vor Jahren die Bestzeiten der Ostersuchfahrt gefahren ist. Das bei diesem Sport, welche sich am Grenzbereich abspielt man nie alle Eventualitäten ausschließen kann; dürfte uns allen klar sein. Sturzräume und Auslaufzonen sind immer frei zu halten. Ich appelliere an euch, seid ein Vorbild für die einmal im Jahr Zuschauer. Von den mitreisenden Rallyefans denke ich kann man dieses erwarten. Ich habe es in meinen 6 Jahren alles Sprecher auf dem Infomobil immer schon so gehalten, vor dem Start der WP Rücksprache mit dem WP-Leiter. Auch befahren wir fast immer erst die Sonderprüfung nachdem diese rot gefahren wurde. Wenn dann wir, nach unserer Auffassung und dieses ist immer eine momentane Ansicht der Zuschauerpositionen, diese als gefährlich erachten, bleiben wir solange vor Ort bis dieser Bereich geräumt ist. Ich glaube ein Wort mehr an die sich im Gefahrenbereich befindlichen Zuschauer und unserem liebsten Sport ist schon viel geholfen. Zu dem Thema Kinder und mitgebrachte Haustiere. Da sollte man die Eltern bzw. Halter direkt ansprechen als Streckenposten. Dieses tun wir wenn solche Situationen uns aus dem Wagen ersichtlich sind schon oft. Wir können den Einsatz nur als Unterstützung der Streckenposten sehen und werden diesen auch in der Zukunft weiterhin so betreiben. Wenn wir bei euch vorbeigefahren sind, ist ein weiteres Eingreifen von uns nicht mehr möglich.
Ich möchte zu diesem Thema auch mal meine Erfahrungen kund tun. Ich war letztes Jahr zur Wartburg Rallye als Stellv. Leiter Zuschauerlenkung unterwegs und bin vor Thomas (auch bei rot) die Strecken abgefahren, was ich mir in diesen zwei Tagen so alles anhören mußte ist einfach unter aller Sau. Das ging soweit das man Schläge von sogenanten Rallyefans sich anbieten lassen mußte. Was ich hierbei nochmal anmerken möchte, ich war diese zwei Tage eigentlich aus Spass an der Freude unterwegs, soll heißen ich habe keinen Cent dafür bekommen, im Gegenteil, ich habe draufgelegt. Da fährt man eine Stelle an wo Zuschauer in der Auslaufzohne stehen bzw es sich auf Campingstühlen gemütlich gemacht haben, man fordert sie auf diesen Bereich zu verlassen, was sie auch tuen, da wird man von Zuschauern die sich in einer sicheren Zohne befinden auf´s übelste beschimpft. Obwohl diese das ganze doch garnicht betraf. Und dann stellt sich raus diese Leute sind Mitglieder eines anderen MC, klasse oder??? Meine Meinung ist einfach, Aktive die selbst als Zuschauer an der Strecke sind solten doch eigentlich mal versuchen nicht so Rallye erfahrene Zuschauer auf die Gefahren hinweisen und die Streckenposten bzw Zuschauerlenker unterstützen, weil die können nicht überall sein. Noch ein Beispiel für ignoranz, wir fuhren die WP 3 ab und sahen Zuschauer im Kurvenaußenbereich auf der Leitplanke sitzen, nach gutem zureden suchten sie sich einen anderen Platz. Dann sehe ich mir Thomas sein Video an, und genau an der selben Stelle sitzen genau die selben Leute wieder auf der Leitplanke. Solche Sachen, stellen doch einfach alles in Frage was sich Veranstalter im Vorfeld in Sachen Sicherheit haben einfallen lassen in Frage. Und ich könnte von noch mehr Haarsträubenden Sachen in diesen zwei Tagen berichten.
Musst aber dazu sagen, wie auf dem Video zu sehen ist, sind wir dort angehalten und erst weitergefahren als diese "Zuschauer" ihren Platz an der Leitblanke geräumt hatten und bei der zweiten Runde waren dort auch keine mehr zu sehen. Aber solche Videos sollten im Nachgang einer Rallye immer mal zur Besprechung herangezogen werden.
Das weiß ich das ihr anehalten habt, ist ja auch im Video zu sehen. Wollte damit nur sagen, wie manche Zuschauer sich einfach einen Dreck um das kümmern was man ihnen sagt, sich einsichtig zeigen und sobald man weiter gefahren ist, sich eben einfach wieder an die selbe Stelle begeben. Nach dem Motto, was wollten die den eben von mir. Thomas, das sollte jetzt nicht falsch verstanden werden, ihr habt eine sehr gute Arbeit gemacht. Und wart uns eine sehr große Hilfe.
Eine Idee, aber vermutlich nicht umsetzbar:
Vielleicht wäre eine Kooperation mit der grünen Rennleitung oder mancher Orts auch Ordnungsamt möglich, die sind ja auch oft auf Rallyes zu sehen.
Die könnte man doch mit dem WP Leiter mal über die Strecke schicken.
Da ist wohl noch Respekt von Anweisungen zu erwarten.
Theoretisch dürften aber die Streckenposten doch auch Platzverweise aussprechen, oder?
Also zu den Herren in GRÜN kann ich dir nur ein folgendes Beispiel geben, zum letzjährigen Goller-Sprint, wurde von mir ein WP Start verschoben wegen uneinsichtigen Zuschauer die sich in einer Auslaufzone befanden, Komentar der Zuschauer,"wir stehen hier schon seit Jahren und als ich selbst noch gefahren bin, hier bin ich nie abgeflogen",darauf erschien WP-Leiter und in seinem gefolge die Herren in GRÜN, der WP-Leiter teilte meine Meinung und bestand auch auf ein entfernen der Zuschauer, er mußte aber weiter, also war ich mit den beiden Herren in grün alleine. Die diskutierten eineige Zeit mit den Zuschauern gaben dann auf, mit der Bemerkung,"ach was soll hier schon passieren", wie sollen nach solchen Aussagen die Streckenposten bzw Zuschauerlenker noch etwas ausrichten??? Uns gelang es dann mit hilfe von einsichtigen Zuschauer und Presseleuten doch noch. Und was passierte dann, genau an der Stelle flog ein Auto ab. Soviel zu den Herren in GRÜN, will ihnen nicht zu nahe tretten aber ich glaube ihnen fehlt bei sowas auch einfach die Erfahrung und das Wissen.
Ich bin der Meinung das die Polizei bei der Deutschlandrallye vor jeder WP einmal die strecke mit Verantwortlichen abfährt um die Leute zu verjagen die nicht aus den Gefahrenbereich gehen wollen. Ist aber warscheinlich aus Kostengründen nicht durchzusetzen. So muss man einfach darauf hoffen das alle ihren Job richtig und verantwortungsvoll machen. Und das geht auch ohne Bezahlung
Habe letztes Jahr auch Streckenposten bei der Deutschlandrallye gemacht und die "fans" machen es einen wirklich nicht einfach. Vorallendingen die Familienväter (meine Erfahrung) Doch wenn man sachlich und freundlich bleibt, verstehen die meisten was los ist und räumen den Platz.
Das ist warscheinlich nicht immer so. Habe da nicht viel Erfahrung.
Die Idee mit dem Vorausfahrzeug zum ordnen der Zuschauer ist nicht die Schlechteste. Das Problem dürfte nur sein entsprechende Einsatzkräfte zu bekommen. Auf dem Land wurden die Dienststellen sehr stark verkleinert und in den Ballungsgebieten sind die Herrn in Grün am Samstag damit beschäftigt die Fußballfans in Zaum zu halten.
Zum Thema Kosten sei zu sagen, daß sobald ein öffentliches Interesse besteht der Einsatz der Polizei Pflicht ist und dafür keine Kosten anfallen, siehe Fußball.
So war es vor einigen Jahren zumindest und ist es meines Wissens nach immer noch (sollte es nicht so sein, korrigiert mich bitte). Es war mal in der Diskussion für derartige Einsätze den Veranstaltern die Kosten in Rechnung zu stellen, wurde aber zu diesem Zeitpunkt nich durchgesetzt, man könne das den Fußballvereinen nicht zumuten.
Es gab früher schon goldene Kälber und heute gibts das immer noch.
MfG
Matthias
Tach zusammen,
wenn man das hier so liest, dann drängt sich mir der Eindruck auf, dass Zuschauer ein echtes Problem sind.
Aber mal ehrlich, das sind doch eher Einzelfälle als die Regel.
Schlimm genug, dass es diese Einzelfälle gibt, aber ich hatte bisher nie den Eindruck, dass Zuschauer gänzlich uneinsichtig sind. Wenn wir uns nach einem unserer zahlreichen Ausfälle unter die Zuschauer gemischt hatten, das ging eigentlich immer ruhig und gesittet zu.
Als Vorauswagen haben wir auch zweimal Zuschauer "zurechtgerückt", das hat beide male mit Hupe und eindeutigen Gesten geklappt. Da war kein böser Wille im Spiel, würd ich sagen, die waren "einfach noch unterwegs". Es war beide male ein Rundkurs, als wir wieder vorbeikamen war alles klar.
Mehr Angst hab ich zugegebenermaßen mitunter um die Fotografen. Da hab ich einige Situationen erlebt, wo sie vor uns weggesprungen sind, wenn wir nicht so ganz kontrolliert aus einer Kurve herauskamen (getroffen hätten wir zwar nicht, aber gut standen sie da auch nicht). Zumindest waren sie wach und sind gesprungen, beim ersten Anzeichen, dass wir vielleicht die Kontrolle verlieren könnten. Profis eben...
Vor 25 Jahren war das alles ein bisschen heisser, da kann ich mich von meinen ersten Veranstaltungen noch gut dran erinnern. Da kam es oft vor, dass noch direkt vor unserem Wagen mal schnell einer über die Piste ging. Oder sich auf die Fahrbahn stellte, um schnell mal ein Foto von vorn zu schiessen. Das gibts praktisch alles nicht mehr, zum Glück.
Das heisst nicht, dass jetzt alles OK ist, aber unterm Strich sehe ich das alles nicht so negativ, wie die vorherigen Postings den Anschein erwecken könnten.
Gruss Jo
Mal ehrlich.
Jeder von euch (damit meine ich alle Rallyefans) hat sich doch schon mal gedacht "Dann geh ich eben da hinten rüber" wenn der Streckenposten was sagt. Die wenigsten lassen sich doch von ihrem Ziel, die Strecke zu überqueren abbringen.
Und meistens hat das ganze auch nur mit Glück zu tun. Denn alle Überschätzen sich und die Geschwindigkeit der Autos.
Die hab die erste Rallye Freiberger Land gesehen und konnte beobachten, wie am Rundkurs eine ganze Familie (zwei Erwachsene + 3 Kinder + ein Baby ) mit samt dem Kinderwagen über die Strecke ist. Im Hintergrund der ca. 400m langen gerade hast du schon das Auto gesehen.
Viele Zuschauer überschätzen einfach ihre Möglichkeiten, ob von der Presse oder nur so.
Und den Streckenposten will ich sehen, der sich freiwillig mit 20 Leuten anlegt. Denn auch der weiß, wenn sie wieder weg sind (ob außerhalb seiner Sicht oder über die Strecke) hat er seine Ruhe. Gut das es auch Ausnahmen gibt.
Das einzig Konsequente wäre da, die WP abzubrechen oder zu unterbrechen. Aber das musst du auch erst mal machen als Veranstalter, Vorausfahrzeug etc. Da hängt doch viel zuviel dran.
Aber man kann auch nur an diese Leute appelieren und hoffen, dass sie sich bessern.
Alles anzeigenMal ehrlich.
Jeder von euch (damit meine ich alle Rallyefans) hat sich doch schon mal gedacht "Dann geh ich eben da hinten rüber" wenn der Streckenposten was sagt. Die wenigsten lassen sich doch von ihrem Ziel, die Strecke zu überqueren abbringen.
Und meistens hat das ganze auch nur mit Glück zu tun. Denn alle Überschätzen sich und die Geschwindigkeit der Autos.
Die hab die erste Rallye Freiberger Land gesehen und konnte beobachten, wie am Rundkurs eine ganze Familie (zwei Erwachsene + 3 Kinder + ein Baby ) mit samt dem Kinderwagen über die Strecke ist. Im Hintergrund der ca. 400m langen gerade hast du schon das Auto gesehen.
Viele Zuschauer überschätzen einfach ihre Möglichkeiten, ob von der Presse oder nur so.
Und den Streckenposten will ich sehen, der sich freiwillig mit 20 Leuten anlegt. Denn auch der weiß, wenn sie wieder weg sind (ob außerhalb seiner Sicht oder über die Strecke) hat er seine Ruhe. Gut das es auch Ausnahmen gibt.
Das einzig Konsequente wäre da, die WP abzubrechen oder zu unterbrechen. Aber das musst du auch erst mal machen als Veranstalter, Vorausfahrzeug etc. Da hängt doch viel zuviel dran.
Aber man kann auch nur an diese Leute appelieren und hoffen, dass sie sich bessern.
Hallo,
wenn die Sicherheit nicht gegeben ist MUSS zumindest unterbrochen werden. Der WP - Leiter muss herbei und die vielfach überforderten Streckenposten unterstützen. Wie sieht es denn manchmal aus: Da wird einem " Bübchen " aus dem eigenen MSC - XY das Plastikhemdchen umgehängt die gelbe Flagge in die Hand gedrückt und gesagt, nu pass schön auf. Wenn dann dieser Posten noch an eine Action Ecke mit viele Zuschauern gestellt wird ist es dem Posten auch nicht ganz wohl. Ich wurde bei einer Veranstaltung positiv überrascht mit folgender Situation. Das besagte " Bübchen " stand mit flatterndem Hemdchen und eingerollter Flagge an seinem zugeteiltem Punkt. Einige Zuschauer hatten sich an "totsicheren" Stellen häuslich niedergelassen. Einige Wortgefechte waren schon absolviert, bis die WP Leitung nochmal durchfuhr. Der WP-Leiter stoppte direkt an der kritischen Stelle, rief den Posten per Megaphon herbei, alle Zuschauer verfolgten die Situation, dann kam per Megaphon in etwa der übliche Hinweis bezüglich Sicherheit usw. dann allerdings noch eine weitere Durchsage.....beachten sie bitte die Anweisungen unseres Streckenpostens, er ist berechtigt die WP sofort zu unterbrechen dies ist mit einem kurzen Anruf am Start zu erledigen, also Sven wenn es hier wieder Probleme geben sollte ruf mich sofort an, dann ist hier sofort Schluss..... Der Streckenposten stand direkt am Fahrzeug alles kam per Megaphon für die Zuschauer durch, daher ist der Streckenposten bezüglich dieser für ihn schwierigen Situation unterstützt worden.
Ich möchte damit sagen, dass auch der WP-Leiter/Veranstalter uns Streckenposten unterstützen kann und uneinsichtigen Zuschauern klar machen kann, dass der Posten jederzeit für " Ende " der WP sorgen kann. In dieser Richtung besteht mancherorts offensichtlich noch Nachholbedarf. Den Zuschauern muss klar gemacht werden, dass da nicht " irgendein Hänschen " mit einem Plastikhemd und ner gelben Flagge steht, sondern das dieser auch ( bei Gefahr ) aktiv in die Veranstaltung eingreifen kann.
Es bleibt dem Kenner natürlich nicht verborgen, dass auch manchmal etwas " dicker " aufgetragen werden muss allerdings dann zum Wohle der Veranstaltung. Und " Bübchen " wurde der Rücken gestärkt dadurch hatte er dann auch seinen Erfolg.
mfg Philipp
Ich melde mich einfach auch mal zu diesem spannenden Thema. In den letzten 8 Jahren habe ich mehrfach bei 200er, DM und WM Deuschland als freiwilliger Helfer eines Motorsportclubs das Leibchen getragen und die gelbe Flagge gewunken. Jedes Jahr frage ich mich erneut ob's denn wieder sein muß.
Sicher !!! Denn ohne die ehrenamtlichen Helfer im Rallyegeschäft würde es nicht so tolle Veranstaltungen geben. Man tun sich zum Beispiel bei WM Lauf dieses an: Urlaub nehmen, Kollegen anbaggern, Übernachtung selbst zahlen,
morgens früh um 5.00 Uhr ab in die Weinberge bei Piesport, drei Stunden vor dem ersten Auto parat stehen, in der Regel auch noch an einer beschissenen Stelle ohne Action, dann kommen vor und während der Rallye von überall aus den Weinbergen nette aber auch unverbesserliche Zuschauer, die sich trotz mehrfachem Auffordern die Sicherheit zu gewährleisten uns dann nur noch den Stinkefinger zeigen. Noch besser wird's dann in der Regel am Nachmittag nach der letzten Prüfung. Dann kommen viele noch alkoholisierte "Fan's" zum Abschied. Wir bauen dann noch ab und sammeln für alle die Bierbecher und anderen liegengebliebenen Utensilien ein. Bis zum nächsten Jahr ! Wir hoffen dann wieder auf spektakuläre Action und freudliche und einsichtige Rallyefan's.
Die gibt's auch, prima !
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